- Reiseziele
- Spanien
- Reiseberichte
- Spanienreise von Angelika
26.08.2019
Spanienreise von Angelika
Von Umfulana aus war alles bestens organisiert, es gab, wie auch bei unseren ersten beiden Reisen, absolut nix zu meckern
Zum dritten Mal ist eine Traumreise mit Umfulana zu Ende gegangen. Wir haben eine Frankreichrundreise gemacht und dabei einen Schwerpunkt in den französischen und spanischen Pyrenäen gesetzt. Wir haben wieder viele nette Gastgeber und Mitreisende (auch von Umfulana) kennengelernt. Alle Gastgeber haben sich toll um uns gekümmert und uns unterstützt. Von Umfulana aus war alles bestens organisiert, es gab, wie auch bei unseren ersten beiden Reisen, absolut nix zu meckern.
Schon der Auftakt in Nancy war gelungen: ein Gästehaus im Zentrum der Stadt, wie in allen Unterkünften war das Zimmer liebevoll eingerichtet und dekoriert. Während der Sommermonate ist in der Stadt auf dem „Place Stanislas“ am späten Abend eine Licht- und Tonshow zu sehen/hören, die uns begeistert hat.
Im Burgund haben wir erneut bei Tessy und Andre in Clesse gewohnt. Wie bereits bei unserem ersten Besuch wurden wir mit einem tollen Frühstück verwöhnt und es gab reichlich Tipps für Unternehmungen. Danach tat die Entspannung am Pool im wundervollen Garten gut.
Anschließend ging es nach Carcassonne, wo der Blick von der Terrasse der Unterkunft genau so toll ist, wie in der Reisebeschreibung beschrieben. Auch Patrick hat uns bei der Tagesplanung bestens unterstützt.
In den Pyrenäen haben wir insgesamt vier Unterkünfte gehabt, zwei auf der französischen und zwei auf der spanischen Seite. Die Landschaft ist vielfältig und unbeschreiblich schön.
In Saint-Paul-d'Oueil haben wir uns vor allem auch im großen Garten sehr wohlgefühlt. Patricia und Robert waren in allen Fragen für uns da, auch hier gab es ein sehr leckeres Frühstück. Ein Ausflug nach Superbagneres auf ca. 1800m Höhe war sehr beeindruckend.
Auf spanischer Seite war unsere erste Unterkunft ganz einsam in San Martin de la Solana gelegen. Auf dem Weg dorthin sind wir durch den Nationalpark Ordes y Monte Perdido gefahren und kamen aus dem Staunen über diese Landschaft mit ihren Schluchten nicht mehr heraus. David, unser Gastgeber, erzählte uns bei unserer Ankunft die spannende Geschichte über das Haus und wir er dazu gekommen war, es in ein Gästehaus umzuwandeln. In dem Berghof bei Boltana war das Abendessen eingeschlossen, das aus 4 Gängen bestanden und keine Wünsche offen ließ.
Als nächstes waren wir in einem größeren Hotel in La Seu d'Urgell in Spanien untergebracht, in dem wir ein sehr schönes Zimmer mit Blick über das Tal bewohnten. Die einzige Enttäuschung unserer Reise bestand in einem Ausflug ins nahe gelegene Andorra, zu dem uns nur die Beschreibung „hässlich zugebaut“ einfällt.
Wieder zurück in Frankreich, war unsere nächste Unterkunft ein katalanisches Herrenhaus bei Ceret, wieder mit wundervollem Garten und Pool. Abends konnten wir auf der Terrassse Tapas und Wein genießen. In Ceret besuchten wir das Musee d'Art Moderne, das unter anderem Werke von Miro ausstellt.
Nach so vielen Bergansichten ging es nun ans Mittelmeer, zu Birgit und Peter in Marseillan. Auch dort staunten wir wieder über die Liebe zum Detail, die sich in der Einrichtung des Hauses und des Zimmers zeigte. Auf der Terrasse gab es persönliche Gespräche und Wein, und ein Pool zur Abkühlung war auch vorhanden. Fußläufig konnte man den sehenswerten Hafen von Marseillan erreichen, wo es viele Restaurants gab. An einem Morgen begann sofort vor der Haustür ein typisch französischer Markt. Für Ausflüge an die Strände in der Umgebung gab es genügend Tipps.
Die nächste Unterkunft in der Nähe von Le Puy-en-Velay war wieder mit Halbpension. Dieser Begriff umschreibt aber nur unpassend, was uns an den beiden Abenden bei Sylvie und Thierry erwartete. Zwei liebevoll gekochte Menüs mit regionalen Zutaten, die uns ein „Hmmm“ nach dem anderen entlockten. Zum Abschluss Käse aus der Region und unglaublich leckere Desserts. Dazu gab es Gespräche mit den Gastgebern und anderen Hausgästen, bei denen immer wieder zwischen verschiedenen Sprachen hin und her gesprungen wurde, aber alle haben sich verstanden!
Den Abschluss der Reise bildete eine Übernachtung in einem Hotel im Elsass in Thannenkirch, das in einem schönen rustikalen Stil eingerichtet war. Am nächsten Tag ging es durch die elsässischen Weinberge wieder zurück in die Heimat.
Wie man dem Bericht hoffentlich entnehmen kann, war es ein unvergesslicher Urlaub!!!