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26.09.2019
Spanienreise von Thomas und Ute
Unsere zweite Reise mit Umfulana, dieses Mal nach Nordspanien und Frankreich, hat uns wieder restlos begeistert
Unsere zweite Reise mit Umfulana, dieses Mal nach Nordspanien und Frankreich, hat uns wieder restlos begeistert. Da wir mit dem eigenen Auto fahren wollten, wurde die Route bei der Anreise nach Spanien mit einem Zwischenstopp in Frankreich geplant. Unsere verschiedenen Ziele in Spanien sollten nicht zu weit auseinander liegen, um genug Zeit zu haben, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Die Planung der Streckenlänge sowie die Buchung der Unterkünfte wurden von Frau Nußbaum hervorragend umgesetzt. Sie konnte alle unsere Wünsche berücksichtigen – Nochmals ein großes Dankeschön dafür.
Zur Route: Die ersten zwei Tage verbrachten wir im Loire Tal. Schon am Anreisetag besichtigten wir gleich Schloss Chambord. Am nächsten Tag stand dann Schloss Chenonceau und Amboise auf dem Programm. Die Schlösser sind absolut sehenswert. Hinzu kam, dass wir auf dem ehemaligen Weingut in Vouvray fast wie in einem Schloss wohnten. Einzig der Ort Vouvray war eher trist. Nun ging es endlich ins Baskenland. In der Stadtresidenz im Zentrum von San Sebastian hatten wir ein tolles Doppelzimmer mit allem Komfort. Das Hotel ist zehn Minuten vom Zentrum entfernt, so dass wir in den folgenden drei Tagen, das Auto dort stehen ließen. Wir empfanden San Sebastian als heiteren, entspannten Ort, an dem sich das quirlige Leben vor allem in der Altstadt mit zahlreichen Pintxos Bars sowie an den sehr langen Stränden und Promenaden abspielt. Nun ging es für uns weiter nach Bilbao. Unser Haus in Mungia lag ca. 20 Minuten entfernt. Bilbao hat uns ebenfalls sehr positiv überrascht. Eine hochmoderne Stadt mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten. Neben dem Guggenheim-Museum, sollte man unbedingt auch durch die Altstadtgassen gehen, den dortigen Fischmarkt besuchen und als Fußballfan einen Besuch des Stadions von Athletic Bilbao einplanen, welches mitten in der Stadt ist. Unsere dritte Station der Großstädte war schließlich Pamplona. Im Palast in Pamplona ist man perfekt im Zentrum untergebracht. Auch hier wieder ein super Zimmer und sehr hilfsbereites Personal.
Natürlich dreht sich alles in der Stadt um die Stierhatz. Dieses einwöchige jährliche Ereignis ab 07. Juli kann man in der Stadt durch zahlreiche Schautafeln erkunden sowie in der Stierkampfarena per Audioguide und einigen Videos erfahren. Die eineinhalb-stündige Tour durch die Arena muss man unbedingt machen, Pamplona hat fast einen provinziellen Charakter, zumindest im Zentrum und auch hier lässt es sich sehr gut leben. Jetzt ging es für uns in die Pyrenäen, nächste Station war Ainsa in den aragonischen Pyrenäen. Wir wohnten in einer ehemaligen Familienresidenz, für uns ein absoluter Traum. Die dortigen Eigentümer haben mit dem Hotel ein Kleinod geschaffen, das man gar nicht mehr verlassen will. Tolle individuell eingerichtete Zimmer direkt am Hauptplatz, Frühstück im Weinkeller und ein idealer Ausgangspunkt für unzählige Wanderungen. Wir hatten zwei Tage dort gebucht, im Nachhinein ist das eher zu wenig. Nun ging es in die katalanischen Pyrenäen nach La Seu d´Urgell. Von hier aus haben wir eine tolle Rundfahrt in die Sierra del Cadi gemacht. Die Gegend ist atemberaubend, menschenleer und Natur pur. Zum Abschluss unserer Reise ging es schließlich auf die französische Seite der Pyrenäen in ein Schloss am Fuße des Pic du Canigou. Unsere Unterkunft, ein ehemaliger Bischofssitz aus dem 12. Jahrhundert, wird von den Eigentümern mit großer Leidenschaft geführt. Besonders der Hausherr gab uns zahlreiche Tipps von umliegenden Sehenswürdigkeiten, sowie Restaurants in der Nähe. Frühstück konnte dank des jederzeit guten Wetters auf der dortigen Terrasse eingenommen werden. Der Eigentümer ließ es sich nicht nehmen, alle Gäste persönlich zu bewirten. Am Folgetag machten wir einen Ausflug nach Collioure, wo wir bei gutem Fisch am Hafen unseren Urlaub langsam ausklingen ließen, um dann die Heimreise anzutreten.