Wilde Berglandschaft und sanfte Hügel, Atlantik und Mittelmeer, uralte Städte und moderne Kunst: Die Pyrenäen Rundreise führt in eine eigene Welt mitten in Europa.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: ALAMO
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CBMR)
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)
Das Künstlerstädtchen in den Ostpyrenäen liegt südlich von Perpignan nahe der spanischen Grenze.
In der uralten Kulturlandschaft von Languedoc Roussillon kommen Naturliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen auf ihre Kosten. Im Westen erhebt sich der Pic de Cannigou (2.785 Meter), von dem man an klaren Tagen eine phantastische Sicht hat. Weiter südlich fließt die Tech durch die malerische Gorge de la Fou, eine bis zu 100 Meter tiefen Schlucht. Ceret selbst, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts berühmte Maler wie Gris, Braque, Picasso oder Chagall gewohnt haben, ist vor allem für sein einzigartiges Musée d'Art Moderne bekannt. Über 50 Werke von Picasso sind dort ausgestellt.
Das sorgfältig renovierte Anwesen aus dem 17. Jahrhundert liegt im Tal des Tech oberhalb von Ceret. Die meisten der zehn Zimmer haben einen Patio mit einem kleinen Garten.
In der Anlage befinden sich eine Sonnenterrasse mit beheiztem Swimmingpool und ein Garten mit schattigen Plätzen. Gute Restaurants und Boutiquen befinden sich im nahe gelegenen Ceret.
Das zentrale Gebirge zwischen dem Col de Puymorens und dem Col du Somprot ist der höchste und zugleich der wildeste Abschnitt der Pyrenäen.
Mit dem Pico d'Aneto auf der spanischen Seite erreichen die Pyrenées Centrales auf 3404 Meter ihre größte Höhe. Besonders die Bergwelt südlich von Lourdes ist von einzigartiger Schönheit. Hier thront der Pic du Midi de Bigorre, das Wahrzeichen der Zentralpyrenäen, auf den eine Seilbahn führt. Der Blick vom Gipfel ist überwältigend. Der Col du Tourmalet gilt als besonders berüchtigte Bergetappe der Tour de France. Weiter südlich unmittelbar vor der spanischen Grenze ist ein weiteres Naturwunder: das Cirque de Gavarnie, einer von drei Felsenkesseln, der von der Unesco zum Welterbe erklärt wurde.
Im malerischen Bergdorf St. Paul d'Oeuil im Département Haute-Garonne liegt das von einem Garten umgebene Natursteinhaus aus dem 16.
Jahrhundert. Die Zimmer des kleinen Hotels sind liebevoll in einem ländlichen Stil eingerichtet. Der Speiseraum hat einen großen Kamin und Parkettboden, antike Möbel und moderne Bilder machen den Charme des gesamten Hauses aus. Aufgrund des Holzfußbodens ist das alte Haus nicht ganz geräuschlos. Der Empfang durch Patricia und Robert, die neben Englisch auch Deutsch sprechen, ist freundlich und unkompliziert. Morgens wird ein herzhaftes warmes Frühstück mit lokalen Zutaten serviert – im Sommer im Garten, im Winter in der gemütlichen Lounge. In der Landschaft ringsum kann man viele Tiere wie z.B. Hirschkühe sehen, im wenige Kilometer entfernten Naturschutzgebiet Luchon sogar Braunbären. Das Heilbad Bagnères-de-Luchon ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar.
Der westliche Abschnitt der Pyrenäen wird auch Pyrenées Basque oder Pyrenées Atlantiques genannt. Ihr höchster Punkt ist der Pic d'Anie mit 2504 Metern Höhe, der ganz im Osten liegt.
Von dort fällt das Gebirge nach Westen hin bis zur Cote Basque ab. Größtenteils ist es ein sanftes Mittelgebirge, das von Laubwäldern und Wiesen geprägt ist. Aus dieser Gegend stammt auch das französischste aller Kleidungsstücke, die Baskenmütze. Sie wurde von den Schäfern rund um Oloron-Sainte-Marie als Schutz vor der Sonne getragen.
Eingebettet in ein kleines malerisches Dorf im Aspe-Tal, liegt das Gasthaus zwischen einer Kirche aus dem 12.
Jahrhundert und einem Gebäude aus dem 13. Jahrhundert. Sobald man durch die schwere Eingangstür das Haus betreten hat, fühlt man sich hinter dicken Steinmauern in die Zeiten legendärer Ritter zurückversetzt. Auch die wenigen Gästezimmer sind im mittelalterlichen Stil eingerichtet und haben Blick auf das Tal. Morgens beginnt der Tag in familiärer Atmosphäre bei einem herzhaften Frühstück mit frischem Brot, hausgemachten Marmeladen und Joghurts sowie Käse und Schinken aus der Region. Vor und nach dem Abendessen, das aus einem Menu mit hausgemachten Spezialitäten aus lokalen Zutaten umfasst, kann man es sich vor dem Kamin gemütlich machen, eine Partie Billard spielen oder im Jacuzzi entspannen. Tagsüber sind Aktivitäten wie Wandern, Klettern, Reiten, Mountainbiken, Angeln und diverse Wassersportarten in den Bergen, Seen und Flüssen der Region möglich.
Die Biskaya oder der Golf de Gascongne, wie die Franzosen ihn nennen, ist der größte Golf Europas und öffnet sich zum Atlantik.
Er reicht von Finistère, tief im Westen der Bretagne bis nach Gijon in Spanien. An der Taktung der Wellen erkennt man die Größe des Gewässers. Die anbranden Wogen und die Höhe der Gezeiten sind besonders im französischen Teil gewaltig. So groß die Biskaya ist, so unterschiedlich sind die Küsten. Es gibt breite Flussmündungen, mondäne Badeorte und traditionelle Fischerdörfer. Sandstrände und seichte Buchten wechseln mit schroffen Klippen. Bereits im 19. Jahrhundert hat der europäische Adel die Strände von Biarritz entdeckt. Auf spanischer Seite liegt San Sebastián, das die Basken Donostia nennen.
Die denkmalgeschützte Villa aus dem 19. Jahrhundert liegt im Stadtzentrum, ca. zehn Minuten vom Strand La Zurriola und 20 Minuten von der Altstadt entfernt.
Ursprünglich ein Verlobungsgeschenk von Don Ramon Londaiz an seine Tochter, ist es heute – nach sorgfältiger Restaurierung – ein stilvolles Boutique-Hotel mit insgesamt 25 Zimmern, von denen sich einige im benachbarten Wagenhaus befinden. Gute Restaurants sind in der Nähe; Fahrräder können kostenfrei ausgeliehen werden.
Die deutschsprachige Führung konzentriert sich auf die Altstadt, das „parte vieja“, den Fischerhafen und das romantische Viertel.
So bekommt man einen guten Überblick über das „Marbella des Nordens“, seine Kultur, Geschichte und Bräuche.
Die engen Altstadtgassen sind gesäumt von zahllosen Pintxo-Bars und Restaurants. Aber nicht nur der Gastronomie wegen kommen viele Besucher. Es befinden sich auch zwei bedeutende Kirchen in der Altstadt, die gotische Kirche San Vicente und die barocke Basilika Santa Maria del Coro. Tritt man aus der Enge der Altstadt hinaus auf den Boulevard am Rathaus und den „schönen Gärten“, spürt man sofort den Geist der Belle Epoque.
Da es sich um eine individuelle Stadtführung handelt, kann das Programm abgeändert werden.
Als Ernest Hemmingway 1923 die Stadt besuchte, gab es nur wenige Touristen. Doch dann erlebte er die Encierros und schrieb in seinem Roman Fiesta über sie.
Heute kommen Tausende, vor allem junge Amerikaner, die an den berühmt-berüchtigten Wettrennen mit den Kampfstieren teilnehmen wollen. Ab dem 6. Juli rasen für eine Woche ab acht Uhr sechs wilde Stiere durch die Stadt, vor ihnen die „Mozos“, wie man die Männer nennt, die mit Zeitungen nach ihnen schlagen. Doch auch außerhalb der Fiesta San Fermin hat die Hauptstadt von Navarra einiges zu bieten. Es sind vor allen Dingen die Kathedrale aus dem 15. Jahrhundert und die Festung aus dem 14. Jahrhundert, die das Stadtbild prägen.
Die Unterkunft liegt in einer ruhigen Straße der Altstadt von Pamplona, in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale und dem historischen Stadttor.
Hinter den alten Mauern des ehemaligen Klosters befindet sich heute ein modernes Boutique-Hotel mit rund 60 Gästezimmern. Ein zeitgemäßes Design mit klaren Linien und dezenten Farben prägt das Erscheinungsbild des Interieurs. Die einstige Kapelle wurde zum Frühstücksraum umgebaut: ganz in weiß gehalten, mit hohen Decken und Buntglasfenstern herrscht hier eine ganz einzigartige Atmosphäre.
Nördlich des in Ost-West-Richtung verlaufenden Tal des Rio Aragon erstrecken sich die aragonischen Pyrenäen bis nach Andorra.
Kleine Seitenstraßen führen in eine kaum besiedelte Bergwelt, wo malerische, Dörfer zu entdecken sind und Almen von der Wildnis zurückgeholt werden. Die höchsten Berge liegen im Parc Natural Posets-Maladeta; einige von ihnen, etwa der Aneto, Posets oder Madaleta sind etwa 3.000 Meter hoch. Dort finden sich vereiste Seen, eindrucksvolle Wasserfälle, Seen, und Wildwasserbäche.
Das Hotel mit rustikalem Charme und modernem Komfort liegt im mittelalterlichen Ortskern von Ainsa, in Sichtweite des Monte Perdido und des Ordesa Nationalparks.
Familie Bérgua hat vor einigen Jahren ein Patrizierhaus am Marktplatz aufgekauft, umsichtig renoviert und zu einem kleinen Hotel mit sechs Zimmern umgestaltet. Während sich außen fast nichts verändert hat, wurden die Zimmer mit großzügigen Bädern, Klimaanlage und Heizung ausgestattet – eine harmonische Verbindung aus altem Mauerwerk und modernem Raumdesign.
Die östlichen Pyrenäen auf dem Gebiet Kataloniens sind ein menschenarmes, wildes Gebirge, das bis nach Andorra reicht.
Der höchste Berg ist der Pica d’Estats mit 3.143 Metern, der auf der Grenze nach Frankreich liegt. Zwischen Frankreich und Katalonien liegt Auch Andorra. Das selbständige Bergfürstentum liegt im Quellgebiet des Segre, der nach Süden zum Ebro abfließt. Nach Osten hin senkt sich das Hochgebirge bis zum Mittelmeer. Im Hügelland dazwischen säumen Olivenhaine, Weinberge und Korkeichenwälder den Fuß des Gebirges.
Die Festung aus dem 16. Jahrhundert wurde nach strategischen Gesichtspunkten errichtet. Von ihrem Hügel in den katalanischen Pyrenäen hat man einen weiten Blick über das Urgell-Tal und rings um den Ort La Seu d’Urgell.
Nur wenig hat sich geändert: Das Tal gehört heute zum Cadi-Moixeró, dem größten Naturschutzgebiet Kataloniens. Unterhalb der Burg wurde ein Hotel errichtet, das Mitglied der prestigeträchtigen Gruppe der Relaix-et-Chateaux-Hotels ist. Die Küche untersteht einem Chef, dessen Kochkünste man wohl erst nach einem mehrtägigen Aufenthalt vollkommen ermessen kann. Verschiedene Bergsportarten sind möglich. Nach einem ereignisreichen Tag, der mit dem Frühstück auf der Sonnenterrasse beginnt, kann man im SPA oder am Pool entspannen.
Die Hauptstadt Kataloniens liegt am Mittelmeer, 120 Kilometer südlich der französischen Grenze, und ist nach Madrid mit 1,6 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Spaniens.
Seit den olympischen Spielen 1992 findet man im Zentrum avantgardistische Bauten und schickes Design. Mit Madrid, der Hauptstadt Kastiliens, verbindet die Metropole eine innige Feindschaft. Sie entbrennt in aller Leidenschaft, wenn der FC Barcelona gegen Real Madrid spielt. Die ursprünglich karthagische Gründung erhielt unter den Römern eine imposante Stadtmauer, deren Reste heute noch zu sehen sind. Im Barri Gòtic, dem gotischen Viertel und historischen Stadtkern sind La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz (Plaça del Rei) und das Rathaus (Ajuntament) sehenswert. Auf den Ramblas, der Flaniermeile der Stadt, spielt sich das urbane Leben ab.
Das historische Gebäude erfreut sich der besten Lage in Barcelona: im Gotischen Viertel, in der Nähe der Ramblas und des Hafens.
Die Panoramasicht vom Hotel reicht vom Berg Montjuic über das Kolumbusdenkmal bis zum Port Olimpic. Während die neoklassizistische Fassade aus dem Jahr 1850 stammt, entsprechen die Innenräume nach der völligen Renovierung den Standards eines modernen Luxushotels. Gäste können sich bei einem Drink auf der Terrasse entspannen oder ein kurzes Bad im kleinen Dachpool genießen. Neben den Ramblas und dem gotischen Viertel sind viele der wichtigsten Attraktionen Barcelonas in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, darunter La Catedral, Badestrände, der alte Hafen mit Fischrestaurants, das Museu Picasso, das historische Museum der Stadt Barcelona und das Museu Marítim.
Die Führung durch das historische Barcelona kann in der Rambla oder an der Kathedrale beginnen. Sie führt an der römischen Stadtmauer entlang.
Gotische Innenhöfe und die Kathedrale werden besichtigt, samt Chor und Dachterrasse mit tollem Blick über die Stadt. Anschließend geht es zum Platz des Königs (Plaça del Rei) und zum historischen Museum, das die römischen und westgotischen Epochen wie auch die gotische Zeit präsentiert. Zum Abschluss bummeln wir durch das Ribera-Viertel zur Kirche „Santa María del Mar“.
Zwischen 1885 und 1920 hat sich in Barcelona eine eigenständige Architektur entwickelt, die dem europäischen Jugendstil zugerechnet wird. Der sogenannte katalanische Jugendstil ist vor allem im manzana de la disdordia, dem "Viertel der Zwietracht“, zu bestaunen, weshalb die Führung dort beiginnt.
Zu den schönsten Häusern, die von außen besichtigt werden, gehören die Lleó Morera und die Casa Amatller. Die Casa Milá kann von innen besichtigt werden; der Eintritt wird vor Ort gezahlt, mit einem offiziellen Stadtführer braucht man nicht anzustehen. Danach fährt man mit dem Taxi (wird von den Gästen direkt bezahlt) zum Krankenhaus „Hospital de Sant Pau“, dessen Gebäude heute zu den wichtigsten Zeugnissen des katalanischen Jugendstils zählen und auch zum UNESCO Kulturerbe gehören. Anschließend kann man noch eigenständig die Sagrada Familia besichtigen, wobei man darauf achten muss, die Zeiten aufeinander abzustimmen.
Der geführte Stadtbummel beginnt an der Plaza Catalunya und führt vorbei am Musikpalast im Jugendstil bis zur Markthalle „Santa Catarina“.
Nach dem Besuch der Markthalle geht es gemütlich weiter durch das Ribera-Viertel, vorbei an der Kirche „Santa María del Mar“, über den Platz „Sant Jaume“ und durch enge Gassen bis zur La Rambla, wo sich auch die berühmte Markthalle „Mercado de la Boquería“ mit ihrem großen gastronomischen Angebot befindet. Spätestens hier kann man während einer Pause typische Tapas und Getränke probieren (im Preis nicht eingeschlossen). Der Rundgang dauert 3-4 Stunden und findet dienstags bis samstags am Vormittag statt.
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)