Die Reise führt aus der Mitte Spaniens in den gebirgigen Nordwesten, der einstigen Keimzelle des heutigen Spaniens. Historische Städte und unberührte Naturparks gewährleisten eine ausgewogene Mischung aus Stadt und Land.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die drei Millionen Einwohner zählende Hauptstadt Spaniens ging aus der maurischen Stadt Madschrit im 10. Jahrhundert nach Christus hervor.
Die spanischen Könige wählten die eigentlich unbedeutende Stadt wegen der zentralen Lage auf der iberischen Halbinsel zur ihrer Residenz. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurde sie auch wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt. So kann sie, was das Stadtbild angeht, nicht mit Toledo, Sevilla oder Granada mithalten. Dafür gilt das Nachtleben als unschlagbar: Niemand kann mehr die Fülle an Bars, Bodegas und Restaurants übersehen.
Das Hotel befindet sich innerhalb eines historischen Gebäudes aus dem 19. Jahrhundert im Zentrum von Madrid, gegenüber dem Teatro Real de La Ópera und nahe des Palacio Real und der Plaza Mayor.
Bei seiner Restaurierung wurde sorgsam darauf geachtet, die Originalstruktur und dekorative Elemente des Hauses zu erhalten. Die Zimmer der verschiedenen Kategorien sind stilsicher in harmonisierenden Farben eingerichtet. Morgens wird im Gewölbekeller ein reichhaltiges Frühstücksbuffet angerichtet. Die zentrale Lage ist optimal für die Erkundung der vielen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten des alten Viertels „Villa y Corte“. Die nächste Metrostation ist fünf Gehminuten entfernt.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: ALAMO
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Madrid (City Office)
Die stolze Stadt in der Südmeseta thront hoch über dem Fluss Tajo. Kirchen, Häuser und Paläste türmen sich zu drei Seiten hundert Meter hoch über dem Fluss.
Zur Bewachung der Flussübergänge, die bis heute aus mittelalterlichen Brücken bestehen, ist die Burg einst gegründet worden. Toledo ist eine der ältesten spanischen Städte und war längst Hauptstadt, als sie 192 v.Chr von den Römern erobert wurde. 350 Jahre lang florierte sie als maurische Waffenschmiede und Wissenschaftshochburg unter dem Kalifen von Cordoba, bevor Alfons VI. die stolze Stadt für das Christentum zurückeroberte und zur königlichen Residenz machte. Es begann eine Zeit der Intoleranz mit Judenpogromen, Hexenverfolgung und Inquisition. Als 1561 die Residenz nach Madrid verlegt wurde, verlor Toledo an Bedeutung. Die Schönheit der Stadt und ihre schillernde Geschichte offenbaren sich auf einer Rundfahrt. Die herrliche Kathedrale – das Wahrzeichen von Toledo – steht auf den Ruinen einer maurischen Moschee.
Vor 700 Jahren wurde das Anwesen als Sitz des Kardinals Lorenzana auf die Stadtmauer von Toledo gesetzt. In seinen Gärten und Teichen, den strengen Zügen des Hauses und seinem kastilianischem Interieur spiegelt sich der Glanz der Stadt wider.
Breite Korridore und eine Wendeltreppe führen zu den Zimmern mit kleinen Bädern.
Die individuelle Führung beginnt in der gotischen Kathedrale, wo Werke von Greco, Goya, Tizian und Caravaggio zu sehen sind.
Die Stadtführung kann danach in Absprache mit Ihrer Führerin auf dreierlei Weise weitergehen:
1. Toledo der drei Kulturen: Sie können eine ehemalige Moschee und ehemalige Synagogen besuchen
2. Malerei: Sie besichtigen das Greco-Haus, in dem sich u.a. eines seiner berühmtesten Werke befindet: Die Beerdigung des Herrn Orgaz
3. Das unbekannte Toledo: Sie streifen durch Gassen, die die Touristen nicht kennen und entdecken das „unbekannte“ Toledo. Ausserdem lernen Sie die klösterliche Zone kennen.
Die Region jenseits des Duero („extremos del Duero“) ist mit über 40.000 Quadratkilometern zwar größer als die Schweiz, gehört aber zu den rückständigsten und am dünnsten besiedelten Randprovinzen Spaniens.
Über Jahrhunderte sind ungezählte Bewohner emigriert. Der äußerste Norden ist gebirgig und regenreich. Höchster Berg ist mit 2.400 Metern der Torreón an der Grenze zu Salamanca. Weiter südlich beginnt das trockene Land, in dem Stein- und Korkeichen wachsen. In den Hainen werden schwarzhufige Schweine gehalten, die sich von Eicheln ernähren. Der Schinken (Jamónes Ibéricos) ist eine Spezialität der Extremadura. Viele vom Aussterben bedrohte Tiere leben hier, unter anderem der Luchs, die Großtrappe, Kraniche, Schwarzstörche und Wölfe.
Das Hotel befindet sich in einem einzigartigen Palast aus dem 16. Jahrhundert in der historischen Altstadt von Trujillo, gegenüber des Palacio de Rol Zárate.
Bekannt ist es durch die “Puerta en esquina con su ventana de cantería”, des Architekten Francisco Becerra, der verschiedene Stilrichtungen in den Bau einfließen ließ. Das Interieur überzeugt mit seinen geräumigen Salons mit Gewölbedecken, einer Bibliothek, alten Kaminen und einer authentischen Einrichtung. Der Garten mit Terrasse und Pool stellt eine Oase der Ruhe dar. Die acht Zimmer sind in verschiedenen Designs gestaltet und – wie auch die übrigen Räume – mit vielen antiken Möbeln eingerichtet. Morgens wird ein liebevoll zubereitetes, reichhaltiges Frühstück angeboten.
Auf der Fahrt nach Norden kommt man über Bejar nördlich der Sierra de Bejar. Sehenswert in der schön gelegenen Tuchmacherstadt ist vor allem der Palast der Herzöge von Béjar an der Plaza Mayor.
Oberhalb liegt der Aussichtsort Santuario El Castanar, wo einigen Mönchen vor 600 Jahren die Jungfrau Maria erschienen ist.
Die 2.000 Jahre alte Stadt am Rio Tormes zählt zu den allerersten Reisezielen Spaniens. Das liegt vor allem an der altehrwürdigen Universität, die die Geschichte der Stadt geprägt und viele Gelehrte hervorgebracht hat.
So erklärte etwa Kolumbus wenige Monate vor seiner Expedition den skeptischen Professoren seinen Plan, Indien über den Westen zu erreichen. Heute bevölkern über 40.000 Studenten die Stadt, was ihr ein lebhaftes, kosmopolitisches Gepräge gibt und eine breite Szene an Lokalen, Bars und Restaurants hervorgebracht hat. Wegen ihres geschlossenen Stadtbildes mit vielen Denkmal geschützten Bauten aus dem 16. Jahrhundert ist die gesamte Stadt zum Weltkulturerbe erklärt worden.
Das kleine Boutique Hotel am Rande der Altstadt gehört zu den schönsten seiner Art in Westspanien, was vor allem an der Sorgfalt des Besitzers liegt, die sich in vielen Details widerspiegelt.
Vor allem Holz wird auf verblüffend viele Weisen zur Wirkung gebracht: vom hochglänzenden Parkettfußboden über Tische mit Intarsienarbeiten bis zu den handgeschnitzten Betten. Die Badezimmer sind aus weißem Marmor und mit dicken Handtüchern ausgestattet. Möglicherweise braucht man dort nicht unbedingt ein Telefon oder den Faxanschluss im Zimmer, aber die doppelt verglasten Fenster, die Minibar und die Klimaanlage wird man zu schätzen wissen. Zum Hotel gehört eine Bar und eine Parkgarage.
Zahllose Denkmäler und historische Bauten weisen darauf hin: Kastilen und Leon war einst das Machtzentrum des katholischen Spaniens.
Über 300 Schlösser und Festungen gaben der Gegend ihren Namen „Kastilien“, zu Deutsch: „Land der Burgen“. Trotz dieser ruhmreichen Vergangenheit verpasste Castillia y León die industrielle Revolution und verkam im 18. und 19. Jahrhundert zum Getreidelieferanten Madrids. Heute sind noch viele mittelalterliche Traditionen lebendig, zum Beispiel der Paso del Fuego, bei dem man barfuß über heiße Kohlen geht, oder der Carneval del Toro von Salamanca. Die kastilische Küche ist vor allem für ihren Cochinillo, den Ferkelbraten, bekannt. Aber auch Lamm, Hülsenfrüchte, Schinken und Chorizo sowie Wurst vom iberischen Schwein stehen häufig auf dem Speisezettel.
Das ehemalige Bauernhaus liegt in Luyego, einem Dorf 17 Kilometer südwestlich von Astorga und ist Anziehungspunkt für Maler und Künstler.
2003 wurde es zu einem Gasthof umgebaut. Auf zwei Gebäude rund um einen lauschigen Innenhof verteilen sich die neun Zimmer, der Versammlungsraum und die Bar. Weil der Ort 1.100 Meter über dem Meer liegt und daher den Sternen so nah ist, sind die Zimmer nach Sternbildern benannt. Besonders schön sind die halboffene Cafeteria, das Restaurant mit wuchtiger Balkenkonstruktion und das Kaminzimmer mit Freitreppe und Natursteinmauern.
Im Nordwesten Spaniens lebte vor über 2.000 Jahren das keltische Volk der Gallaeker, nach dem das Gebiet bis heute benannt ist.
Hohe Berge (bis 2.100 Meter) schotten es vom Rest Spaniens und von Portugal ab. Stark zergliedert ist die Küste, die mit einer Gesamtlänge von fast 1.700 Kilometern rund ein Drittel der gesamten spanischen Atlantikküste ausmacht. An der Mündung der Flüsse haben sich trichterförmige Rias gebildet – ähnlich den Fjorden in Norwegen, nur dass sie insgesamt kürzer sind. Das Klima wird vom Atlantik geprägt. Die Winter sind mild, die Sommer nicht allzu heiß. Dafür sorgt die hohe Luftfeuchtigkeit. Nebel, Winde und die grüne Berglandschaft wecken mitunter Assoziationen mit Irland oder der Bretagne.
Das feudale Gutshaus wurde auf den Ruinen eines 1000 Jahre alten keltischen Turms von einem spanischen Inquisitor errichtet.
Später ging es in den Besitz des Marquis von Montenegro über und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts dem Verfall überlassen. Vor einigen Jahren wurde es von einem zurückgekehrten spanischen Emigranten gekauft und liebevoll zu einem kleinen Gästehaus umgestaltet. Es liegt etwa fünf Kilometer vom Meer entfernt im Hinterland der wilden Küste von Rias Gallegas. La Coruña und Santiago de Compostela sind leicht zu erreichen. Ein Restaurant, eine Bar, Fahrräder und ein Swimmingpool im weitläufigen Garten stehen den Gästen zur Verfügung. Es gibt einen Ausstellungsraum mit Kunstgewerbe aus der Region.
Station: Santiago de Compostella Flughafen (Desk at Airport)