Die Picasso-Stadt Ceret, der Zwergstaat Andorra, Naturparks und Barcelona: Die Reise erschließt die Kultur und Geschichte einer europäischen Bilderbuchlandschaft.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Hauptstadt Kataloniens liegt am Mittelmeer, 120 Kilometer südlich der französischen Grenze, und ist nach Madrid mit 1,6 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Spaniens.
Seit den olympischen Spielen 1992 findet man im Zentrum avantgardistische Bauten und schickes Design. Mit Madrid, der Hauptstadt Kastiliens, verbindet die Metropole eine innige Feindschaft. Sie entbrennt in aller Leidenschaft, wenn der FC Barcelona gegen Real Madrid spielt. Die ursprünglich karthagische Gründung erhielt unter den Römern eine imposante Stadtmauer, deren Reste heute noch zu sehen sind. Im Barri Gòtic, dem gotischen Viertel und historischen Stadtkern sind La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz (Plaça del Rei) und das Rathaus (Ajuntament) sehenswert. Auf den Ramblas, der Flaniermeile der Stadt, spielt sich das urbane Leben ab.
Das historische Gebäude erfreut sich der besten Lage in Barcelona: im Gotischen Viertel, in der Nähe der Ramblas und des Hafens.
Die Panoramasicht vom Hotel reicht vom Berg Montjuic über das Kolumbusdenkmal bis zum Port Olimpic. Während die neoklassizistische Fassade aus dem Jahr 1850 stammt, entsprechen die Innenräume nach der völligen Renovierung den Standards eines modernen Luxushotels. Gäste können sich bei einem Drink auf der Terrasse entspannen oder ein kurzes Bad im kleinen Dachpool genießen. Neben den Ramblas und dem gotischen Viertel sind viele der wichtigsten Attraktionen Barcelonas in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, darunter La Catedral, Badestrände, der alte Hafen mit Fischrestaurants, das Museu Picasso, das historische Museum der Stadt Barcelona und das Museu Marítim.
Der geführte Stadtbummel beginnt an der Plaza Catalunya und führt vorbei am Musikpalast im Jugendstil bis zur Markthalle „Santa Catarina“.
Nach dem Besuch der Markthalle geht es gemütlich weiter durch das Ribera-Viertel, vorbei an der Kirche „Santa María del Mar“, über den Platz „Sant Jaume“ und durch enge Gassen bis zur La Rambla, wo sich auch die berühmte Markthalle „Mercado de la Boquería“ mit ihrem großen gastronomischen Angebot befindet. Spätestens hier kann man während einer Pause typische Tapas und Getränke probieren (im Preis nicht eingeschlossen). Der Rundgang dauert 3-4 Stunden und findet dienstags bis samstags am Vormittag statt.
Der Rundgang führt quer durch die verschiedenen Stadtteile und somit durch die 2000-jährige Geschichte Barcelonas.
Gemeinsam mit Ihrem Guide spazieren Sie über die Promenade im Zentrum, La Rambla, und entlang der römischen Stadtmauer.
Im Gotischen Viertel gibt es mittelalterliche Regierungsgebäude, Stadtpaläste und den Königspalast auf der Plaça del Rei zu bestaunen, außerdem kann auch die Kathedrale aus dem späten 13. Jahrhundert, mit hochgotischem Chorgestühl und außergewöhnlichem Kreuzgang, von innen besichtigt werden. Anschließend geht es durch das Szeneviertel Born. Nach einem Besuch der Kirche „Santa María del Mar“ endet die Stadtführung am alten Hafen.
Die Führung beginnt am bürgerlichen Luxus-Boulevard Passeig de Gràcia und führt zu verschiedenen Bauwerken des katalanischen Jugendstils –einer eigenständigen Architekturströmung, die sich zwischen 1885 und 1920 in Barcelona entwickelt hat und dem europäischen Jugendstil zugerechnet wird.
Die Führung beginnt am bürgerlichen Luxus-Boulevard Passeig de Gràcia und führt zunächst zum Manzana de la Discordia, zu deutsch „Zankapfel“, dem berühmtesten Häuserblock der Stadt. Hier gibt es mit der Lleó Morera von Domenech i Montane, der Casa Amatller von Puig i Cadafalch und der Casa Batlló von Antoni Gaudí Gebäude der drei bekanntesten Jugendstil-Architekten von Außen zu bewundern.
Als nächstes führt der Weg zur Casa Milá, die nicht nur mit ihrer einzigartigen Fassade aufwartet sondern auch von innen besichtigt werden kann. Ein Vorteil des gebuchten Ausflugs: mit einem offiziellen Stadtführer braucht man nicht anzustehen.
Nach der Besichtigung der Casa Milá fährt man mit dem Taxi zum Krankenhaus „Hospital de Sant Pau“, dessen Gebäude heute zu den wichtigsten Zeugnissen des katalanischen Jugendstils zählen und auch zum UNESCO Kulturerbe gehören. Wer möchte, kann anschließend noch eigenständig die Sagrada Familia besichtigen, wobei man darauf achten muss, die Zeiten aufeinander abzustimmen.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Record Go
Fahrzeug: Hyundai i30 o.ä. (CDMR)
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)
Nördlich des in Ost-West-Richtung verlaufenden Tal des Rio Aragon erstrecken sich die aragonischen Pyrenäen bis nach Andorra.
Kleine Seitenstraßen führen in eine kaum besiedelte Bergwelt, wo malerische, Dörfer zu entdecken sind und Almen von der Wildnis zurückgeholt werden. Die höchsten Berge liegen im Parc Natural Posets-Maladeta; einige von ihnen, etwa der Aneto, Posets oder Madaleta sind etwa 3.000 Meter hoch. Dort finden sich vereiste Seen, eindrucksvolle Wasserfälle, Seen, und Wildwasserbäche.
Das Hotel mit rustikalem Charme und modernem Komfort liegt im mittelalterlichen Ortskern von Ainsa, in Sichtweite des Monte Perdido und des Ordesa Nationalparks.
Familie Bérgua hat vor einigen Jahren ein Patrizierhaus am Marktplatz aufgekauft, umsichtig renoviert und zu einem kleinen Hotel mit sechs Zimmern umgestaltet. Während sich außen fast nichts verändert hat, wurden die Zimmer mit großzügigen Bädern, Klimaanlage und Heizung ausgestattet – eine harmonische Verbindung aus altem Mauerwerk und modernem Raumdesign.
Durch die wildromantische Schlucht des Rio Cinca fährt man nach Norden auf die französischen Grenze zu, wo man den Hauptkamm der Pyrenäen durch einen Tunnel unterquert.
Auf französischer Seite folgt man der Aure flussabwärts bis Arreau. Dort geht es durch das dicht bewaldete Seitental des Louron bergauf.
Das zentrale Gebirge zwischen dem Col de Puymorens und dem Col du Somprot ist der höchste und zugleich der wildeste Abschnitt der Pyrenäen.
Mit dem Pico d'Aneto auf der spanischen Seite erreichen die Pyrenées Centrales auf 3404 Meter ihre größte Höhe. Besonders die Bergwelt südlich von Lourdes ist von einzigartiger Schönheit. Hier thront der Pic du Midi de Bigorre, das Wahrzeichen der Zentralpyrenäen, auf den eine Seilbahn führt. Der Blick vom Gipfel ist überwältigend. Der Col du Tourmalet gilt als besonders berüchtigte Bergetappe der Tour de France. Weiter südlich unmittelbar vor der spanischen Grenze ist ein weiteres Naturwunder: das Cirque de Gavarnie, einer von drei Felsenkesseln, der von der Unesco zum Welterbe erklärt wurde.
Im malerischen Bergdorf St. Paul d'Oeuil im Département Haute-Garonne liegt das von einem Garten umgebene Natursteinhaus aus dem 16.
Jahrhundert. Die Zimmer des kleinen Hotels sind liebevoll in einem ländlichen Stil eingerichtet. Der Speiseraum hat einen großen Kamin und Parkettboden, antike Möbel und moderne Bilder machen den Charme des gesamten Hauses aus. Aufgrund des Holzfußbodens ist das alte Haus nicht ganz geräuschlos. Der Empfang durch Patricia und Robert, die neben Englisch auch Deutsch sprechen, ist freundlich und unkompliziert. Morgens wird ein herzhaftes warmes Frühstück mit lokalen Zutaten serviert – im Sommer im Garten, im Winter in der gemütlichen Lounge. In der Landschaft ringsum kann man viele Tiere wie z.B. Hirschkühe sehen, im wenige Kilometer entfernten Naturschutzgebiet Luchon sogar Braunbären. Das Heilbad Bagnères-de-Luchon ist ebenfalls in wenigen Minuten erreichbar.
Die östlichen Pyrenäen auf dem Gebiet Kataloniens sind ein menschenarmes, wildes Gebirge, das bis nach Andorra reicht.
Der höchste Berg ist der Pica d’Estats mit 3.143 Metern, der auf der Grenze nach Frankreich liegt. Zwischen Frankreich und Katalonien liegt Auch Andorra. Das selbständige Bergfürstentum liegt im Quellgebiet des Segre, der nach Süden zum Ebro abfließt. Nach Osten hin senkt sich das Hochgebirge bis zum Mittelmeer. Im Hügelland dazwischen säumen Olivenhaine, Weinberge und Korkeichenwälder den Fuß des Gebirges.
Die Festung aus dem 16. Jahrhundert wurde nach strategischen Gesichtspunkten errichtet. Von ihrem Hügel in den katalanischen Pyrenäen hat man einen weiten Blick über das Urgell-Tal und rings um den Ort La Seu d’Urgell.
Nur wenig hat sich geändert: Das Tal gehört heute zum Cadi-Moixeró, dem größten Naturschutzgebiet Kataloniens. Unterhalb der Burg wurde ein Hotel errichtet, das Mitglied der prestigeträchtigen Gruppe der Relaix-et-Chateaux-Hotels ist. Die Küche untersteht einem Chef, dessen Kochkünste man wohl erst nach einem mehrtägigen Aufenthalt vollkommen ermessen kann. Verschiedene Bergsportarten sind möglich. Nach einem ereignisreichen Tag, der mit dem Frühstück auf der Sonnenterrasse beginnt, kann man im SPA oder am Pool entspannen.
Am Col d'Ares geht es über die französische Grenze. 2008 gehörte der Pyrenäenpass wieder zur Tour de France.
Danach kommt man durch Gorge de la Fou. Der Fluss Fou hat dort auf einer Länge von knapp zwei Kilometern eine extrem enge Schlucht 250 Meter tief in das Gebirge gegraben. Der Legende war sie von Hexen und bösen Geistern bewohn; tatsächlich haben hier Wegelagerer und Räuber im 19. Jahrhundert Postkutschen überfallen.
Das Künstlerstädtchen in den Ostpyrenäen liegt südlich von Perpignan nahe der spanischen Grenze.
In der uralten Kulturlandschaft von Languedoc Roussillon kommen Naturliebhaber und Kulturinteressierte gleichermaßen auf ihre Kosten. Im Westen erhebt sich der Pic de Cannigou (2.785 Meter), von dem man an klaren Tagen eine phantastische Sicht hat. Weiter südlich fließt die Tech durch die malerische Gorge de la Fou, eine bis zu 100 Meter tiefen Schlucht. Ceret selbst, wo in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts berühmte Maler wie Gris, Braque, Picasso oder Chagall gewohnt haben, ist vor allem für sein einzigartiges Musée d'Art Moderne bekannt. Über 50 Werke von Picasso sind dort ausgestellt.
Das sorgfältig renovierte Anwesen aus dem 17. Jahrhundert liegt im Tal des Tech oberhalb von Ceret. Die meisten der zehn Zimmer haben einen Patio mit einem kleinen Garten.
In der Anlage befinden sich eine Sonnenterrasse mit beheiztem Swimmingpool und ein Garten mit schattigen Plätzen. Gute Restaurants und Boutiquen befinden sich im nahe gelegenen Ceret.
Mietwagenabgabe
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)