Zwar deckt die Reise nur eine kleine Region ab, aber die lernt man dafür umso intensiver kennen. Außerdem muss man nur wenig Auto fahren. Schwerpunkt ist der Penedès, eine anmutige Wein- und Burgenlandschaft im Hinterland von Barcelona. Dort kann man radfahren, wandern, Weinstudium betreiben oder alles miteinander verbinden. Die Unterkunft ist ideal für einen längeren Entspannungsurlaub. Anschließend schlagen wir noch einen Abstecher in die alpine Region im Süden des Kleinstaates Andorra vor.
Wer noch etwas mehr sehen möchte, kann die Reise mit einem Aufenthalt in der Picassostadt Ceret in Südfrankreich verbinden.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: ALAMO
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CBMR)
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)
Die hügelige Weinregion reicht von den Stränden der Costa Dorada im Südosten bis hin zu der knapp 1000 Meter hohen Sierra Liacuna im Norden.
Die landschaftliche Vielfalt bedingt auch die große Bandbreite ihrer Weine. Es werden weit über hundert Rebsorten kultiviert, zu einem beachtlichen Teil auch einheimische. Hauptort der Penedès ist Vilafranca. Dort gibt es ein Weinmuseum, das die Spuren des Weinbaus in der Region bis in 4. vorchristliche Jahrhundert zurückverfolgt.
Die Finca liegt in den Penedes, der Weinregion im Hinterland von Barcelona. Sie wird von einem deutsch-spanischen Paar betrieben und ist ideal für einen längeren Aufenthalt.
Das liegt nicht nur an den hellen, schönen Räumen, den kräftigen Ocker- und Rottönen oder dem Kamin im Salon, um den sich an kühlen Abenden die Gäste und Gastgeber versammeln. Es liegt auch an dem Garten, in dem sich schattige und sonnige Plätze zu Faulenzen finden, am Pool und der entspannten Atmosphäre. Tagesausflüge nach Barcelona sind möglich – sowohl mit dem eigenen Wagen oder per Bus. Eine halbe Stunde entfernt liegt Sitges mit seinen weißen Sandstränden und einem attraktiven Ortskern. Fahrräder für Touren durch die anmutige Umgebung werden ausgeliehen. Weinverkostungen auf benachbarten Gütern werden arrangiert.
Die östlichen Pyrenäen auf dem Gebiet Kataloniens sind ein menschenarmes, wildes Gebirge, das bis nach Andorra reicht.
Der höchste Berg ist der Pica d’Estats mit 3.143 Metern, der auf der Grenze nach Frankreich liegt. Zwischen Frankreich und Katalonien liegt Auch Andorra. Das selbständige Bergfürstentum liegt im Quellgebiet des Segre, der nach Süden zum Ebro abfließt. Nach Osten hin senkt sich das Hochgebirge bis zum Mittelmeer. Im Hügelland dazwischen säumen Olivenhaine, Weinberge und Korkeichenwälder den Fuß des Gebirges.
Die Festung aus dem 16. Jahrhundert wurde nach strategischen Gesichtspunkten errichtet. Von ihrem Hügel in den katalanischen Pyrenäen hat man einen weiten Blick über das Urgell-Tal und rings um den Ort La Seu d’Urgell.
Nur wenig hat sich geändert: Das Tal gehört heute zum Cadi-Moixeró, dem größten Naturschutzgebiet Kataloniens. Unterhalb der Burg wurde ein Hotel errichtet, das Mitglied der prestigeträchtigen Gruppe der Relaix-et-Chateaux-Hotels ist. Die Küche untersteht einem Chef, dessen Kochkünste man wohl erst nach einem mehrtägigen Aufenthalt vollkommen ermessen kann. Verschiedene Bergsportarten sind möglich. Nach einem ereignisreichen Tag, der mit dem Frühstück auf der Sonnenterrasse beginnt, kann man im SPA oder am Pool entspannen.
Station: Barcelona Flughafen (Desk at Airport)
Die Hauptstadt Kataloniens liegt am Mittelmeer, 120 Kilometer südlich der französischen Grenze, und ist nach Madrid mit 1,6 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Spaniens.
Seit den olympischen Spielen 1992 findet man im Zentrum avantgardistische Bauten und schickes Design. Mit Madrid, der Hauptstadt Kastiliens, verbindet die Metropole eine innige Feindschaft. Sie entbrennt in aller Leidenschaft, wenn der FC Barcelona gegen Real Madrid spielt. Die ursprünglich karthagische Gründung erhielt unter den Römern eine imposante Stadtmauer, deren Reste heute noch zu sehen sind. Im Barri Gòtic, dem gotischen Viertel und historischen Stadtkern sind La Catedral, die Kathedrale der heiligen Eulàlia, der Königsplatz (Plaça del Rei) und das Rathaus (Ajuntament) sehenswert. Auf den Ramblas, der Flaniermeile der Stadt, spielt sich das urbane Leben ab.
Das historische Gebäude erfreut sich der besten Lage in Barcelona: im Gotischen Viertel, in der Nähe der Ramblas und des Hafens.
Die Panoramasicht vom Hotel reicht vom Berg Montjuic über das Kolumbusdenkmal bis zum Port Olimpic. Während die neoklassizistische Fassade aus dem Jahr 1850 stammt, entsprechen die Innenräume nach der völligen Renovierung den Standards eines modernen Luxushotels. Gäste können sich bei einem Drink auf der Terrasse entspannen oder ein kurzes Bad im kleinen Dachpool genießen. Neben den Ramblas und dem gotischen Viertel sind viele der wichtigsten Attraktionen Barcelonas in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar, darunter La Catedral, Badestrände, der alte Hafen mit Fischrestaurants, das Museu Picasso, das historische Museum der Stadt Barcelona und das Museu Marítim.
Die Führung durch das historische Barcelona kann in der Rambla oder an der Kathedrale beginnen. Sie führt an der römischen Stadtmauer entlang.
Gotische Innenhöfe und die Kathedrale werden besichtigt, samt Chor und Dachterrasse mit tollem Blick über die Stadt. Anschließend geht es zum Platz des Königs (Plaça del Rei) und zum historischen Museum, das die römischen und westgotischen Epochen wie auch die gotische Zeit präsentiert. Zum Abschluss bummeln wir durch das Ribera-Viertel zur Kirche „Santa María del Mar“.
Der geführte Stadtbummel beginnt an der Plaza Catalunya und führt vorbei am Musikpalast im Jugendstil bis zur Markthalle „Santa Catarina“.
Nach dem Besuch der Markthalle geht es gemütlich weiter durch das Ribera-Viertel, vorbei an der Kirche „Santa María del Mar“, über den Platz „Sant Jaume“ und durch enge Gassen bis zur La Rambla, wo sich auch die berühmte Markthalle „Mercado de la Boquería“ mit ihrem großen gastronomischen Angebot befindet. Spätestens hier kann man während einer Pause typische Tapas und Getränke probieren (im Preis nicht eingeschlossen). Der Rundgang dauert 3-4 Stunden und findet dienstags bis samstags am Vormittag statt.
Zwischen 1885 und 1920 hat sich in Barcelona eine eigenständige Architektur entwickelt, die dem europäischen Jugendstil zugerechnet wird. Der sogenannte katalanische Jugendstil ist vor allem im manzana de la disdordia, dem "Viertel der Zwietracht“, zu bestaunen, weshalb die Führung dort beiginnt.
Zu den schönsten Häusern, die von außen besichtigt werden, gehören die Lleó Morera und die Casa Amatller. Die Casa Milá kann von innen besichtigt werden; der Eintritt wird vor Ort gezahlt, mit einem offiziellen Stadtführer braucht man nicht anzustehen. Danach fährt man mit dem Taxi (wird von den Gästen direkt bezahlt) zum Krankenhaus „Hospital de Sant Pau“, dessen Gebäude heute zu den wichtigsten Zeugnissen des katalanischen Jugendstils zählen und auch zum UNESCO Kulturerbe gehören. Anschließend kann man noch eigenständig die Sagrada Familia besichtigen, wobei man darauf achten muss, die Zeiten aufeinander abzustimmen.