Diese Reise kombiniert Sri Lankas Traumstrände mit dem Hochland. In Kandy und am Ende setzt sie noch einen besonderen Akzent. Man übernachtet bei Privatleuten. Eine denk-würdige Erfahrung für alle, die von Sri Lanka mehr erleben wollen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Ayubowan – herzlich willkommen auf Sri Lanka!
Sie werden von Ihrem Reiseleiter am Bandaranaike Flughafen herzlich empfangen und an den Traumstrand nach Kalpitiya gefahren. Hier gibt es Zeit zum Entspannen und sich vom Flug zu erholen. Machen Sie einen Strandspaziergang in der einsamen Bucht zum Sonnenuntergang.
Das kleine Fischerdorf hat sich vor einigen Jahren zu einem touristischen Ort entwickelt. Hauptattraktion ist das Kitesurfen.
Es gibt noch nicht viele Restaurants an der Lagune und an der Dutch Bay werden Bootstouren angeboten – auch hinein in den Wilpattu Nationalpark. Ansonsten ist es hier trotz eines Windparks teilweise noch sehr ursprünglich und beschaulich: Am Meer und an der Lagune gibt es zahlreiche Fischer, Ziegen und Esel bevölkern den Straßenrand und muslimische Bauern bestellen den hier recht fruchtbaren Sandboden. Besonders schön ist die Kirche St. Anna in Talawila. Der moderne Bau von 2011 ist zum Meer hin offen.
Das Resort liegt an einem ruhigen Strandabschnitt zwischen den Lagunen und dem Meer. Beide eignen sich gut für Kitesurfen. Aber auch Nicht-Surfer können es hier ohne Probleme mehrere Tage lang aushalten.
Wer sich vor allem erholen möchte, wird die luftige Villa mit Aussichtsterrasse und die erstklassige lokale Küche schätzen. Der Pool passt sich harmonisch in seine natürliche Umgebung ein, dass man meint, in der Lagune zu baden. Auch die Hütten sind naturnah gestaltet. So gibt es beispielsweise kein Fensterglas und keine Klimaanlage.
Früh morgens fahren wir mit dem öffentlichen Boot hinaus auf den Indischen Ozean, um Delfine zu suchen. Neben den zirpenden Säugern kann man in der Saison von November bis März auch Miniblauwale erspähen. Anders als der gewöhnliche Blauwal werden sie nur bis zu 25 Metern lang und leben ausschließlich vor den Küsten von Sri Lanka und Australien.
Nach dem Lunch im Hotel gibt es die Möglichkeit, mit dem Boot zur Lagune herauszufahren und dort schnorchelnd auf die Suche nach Korallen und anderen Meerestieren zu gehen.
Nach dem Frühstück geht es ins Kulturdreieck von Sigiriya. Am Nachmittag kann man sich im Hotel von der langen Tagesreise erholen.
Bei einer Ayurvedischen Massage geht es am Abend in die Entspannung. Die Räumlichkeiten sind einfach und das Personal fachkundig. Ayurveda ist die klassische Heilkunst auf Sri Lanka mit einer 2.000 Jahre alten Tradition.
Der „Löwenfelsen“, wie sein Name übersetzt lautet, ist ein 200 Meter hoher Magmablock, der weithin sichtbar den Dschungel überragt.
Unter seinen Felsüberhängen und in den Höhlen lebten bereits um 300 nach Christus buddhistische Mönche. Zur Festung ausgebaut wurde Sigiriya nach einem besonders grausigen Königsmord in Anuradhapura: Kassapa I. ließ seinen eigenen Vater, König Dhatusena, bei lebendigem Leib einmauern, weil er sich in der Thronfolge übergangen fühlte. Danach verlegte er sicherheitshalber seine Residenz auf den scheinbar uneinnehmbaren Felsen von Sigiriya, da sein Halbbruder Rache schwor. 491 kam es zur Schlacht, in der Kassapa getötet wurde. Sein Halbbruder wurde König, ließ den Palast zerstören und verlegte die Residenz wieder nach Anuradhapura. Sigiriya versank in der Bedeutungslosigkeit.
Die kleine Lodge liegt abseits vom Trubel in einer bezaubernden Umgebung. Die Bungalows sind sinn- und liebevoll eingerichtet.
Zum Bad gehört eine uneinsehbare Außendusche. Am Haupthaus warten ein Restaurant, wo mittags kleine Speisen und Sandwiches angeboten werden, und ein idyllischer Pool. Abends gibt es Reis und Curry vom Feinsten. Vom Stelzenhaus hat man einen tollen Blick auf die Felsen um Sigiriya.
Morgens früh vor der großen Hitze besichtigen wir den Löwenfelsen mit der Felsenfestung Sigiriya, welche zu den beliebtesten historischen Stätten Sri Lankas gehört. Wir ersteigen den 200 Meter hohen Monolith und erkunden die Königsburg. Einige Nischen des Felsens ließ Kashyapa mit bunten Fresken dekorieren. Die „Wolkenmädchen“ sind für ihre Schönheit weltbekannt. Auf halber Höhe befindet sich der Eingang der Zitadelle, der von zwei Löwenpranken flankiert ist. Oben hat man einen wunderbaren Weitblick über Sri Lankas grüne Landschaften.
Bei einer Ayurvedischen Massage geht es am Abend in die Entspannung. Die Räumlichkeiten sind einfach und das Personal fachkundig. Ayurveda ist die klassische Heilkunst auf Sri Lanka mit einer 2.000 Jahre alten Tradition.
Nach dem Frühstück geht es mit dem Auto nach Polonnaruwa, die Fahrt dauert ca. eine Stunde. Die zweite Hauptstadt Sri Lankas hatte ihre Blütezeit zwischen dem 10.
und 12. Jahrhundert nach Christus und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Unter den gut erhalten Ruinen befinden sich die Überreste des Königlichen Palastes, der Audienzhalle und des Lotosbades, sowie der Tempel Gal Vihara. Seine vier Buddhastatuen, die aus einem einzigen Felsen gehauen wurden, gehören zu den Höhepunkten der Besichtigungstour.
Nach dem Frühstück brechen wir nach Kandy auf. Unterwegs besuchen wir die Dambulla-Höhlentempel. Die fünf Höhlen unter einem überhängenden Felsen beherbergen 60 lebensgroße Buddha-Statuen und religiöse Deckenmalereien. Kurz vor Kandy machen wir einen weiteren Stopp an einem traditionellen Kräutergarten in Matale, um mehr über die typischen Gewürze der Insel und ihre Verwendung in Sri Lankas Küchen zu lernen, die dort auch verkauft werden.
Nach Ankunft und einer kurzen Entspannung in der Unterkunft, nehmen wir um 18.30 Uhr an der Puja Zeremonie im weltberühmten Zahntempel teil. Der Eckzahn von Buddha wird dort als Reliquie aufbewahrt, was täglich unzählige Pilger anzieht. Wir sehen die Öffnung des Schreins, die von Trommeln und Gesang begleitet wird.
Die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches liegt auf 500 Metern Höhe im Tal des Kandy-Flusses zwischen grünen Hügeln und einem künstlich angelegten See.
Kandy konnte sich lange erfolgreich gegen europäische Kolonisationsversuche wehren, bevor es schließlich 1815 von den Briten erobert wurde. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Zahntempel, der Sri Dalada Maligawa. Der buddhistische Tempel enthält einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert und dient noch heute als Pilgerstätte und Kloster. Nur wenige Menschen bekommen die Zahnreliquie selbst zu Gesicht. Lediglich ein vergoldeter Reliquienbehälter ist zu sehen. Die kolossale Buddha-Statue auf dem Bahinrawakanda-Berg wurde erst in den 1990er Jahren aufgestellt.
Fünf Kilometer von Kandy liegt die private Familienresidenz – und doch in einer anderen Welt. Der Ort ist von den Erbauern sorgfältig ausgesucht: Das Landhaus liegt über dem Ufer des Mahaweli Flusses, hinter dem der dichte Dschungel anfängt.
Morgens wird man mit einem vielstimmigen Vogelkonzert geweckt. Viele sinnvolle Details auf den Zimmern und im Hause machen den Aufenthalt angenehm, ebenso die liebevoll zubereiteten Mahlzeiten. Wer will, kann an einem traditionellen Kochkurs teilnehmen, es wird in Tontöpfen über dem offenen Feuer gekocht.
Morgens um 10 Uhr erwartet Sie ein Kochkurs rund um das Curry, wie ihn die traditionelle singhalesische Küche verwendet.
Unerlässlich ist das Gemüse, von dem viele Sorten in Europa unbekannt sind. Das vorbereitete Essen wird mittags gemeinsam gegessen. Anschließend bekommt man die Rezepte, damit man zu Hause alles nachkochen kann. Der Kochkurs findet in einer Kleingruppe statt.
Wir besuchen den Udawattakele Regenwald, die letzte Zuflucht des letzten Königs von Kandy. Der Wald bietet spannende Einblicke in die Natur Sri Lankas.
Bis heute leben hier buddhistische Mönche zurückgezogen in Waldklöstern. Auf der kurzen Wanderung kann man Vögeln, Affen und Hirschen begegnen.
Nach dem Frühstück führt die Autofahrt nach Nanu Oya. Es wird eine Teefabrik besucht, wo der namhafte Ceylon Tee verarbeitet wird. Dort kann man eine Tasse Tee genießen, bevor es nach Nuwara Eliya weitergeht. Wegen seiner englisch anmutenden Häuser im Stadtzentrum wird der Ort auch “Klein England“ genannt. Die Fahrt nach Ella findet mit dem Zug in der 2. Klasse statt. Hier trifft man die einheimische Bevölkerung und kann die von Händlern angebotenen Köstlichkeiten probieren. Durch die offenen Zugfenster eröffnen sich fantastische Ausblicke auf das Bergland mit Teeplantagen, Schluchten und Wasserfällen.
Am Ziel angekommen steht der Fahrer für den Transfer zur Unterkunft bereit.
Das kleine Dorf im Hochland wird umgeben von Teeplantagen, die alle über 1.000 Meter hoch liegen. Die Sehenswürdigkeiten im Umland kann man erwandern.
Wer den Little Adam’s Peak besteigt, wird mit einem großartigen Ausblick auf den Ella Rock, den Ravana Wasserfall und auf die Stadt Ella belohnt. Eine andere Wanderung führt über die Bahngleise zur Nine Arches Bridge. Sie ist ungefährlich, da sich die Züge langsam und mit lautem Hupen nähern.
Das Gästehaus liegt auf 1.000 Metern Höhe etwas abgelegen im Hügelland von Ella, wo es vom angenehmen Klima mit kühlen Nächten profitiert und eine tolle Aussicht auf das Umland bietet.
Im 19. Jahrhundert entdeckte ein schottischer Siedler den Ort und machte ihn zu einer Plantage. Seine Nachfahren mussten ihn 1948 verlassen, als Sri Lanka unabhängig und die Teeplantagen verstaatlicht wurden. Heute bietet die Plantage stilvolle Unterkunft in historischem Ambiente und moderne Zimmer mit Terrassen. Das Restaurant genießt einen guten Ruf, vor allem wegen der frisch zubereiteten Speisen. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Früh morgens beginnt die Fahrt zu den Horton Plains, einer Hochebene mit steppenartiger Vegetation, die 2.134 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Fahrt dauert ca. 1.5 Stunden pro Strecke. Eine leichte Rundwanderung über insgesamt acht Kilometer führt zum World’s End, wo sich ein Abgrund von mehr als 1.000 Metern bis in die Tiefebene auftut. Der Blick über die Insel und bei klarem Wetter bis hin zum Meer sucht seinesgleichen.
Der Nachmittag ist zur freien Verfügung in Ella. Den Sonnenuntergang kann man in einem der vielen Cafés genießen.
Die Wanderung führt zum höchsten Wasserfall Sri Lankas, den Bambarakanda-Fällen. Bereits der Hinweg ist sensationell: Immer wieder führt er zu großartigen Aussichtspunkten, durch Teeplantagen und malerische Dörfer.
Nach dem Devil’s Staircase kommt man schließlich zu den Wasserfällen. Dort machen wir eine lange Pause mit ausgiebigem Picknick. Wer will, kann sich im Wasserbecken unter den Fällen abkühlen. Auf dem Rückweg gehen wir durch Wald, wo wir mit etwas Glück auf Hirsche treffen oder Adler kreisen sehen.
Nach einem entspannten Frühstück geht es zur Demodara Nine Arch Bridge, einem imposanten Baudenkmal aus der frühen Kolonialzeit. Nächstes Ziel ist der Bunduruwagala Tempel aus dem 10. Jahrhundert mit seinem sieben Buddha-Statuen. Eine Besonderheit stellt die Gravur einer Flamme in der Felswand dar, deren Innenseite – auf natürliche Weise – immer mit Öl befeuchtet ist.
Die Weiterfahrt über Buttala zum Yala Nationalpark führt durch Reisfelder und Plantagen, auf denen Papaya, Kürbis oder Zimt wachsen. Im Yala Nationalpark fahren wir in den Block drei, wo nur wenig Besucher auf Safari gehen und man ungestört Tiere beobachten kann.
Das bekannteste und älteste Naturschutzgebiet auf Sri Lanka beheimatet auf 1.500 Quadratkilometern eine denkbar vielfältige Pflanzen- und Tierwelt.
Seit dem 2. vorchristlichen Jahrhundert war das Gebiet von buddhistischen Mönchen bewohnt. Davon zeugen die Tempelruinen von Situlpahuwa, wo zeitweise mehr als 12.000 Menschen lebten. 1899 wurden Teile des Parks erstmals unter Naturschutz gestellt. Im Landesinneren erinnert der Park an die afrikanische Dornensavanne. Dort ragen imposante Felsen aus den weiten Ebenen. An der Küste dominieren dichte Monsunwälder mit kleinen Tümpeln und Seen, und die Flüsse weiten sich zu großen Lagunen. Über 30 Säugetier- und über 130 Vogelarten leben in Yala, darunter Leoparden, Elefanten und Lippenbären. In den Wintermonaten kann man sogar Zugvögel aus Europa antreffen.
Die Lodge befindet sich 15 Fahrminuten vom Yala-Nationalpark entfernt und liegt in der Trockenzone Sri Lankas.
Sie besteht aus vier individuellen Chalets mit eigener großer Veranda, wo man sich nach einer Safari erholen und den Pfauen im Garten zuschauen kann. Nach Koragaha Ulpotha, einem für die Trockenzone typisches Dorf, geht man 100 Meter und kommt zum historischen Dorftempel. Die Lodge wurde so gestaltet, dass die Gäste am Dorfleben teilhaben können, ohne auf westliche Annehmlichkeiten – etwa einen Swimmingpool und Privatsphäre – verzichten zu müssen.
Früh morgens geht es auf Safari in den Yala Nationalpark, der bekannt für seine schöne Landschaft, exotische Vogelarten und die Vielzahl von Leoparden, Elefanten, Lippenbären ist. Ein Guide begleitet Sie und erklärt Ihnen interessante Details, auch über die Flora und Fauna im Park.
Nachmittags besuchen wir den Kataragama Tempel, in dem die Hindu-Gottheit Kataragama verehrt wird. Wir nehmen an der abendlichen Puja Zeremonie teil.
Nach dem Frühstück brechen wir an die Südküste auf. Unterwegs machen wir Halt in Galle, dem ehemaligen Haupthafen von Ceylon.
Die geschichtsträchtige Stadt war das Zentrum der niederländischen Kolonialregierung im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt das majestätische Fort, das heute Weltkulturerbe der UNESCO ist. Wir bummeln durch die schmalen Gassen der beschaulichen Altstadt mit ihren kleinen Cafés und Geschäften.
Die Südküste von Sri Lanka kommt mit ihrem türkisen Meer und den goldgelben Stränden den mitteleuropäischen Paradiesvorstellungen schon ziemlich nahe. Doch daneben gibt es auch einiges zu entdecken:
In Tangalle bieten der ortsansässige Markt und der Hafen einen Einblick in den bunten Alltag von Sri Lanka. In dem etwas verschlafenen Nest gibt es ein holländisches Fort und Villen aus der Kolonialzeit.
Etwas östlich von Dikwella findet bei hohem Seegang ein Naturspektakel statt. Aus der Höhle Hummanaya, auch Blow Hole genannt, schießt eine Fontäne bis zu acht Metern in die Höhe.
Zwischen Tangalle und Matara weist am südlichsten Punkt des Landes das Dondra Lighthouse den Schiffen ihren Weg und bietet nebenbei eine fantastische Aussicht auf den Ozean und den palmengesäumten Strand.
Im Wewurukannala Vihara Tempel von Dikwella sitzt der mit 50 Metern größte Buddha des Landes. Die Statue ist begehbar; oben hat man eine schöne Sicht über die Dächer der Stadt. Auf dem Weg hinauf begleiten einen bunte Bilder. Neben der Statue wartet die Hölle: ein bebilderter Gang, in dem die Todsünden gezeigt werden.
Auch Matara bietet einen Einblick in den Alltag der Insel. Die südlichste Stadt des Landes hat einen Markt und viele Geschäfte. Der Matara Paravi Duwa Tempel auf einer winzigen Insel ist über eine Brücke zu erreichen.
Einzigartig ist Stadt Galle an der Südwestküste. Die malerische Altstadt liegt innerhalb der mächtigen Mauern eines holländischen Forts.
Einfache, geradlinige Strukturen und eine sich am traditionellen, landestypischen Stil orientierende Einrichtung bestimmen das Erscheinungsbild der Strandvilla im Süden von Hikkaduwa.
Jede der fünf geräumigen Suiten mit Terrasse ist in warmen Farben individuell gestaltet und – wie auch der Rest des Hauses – mit antiken Möbeln und Kunstwerken aus der privaten Sammlung des Eigentümers ausgestattet und dekoriert. Das Personal ist freundlich, sehr aufmerksam und stets präsent, jedoch auf eine unaufdringliche Art. Morgens wird ein reichhaltiges kontinentales Frühstück angeboten, das mit regionalen Produkten ergänzt wird. Das Restaurant bietet eine gute Auswahl an internationalen und sri-lankischen Reis- und Currygerichten an. Tagsüber kann man im Garten mit Pool die Ruhe genießen und entspannen. Zahlreiche Geschäfte, Cafés und Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Nach dem Frühstück brechen wir nach Kalutara auf. Unterwegs machen wir Halt in Galle, dem ehemaligen Haupthafen von Ceylon.
Die geschichtsträchtige Stadt war das Zentrum der niederländischen Kolonialregierung im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt das majestätische Fort, das heute Weltkulturerbe der UNESCO ist. Wir bummeln durch die schmalen Gassen der beschaulichen Altstadt mit ihren kleinen Cafés und Geschäften.
Die Kleinstadt mit knapp 40.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer südlich von Colombo an der Mündung des Flusses Kalu Ganga.
Wichtigstes Bauwerk ist die Dagoba, die die Gottheit Buddha selbst verkörpern soll. Die 40 Meter hohe Kuppel darf im Gegensatz zu anderen asiatischen Dagobas betreten werden. Sie enthält einen Ableger des über 2.000 Jahre alten Bodhi-Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung empfangen haben soll. Viele Tuk-Tuk-Fahrer halten dort kurz an und werfen eine kleine Spende ins Opfergefäß, verbunden mit einem Gebet um eine unfallfreie Fahrt. (Fahrgäste aus Europa sind von dieser Sitte befreit, da sie meist schon während der ganzen Fahrt gebetet haben.)
Tekla stammt aus Sri Lanka, ihr Mann Theo ist Deutscher. 2010, als sie zurück in Teklas Heimat zogen, bauten sie ein Haus und beschlossen, dieses für Reisende zu öffnen.
Bei einem Aufenthalt wird man als Teil der Familie angesehen und die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Die drei Zimmer des Homestays sind mit Klimaanlage und komfortablen Betten ausgestattet.
Nach dem Frühstück fahren Sie mit Ihren Gastgebern mit dem Scooter oder im Tuk Tuk ins Landesinnere. Vorbei geht es an Reisfeldern und Kautschukplantagen bis zur Batamullakanda Statue, der mit 41 Metern höchsten Buddhastatue ganz Asiens. An einem Wasserfall, wo man ein erfrischendes Bad nehmen kann, wird ein kleines Picknick ausgepackt. Ein Spaziergang durchs Dorf schließt sich an, der mit dem Besuch des örtlichen Tempels endet.
Tel.: +49 (0)2268 92298-24