In den deutschen Sommerferien sollte man in den Osten der Insel fahren, wo sich der Monsun nur sehr sanft auswirkt. Die Reise enthält alles, was Kinder und Erwachsene gern machen: Baden, Safaris und Elefanten füttern.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Ayubowan – herzlich willkommen auf Sri Lanka!
Sie werden von Ihrem Reiseleiter und Fahrer am Flughafen empfangen und nach Kalutara gefahren. Nach dem Einchecken im Hotel und einer Entspannungspause ist abends ein Besuch im Dorftempel vorgesehen, bei dem Sie auch den Tempelvorsteher kennenlernen.
Das Tagesprogramm endet mit einem typischen Gericht der Küche Sri Lankas.
Die Kleinstadt mit knapp 40.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer südlich von Colombo an der Mündung des Flusses Kalu Ganga.
Wichtigstes Bauwerk ist die Dagoba, die die Gottheit Buddha selbst verkörpern soll. Die 40 Meter hohe Kuppel darf im Gegensatz zu anderen asiatischen Dagobas betreten werden. Sie enthält einen Ableger des über 2.000 Jahre alten Bodhi-Baumes, unter dem Buddha seine Erleuchtung empfangen haben soll. Viele Tuk-Tuk-Fahrer halten dort kurz an und werfen eine kleine Spende ins Opfergefäß, verbunden mit einem Gebet um eine unfallfreie Fahrt. (Fahrgäste aus Europa sind von dieser Sitte befreit, da sie meist schon während der ganzen Fahrt gebetet haben.)
Tekla stammt aus Sri Lanka, ihr Mann Theo ist Deutscher. 2010, als sie zurück in Teklas Heimat zogen, bauten sie ein Haus und beschlossen, dieses für Reisende zu öffnen.
Bei einem Aufenthalt wird man als Teil der Familie angesehen und die Mahlzeiten werden gemeinsam eingenommen. Die drei Zimmer des Homestays sind mit Klimaanlage und komfortablen Betten ausgestattet.
Nach dem Frühstück fahren Sie mit Ihren Gastgebern mit dem Scooter oder im Tuk Tuk ins Landesinnere. Vorbei geht es an Reisfeldern und Kautschukplantagen bis zur Batamullakanda Statue, der mit 41 Metern höchsten Buddhastatue ganz Asiens. An einem Wasserfall, wo man ein erfrischendes Bad nehmen kann, wird ein kleines Picknick ausgepackt. Ein Spaziergang durchs Dorf schließt sich an, der mit dem Besuch des örtlichen Tempels endet.
Auf dem Weg nach Udawalawe machen wir Halt in Galle, dem ehemaligen Haupthafen von Ceylon. Die geschichtsträchtige Stadt war das Zentrum der niederländischen Kolonialregierung im 17. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammt das majestätische Fort, das heute Weltkulturerbe der UNESCO ist. Wir bummeln durch die schmalen Gassen der beschaulichen Altstadt mit ihren kleinen Cafés und Geschäften.
Weiterfahrt nach Udawalawe. Hier machen Sie eine Jeepsafari, bei der man indische Elefanten aus der Nähe sehen kann und mit etwas Glück auch Krokodile, exotische Vögel, Reptilien und andere Wildtiere.
Der Park liegt auf der Grenze zwischen der Feucht- und der Trockenzone. Der jährliche Niederschlag ist mit 1.520 Millimetern zwar doppelt so hoch wie in Köln, aber sehr ungleich verteilt.
Meist regnet es während des Monsuns von Mai bis September. Der Rest des Jahres ist trocken. Der Park besteht hauptsächlich aus offenem Grasland und Wäldern, in denen sich eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt verbirgt. Neben großen Elefantenpopulation trifft man Wasserbüffel, Wildschweine, Muntjaks, Axishirsche und Mangusten. Auch lebt eine kleine Anzahl von Sri-Lanka-Leoparden im Park.
Das Hotel liegt inmitten einer gepflegten Gartenanlage in Udawalawe, die ein authentisches Dschungelambiente vermittelt.
Fünf geräumige Zimmer sind individuell eingerichtet und mit Klimaanlage und einer privaten Terrasse ausgestattet. Frühstück und Abendessen werden im Restaurant serviert, das vor allem Currygerichte und regionale Speisen anbietet. Das Hotel bietet Jeepsafaris in den Udawalawe National Park an; zudem gibt es einen kostenfreien Shuttleservice zum Elefanten Transit Home.
Das kleine Dorf im Hochland wird umgeben von Teeplantagen, die alle über 1.000 Meter hoch liegen. Die Sehenswürdigkeiten im Umland kann man erwandern.
Wer den Little Adam’s Peak besteigt, wird mit einem großartigen Ausblick auf den Ella Rock, den Ravana Wasserfall und auf die Stadt Ella belohnt. Eine andere Wanderung führt über die Bahngleise zur Nine Arches Bridge. Sie ist ungefährlich, da sich die Züge langsam und mit lautem Hupen nähern.
Das Gästehaus liegt auf 1.000 Metern Höhe etwas abgelegen im Hügelland von Ella, wo es vom angenehmen Klima mit kühlen Nächten profitiert und eine tolle Aussicht auf das Umland bietet.
Im 19. Jahrhundert entdeckte ein schottischer Siedler den Ort und machte ihn zu einer Plantage. Seine Nachfahren mussten ihn 1948 verlassen, als Sri Lanka unabhängig und die Teeplantagen verstaatlicht wurden. Heute bietet die Plantage stilvolle Unterkunft in historischem Ambiente und moderne Zimmer mit Terrassen. Das Restaurant genießt einen guten Ruf, vor allem wegen der frisch zubereiteten Speisen. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Früh morgens beginnt die Fahrt zu den Horton Plains, einer Hochebene mit steppenartiger Vegetation, die 2.134 Meter über dem Meeresspiegel liegt. Die Fahrt dauert ca. 1.5 Stunden pro Strecke. Eine leichte Rundwanderung über insgesamt acht Kilometer führt zum World’s End, wo sich ein Abgrund von mehr als 1.000 Metern bis in die Tiefebene auftut. Der Blick über die Insel und bei klarem Wetter bis hin zum Meer sucht seinesgleichen.
Der Nachmittag ist zur freien Verfügung in Ella. Den Sonnenuntergang kann man in einem der vielen Cafés genießen.
Sie werden zum Bahnhof gebracht und nehmen den Zug nach Nanu Oya. Die Fahrt findet in der 2. Klasse statt, wo man die einheimische Bevölkerung trifft und die von Händlern angebotenen Köstlichkeiten probieren kann.
Durch die offenen Zugfenster eröffnen sich fantastische Ausblicke auf das Bergland mit Teeplantagen, Schluchten und Wasserfällen. In Nanu Oya wartet bereits der Guide und zeigt Ihnen eine Teefabrik, wo der namhafte Ceylon Tee verarbeitet wird. Danach Weiterfahrt mit dem Auto nach Kandy.
Die Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches liegt auf 500 Metern Höhe im Tal des Kandy-Flusses zwischen grünen Hügeln und einem künstlich angelegten See.
Kandy konnte sich lange erfolgreich gegen europäische Kolonisationsversuche wehren, bevor es schließlich 1815 von den Briten erobert wurde. Hauptsehenswürdigkeit der Stadt ist der Zahntempel, der Sri Dalada Maligawa. Der buddhistische Tempel enthält einen Zahn Buddhas aus dem 4. Jahrhundert und dient noch heute als Pilgerstätte und Kloster. Nur wenige Menschen bekommen die Zahnreliquie selbst zu Gesicht. Lediglich ein vergoldeter Reliquienbehälter ist zu sehen. Die kolossale Buddha-Statue auf dem Bahinrawakanda-Berg wurde erst in den 1990er Jahren aufgestellt.
Fünf Kilometer von Kandy liegt die private Familienresidenz – und doch in einer anderen Welt. Der Ort ist von den Erbauern sorgfältig ausgesucht: Das Landhaus liegt über dem Ufer des Mahaweli Flusses, hinter dem der dichte Dschungel anfängt.
Morgens wird man mit einem vielstimmigen Vogelkonzert geweckt. Viele sinnvolle Details auf den Zimmern und im Hause machen den Aufenthalt angenehm, ebenso die liebevoll zubereiteten Mahlzeiten. Wer will, kann an einem traditionellen Kochkurs teilnehmen, es wird in Tontöpfen über dem offenen Feuer gekocht.
Morgens um 10 Uhr erwartet Sie ein Kochkurs rund um das Curry, wie ihn die traditionelle singhalesische Küche verwendet.
Unerlässlich ist das Gemüse, von dem viele Sorten in Europa unbekannt sind. Das vorbereitete Essen wird mittags gemeinsam gegessen. Anschließend bekommt man die Rezepte, damit man zu Hause alles nachkochen kann. Der Kochkurs findet in einer Kleingruppe statt.
Wir besuchen den Udawattakele Regenwald, die letzte Zuflucht des letzten Königs von Kandy. Der Wald bietet spannende Einblicke in die Natur Sri Lankas.
Bis heute leben hier buddhistische Mönche zurückgezogen in Waldklöstern. Auf der kurzen Wanderung kann man Vögeln, Affen und Hirschen begegnen.
Früh morgens um 6 Uhr nehmen wir an der Puja Zeremonie im weltberühmten Zahntempel teil. Der Eckzahn von Buddha wird dort als Reliquie aufbewahrt, was täglich unzählige Pilger anzieht. Wir sehen die Öffnung des Schreins, die von Trommeln und Gesang begleitet wird.
Kurz außerhalb von Kandy machen wir einen Stopp an einem traditionellen Kräutergarten in Matale, um mehr über die typischen Gewürze der Insel und ihre Verwendung in Sri Lankas Küchen zu lernen, die dort auch verkauft werden.
Auf dem Weg nach Sigiriya besuchen wir die Dambulla-Höhlentempel. Die fünf Höhlen unter einem überhängenden Felsen beherbergen 60 lebensgroße Buddha-Statuen und religiöse Deckenmalereien.
Der „Löwenfelsen“, wie sein Name übersetzt lautet, ist ein 200 Meter hoher Magmablock, der weithin sichtbar den Dschungel überragt.
Unter seinen Felsüberhängen und in den Höhlen lebten bereits um 300 nach Christus buddhistische Mönche. Zur Festung ausgebaut wurde Sigiriya nach einem besonders grausigen Königsmord in Anuradhapura: Kassapa I. ließ seinen eigenen Vater, König Dhatusena, bei lebendigem Leib einmauern, weil er sich in der Thronfolge übergangen fühlte. Danach verlegte er sicherheitshalber seine Residenz auf den scheinbar uneinnehmbaren Felsen von Sigiriya, da sein Halbbruder Rache schwor. 491 kam es zur Schlacht, in der Kassapa getötet wurde. Sein Halbbruder wurde König, ließ den Palast zerstören und verlegte die Residenz wieder nach Anuradhapura. Sigiriya versank in der Bedeutungslosigkeit.
Die kleine Lodge liegt abseits vom Trubel in einer bezaubernden Umgebung. Die Bungalows sind sinn- und liebevoll eingerichtet.
Zum Bad gehört eine uneinsehbare Außendusche. Am Haupthaus warten ein Restaurant, wo mittags kleine Speisen und Sandwiches angeboten werden, und ein idyllischer Pool. Abends gibt es Reis und Curry vom Feinsten. Vom Stelzenhaus hat man einen tollen Blick auf die Felsen um Sigiriya.
Morgens früh vor der großen Hitze besichtigen wir den Löwenfelsen mit der Felsenfestung Sigiriya, welche zu den beliebtesten historischen Stätten Sri Lankas gehört. Wir ersteigen den 200 Meter hohen Monolith und erkunden die Königsburg. Einige Nischen des Felsens ließ Kashyapa mit bunten Fresken dekorieren. Die „Wolkenmädchen“ sind für ihre Schönheit weltbekannt. Auf halber Höhe befindet sich der Eingang der Zitadelle, der von zwei Löwenpranken flankiert ist. Oben hat man einen wunderbaren Weitblick über Sri Lankas grüne Landschaften.
Bei einer Ayurvedischen Massage geht es am Abend in die Entspannung. Die Räumlichkeiten sind einfach und das Personal fachkundig. Ayurveda ist die klassische Heilkunst auf Sri Lanka mit einer 2.000 Jahre alten Tradition.
Jahrzehntelang war der Osten von Sri Lanka das Rückzugsgebiet der tamilischen Rebellen. Als sich die Region gerade vom Bürgerkrieg erholt hatte, brachte der Tsunami von 2004 ungeahnte Zerstörungen.
Die Ostküste ist daher weniger erschlossen als andere Landesteile – und gerade darum besonders schön. Hinzu kommen die milden Temperaturen und die geringen Niederschläge, die auch während des Monsuns einen angenehmen Urlaub möglich machen.
Das exklusive Zeltcamp liegt am Kalkudah Beach, einem Sandstrand von über zehn Kilometern Länge, der ansonsten noch von Fischern genutzt wird.
Man kann im Ozean schwimmen, unter freiem Himmel übernachten und sich an frischem Seafood erfreuen. Der außergewöhnlichen Lage sind die Architekten mit einem anspruchsvollen künstlerischen Design gerecht geworden. Alles wirkt einfach und intensiv: die Safarizelte, der Inifnity-Pool und das Mobiliar, das aus Thailand und Bali stammt. Jede Einheit hat ein eigenes Freiluft-Bad mit Regendusche und viel Privatsphäre. Gegessen wird im Restaurant im ersten Stock des Haupthauses, wo man einen noch schöneren Blick auf den Ozean hat. Wer auf der Terrasse isst, sieht beim Dinner dazu die Sterne funkeln.
Die Stadt 40 Kilometer nördlich der Hauptstadt Colombo hat 13.000 Einwohner und ist einer der wichtigsten Fischereihäfen an der Westküste.
Die Fischer fahren noch in traditionellen Oruwas, wie man die Auslegerkanus nennt. Negombo war die erste Stadt, die die Portugiesen 1505 auf Sri Lanka übernahmen. Die Christianisierung war hier besonders erfolgreich. Bis heute ist der überwiegende Teil der Bevölkerung katholisch. Um Zimt an die Küste zu transportieren, bauten die Niederländer einen 120 Kilometer langen Kanal von Colombo über Negombo nach Puttalam. Für den frühen Aufschwung des Tourismus war vor allem die Nähe zum Flughafen Bandaranaike ausschlaggebend. Inzwischen haben die Städte an der Südwest- und Südküste Sri Lankas Negombo den Rang jedoch abgelaufen.
Die Villa liegt in einem Garten mit Pool zentral in Negombo. In wenigen Gehminuten ist man am Strand oder im Zentrum mit vielen Restaurants und Geschäften.
Besonders zu loben sind aber die Gastgeber, Judith und Saman, wegen ihrer herzlichen Gastfreundschaft. Beide sprechen Deutsch. Saman ist gleichzeitig Reiseleiter und kann seinen Gästen jede Menge Tipps geben. Judith ist eine begnadete Köchin. Rice 'n Curry muss man probiert haben.
Tel.: +49 (0)2268 92298-24