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30.11.2008
Südafrikareise von Petra Keck
Südafrika – Ein Traum wird Wirklichkeit!
Vom 11.10. – 30.10. haben wir unsere bereits seit einem Jahr geplante Traumreise verwirklicht. Für diese Reise haben wir uns viel Zeit mit der Planung genommen, da wir ohne Streß viel von dem Land mit seinen vielfältigen Eindrücken erleben wollten. Der durch Umfulana erarbeitete Vorschlag, in dem unsere Vorstellungen eingeflossen sind, hat uns sofort begeistert.
Von Frankfurt aus sind wir nach Johannesburg geflogen und dort mit dem Mietwagen zu unserer ersten Station nach Sabie.
Aufgrund der Beschreibung von Umfulana und eigenem Kartenmaterials des ADAC (sehr zu empfehlen) haben wir die Unterkunft auch gut gefunden. Auf der Fahrt nach Sabie konnten wir auch schon einen tollen Eindruck von dem Land gewinnen. In Sabie fühlten wie uns wie im Schwarzwald, unvorstellbar grün.
Die Unterkunft, wie auch alle anderen auf der Rundreise, hat uns sehr gut gefallen. Bei allen Gastgebern fühlte man sich wie unter Freunden. Felix der Gastgeber hat uns sehr herzlich empfangen und uns für den nächsten Tag eine tolle Tagestour ausgearbeitet. Von den Wasserfällen und dem Blyde River Canyon waren wir ebenso begeistert wie von den tollen Aussichten. Am God’s Window erstanden wir auch schon unser erstes Souvenir, eine Holzgiraffe, die uns dann auch die ganze restliche Reise begleitet hat. Diese Souvenirs sind in dieser Gegend weitaus schöner und günstiger als in Kapstadt zu bekommen.
Von dort aus fuhren wir über zwei Lodges am Rande des Krügernationalparks durch diesen zum Crokodile River. Zu erwähnen ist, das die Ranger in den privaten Camps genau wissen wo die besten Stellen zur Tierbeobachtung sind. Wir standen in Elepfantenherden, einen Meter neben einem Leoparden und sahen diesen, bewacht von einer Hyäne, ein Warzenschwein auf einem Baum verspeisen. Unvergessliche Erlebnisse.
Bis auf einen kleinen Zwischenfall im Krüger Nationalpark, bei dem uns ein anderes Auto in die Stoßstange gefahren ist, haben wir auch den Crocodile River erreicht. In diesem Fall stand uns das Umfulana Reisebüro vor Ort mit Rat und Tat zur Seite. Vielen Dank an dieser Stelle. Auch am Crocodile River konnten aus der Ferne viele Tiere beobachtet werden.
Von dort ging es nach Salt Rock. Dort unternahmen wir einen Tagesausflug nach Durban. Allerdings ist er aus unserer Sicht nicht zu empfehlen. In dieser Stadt haben wir uns, im Gegensatz zu den restlichen Stationen, zum ersten mal unsicher gefühlt. In der Nähe des indischen Marktes wurden wir auch von der Polizei angesprochen und gebeten diese Gegend zu verlassen, da sie zu unsicher wäre. Dies haben wir auch umgehend getan.
Am nächsten Tag sind wir dann zwei Stunden von Durban nach George geflogen und haben dort drei Nächte in Victoria Bay verbracht. Sehr nette Gastgeber, die auch hier wieder mit Rat, Tat und Vorschlägen gerne behilflich waren. Das liebevoll hergerichtete Frühstück auf der Terrasse mit Blick auf die Bucht ist unschlagbar. Hier ist ein Tagesausflug in den Tsisikamma-Nationalpark einfach ein Muss. Auf der Gardenroute mit den netten kleinen Orten muss man sich einfach wohlfühlen.
Weiter ging es nach Oudtshoorn zur Straußenfarm. Eine interessante Landschaft auf der Fahrt dorthin und ein Erlebnis die Strauße aus so naher Entfernung erleben zu können.
Über Hermanus (so nah haben wir die Wale sonst nirgendwo gesehen) ging es dann zur leider letzten Station nach Kapstadt.
Nach einer kleinen Irrfahrt sind wir auch endlich bei Barry und Mina gelandet. Durch die ganzen hilfreichen Informationen am ersten Tag schwirrte uns direkt der Kopf und wir hatten Bedenken alles in den vier Tagen schaffen zu können. Doch Tag für Tag haben wir alles genießen können. Über die Fahrt an das Kap mit super Geschichten und Tips von Mina, die Winelands (Franchhoek, Stellenbosch) mit Superempfehlung für die Weinprobe, der Stadtrundfahrt im roten Hop-on/Hop off Bus bis zu einer Fahrt auf den Tafelberg. Und das alles bei strahlendem Sonnenschein.
Abschließend müssen wir sagen, das dieser Urlaub ein richtiger Traumurlaub war. Es hat alles gepasst, von den kleinen Privatunterkünften mit netten Gastgebern, den tollen Tips und der super Zusammenstellung der Reiseroute. Qualität hat seinen Preis, aber sie ist es wert.