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25.04.2015
Südafrikareise von Bernd und Sonja Veith
Eine rundum tolle Reise, die wir unbedingt weiter empfehlen können.
Reisebericht zu unserer Südafrika Reise 2015
Nachdem wir in Neuseeland schon so tolle Erfahrungen mit Umfulana machen konnten, haben wir uns wieder für eine von Umfulana organisierte Reise entschieden, die wieder zu unserer vollsten Zufriedenheit ausfiel.
Südafrika, weil wir uns in diesem Jahr für den Two Ocean Marathon in Kapstadt angemeldet hatten. Das war aber auch das Einzige was wir selbst im Vorfeld organisiert hatten. Die Reise drum herum haben wir dann ziemlich schnell und unkompliziert mit Frau Tiemann angepasst. Grundlage war der Reisevorschlag „von Johannesburg nach Kapstadt“. Wir haben aufgrund der Sportveranstaltung in Kapstadt begonnen und sind von dort aus die Gardenroute nach Knysna und in den Tsitsikamma National-Park gefahren. Von Port Elisabeth ging es dann per Flugzeug weiter nach Durban, und mit dem 2. Leihauto nach Salt Rock, Drakensberge, Hermannsburg, St. Lucia, Swaziland-Mkhaya, Krüger-National-Park, Sabie und dann direkt nach Johannesburg.
Als wir in Kapstadt ankamen, waren unsere Koffer leider nicht im gleichen Flieger. Im Hotel in Kapstadt, haben sich die Gastgeber sofort darum gekümmert und als wir am nächsten Tag gegen Mittag zurück kamen, standen unsere Koffer bereits in unserem Zimmer. Genauso nett, wurde uns am Abend vor dem Marathontag extra Frühstück in den Kühlschrank gestellt, so dass wir ohne Probleme früh morgens gestärkt aufbrechen konnten. Auch bei der Wegbeschreibung zur Expo und zum Start war man uns behilflich und stellte einen Kontakt mit einem anderen Teilnehmer her, der ebenfalls in dieser Unterkunft war.
Und genauso ging es den ganzen Urlaub weiter. Alle Unterkünfte waren sehr schön, die Gastgeber super zuvorkommend, zweimal hatten wir Halbpension und wurden fürstlich bekocht. Es wurde sich immer sehr nett um einen gekümmert, aber niemals war das unangenehm, weil alle Gastgeber sehr unkompliziert und freundlich waren. Wir haben viel über das Land und die Menschen erfahren. Über die Probleme die vorherrschen und die Maßnahmen der Regierung, um diese in den Griff zu bekommen. Südafrika ist wahrlich ein Land der Gegensätze und diese sind nicht immer einfach zu verarbeiten. Der Kontrast zwischen arm und reich ist allgegenwärtig.
Ist man in Durban an der Strandpromenade oder am Stadion an einem sicheren Ort, ist dies zwei Straßen weiter nicht mehr unbedingt der Fall. Für uns Deutsche, aus einem so wohlhabenden und sicheren Land sind dies schon sehr verwirrende Eindrücke. Umstände, die einem durch die Medien zwar bekannt sind, die einem vor Ort dann aber doch sehr berühren.
Alle Unterkünfte waren so gewählt, dass man sich ohne Probleme bewegen konnte. Wenn man sich an die allgemeinen Sicherheitshinweise hält, kann man das Land auf alle Fälle ohne Angst bereisen.
Besonders erwähnenswert für uns war die Zeit im Mkhaya Game Reserve in Swaziland. Hier wären wir gerne noch eine Nacht länger geblieben. Das Camp war der absolute Traum, die Safari im offenen Landrover der Knüller (Reifenwechsel inklusive) und das gemeinsame Abendessen mit anschließender Vorführung afrikanischer Tänze sehr eindrucksvoll. Wir haben hier, aber natürlich auch im Krügerpark, viele Tiere gesehen und konnten in Tsitsikamma und in den Drakensbergen die wunderschöne Landschaft erkunden.
Und nun, genießen wir die vergangenen Tage nochmals anhand der vielen Bilder die wir geschossen haben. Eine rundum tolle Reise, die wir unbedingt weiter empfehlen können.