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29.06.2015
Südafrikareise von Uwe
Von Anfang an lief alles am Schnürchen
Erstmal muss Ich mich bedanken für den reibungslosen Ablauf der bei Ihnen gebuchten Reise. Von Anfang an lief alles am Schnürchen. Der Wagen stand in Durban/Airport bereit und auch das Navi lag vor. Ich hatte allerdings etwas Schwierigkeiten mit dem Umgang des Navi. Ich bin den dadurch über das Memorial-Gate eingereist. War aber auch kein Problem. Die Rezeptionen beider Camps waren bis 18 Uhr besetzt. Im Mpila-Camp wurde ich freundlich empfangen und meinem Chalet zugewiesen. Hier gibt es allerdings keine Schlüssel, aber wozu? Das Chalet war gut ausgestattet und sehr sauber. Der Grillplatz wurde morgens gereinigt. Der Laden, was die Versorgung mit Fleisch betrifft, nicht ausgestattet. Alle anderen Nahrungsmittel(Grundausstattung) waren vorhanden. Der Strom wurde gegen 22 Uhr abgestellt(kein Problem). Der Park war gut befahrbar, es gab allerdings Kratzer von Dornen. Zu sehen gab es genug. Vom Impala angefangen über Warzenschwein, Giraffen, Kudus, verschiedene Böcke, Gnus, Hippos, Büffel, Elefanten, Breitmaulnashöhrner en masse, Löwen, Hyänen, Baboons, Meerkatzen und viele Vögel. Vom Kingfischer über Weißrückengeier, Störche, großer Lärmvogel, Ibisse, Bekassine, Bienenfresser und verschiedene Greifvögel. Die Fahrt nach Pakamisa war schon gut, die Fahrt den Berg hinauf war schon eine Herausforderrung.
Hinweis ab oPhongola, sollte man den Schildern der Unterkunft folgen, ansonsten fährt man einen großen Umweg. Das private Wildreservat ist eine sehr gute Unterkunft, trotz" mangelnder Big Five",ist es eine sehr schöne Gegend und beste Betreuung ist garantiert. Aussicht vom Bett ist grandios. Die folgende Fahrt durch Swasiland war eigentlich ohne Probleme. An der Einreise nach Swasiland sollte man nicht vergessen zu bezahlen (50 Rand). Aber alle Beamten sind freundlich. Nach den Vorgaben im Voucher bin ich über Big Bend nach Mbanmbane gefahren. Dort wurde ich dann vom Navi, von der Hauptstraße, abgleitet. Über 40 km auf Gravelroute wurde ich Richtung Norden geführt. Kurz vor Pigs Peak Border bin ich dann wieder auf eine Hauptstraße gelandet. In dem privaten Wildreservat hatten Touristen über sehr schlechte Strassen ab Mbanmbane berichtet, ich bin gut durchgekommen!!
Die Camps im Krüger NP waren jeder für sich eine Wucht.
Jedes anders und trotzdem gut. Ich hatte keinen Grund zur Beschwerde.
Einen Hinweis habe Ich noch. Bei meiner Weiterreise von einem Camp im Süden des Krüger Parks nach Satara war die Strecke mit 165 km angegeben, laut NP gibt es eine Höchstgeschwindigkeit auf Teerstraßen von 50 km/h. Also sollte die Zeit ihrer Angaben zufolge 3 und eine halbe Stunde dauern. Dies ist ein absoluter Irrtum, diese Zeit ist absolut nicht zu halten. schreiben (Anmerkung von Umfulana: Wir haben diese Info nochmals überarbeitet und deutlicher für unsere Kunden herausgestellt, dass es sich nur um reine Fahrzeiten handelt, die im Normalfall aber nur schwer einzuhalten sind). Auch auf der Teerstraße sind nicht mehr als 35 km/h zu schaffen, entweder man schaut selbst nach Tieren oder man wird von diesen aufgehalten (Elefanten oder Nashörner auf der Straße), ansonsten verstellen quergestellte Autos, wegen Tierbeobachtung, die Straße. Schneller fahren kann teuer werden, an den Teerstraßen stehen sehr oft Blitzer. Dieser Hinweis gilt besonders wenn man von Camp zu Camp unterwegs ist und die Gate-Zeiten im Auge behalten werden müssen.
Mfg Uwe