Krüger Park – Swasiland – St. Lucia – Hermannsburg – Drakensberge – Karroo – Gardenroute – Kapstadt
Einmal quer durchs Land: Diese Rundreise macht die immense Vielfalt erlebbar. Nach teilweise langen Tagesetappen kann man sich auf gastfreundliche B&B's und Tiererlebnisse in staatlichen Nationalparks freuen. Übrigens: Diese Reise hat ein besonders gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mpumalanga – Krüger Park – Swasiland – Hluhluwe Park – Dolphin Coast – Drakensberge
Wo ist Südafrika besonders afrikanisch? Im subtropischen, wilden Osten, wo neben dem Krüger Park die ursprüngliche Bergsavanne des Zululands lockt. Diese Rundreise führt außerdem an den Indischen Ozean und in den Royal Natal National Park, ein wildromantisches Wanderparadies am Fuß der Drakensberge.
Winelands – Overberg – Gardenroute – Addo Elephant Park – Kleine Karoo – Kapstadt
Der Name „Gardenroute“ ist abgeleitet vom Garten Eden. Zu Recht, denn die Küste um Knysna ist ein kleines Paradies. Die Reise führt von Kapstadt am Indischen Ozean entlang und durchs Hinterland wieder zurück. Die Unterkünfte sind klein, originell und teilweise in spektakulärer Lage.
Die Reise setzt einen Schwerpunkt im Osten und einen zweiten im Süden. Im Osten stehen Tierbeobachtungen in den Wildparks im Mittelpunkt. Nach einem Inlandsflug von Durban nach Port Elizabeth folgt man der Gardenroute bis nach Kapstadt. Durch den Flug werden die langen Strecken erheblich abgekürzt.
Krüger Park – Ithala Park – Drakensberge – Pretoria – Trou aux Biches
Gegensätze ziehen sich an: Auf eine Abenteuerreise mit Tiererlebnissen im Osten Südafrikas und einsamen Wanderungen durch die Drakensberge folgt ein Strandurlaub auf Mauritius wie aus dem Bilderbuch. Eine günstige Dreiecks-Flugverbindung macht's möglich.
Die großen Nationalparks liegen im Osten Südafrikas. Dennoch gibt es auch am Kap ein paar beachtliche Wildparks. Wer seine Reise auf Kapstadt und die Gardenroute beschränken möchte, muss nicht auf die Big Five verzichten. Ein weiterer Vorteil: Diese Gegend ist malariafrei.
Wer auf dem Landweg quer durch Südafrika reisen will, muss viele tausend Kilometer fahren. Dafür erlebt er vielfältige Ökozonen und ihre allmählichen Übergänge. Die Unterkünfte gehören zum Besten, was auf unseren Südafrika Reisen geboten wird. Für Entspannung und bestes Essen ist gesorgt, für unvergessliche Erlebnisse mit Mensch und Tier ebenfalls.
Dauer
22 Tage
Preis p.P. im DZ*
2.799,00 EUR
Beste Reisezeit
Sept.–April
Von/Nach
Nelspruit/Kapstadt
Raue Natur an der Gardenroute: Robberg Nature Reserve
Addo Elephant Park – Wildreservat bei Port Alfred – Tsitsikamma – Gardenroute – Winelands – Kapstadt
Gepflegte Unterkünfte, gutes Essen, dazu der Indische Ozean, wilde Tiere und abwechslungsreiche Landschaften. Die Reise an der Südküste Afrikas ist abwechslungsreich und wegen der kurzen Strecken besonders erholsam.
Vom kultivierten Kap durch die Wüste Namib bis hinauf zur Etosha Pfanne: Die Reise führt gleich zu mehreren Weltwundern: zum zweitgrößten Canyon der Erde, zu den orange-leuchtenden Dünen von Sossusvlei und einen der großartigsten Nationalparks Afrikas.
Günstige Dreiecksflüge machen es möglich, die unvergleichliche Tierwelt in und rund um den Krüger Park mit der tropischen Insel Praslin zu verbinden. Die Reise nähert sich dem Krüger Park auf zwei verschiedene Weisen. Nach einem Aufenthalt in einem privaten Reservat mit erstklassigen Führungen hat man Gelegenheit, den Park auf eigene Faust zu erkunden.
In KwaZulu Natal gibt es alles: Ozean, Hochgebirge, Savanne, die Big Five und die vitale Zulukultur. So kann man auf engstem Raum Südafrikas Vielfalt erfahren, ohne allzu viel im Auto zu sitzen.
Sabi Sand – Krüger Park – Swasiland – Ithala – Kosi Bay – Ballito
Zu Gast in einzigartigen Lodges: Die Reise führt zu sehr unterschiedlichen Wildparks, allen voran in den Krüger Park und dann in die Bergsavanne von Mkaya und Itala. In einem zweiten Teil geht es nach Thonga an den Indischen Ozean, wo sich zu den Big Five Wale und Delfine gesellen.
Seit einiger Zeit entstehen in der weiten, weitgehend malariafreien Savannenlandschaft im Norden Südafrika fantastische Unterkünfte. Einige von den schönsten werden auf dieser Reise aufgesucht. Dabei kommt man bis an die Grenze zu Simbabwe.
Auf dieser Route bewegt man sich nur in einem kleinen Teil Südafrikas. Dieser hat jedoch schon eine Menge zu bieten: das pulsierende Kapstadt, die abwechslungsreiche Garden Route, die faszinierende Halbwüste, ein privates Wildreservat und die berühmte Weingegend.
Sani Pass – Port St. Johns – Port Elisabeth – Karoo – Addo Elephant Park
Die Küste zwischen Port Shepstone und East London ist bis heute kaum erschlossen. Es ist das Stammesland der Xhosa, das wie keine andere Region Südafrikas dörflich geblieben ist. Die Wild Coast bietet viele Überraschungen und gehört zu den abenteuerlichsten Touristikzielen Südafrikas.
Kimberley – Kgalagadi National Park – Augrabies Falls – Cedarberge – Kapstadt
Rote Dünen, endlose Weite und hörbare Stille: Die Reise führt von Johannesburg nach Kapstadt durch einen menschenleeren Teil Südafrikas. Auch wer schon häufig in Südafrika war und das Land zu kennen meint, wird aus dem Staunen kaum herauskommen.
Windhoek – Naukluft – Sossusvlei – Namibrand – Fish River Canyon – Namaqualand – Augrabies Falls – Kalahari
Die Reise führt von Windhoek in den extrem trockenen Süden Namibias: zu den Dünen von Sossusvlei, durch die Märchenlandschaft der Namib, über den Urzeitcanyon des Fish Rivers in den wildreichen Kgalagadi-Nationalpark. Diese sinnvolle Tour ist erst seit der Öffnung des Grenzübergangs Mata Mata möglich geworden.
Entspannen am Ozean, Übernachten in traditionellen Strohhütten und auf einer ehemaligen Missionsfarm, eine Wildfarm am Fuß der Drakensberge erkunden und der Seilrutsche über die spektakuläre Oribi Schlucht. KwaZulu-Natal ist vielseitig und die Wege sind kurz, so dass viel Zeit für Aktivitäten bleibt.
Dauer
14 Tage
Preis p.P. im DZ*
1.749,00 EUR
Beste Reisezeit
Sept.–Mai
Von/Nach
Durban
Von Touristen noch unentdeckt: Strände von Mosambik
Die Reise verbindet Erholung und Abenteuer im abgelegenen Norden Südafrikas und an der Küste von Mosambik. In einer Wilderness Lodge am Rand der Kalahari kommt es zu einer ersten Begegnung mit den Big Five. Den Abschluss bildet ein Luxus-Resort auf Santa Maria in Mosambik.
Kapstadt – Gardenroute – Addo Elephant Park – Kleine Karoo – Winelands
Geben Sie sich das Ja-Wort in einer der schönsten Städte der Welt – Kapstadt! Sie übernachten in einer besonderen 5-Sterne-Unterkunft und starten danach zu einer unvergesslichen Reise entlang der Südküste Afrikas.
Zugegeben: Südafrika ist in den letzten Jahren touristisch entdeckt worden. Das gilt aber nicht für alle Regionen. Wer mit dem Allradwagen losfährt, kann noch in entlegene Winkel vordringen. Die Reise führt unter anderem in das abgelegene Bergkönigreich Lesotho und ins Baviaanskoof. Die „Schlucht der Paviane“ ist die letzte große Wildnis Südafrikas, die noch nicht zum Nationalpark erhoben wurde.
Weltmetropole oder ländliche Idylle, Berge oder Meer, edel auf einem Weingut oder barfuß am Strand: Wer sich nicht entscheiden kann, der kommt am besten nach Kapstadt, denn hier geht alles – manches sogar auf einmal – und die Möglichkeiten für die Hochzeitsreise sind endlos.
Romantik pur verspricht eine Hochzeit im Hinterland von Kapstadt: unzählige Weingüter, wunderschöne Gärten und die kapholländische Architektur bilden eine perfekte Kulisse. Gute Küche und noch ausgezeichnetere Weine machen die Feier perfekt. Diese Reise beinhaltet einige unserer höherwertigen Häuser. Günstigere Alternativen bieten wir gerne auf Nachfrage an.
Interessante Orte Wenn Sie eine Rundreise mit Umfulana buchen, erhalten Sie ein ausführliches Handbuch mit Informationen und Tipps für unterwegs. Hier eine Auswahl.
Besondere Hotels Für unsere Rundreisen buchen wir Hotels mit Charme und Geschichte. Hier finden Sie eine Auswahl besonderer Hotels. Wenn Sie eines anfragen, stellen wir ihnen eine entsprechende Rundreise zusammen.
Südafrika ist riesig: mit 1,2 Millionen Quadratkilometern so groß wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien zusammen. Auf einem Quadratkilometer leben im Schnitt nur 42 Einwohner. In Deutschland sind es achtmal so viel. Zudem verteilt sich die Bevölkerung ungleich. Fast ein Drittel der Bevölkerung lebt in Gauteng, dem Großraum um Johannesburg. Auch das fruchtbare KwaZulu-Natal am Indischen Ozean ist relativ dicht bevölkert. Das Innere des Landes und das Northern Cape ist teilweise kaum besiedelt. Die Landschaft ist von schier unendlicher Weite.
Der Osten: Nationalparks und Zulu-Kultur
Eine der wichtigsten Attraktionen im südlichen Afrika ist der Krüger Park. Er gehört zu der größten Nationalparks der Erde und ist mittlerweile auf mosambikanischer Seite erweitert worden. Fast alle Tiere Afrikas sind dort zu Hause, zum Beispiel 12.000 Elefanten, über 150 Säugetier- und 500 Vogelarten. Wer durch den Osten reist, kommt auf dem Weg nach Durban durch Swasiland. Das selbständige Königreich ist noch viel traditioneller als Südafrika. In den Dörfern und Kraals gibt es noch mehr Wunderheiler als Ärzte. Besonders reizvoll ist das Bergland im Westen mit tief eingeschnittenen Flusstälern und versteckten Wildparks fernab von den Hauptreiserouten durch das südliche Afrika. Weiter südlich geht die Rundreise ins Zululand, das wieder zu Südafrika gehört.
Dort liegt der iSimangaliso-Wetland-Park (ehemals St. Lucia) am Indischen Ozean. Mit seinen tropischen Wäldern und Mangrovensümpfen bietet er eine großartige Natur. Das Wasserschutzgebiet gehört zu den bedeutendsten Landschaften in Afrika und ist Weltnaturerbe der UNESCO. Das seichte Wasser bietet ungezählten Nilpferden und Krokodilen Platz. Neben den Big Fives kann man an der Küste auch Wale und Delfine treffen.
Viele Reisen, die sich auf den Osten beschränken, enden in Durban. Die Hafenstadt am Indischen Ozean ist die bedeutendste indische Metropole auf dem schwarzen Kontinent. Einen Eindruck davon bekommt man auf dem Victorian Market, wo man Curry in allen Farben, Geschmacksrichtungen und Schärfen erwerben kann.
Der Westen: Garden Route und Western Cape
Von Durban führen viele Rundreisen nach Westen. Mit dem Flugzeug geht es miest nach Port Elizabeth im Eastern Cape. Wenige Kilometer nördlich der Stadt am Indischen Ozean erstreckt sich der Addo Elephant Nationalpark. Wer von dort weiter nach Westen fährt, gelangt an die Garden Route, den bezaubernden Küstenabschnitt rund um die Urwälder von Tsitsikamma und und die Lagune von Knysna. Landeinwärts lockt Oudtshoorn, die Metropole der Straußenzucht mit mondänen Landhäusern und Gütern. Wen die Rundreise von dort weiter nach Westen führt, kommt durch Overberg nach Hermanus, einem der weltbesten Orte, um Wale zu beobachten.
Der Schlusspunkt dieser Rundreise ist zugleich ihr Höhepunkt: Die Metropole Kapstadt mit dem Tafelberg, die als „the last outpost of Europe“ bezeichnet wird. Tatsächlich ist die älteste Stadt im südlichen Afrika bis heute von den Nachfahren der holländischen Einwanderer und der englischen Kolonialzeit geprägt. In der Mitte der Stadt liegt tausend Meter über dem Meer eine gigantische Wildnis: der Tafelberg. Von oben kann man zwei Ozeane sehen, das Kap der Guten Hoffnung und an klaren Tagen Robben Island. Die Gefängnisinsel, auf der Nelson Mandela viele Jahre verbracht hat, ist heute Welterbe der UNESCO und ein Muss für jede Reise.
Wohin sollte man reisen?
Angesichts der Größe des Lands muss man darauf achten, dass die Strecken zwischen den einzelnen Stationen nicht zu lang werden. Die Straßen sind von höchst unterschiedlicher Qualität. Die Autobahnen sind meist in Ordnung. Auf Überlandstraßen gibt es kratertiefe Schlaglöcher. Aus diesem Grund bieten wir drei Arten von Rundreisen an:
1. Rundreisen zum Kennenlernen
Wer das ganze Land entdecken und einen Überblick über Natur und Kultur bekommen möchte, sollte mit dem Auto durch das ganze Land fahren. Dazu sollte man mindestens drei Wochen einplanen. Wem das zuviel Fahrerei im Auto ist, kann alternativ einen Inlandsflug machen – etwa von Durban nach Port Elisabeth oder nach Kapstadt. Angebote für diese Reisen finden Sie auf unserer Seite.
2. Rundreisen in einer Region
Wer sich im Land genauer umsehen möchte und abseits der touristischen Route eine Reise machen will, sollte sich auf eine Region beschränken und sich entweder für den Osten oder den Westen entscheiden. Wer weniger im Auto sitzt, wird mehr entdecken und erleben. Angebote für Natur- und Erlebnis-Reisen gibt es auf unserer Homepage.
3. Reisen kombiniert mit einem Badeurlaub
Man kann eine Safari auch gut mit einem Add-On verbinden. Eine Rundreise ist spannend, aber immer auch strapaziös. Für einen Badeurlaub ist das Land nicht wirklich geeignet. Der Indische Ozean ist warm, aber wild. Hainetze gibt es nur an wenigen Stellen. Der Atlantische Ozean ist kalt. Eine günstige Flugverbindung macht es möglich, nach einer Safari einen Entspannungs- und Badeaufenthalt auf der Insel Mauritius anzuschließen. Noch interessanter ist es, von Johannesburg nach Mosambik zu fliegen und auf einer der abgelegenen Inseln tauchen, schnorcheln, baden und entspannen, zum Beispiel auf Bazaruto Island.
Reisen mit Umfulana
Wer eine Reise mit Umfulana macht, kann sich auf besondere Unterkünfte freuen: Vom exklusiven Bush Camp in der Bergsavanne des Zululands, die Zuckerrohrfarm an der Küste von Natal oder das Weingut bei Stellenbosch: Wir achten darauf, dass unsere Hotels etwas Besonderes sind. Große, anonyme Hotels vermeiden wir.
Wann ist die beste Reisezeit?
Südafrika ist warm, sonnig und trocken. Der Regen kommt immer vom warmen Indischen Ozean. Die Niederschläge nehmen von Südosten nach Nordwesten ab.
Das Land lässt sich in zwei Klimazonen einteilen: Im Westen herrscht mediterranes Klima. Trockene und warme Sommer folgen auf kühle, feuchte Winter. Der Regen fällt im Winter, von Juni bis September. Am meisten regnet es am Kap der Guten Hoffnung. Zwischen Juni und Oktober muss man am Kap mit Temperaturen um 15 bis 20 Grad rechnen. Im Rest des Jahres ist mit 26 bis 28 Grad angenehmer. Nördlich von Kapstadt regnet es viel weniger, was häufig zu Hitze und Dürren führt.
Wer in den Osten reisen will, findet dort subtropisches Klima. Die Südostpassate nehmen über dem warmen Indischen Ozean Feuchtigkeit auf, die sich an der Ostküste zwischen Oktober und März abregnet.
Im Westen herrscht mediterranes Klima – ähnlich wie am Mittelmeer - nur dass die Jahreszeiten um sechs Monate verschoben sind. Nach Westen hin nehmen die Niederschläge kontinuierlich ab – von 800 Millimetern bei Johannesburg bis auf unter 100 Millimeter an der Atlantikküste. Bei den Temperaturen ist es umgekehrt. Im Sommer wird es über 30 Grad Celsius heiß. In kalten Winternächten und in den Bergen kann es Frost und Schneefall geben.
Südafrika ist als Reiseland ganzjährig zu empfehlen. Die beste Zeit ist zwischen Oktober und März. Dann ist es am Kap warm genug, während die Vegetation im Osten besonders üppig ist. Dort muss man dann mit heftigem Regen rechnen, aber der verzieht sich so schnell, wie er gekommen ist und macht der strahlenden Sonne Platz.
Flüge
Das Land am Kap der guten Hoffnung ist fast 10.000 Kilometer von Mitteleuropa entfernt. Fast alle Besucher wählen daher für die Anreise einen Flug. Für unsere Kunden buchen wir meist Nachtflüge von Frankfurt oder München nach Johannesburg.
Südafrika off the beaten track: abgelegene Regionen
Drakensberge von Natal
Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel vor einem wilden Hochgebirgspanorama. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in Midlands von Natal. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte für die San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie Tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKahlamba-Drakensberg Park ist ein Wanderparadies. Herausragend schön ist der Royal Natal National Park. Dort gibt es ein Camp von KwaZulu-Natal Wildlife Conservation. und mehrere private Unterkünfte.
Kalahari
Die Kalahari ist eine Trockensavanne, wird aber wegen des roten Sandes meist als Wüste bezeichnet. Mit 1,2 Millionen Quadratkilometern ist sie fast viermal so groß wie Deutschland. Das vollkommen flache Becken erstreckt sich über sechs Länder: Südafrika, Namibia, Angola, Botswana, Zambia und Zimbabwe. Charakteristisch sind die weißen Salzpfannen, in denen seltenen Regen zusammenläuft und dann große flache Pfützen bildet. Bekanntestes Beispiel ist die Etosha Pfanne in Namibia. Obwohl es kein Oberflächenwasser gibt, ist die Kalahari überraschend wildreich. Die Tiere ziehen – von Zäunen ungehindert – hin und her, immer dem Regen nach. Inzwischen gibt es eine touristische Infrastruktur. Viele Farmer haben ihre Farmen wieder renaturiert und ein paar sensationelle Bush Camps eingerichtet. Im Kalahari National Park gibt es zwei staatliche Camps.
Limpopo
Die nördlichste Provinz trägt ihren nach nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert. Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland – leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt. Wer den Norden in seine Rundreise einplant, wird einige der schönsten Wilderness Camps im südlichen Afrika erleben.
Eastern Cape
Die Eastern Cape Provinz beginnt östlich des Storms River und reicht nach KwaZulu-Natal. Dazwischen liegen rund 1.000 Kilometer wilde Küste mit zahllosen Stränden, Dörfern und Seebädern. Die „Wild Coast“ gehörte zur Transkei, einem von Südafrika unabhängigen Homeland, das die weiße Regierung für den Stamm der Xhosas geschaffen hatte. Nach dem Ende der Apartheid im Jahr 1994 wurde die Transkei aufgelöst und das Gebiet wieder Teil von Südafrika. Dennoch ist auch heute noch ein Unterschied zum Rest des Landes zu spüren. Die Weißen hatten das Gebiet fast völlig verlassen. Industrie und Tourismus sind nur schwach entwickelt und die traditionelle afrikanische Lebensweise verbreiteter als anderswo. So zählt die Wild Coast auch heute noch zu den einsamsten und unentwickeltesten Küstenregionen der Welt. Wild ist die Küste aber auch wegen der Klippen, Felsen und Wasserfälle sowie der tosenden Brandung. Die wenigen Beach Resorts liegen abseits der Touristenstraßen und sind selten besucht.
Overberg
Overberg ist ein Distrikt im Western Cape. Der Name bedeutet soviel wie „überm Berg“, weil Overberg von Kapstadt aus gesehen hinter den Bergen von Hottentots Holland liegt. In dem dünn besiedelten Land werden Getreide und Obst angebaut. Die ursprüngliche Vegetation ist der Fynbos, die Biosphäre mit der weltweit höchsten Artenvielfalt. Zu ihrem Schutz sind einige Naturparks errichtet worden, z.B. der Bontebok Park oder das De Hoop Nature Reserve im Südosten. Hier gibt es noch eine Kolonie der seltenen Kapgeier. Vor der Küste sind Wale zu sehen, die sich hier paaren und ihre Jungen aufziehen.
Richtersveld
Richtersveld ist eine wild zerklüftete Wüstenlandschaft an der Grenze nach Namibia, wo die lebensnotwendige Feuchtigkeit durch die Frühnebel kommt. Kleine Säugetiere, Reptilien und Vögel siedeln hier sowie eine verblüffende Vielfalt von Pflanzen, von denen manche nirgendwo sonst existieren. Vor allem Sukkulenten kommen in einer Vielfalt vor, die den Botanikern Mühe bei der Beschreibung macht. Ab Alexander Bay wird die Strecke auch für Allradwagen unwegsam, aber die Schönheit der Landschaft lohnt die Mühe. Wer das Richtersveld entdecken will, übernachtet am besten in Springbok.
Gardenroute
Obwohl die Garden Route fast auf jeder Südafrika-Rundreise steht, gibt es ein paar abgelegene Winkel, wo man Einsamkeit und Naturstille findet. Als die ersten europäischen Siedler aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute „Garden Route“ nennt. Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnet. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
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