Gegensätze ziehen sich an: Tiererlebnisse im Krüger Park und einsame Wanderungen in den Drakensberge, dann ein Strandurlaub auf Mauritius. Eine günstige Dreiecks-Flugverbindung macht's möglich.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota Corolla Stufenheck o.ä. (IDMR)
Tarif: premium cover
Station: Johannesburg, Airport
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang.
Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Die Lodge mit weitem Blick über das Sabie Tal liegt zwischen dem Krüger Park im Osten und der Gebirgswelt von Mpumalanga im Westen.
Gäste werden in komfortablen, geräumigen Chalets untergebracht. Das Dinner mit vier Gängen ist empfehlenswert. Außerdem werden auf Wunsch Safaris im offenen Wagen durch den Krüger Park vermittelt. Ein Swimmingpool ist vorhanden.
Das private Wildreservat am Krüger Park bietet ultimative Safarierlebnisse: Die Zäune zum Nationalpark sind abgerissen, sodass die Tiere hin und her wandern können.
Der Öffentlichkeit hingegen darf nicht nach Timbavati. Dafür befinden sich dort einige der exklusivsten Game Lodges in Afrika, aber auch rustikale Bush Camps. Gemeinsam ist allen Lodges von Timbavati, dass der Service unvergleichlich besser und persönlicher ist als in den staatlichen Camps des Krüger Parks. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wildführungen, die von kompetenten Rangern geleitet werden. Da sie über Funk miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig auf Wild aufmerksam machen, ist die Chance groß, auch seltenen Tieren sehr nahe zu kommen. Das Reservat können Sie jedoch nur besuchen, wenn Sie in einer der Unterkünfte innerhalb des Parkes übernachten.
Die private Lodge bietet ihren maximal 16 Gästen eine familiäre Atmosphäre. Die acht strohgedeckten Cottages präsentieren sich in erdigen Farben mit afrikanischen Stilelementen. Sie stehen im Halbkreis um ein Wasserloch, das besonders in der Trockenzeit viel Wild anzieht. Von der Terrasse der Lodge kann man daher hervorragend die Tiere beobachten. Gäste treffen sich untereinander oder mit den Rangern in der Lounge mit offenem Kamin, der Bar oder auf der großen Restaurantterrasse. Ein Swimmingpool ist vorhanden; alle Zimmer sind mit Moskitonetzen ausgestattet.
Die Lodge bietet eine unvergessliche Buscherfahrung. Die Wahrscheinlichkeit, die großen Tiere Afrikas zu sehen, ist im privaten Timbavati Reservat höher als im angrenzenden staatlichen Krüger Park. Wer am frühen Nachmittag ankommt, kann noch an der Pirschfahrt im offenen Jeep teilnehmen, die sich bis in die Dunkelheit hinzieht, wenn auch die nachtaktiven Tiere zu sehen sind. Anschließend gibt es Dinner bei Kerzenschein und Lagerfeuer unter dem offenen Sternenhimmel. Der folgende Tag beginnt in der Morgendämmerung mit einem weiteren Game Drive. Zu dieser Zeit sind besonders Raubkatzen aktiv, die man nicht selten bei der Jagd beobachten kann. Anschließend gibt es einen reichhaltigen Brunch. Vor der Mittagshitze, die man am besten dösend oder lesend am Pool oder auf der eigenen Terrasse verbringt, wird eine Fußwanderung durch die Wildnis angeboten, bei der es vor allem um Spurenlesen, Kleintiere und die Pflanzenwelt geht. Am Nachmittag wiederholt sich das Programm des Vortages. Wer an Fotosafaris interessiert ist, sollte keine Pirschfahrt auslassen, da jede aufgrund der verschiedenen Tiererlebnisse anders verläuft.
Die Pirschfahrten und Buschwanderungen sind im Preis inkludiert.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Das Gästehaus liegt in der ruhigen Kleinstadt Komatipoort nahe dem Crocodile River. Das Eingangstor zum Krüger Nationalpark ist nur sechs Kilometer entfernt. Die acht Gästezimmer befinden sich in strohgedeckten Chalets mit Klimaanlage, inmitten eines tropischen Gartens. Gute Restaurants gibt es in Komatipoort, es wird aber auch direkt in der Unterkunft Abendessen serviert. Buschwanderungen und Pirschfahrten mit Rangern durch den Krüger Park können arrangiert werden, ebenfalls Rundflüge mit einem Ultraleichtflugzeug, Elefantenreiten, Quadbiking, Reiten oder Golfen.
Zusätzlich zur Unterkunft in der Lodge können wir folgende Aktivitäten für Sie buchen:
- Tagesausflug nach Maputo, der Hauptstadt von Mosambik.
- Tagessafari durch den Krüger Park im offenen Jeep mit eigenem Führer und Frühstück in der Wildnis.
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger.
Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Das private Wildreservat liegt hoch in den Bergen über dem Fluss Pongola, im dünn besiedelten Norden von KwaZulu Natal.
In seinem Zentrum befindet sich an exponierter Stelle die Lodge mit Blick über die bis zum Horizont reichende Bergsavanne. Die Besitzerin ist eine ausgezeichnete Gastgeberin und bietet Safaris zu Pferd durch das Reservat an. Dabei kommt man den Wildtieren sehr nahe, weil sie vor Pferden keine Scheu haben und den Reiter als Teil des Tieres wahrnehmen. Löwen und die weiteren „Big 5“ leben nicht im Reservat, sodass man gefahrlos auch Streifzüge zu Fuß unternehmen kann. Dinner und Service sind hervorragend. Neben den Aktivitäten im Reservat kann auch Tauchen in der Sodwana Bay, Hochseefischen oder Golfen vermittelt werden. Der Ithala Park, der zu den landschaftlich schönsten Wildparks südlich des Kilimandscharos zählt, ist ca. 25 Kilometer entfernt.
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland.
Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Das Camp liegt am Fuße des mächtigen Cathedral Peak im Herzen der zentralen Drakensberge. Es reflektiert auf künstlerische Weise, dass die Drakensberge ursprünglich von Buschleuten bewohnt wurden.
So sind die Chalets mit Wandzeichnungen ausgeschmückt – eine Hommage an die prähistorischen Künstler, die in der nahe gelegenen Didima Schlucht zahlreiche Höhlenzeichnungen und Felsgravuren hinterlassen haben. Im Restaurant werden alle Mahlzeiten angeboten, jedoch hat das Camp keine Schanklizenz. Im weitläufigen Außenbereich gibt es einen Pool.
Station: Johannesburg, Airport
Schon vom Flugzeug aus ist der erste Eindruck zwiespältig: Die hoch aufragende, dicht gedrängte Skyline der City ist von Bungalows, grünen Gärten und glitzernden Swimmingpools umgeben.
Rauchschwaden in der Ferne zeigen unzweideutig an, dass in den Townships Müll verbrannt und auf offenem Feuer gekocht wird.
Johannesburg ist die vitalste Stadt Südafrikas mit krassen Gegensätzen. „Egoli“ – „Stadt des Goldes“ heißt sie bei den Schwarzen. Mit dem Gold hat alles angefangen – doch dem verschwenderischen Reichtum stehen die Armen, Kranken und Hilflosen gegenüber, die das Elend in die Stadt gespült hat. In Johannesburg spiegelt sich der schillernde Alltag des ganzen Kontinents wider – mit seinem Glanz und seiner Würde, mit seiner Buntheit und seinem Elend. Es stimmt nachdenklich, wenn man nach einem Besuch der Waterfront (ein aus dem Boden gestampftes Einkaufs- und Vergnügungsparadies samt integriertem künstlichen See) mit einem Sozialarbeiter durch Soweto spaziert und mit Leuten spricht, deren Wohnsitz aus einer Matratze auf dem Bürgersteig besteht.
Mauritius liegt mitten im Indischen Ozean, südöstlich von Madagaskar. Die Insel, auf der verschiedenste Kulturen zusammenleben, besitzt neben ihrer natürlichen Schönheit ein reiches historisches Erbe.
Schon vor Jahrhunderten träumten Entdecker und Reisende von der sagenhaften Tropeninsel, die durch eine Briefmarke weltbekannt wurde. Neben den tropischen Stränden, die der Insel den Ruf als Urlaubsparadies einbrachten, gibt es im Landesinneren hohe Bergmassive und Regenwald. Haupteinnahmequelle ist neben dem Tourismus, der in den letzten Jahrzehnten sprunghaft zugenommen hat, vor allem der Zuckerrohranbau. Die Sprache der Einwohner ist kreolisch, eine Mischung aus französisch und alten, einheimischen Dialekten. Die Temperatur an der Küste liegt zwischen 22° C im Winter (Juni-September) und 34° C im Sommer (November-Februar), während die Wassertemperaturen zwischen 22° C und 27° C liegen.
Das Boutique-Hotel liegt zentral am Strand von Trou aux Biches – einem der begehrtesten Plätze, an dem sich ansonsten meist hochpreisige Resorts befinden.
Die 16 Zimmer sind in zweistöckigen Bungalows untergebracht. Alle Einheiten haben einen Balkon oder eine Terrasse. Rings um die Gebäude zieht sich ein tropischer Garten mit schattigen Sitzplätzen. Das Frühstück ist reichlich; noch besser und abwechslungsreicher ist das viergängige Abendessen mit indisch-kreolischem Einschlag. Paddelboote und Kajaks werden verliehen. Entspannung bietet das neue Wellness Oasis Spa in Strandlage.
Tel.: +49 (0)2268 92298-61