Die Reise führt in die wichtigsten Landesteile Südafrikas und setzt einen Schwerpunkt im Osten und einen zweiten im Süden. Im Osten geht es vom Krüger Park über das Zululand und die Drakensberge nach Durban. Im Süden folgt man der Gardenroute von Port Elisabeth nach Kapstadt. Durch einen Inlandsflug werden die langen Strecken erheblich abgekürzt.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota RAV 2x4 o.ä. Automatik (IFAR)
Tarif: premium cover
Station: Johannesburg, Airport
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang.
Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Das Gästehaus mit Blick über das Tiefland von Mpumalanga liegt auf einer Litschifarm oberhalb von Hazyview.
Wanderungen durch den angrenzenden Busch sind ebenso möglich wie Ausritte zu Pferd. Besuche in den nahe gelegenen Wildtier-Aufzuchtstationen oder River Rafting werden auf Wunsch vermittelt. Die Lodge liegt ideal zwischen dem Krüger Park (20 Minuten) und der Panoramastraße des Hochlands. Eine gemütliche Bar und ein Swimmingpool sind vorhanden.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Das Camp liegt inmitten bewaldeter Hügel an den Ufern des Matjulu River. Von der ursprünglichen Vegetation, durch die einige schöne Spazierwege führen, ist im Camp viel erhalten geblieben.
Eine besondere Attraktion ist der im Busch versteckte Swimmingpool. Ein Restaurant für alle Mahlzeiten, ein kleiner Laden und eine Tankstelle sind ebenfalls vorhanden. Wegen des Tierreichtums im Süden des Krüger Parks ist dieses Camp für Tierbeobachtung ideal.
Das Land der Swathis ist ein selbstständiges Königreich, in dem das Landleben noch traditioneller ist als in Südafrika.
Bei der Durchreise fällt sofort der krasse Gegensatz zwischen den riesigen Zuckerrohr- und Ananasplantagen auf der einen und den Kleinstfarmen (bis zu einem Hektar) auf der anderen Seite auf. Das Reich von König Mswati III. ist kaum größer als Schleswig-Holstein, bietet aber ein vielseitiges Landschaftsbild: Hochflächen, Buschland und Wälder lösen einander ab. Besonders reizvoll aber ist das Bergland im Westen mit tief eingeschnittenen Flusstälern und Wildparks fernab von den Hauptreiserouten durch das südliche Afrika.
Das Camp liegt im Mkhaya Park, der zu den Big Game Parks of Swaziland gehört. Bis auf Elefanten und Löwen sind alle Big Five vertreten. Die Übernachtung im Bush Camp bietet eine einzigartige Erfahrung afrikanischer Wildnis, wie sie in den privaten Camps am Krüger Park kaum noch möglich ist.
Es besteht aus strohgedeckten Chalets (alle mit eigenem Bad), die sorgsam und weitläufig in den Urwald eingefügt wurden. Da es keine Elektrizität gibt, wird das Camp abends mit Petroleumlampen ausgeleuchtet. Nach dem Dinner am Lagerfeuer unter einem gigantischen Wurstbaum, der die Mitte des Lagers markiert, ziehen sich die meisten Gäste in ihr Chalet zurück, um in Ruhe den Geräuschen der Nacht zu lauschen. Am nächsten Morgen wird vor dem Frühstück eine Wildfahrt im Geländewagen angeboten. Nach dem Frühstück geht es gegen 09:00 Uhr wieder zurück zum Auto. Wer zwei Tage bleibt, kann tagsüber an einer geführten Buschwanderung teilnehmen oder auch Zeit zur Tierbeobachtung im nahe gelegenen Unterstand (Kirky’s Hide) verbringen.
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger.
Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Das Camp besteht aus Rundhütten und Chalets und liegt an einem grünen Berghang mit Blick auf das Ngoje Plateau. Es gibt einen Swimmingpool und ein Restaurant.
Einige Unterkünfte sind jedoch auch für Selbstversorgung eingerichtet. Empfehlenswert sind die Wanderungen durch den Park unter der Leitung eines Wildhüters, um den großen Tieren zu begegnen. Ebenso werden geführte Pirschfahrten durch den Park angeboten. Beides kann an der Rezeption gebucht werden. Vom Camp gibt es auch einige kurze Wanderwege, die man ohne Führung laufen kann.
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland.
Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Das Camp liegt am Fuße des mächtigen Cathedral Peak im Herzen der zentralen Drakensberge. Es reflektiert auf künstlerische Weise, dass die Drakensberge ursprünglich von Buschleuten bewohnt wurden.
So sind die Chalets mit Wandzeichnungen ausgeschmückt – eine Hommage an die prähistorischen Künstler, die in der nahe gelegenen Didima Schlucht zahlreiche Höhlenzeichnungen und Felsgravuren hinterlassen haben. Im Restaurant werden alle Mahlzeiten angeboten, jedoch hat das Camp keine Schanklizenz. Im weitläufigen Außenbereich gibt es einen Pool.
Der Küstenabschnitt nördlich von Durban trägt seinen Namen nach einer Kolonie von etwa 500 Delfinen, die dort ganzjährig an der Küste leben.
Im August, wenn die Sardinenschwärme von Süden kommen, versammeln sich dort über 10.000 Delfine zum Festschmaus. Mit viel Glück kann man sie am frühen Morgen in den Wellen spielen sehen. Darüber hinaus gehört die Dolphin Coast zu den beliebtesten Badeplätzen Südafrikas. Die schier endlosen Sandstrände werden mit wachsender Entfernung von Durban immer einsamer. Viele Badeorte liegen an der Küste. Wegen des vom Äquator kommenden warmen Meeresstroms am Westrand des Indischen Ozeans kann hier das ganze Jahr über gebadet werden, auch wenn es im südafrikanischen Winter eher kühl ist (circa 18° C). Das hügelige Hinterland ist von wogenden Zuckerrohrfeldern geprägt. Dazwischen finden sich immer wieder kleinere Naturreservate, in denen der ursprüngliche Küstenregenwald mit seiner eigentümlichen Fauna und Flora erhalten ist.
Das kleine Gästehaus in Salt Rock, einem Badeort 30 Minuten nördlich von Durban, ist ideal zum Entspannen vor oder nach einer langen Anreise.
Die Farben und der Lavendelduft erinnern an die Provence. Die meisten der Gästezimmer haben einen privaten Balkon mit Blick über den Küstenurwald. Eine große, überdachte Veranda, ein subtropischer Garten und ein Sonnendeck am Pool laden zum Lesen oder Faulenzen ein.
Station: Durban, Airport
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota Corolla Stufenheck o.ä. (IDMR)
Tarif: premium cover
Station: Port Elizabeth, Airport
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt.
Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Am Fuße der Tsitsikammaberge im Hinterland des Indischen Ozeans wächst der einzige Regenwald Südafrikas.
Hier befindet sich auch ein über 100 Hektar großes Naturreservat zum Schutz von Farnen und Bäumen, das an den Tsitsikamma National Park angrenzt. Die Lodge liegt in einem von Wasserläufen durchzogenen Farngarten, in dem sich die acht Gästechalets, die teilweise eine voll eingerichtete Küche haben, befinden. Auf dem Sonnendeck des Hauptgebäudes sind ein Swimmingpool und ein Jacuzzi. Vom Restaurant mit offenem Kamin hat man einen großartigen Blick über den Indischen Ozean.
Das charmante Küstenstädtchen Knysna ist als Zentrum der südafrikanischen Holzindustrie groß geworden.
Mit seinen stillen Lagunen, seinem bewaldeten, bergigen Umland, seiner zerklüfteten Küste und dem historischen Stadtkern ist Knysna ein Juwel an der Garden Route. Charakteristisch für das Ortsbild sind „The Heads“, zwei riesige Sandsteinklippen, zwischen denen ein Kanal liegt, der die Lagune mit dem Meer verbindet.
Die Aussicht könnte kaum schöner sein: Von beiden Gebäuden des Gästehauses hat man einen herrlichen Panoramablick über die Lagune von Knysna und die Gebirgszüge im Hinterland.
Jedes der rund zehn Zimmer ist individuell eingerichtet und hat eine Kitchenette sowie Balkon oder Terrasse. Im gepflegten 10.000 Quadratmeter großen Garten gibt es einen Swimmingpool. Die Besitzer, Jana und Steffen, wohnen ca. drei Minuten von der Lodge entfernt. Sie sind aber täglich dort anzutreffen und unterstützen Lee und Francoise, die die Lodge nun führen, bei der Betreuung der Gäste und deren Tagesplanung.
Allein die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas.
Hier ist der erste Kommandant, Jan van Riebeeck, 1652 gelandet, und von hier aus sind die Buren ins Land vorgedrungen. Um 1800 hat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone abgetreten. Seitdem ist der englische Einfluss in der Stadt zunehmend gewachsen und hat sie zur liberalsten Stadt Südafrikas gemacht. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund tausend Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Das heutige Gästehaus besteht aus zwei Doppelhäusern in Tamboerskloof, die 1895 fertig gestellt wurden. Architekt war John Parker, der von 1913 bis 1915 Bürgermeister von Kapstadt war und die Häuser selbst bewohnt hat.
Parker, der auch die Synagoge gebaut hat, war der erste Architekt, der Sandstein vom Tafelberg verwendete, sodass das Haus auch die Stadtgeschichte widerspiegelt. Nach seiner Renovierung ist das denkmalgeschützte Gebäude schöner denn je. Dazu hat die künstlerische Ader der Designerin beigetragen. Das Frühstück ist frisch und reichhaltig.Trotz seiner zentralen Lage zwischen Tafelberg, Lions Head und Waterfront ist das Haus ruhig und sicher.
Die kulinarische Tour führt durch Bo-Kaap, das Kap malaiische Viertel in Kapstadt. Bereits im 17. Jahrhundert importierten die Buren Sklaven aus Malaysia, deren Nachfahren über die Jahrhunderte hinweg eine eigene Kultur entwickelt haben.
Der Ausflug beginnt bei einem Lebensmittelhändler in Bo-Kaap und geht dann weiter zu den Gewürzhändlern. Nach einem kurzen Spaziergang besuchen Sie Zainies Haus. Dort entdecken die Gäste (max. 8 Personen) die Geheimnisse der Kap malaiischen Küche, von Masala über Dhaltjies (Chili Bites), Samoosas, bis zu den Rootis dem Cape Malay Curry, das es dann zum Mittag gibt. Erfrischungen und Verkostungen werden vor dem Mittagessen serviert, danach erhalten Sie ein Rezeptheft zusammen mit einer Tüte Masala-Mix von Zainie für Ihre erste Curry-Mahlzeit.
Station: Cape Town, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-61