Savanne, Strand und Hochgebirge – das alles findet man im Nordosten Südafrikas. Die Rundreise führt mit dem Auto von Pretoria in den Krüger Nationalpark, wo in einem staatlichen Camp übernachtet wird. Anschließend geht es weiter an die Küste. Ballito, an der sogenannten Dolphin Coast bei Durban, gehört zu den liebsten Badeorten der Südafrikaner.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Hauptstadt der ehemaligen Burenrepublik Transvaal, die heute offiziell Tshwane genannt wird, wurde erst 1855 von dem Burenführer Andries Pretorius gegründet und ist bis heute afrikaans geprägt, wovon Bauten wie das Voortrekker Denkmal zeugen.
Als die Südafrikanische Union gegründet wurde, wurde Pretoria administrative Hauptstadt, während Kapstadt seither das Parlament beherbergt. Im Oktober, wenn die Jacarandabäume blühen, ist die grüne Stadt besonders schön. Sehenswert sind einige Museen, besonders das Transvaal Museum mit seiner prähistorischen Abteilung.
Die Villa aus dem Jahr 1927 liegt an einer Allee in einem ruhigen Vorort von Brooklyn. Die eleganten Zimmer sind zum Teil mit antiken Möbeln eingerichtet und blicken auf einen großen Garten mit Swimmingpool; Minikühlschränke gehören ebenfalls zur Ausstattung.
Frühstück wird auf der Terrasse am Pool serviert. Ganz in der Nähe ist die Brooklyn Mall mit Kinos und Restaurants. Lunch und Dinner gibt es auf Vorbestellung.
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang.
Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Das B&B liegt in einem ruhigen Wohngebiet, etwas außerhalb des Zentrums von Sabie. Alle vier Gästezimmer verfügen über große Glastüren, die Zugang zur Veranda bieten.
Von hier eröffnet sich ein herrlicher Ausblick über bewaldete Hänge bis hin zu den grünen Höhen der Drakensberge.
Besonders am Abend, wenn die letzten Sonnenstrahlen des Tages langsam hinter den Bergen versinken und das Zirpen der Grillen die Szenerie untermalt, lohnt es sich, für einen Moment hier Platz zu nehmen und bei einem Sundowner die Umgebung in aller Ruhe auf sich wirken zu lassen.
Die Gastgeber sind hilfsbereit und stehen bei Interesse jederzeit gerne mit Ausflugstipps oder Restaurantempfehlungen zur Seite.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien.
Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Pretoriuskop liegt im südwestlichen Teil des Krüger Nationalparks, neun Kilometer vom Numbi Gate entfernt.
Die Gegend wird bestimmt von interessanten Felsformationen. Bekannt ist dieser Teil des Parks durch seine vielen Impalas, Zebras und Gnus. Aber auch andere Tiere, die im Krüger Park leben, kann man hier zu Gesicht bekommen. Im Camp gibt es eine Tankstelle, ein Restaurant (Wimpy Fast Food) sowie einen Supermarkt. Pirschfahrten und Bush Walks werden vor Ort angeboten.
In den Bergen von Barberton liegt eines der größten Wildreservate von Mpumalanga. Das Songimvelo Reservat kann es mit über 50.000 Hektar zwar nicht mit dem Krüger Park aufnehmen, zumindest nicht was die Größe anlangt.
Dafür liegt es unvergleichlich schön in der Bergsavanne. Das vulkanische Sedimentgestein im Park ist über 3,5 Milliarden Jahre alt und gehört damit zum ältesten Gestein auf der Erde. Das offene Grasland bietet großen Herden von Zebras und Gnus Weidefläche, die von Hyänen und Schakalen belauert werden.
Südlich des Krüger Parks am Fuß der Grenzberge zu Swaziland liegt die exklusive Lodge mit dem out-of-Africa-Flair, die beweist, dass fünf-Sterne-Gastlichkeit und Naturnähe keine Gegensätze sein müssen. Hier erfahren Gäste den wahren Luxus des 21. Jahrhunderts: vollkommene Stille und Einsamkeit. Die elf Safari-Zelte stehen auf Holzplattformen an einem mäandrierenden Fluss und sind so weit voneinander entfernt, dass vollkommene Privatsphäre gewährleistet ist. Vom privaten Deck mit eigenem Pool schaut man weit hinein in die offene Savanne mit ihren sandsteinfarbenen Felsblöcken.
Neben den üblichen Pirschfahrten im Jeep kann man auch Safari zu Fuß oder mit dem Mountain Bike machen. Wer bereit, ein wenig in den Felsen zu klettern, kann sich die jahrhundertealten Zeichnungen der San auf dem Gelände anschauen. In einem Spa am Fluss werden verschiedene Massagen angeboten.
Mit knapp tausend Quadratkilometern ist der aus Umfolozi (heute: iMfolozi) und Hluhluwe zusammengelegte Park zwar wesentlich kleiner als der Krüger Park, steht ihm aber, was die Vielseitigkeit der Landschaft, Pflanzen- und Tierwelt angeht, um nichts nach.
Während Hluhluwe im Nordwesten bergig und bewaldet ist, wird Umfolozi von offenem, weitem Bushveld geprägt. Im Park leben alle Big Five. Bekannt wurde Umfolozi wegen seiner Rolle bei der Rettung des Breitmaulnashorns (White Rhino). Anfang der 1960iger Jahre gab es nur noch wenige Dutzend Exemplare weltweit – die meisten von ihnen in Umfolzi. Dank strenger Schutzmaßnahmen ist die Population wieder auf über tausend allein in Umfolozi angestiegen. Jährlich können überschüssige Tiere in andere Parks ausgesiedelt werden.
Spektakulär liegt das Hilltop Camp von Hluhluwe mit weiter Aussicht über die Bergsavanne, die man vom Besucherzentrum oder dem Restaurant aus genießen kann.
Das staatliche Camp gehört zu den schönstgelegenen des Landes – die Aussicht über den halben Hluhluwe Park ist beeindruckend, vor allem vom Restaurant und seiner Terrasse.
Die Chalets sind teilweise ein bisschen in die Jahre gekommen. Vom Camp aus kann man in Gruppen bis zu acht Personen mit einem Wildhüter Pirschfahrten und Wanderungen durch die Wildnis des Naturparks unternehmen und dabei die großen Tiere Afrikas entdecken. Diese Touren werden an der Rezeption gebucht.
Der Küstenabschnitt nördlich von Durban trägt seinen Namen nach einer Kolonie von etwa 500 Delfinen, die dort ganzjährig an der Küste leben.
Im August, wenn die Sardinenschwärme von Süden kommen, versammeln sich dort über 10.000 Delfine zum Festschmaus. Mit viel Glück kann man sie am frühen Morgen in den Wellen spielen sehen. Darüber hinaus gehört die Dolphin Coast zu den beliebtesten Badeplätzen Südafrikas. Die schier endlosen Sandstrände werden mit wachsender Entfernung von Durban immer einsamer. Viele Badeorte liegen an der Küste. Wegen des vom Äquator kommenden warmen Meeresstroms am Westrand des Indischen Ozeans kann hier das ganze Jahr über gebadet werden, auch wenn es im südafrikanischen Winter eher kühl ist (circa 18° C). Das hügelige Hinterland ist von wogenden Zuckerrohrfeldern geprägt. Dazwischen finden sich immer wieder kleinere Naturreservate, in denen der ursprüngliche Küstenregenwald mit seiner eigentümlichen Fauna und Flora erhalten ist.
Das kleine Gästehaus in Salt Rock, einem Badeort 30 Minuten nördlich von Durban, ist ideal zum Entspannen vor oder nach einer langen Anreise.
Die Farben und der Lavendelduft erinnern an die Provence. Die meisten der Gästezimmer haben einen privaten Balkon mit Blick über den Küstenurwald. Eine große, überdachte Veranda, ein subtropischer Garten und ein Sonnendeck am Pool laden zum Lesen oder Faulenzen ein.
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland.
Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Das staatliche Camp liegt in einer der schönsten Landschaften Südafrikas, in der Wildnis der nördlichen Drakensberge.
Von allen Chalets hat man einen großartigen Blick auf das Amphitheater, eine gewaltige Felswand, die den Abbruch vom afrikanischen Hochland zum Lowveld markiert. Vom Camp aus beginnt ein weites Netz schöner Wanderwege. Im Camp gibt es kein Restaurant, dafür haben die Hütten vollständig eingerichtete Küchen und eine Grillmöglichkeit. Wer dennoch keine Lust auf Selbstverpflegung hat, kann im Mont aux Sources Hotel vor den Parktoren essen gehen.
Mietwagenabgabe
Station: Johannesburg, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-75
Tel.: +49 (0)2268 92298-28