„Gardenroute“ heißt die grüne Küste rund um Knysna nach dem biblischen Garten Eden. Zu Recht, denn sie ist ein kleines Paradies. Die Reise führt an Afrikas Südküste entlang und durchs Hinterland wieder zurück.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota Corolla Stufenheck o.ä. (IDMR)
Tarif: premium cover
Station: Cape Town, Airport
Wie ein Gürtel ziehen sich die Winelands durch das Hinterland von Kapstadt. Von Paarl über Stellenbosch bis nach Franschhoek werden vorwiegend Weißweine produziert, die jeden Vergleich mit europäischen Spitzenweinen aufnehmen können.
Weinbau ist am Kap seit den ersten Ansiedlungen Mitte des 17. Jahrhunderts von französischen und deutschen Winzern kultiviert worden. So wächst hier beispielsweise ein hervorragender Rheinriesling. Wein wird hier weniger an den Hängen als in den feuchten und fruchtbaren Tälern zwischen den sonnendurchfluteten Gebirgsketten angebaut. Auf beinahe jedem Gut werden Weinproben angeboten. Doch nicht nur die Weine sind beeindruckend, sondern auch die grandiose Landschaft und die kapholländischen Güter.
Das charmante Gästehaus im Zentrum von Stellenbosch ist von einem großen, gepflegten Garten mit Springbrunnen und Swimmingpool umgeben.
Die Zimmer sind elegant eingerichtet und von der Minibar über die Klimaanlage bis zum Sekretär mit allerlei angenehmem Komfort ausgestattet. In der Lounge trifft man sich auf ein Glas Wein mit anderen Gästen oder den Gastgebern, die gern bei der Organisation von Weinproben und anderen Tagesausflügen behilflich sind. Das Boutique-Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt, um Stellenbosch und die Winelands mit ihren Gütern zu erkunden.
Die Winelands von ihrer schönsten Seite: Morgens wird man im Hotel von einem englischsprachigen Führer abgeholt, der Sie zu verschiedenen Weingütern in mindestens zwei großen Weinregionen – zum Beispiel Stellenbosch und Paarl – fährt.
Da es sich um eine private Tour handelt, kann die genaue Route mit dem Führer abgesprochen werden. Insgesamt sind Weinproben auf vier ausgezeichneten Weingütern und eine Kellertour im Preis enthalten. Das Lunch auf einem landschaftlich besonders reizvollen Gut ist nicht im Preis enthalten.
R62: Die legendäre Landstraßennummer steht für den eigentümlichen Reiz des Kaphinterlands.
Die Straße windet sich zwischen majestätischen Faltengebirgen durch eine einzigartige Flora, die an Vielseitigkeit ihresgleichen sucht. Neben wenigen Städtchen finden sich nur ein paar kleine Farmansammlungen in dem sonst unberührten Gebiet.
Die Kleine Karoo in der Provinz Westkap liegt zwischen den Langebergen und den Outeniqua Bergen und erstreckt sich über eine Länge von 320 Kilometern von Ost nach West.
Von der Großen Karoo ist sie durch die Swartberge getrennt. Aufgrund der vorherrschenden Trockenheit ist die Kleine Karoo besonders geeignet für die Straußenzucht. So gibt es hier zahlreiche Straußenfarmen, die zum Teil auch für Touristen geöffnet sind. Eine besondere Attraktion sind die Cango Caves östlich von Oudtshoorn. Diese Tropfsteinhöhlen sind eines der größten Naturwunder am Kap und waren teilweise über Jahrzehntausende von Menschen bewohnt.
Das 4-Sterne-Gästehaus liegt auf einer Straußenfarm, die 1890 von einem deutschen Auswanderer gekauft wurde und bis heute im Besitz seiner Familie ist.
Vom Gästehaus mit seinen geräumigen und komfortablen Zimmern hat man einen schönen Blick weit in die Kleine Karoo. Das Frühstück ist reichhaltig und bietet neben frischem Obst, Brot und Joghurt auch warme Speisen wie Omelett und Rührei mit Speck. Beim 4-Gang-Dinner kann man zwischen Straußenfleisch vom Grill und anderen lokalen Spezialitäten wählen. Ein Swimmingpool ist vorhanden. Bis Oudtshoorn fährt man zehn Kilometer.
Erdmännchen, auch Surikate genannt, gehören zu den sogenannten Shy Five. Obwohl die 750 Gramm leichten Tiere überall im südlichen Afrika zu Hause sind, bekommt man sie kaum zu Gesicht.
Der Ausflug beginnt in der Morgendämmerung und dauert etwa zwei bis drei Stunden. Mit einem Guide fährt man zu einer Erdmännchen-Kolonie. Um die scheuen Wüstenbewohner nicht zu verschrecken ist hier Ruhe und Geduld gefragt. Mit einer Tasse Kaffee nimmt man in einem Safaristuhl Platz und beobachtet die Tiere mit ihrem ausgeprägten Sozialverhalten.
Mehrere Pässe mit zum Teil grandiosen Weitblicken bilden die Zäsuren für die Landschaftswechsel.
Je weiter landeinwärts, desto trockener und zerklüfteter wirkt das Land. Unbedingt sollte man einen Abstecher zur wilden Meiringspoort Schlucht machen, die die kleine mit der großen Karoo verbindet.
Am südlichen Küstenstreifen Afrikas gab es ursprünglich große Herden von Elefanten, die wegen des Nahrungsüberflusses besonders kräftig wurden. Als im letzten Jahrhundert Farmen angelegt wurden, erwiesen sich die Elefanten als Zerstörer großer Flächen und wurden gnadenlos abgeschossen. 1931 gab es nur noch elf Elefanten im gesamten Eastern Cape, das immerhin halb so groß ist wie Deutschland. Damals wurde der Addo Elephant Park, der inzwischen mit dem Zuurberg Park zusammengelegt worden, ist zu ihrem Schutz angelegt. Heute beheimatet der Park über 200 Elefanten sowie Büffelherden, Nashörner, Löwen und verschiedene Antilopen. Mehrere Aussichtspunkte sind eingerichtet, von denen aus man Wasserlöcher beobachten kann (Ferngläser mitbringen). Im Zuurberg Park gibt es zwei Wanderwege. Ansonsten darf man den Park nur im Auto oder in Begleitung von Wildhütern durchqueren.
In den Addo Nationalpark darf man mit dem eigenen Wagen fahren – eine Karte gibt es am Eingang. Ebenso werden geführte Touren verschiedener Länge angeboten, die vor Ort oder auch im Voraus gebucht werden können.
Das Country House liegt auf einer Zitronenfarm bei Sunland, die sich seit Jahren in Familienbesitz befindet.
Nachdem Vater und Sohn, die berufsbedingt in Pretoria lebten, auf die Farm zurückkehrten, beschlossen sie, das traditionelle Farmhaus zu einem Gästehaus umzubauen. Heute stehen neun individuelle, geschmackvoll eingerichtete Zimmer zur Verfügung. Wer nicht gerade unterwegs ist, wird sich gern im subtropischen Garten oder am Swimmingpool aufhalten. Morgens steht ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit süßen und herzhaften Zutaten bereit, abends wird ein täglich wechselndes 3-Gänge-Menü serviert. Danach kann man bei lockeren Gesprächen in der Bar den Tag ausklingen lassen.
Ständiger Begleiter ist der Indische Ozean, der dann und wann mit herrlichen Ausblicken überrascht.
Zeit nehmen sollte man sich unbedingt für den Tsitsikamma Park auf halber Strecke. Hinter Storms River führt ein bequemer Wanderweg in den Urwald zu einem gigantischen Gelbholzbaum (Big Tree).
Als die bibeltreuen Buren vor Jahrhunderten aus dem trockenen Inland an die grüne Küste kamen, dachten sie, sie hätten den Garten Eden entdeckt – weshalb man den vielseitigen Landstrich zwischen Swellendam und Humansdorp bis heute Garden Route nennt.
Malerische Buchten, einsame Strände und steile Kliffe wechseln einander ab, dahinter schroffe Felswände und immergrüne Urwälder. Vom nördlichen Horizont grüßen hohe Gebirgsketten, an denen bis zu 2.500 mm Niederschlag pro Jahr abregnen. Dennoch kann man die Garden Route nicht als Regengebiet bezeichnen. Die Schauer sind heftig, aber kurz und fallen vorwiegend nachts.
Die Aussicht könnte kaum schöner sein: Von beiden Gebäuden des Gästehauses hat man einen herrlichen Panoramablick über die Lagune von Knysna und die Gebirgszüge im Hinterland.
Jedes der rund zehn Zimmer ist individuell eingerichtet und hat eine Kitchenette sowie Balkon oder Terrasse. Im gepflegten 10.000 Quadratmeter großen Garten gibt es einen Swimmingpool. Die Besitzer, Jana und Steffen, wohnen ca. drei Minuten von der Lodge entfernt. Sie sind aber täglich dort anzutreffen und unterstützen Lee und Francoise, die die Lodge nun führen, bei der Betreuung der Gäste und deren Tagesplanung.
Die Landstraßennummer steht für den eigentümlichen Reiz des Kaphinterlands. Die einsame Straße windet sich zwischen gewaltigen Faltengebirgen durch eine Flora, die an Vielseitigkeit ihresgleichen sucht.
Neben den Städtchen Montagu und Robertson finden sich nur ein paar kleine Farmansiedlungen in dem sonst unberührten Gebiet.
Overberg ist ein Distrikt im Western Cape und bedeutet soviel wie „überm Berg“, weil es von Kapstadt aus gesehen hinter dem Gebirgszug von Hottentots Holland liegt.
In dem dünn besiedelten Land werden Getreide und Obst angebaut. Die ursprüngliche Vegetation ist der Fynbos, die Biosphäre mit der weltweit höchsten Artenvielfalt. Zu ihrem Schutz sind einige Naturparks errichtet worden, z.B. der Bontebok Park oder das De Hoop Nature Reserve im Südosten. Hier gibt es noch eine Kolonie der seltenen Kapgeier. Vor der Küste sind Glattwale zu sehen, die sich hier paaren und ihre Jungen aufziehen.
Die Weizen- und Schaffarm liegt einsam zwischen Feldern, Obstplantagen und den majestätischen Riviersonderend Bergen und dennoch ideal für Ausflüge nach Hermanus, in die Winelands, nach Greyton oder ans Kap Agulhas.
Die Hillside Suiten haben eine eigene Veranda mit Blick über das weite Tal. Das Haupthaus mit seiner großen Lounge ist der Ort, an dem man mit anderen Gästen und den Gastgebern ins Gespräch kommen kann oder es sich, wie auch am Pool, mit einem Buch aus der kleinen Bibliothek gemütlich machen kann. Wer möchte, kann an Führungen und Fahrten über die Farm teilnehmen oder sie auf eigene Faust erkunden. Während der Erntezeit sind helfende Hände immer willkommen – eine interessante Gelegenheit, um noch mehr über das Farmleben zu erfahren. Besonders bemerkenswert sind die Gastfreundschaft und die Kochkünste der Besitzer, Thys und O'nel. Gegrilltes Antilopensteak ist eine von Thys Spezialitäten, die gerne mit dazu passenden Anekdoten serviert werden.
Allein die Stadt am Kap der Guten Hoffnung würde eine Reise nach Südafrika lohnen. Kapstadt ist die älteste Stadt Südafrikas.
Hier ist der erste Kommandant, Jan van Riebeeck, 1652 gelandet, und von hier aus sind die Buren ins Land vorgedrungen. Um 1800 hat die niederländische Ostindien-Handelsgesellschaft den Stützpunkt an die englische Krone abgetreten. Seitdem ist der englische Einfluss in der Stadt zunehmend gewachsen und hat sie zur liberalsten Stadt Südafrikas gemacht. Die Abschaffung der Apartheid hat hier ihren Ausgangspunkt genommen.
Es wird kaum eine Stadt dieser Erde geben, die schöner gelegen ist. Mittendrin erhebt sich der Tafelberg rund tausend Meter über der Stadt. Von unten wirkt er flach wie ein Tisch. Meist ist er mit Wolken verhangen, die einem Tischtuch ähneln. Östlich sind Weingüter zu finden, deren Produkte mit allen Spitzenweinen der Welt mithalten können. Der südliche Zipfel der Halbinsel mit dem Kap der Guten Hoffnung ist heute Naturschutzgebiet. Hier kann man einsame Wanderungen mit Blick auf zwei Ozeane unternehmen. Wer baden möchte, tut das besser auf der Ostseite am Indischen Ozean, der immer um zwei Grad wärmer ist als der Atlantik mit dem vom Südpol kommenden Benguela Strom.
Das Gästehaus liegt im Herzen von Kapstadt, nur fünf Minuten von der Tafelberg Seilbahn entfernt. Gäste fühlen sich in der familiären Atmosphäre sofort heimisch.
Die elf Gästezimmer sind in balinesischem Design eingerichtet. Schon beim reichhaltigen Frühstück kann man den Blick auf den Tafelberg genießen. Im schön angelegten, gepflegten Garten kann man auf der Sonnenterrasse entspannen oder sich im Pool abkühlen. Die Innenstadt erreicht man in 20 Minuten zu Fuß – der Rückweg dauert ein wenig länger, da es dann bergauf geht.
Die kulinarische Tour führt durch Bo-Kaap, das Kap malaiische Viertel in Kapstadt. Bereits im 17. Jahrhundert importierten die Buren Sklaven aus Malaysia, deren Nachfahren über die Jahrhunderte hinweg eine eigene Kultur entwickelt haben.
Der Ausflug beginnt bei einem Lebensmittelhändler in Bo-Kaap und geht dann weiter zu den Gewürzhändlern. Nach einem kurzen Spaziergang besuchen Sie Zainies Haus. Dort entdecken die Gäste (max. 8 Personen) die Geheimnisse der Kap malaiischen Küche, von Masala über Dhaltjies (Chili Bites), Samoosas, bis zu den Rootis dem Cape Malay Curry, das es dann zum Mittag gibt. Erfrischungen und Verkostungen werden vor dem Mittagessen serviert, danach erhalten Sie ein Rezeptheft zusammen mit einer Tüte Masala-Mix von Zainie für Ihre erste Curry-Mahlzeit.
Station: Cape Town, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-61