In KwaZulu-Natal gibt es alles: Ozean, Hochgebirge, Savanne, die Big Five und die vitale Zulukultur. So kann man auf engstem Raum Südafrikas Vielfalt erfahren, ohne allzu viel im Auto zu sitzen.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: AVIS South Africa
Fahrzeug: Toyota Corolla Stufenheck o.ä. (IDMR)
Tarif: premium cover
Station: Johannesburg, Airport
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang.
Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Die Lodge liegt inmitten von 220.000 Quadratmetern Farmland, Busch und malerischen Gärten, und bietet einen Panoramablick über das Tal und die majestätischen Berge am Horizont.
Fünf geräumige Zimmer sind stilvoll eingerichtet, haben einen Sitzbereich, eine Veranda und eine wunderbare Sicht in die Natur. Morgens wird im Esszimmer oder auf der Terrasse ein gutes Frühstück serviert. Am Abend tauchen Fackeln den Garten mit Pool in ein warmes Licht. In Tagesausflügen lassen sich die Panorama Route oder der Krüger Nationalpark erkunden.
Im Krüger Park gibt es einige private Lodges, die eine Konzession im Park haben. Hier befinden sich einige der exklusivsten Game Lodges in Afrika, aber auch rustikale Bush Camps.
Gemeinsam ist ihnen, dass der Service unvergleichlich besser und persönlicher ist als in den staatlichen Camps des Krüger Parks. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wildführungen, die von kompetenten Rangern geleitet werden. Da sie über Funk miteinander in Verbindung stehen und sich auf Wild aufmerksam machen, ist die Chance groß, auch seltene Tiere sehr nah zu erleben.
Die privaten Camps gehören zu den teuersten Unterkünften Südafrikas, bieten aber das unvergessliche Erlebnis, mit nur wenigen Menschen die ursprüngliche Wildnis des Kontinents zu teilen. Hierfür zahlen Sie jedoch pro Person und Nacht circa 200 EUR mehr, bekommen aber dann auch volle Verpflegung und zwei ausführliche Safaris pro Tag.
Das Camp im Safaristil liegt im privaten Pachtgebiet von Muthumuvi, das mit dem Krüger Nationalpark zusammengeschlossen ist.
Unterhalb der vier Zelte mit eigenem Bad zieht ein Wasserloch besonders in der Trockenzeit Wild und Raubkatzen an.
Das Besondere am Camp sind die Tagesaktivitäten. Morgens wird die Wildnis zu Fuß erkundet, auf einem 3-4 stündigen Bush Walk. Maximal acht Personen gehen unter der Führung von zwei erfahrenen Rangern. Man erlebt die Stille des Buschs und wird Teil der Wildnis. Wer sich an Tiere anschleicht, muss Spuren lesen und auf die Windrichtung achten. Am Nachmittag wird ein zweiter Fußmarsch oder eine Pirschfahrt angeboten.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Die Lodge liegt umgeben von Bergen und mit Panoramablick auf den Crocodile River und den Krügerpark.
Von der eigenen Veranda kann man Nilpferde, Elefantenherden, Büffel, Nashörner und Leoparden in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Hoch oben am Himmel zieht der Seeadler seine Kreise. Maximal 14 Gäste haben Platz in der privat geführten Lodge von Tony und Leanne. Die Zimmer sind großzügig und modern eingerichtet: Einige Möbel erinnern an den afrikanischen Kolonialstil. Auf Wunsch wird ein Abendessen angeboten. Danach kann man am offenen Feuer den Klängen Afrikas lauschen und den Sternenhimmel beobachten. Zum Krüger Nationalpark fährt man 17 Kilometer oder bucht eine Halbtagestour im lodgeeigenen Safariwagen direkt über die Gastgeberin vor Ort.
Die Strecke führt durch das selbständige Königreich Swaziland. Der Grenzübertritt ist unproblematisch.
Anders als im benachbarten Südafrika ist die dörfliche Siedlungsstruktur weit verbreitet. Die Straßen sind gesäumt von Kraals mit strohgedeckten Rundhütten, um die Ziegen, Kinder und Hunde laufen.
Die Parks im Norden von KwaZulu Natal sind zwar weniger bekannt als der Krüger Park. Da sie vom Indischen Ozean bis hoch in die Berge reichen, sind sie dafür abwechslungsreicher und vielfältiger.
Der bekannteste und größte Park ist der Hluhluwe-iMfolozi-Park, der aus dem das Jagdgebiet von König Shaka hervorgegangen ist.
Vor allem in den tiefer gelegenen Gebieten sind Temperaturen von über 38°C im Sommer keine Seltenheit. Während die Landschaft dann von üppiger Schönheit ist, ist der Winter wegen der reduzierten Wasserstellen die bessere Zeit zur Wildbeobachtung. Im Sommer sollte man sich dazu sehr früh am Morgen oder abends auf den Weg machen. Von verschiedenen Camps aus werden Wanderungen mit Wildhütern durch die ursprüngliche Wildnis angeboten.
Die Lodge liegt im Manyoni Private Game Reserve, einem 23.000 Hektar großen, privaten Wildreservat im Zululand.
Zusammen mit dem WWF und dem Parks Board von KwaZulu Natal wird vor Ort ein Projekt zur Auswilderung der bedrohten Spitzmaulnashörner durchgeführt. Neben den Big Five gibt es Geparden, Giraffen, Antilopen, Schildkröten, Affen, Stachelschweine und andere kleinere Säugetiere. Die Lodge besteht aus einem Haupthaus mit schönem Blick über den Umsundze River und mehreren Chalets für Gäste. Die Boma, der strohgedeckte Aufenthaltsplatz, hat ein erhöhtes Aussichtsdeck, durch das einige imposante Fieberbäume hindurchwachsen.
Mitte des 19. Jahrhunderts landeten zwölf Missionare aus der Lüneburger Heide in Port Natal, dem heutigen Durban.
Von einem deutschstämmigen Banker – dem Gründer der heutigen Standard Bank – erwarben sie ein riesiges Stück Land am Hlimbitwa River. Dort gründeten sie eine Missionsstation, die sie nach ihrem Heimatort Hermannsburg nannten. Die Kirche und die Schule stehen noch heute. Das ehemalige Missionshaus ist ein Heimatmuseum, das über die ungewöhnliche Geschichte informiert. Die Bewohner der Ortes – sie sind meist Nachfahren der Auswanderer – sprechen immer noch Deutsch.
Das alte Farmhaus steht auf dem riesigen Gelände der ehemaligen deutschen Mission zwischen Maisfeldern und Akazienplantagen.
Quanta, die als Modedesignerin in Durban eine Boutique betrieben hat, hat mit künstlerischem Gespür ihr Elternhaus in ein entzückendes B&B umgewandelt. Die deutschsprachige Südafrikanerin ist eine hervorragende Gesprächspartnerin für Gäste, die mehr über das Land, den Alltag und das bis heute spannungsreiche Zusammenleben von Schwarzen und Weißen in Südafrika erfahren möchten. Das Frühstück ist reichhaltig, das Candlelight Dinner kreativ und originell.
Rings um Hermannsburg gibt es eine Reihe riesiger Farmen, wo Zuckerrohr, Holz oder Mais angebaut wird. Die Besitzer sind oft Nachfahren deutscher Emigranten in fünfter Generation und halten die Sprache der Väter in hohen Ehren – ein Phänomen, das es sonst nur in manchen Gegenden Südamerikas und in Namibia gibt.
Sie freuen sich daher besonders, Besucher aus Deutschland zum Kaffeetrinken einzuladen. Bei der anschließenden Farmbesichtigung erfährt man viel über den Betrieb, die Geschichte, aber auch über das Zusammenleben von weißen Farmern und ihren schwarzen Angestellten. Ein Sundowner beendet den Nachmittag.
Mit einer deutschsprachigen Südafrikanerin werden die kleinen und großen Sehenswürdigkeiten der Umgebung erkundet.
Je nach Wetter geht es zum Kranskop, einem Berg über dem Tugela-Tal mit gewaltiger Aussicht, in einen Zulu-Kraal der Umgebung oder nach Hermannsburg, wo weiße und schwarze Kinder gemeinsam an einer deutschen Schule lernen. Ein spannender Tag, bei dem man Menschen aller Hautfarben in ihrem Alltag begegnet.
Die Küste zwischen Amanzimtoti und Port Edward besteht aus einer Reihe von Sandstränden, die ideal zum Baden sind.
In den 1960iger Jahren wurden dort Badeorte aus dem Boden gestampft, die man besser vermeidet. Zwischendurch gibt es aber immer wieder schöne Stellen, wo man allein am Strand spazieren kann. Gesäumt wird die South Coast von weiten Zuckerrohrfeldern, immergrünen Wäldern, Bananen- Mango- oder Papayapflanzungen. Die wichtigsten Strände sind mit Haifischnetzen versehen und werden von Lebensrettern betreut.
Das exklusive Gästehaus am Indischen Ozean ist noch ein Geheimtipp unter Reisenden, die ein paar ruhige Tage in einer individuellen und stilvollen Umgebung zur Erholung nutzen möchten.
Auf dem Sonnendeck am Pool kann man ganze Tage lesend oder dösend zubringen. Hinter dem üppig blühenden Garten glitzert bereits der Ozean. Die Suiten sind mit Designermöbeln ausgestattet. Das Abendessen auf der Terrasse ist hervorragend, ebenso wie der Service rund um die Uhr. In weniger als 20 Minuten sind drei der besten Golfplätze Südafrikas erreichbar.
Die Drakensberge von Natal bilden den dramatischsten Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland.
Saftige Wiesen, schroffe Felswände und bizarre Gipfel schaffen ein majestätisches Hochgebirgspanorama, das völlig verschieden ist von dem der durch Flusstäler und Gebirgsketten geprägten Alpen. Fast überall hat man einen grandiosen Weitblick in das afrikanische Tiefland. Die Drakensberge waren über Jahrhunderte Rückzugs- und Fluchtorte der San. In Höhlen und an Felsüberhängen haben sie tausende von Zeichnungen und Gravuren hinterlassen. Die UNESCO hat die Drakensberge daher als Weltnatur- und als Weltkulturerbe eingestuft. Der uKhahlamba-Drakensberg Park ist von einem Netz herrlicher Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit durchzogen. Die längsten gehen über mehrere Tage. Übernachtet wird teilweise in Höhlen, die schon von den San bewohnt waren.
Die Lodge liegt am Fuße der nördlichen Drakensberge am Royal Natal National Park und hat einen spektakulären Blick auf das Amphitheater, eine fünf Kilometer lange Abbruchkante.
Die großzügigen, eleganten Suiten sind mit offenem Kamin ausgestattet. Die exzellente Küche bietet sorgfältig zubereitete lokale Gerichte. Ein großer Pool, zahllose Wanderwege, Reit- und Angelmöglichkeiten sowie ein Golfplatz ermöglichen einen abwechslungsreichen und ausgefüllten Aufenthalt. Unbedingt empfehlenswert ist ein Ausflug in den Royal Natal National Park und eine Wanderung in die Tugela Schlucht (14 km, ca. 4 – 6 Stunden).
Station: Johannesburg, Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-61