Die Reise verbindet Erholung und Abenteuer im abgelegenen Norden Südafrikas, wohin sich nur wenige Touristen verirren. Nachdem man sich in einer Wellness-Oase in Johannesburg vom anstrengenden Nachtflug erholt hat, geht es erst zur botswanischen Grenze, wo es in eine Wilderness Lodge am Rand der Kalahari zu einer ersten Begegnung mit den Big Five kommt. Den Abschluss bildet ein Luxus-Resort auf Santa Maria in Mosambik, das nur per Boot erreichbar ist.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Schon vom Flugzeug aus ist der erste Eindruck zwiespältig: Die hoch aufragende, dicht gedrängte Skyline der City ist von Bungalows, grünen Gärten und glitzernden Swimmingpools umgeben.
Rauchschwaden in der Ferne zeigen unzweideutig an, dass in den Townships Müll verbrannt und auf offenem Feuer gekocht wird.
Johannesburg ist die vitalste Stadt Südafrikas mit krassen Gegensätzen. „Egoli“ – „Stadt des Goldes“ heißt sie bei den Schwarzen. Mit dem Gold hat alles angefangen – doch dem verschwenderischen Reichtum stehen die Armen, Kranken und Hilflosen gegenüber, die das Elend in die Stadt gespült hat. In Johannesburg spiegelt sich der schillernde Alltag des ganzen Kontinents wider – mit seinem Glanz und seiner Würde, mit seiner Buntheit und seinem Elend. Es stimmt nachdenklich, wenn man nach einem Besuch der Waterfront (ein aus dem Boden gestampftes Einkaufs- und Vergnügungsparadies samt integriertem künstlichen See) mit einem Sozialarbeiter durch Soweto spaziert und mit Leuten spricht, deren Wohnsitz aus einer Matratze auf dem Bürgersteig besteht.
Das kleine Boutique-Hotel mit 5 Sternen hat insgesamt 32 Zimmer, die über den Garten verteilt angeordnet sind.
Gestärktes Leinen, Holzfußböden und afro-ethnische Muster geben den Räumen ein natürliches Flair. Die Badezimmer und die Betten sind besonders groß. Wegen seines zeitgenössischen Designs, seiner Zweckmäßigkeit aber auch seiner Lage als Ruheoase in der Metropole wurde das Hotel mehrfach ausgezeichnet. Die beiden hauseigenen Restaurants „The Peech“ und „Basalt“ bieten Abendessen an.
Das ehemalige Farmhaus ist ein Kleinod im afrikanischen Busch. Schon die Begrüßung im gepflegten Garten mit Pool ist umwerfend gastfreundlich.
Auf Schritt und Tritt spürt man die Liebe zum Detail: in den Zimmern, bei der kreativen Dekoration der Tische und vor allem, wenn das Dinner serviert wird. Frühmorgens und abends werden Pirschfahrten in offenen Jeeps unternommen. Nach einem Brunch kann man die Mittagshitze am Pool oder im Garten verbringen. Abendessen werden am Lagerfeuer in der Boma oder in der Wildnis serviert. Da es nur sechs Gästezimmer gibt, ist die Atmosphäre sehr persönlich. Vom Garten aus blickt man auf ein Wasserloch, das vor allem in der trockenen Zeit Tiere aller Art anlockt. Ganz nahe kommt man ihnen in einem unterirdischen Beobachtungsstand, der direkt neben dem Wasserloch gebaut wurde.
Das knapp 700 Quadratkilometer große Schutzgebiet im Waterberg-Gebirge ist, wie schon sein Tswana-Name sagt, ein Ort mit vielen Tieren, begünstigt durch seine Lage zwischen dem trockenen Westen und dem feuchteren Osten Südafrikas.
Der Kontrast zwischen Bergen, Gras bewachsenen Hügeln und tiefen Tälern charakterisiert den Park. An wasserreichen Stellen wachsen seltene Bäume wie Yellowwood, Zeder und Zykadeen sowie die erdgeschichtlich uralten Baumfarne. Alle Big Five leben im Nationalpark, ferner viele Vogelarten, darunter der vom Aussterben bedrohte Kapgeier.
Das staatlich geführte, kleine Safari-Camp im Marakele Nationalpark besteht aus Zeltunterkünften, die auf einer Holzplattform an einem See stehen.
Zu den rustikalen, aber sauberen Einheiten gehören je ein Schlaf- und ein Küchenzelt samt Grillstelle. Ein Restaurant, eine Tankstelle und ein gut sortierter Supermarkt befinden sich im 17 Kilometer entfernten Thabazimbi. Dafür bietet das nicht eingezäunte Camp eine authentische Wildniserfahrung.
Eine Zeit lang begleitet man den Nyl, einen Nebenfluss des Limpopo, flussabwärts. Als die Wanderburen auf ihren Trecks Richtung Nordosten seine Quelle entdeckten, dachten sie, den Ursprung des Nils gefunden zu haben.
Die Ortschaft Nylstrom, die man durchquert, trägt wie viele andere ehemalige Burensiedlungen im Norden heute einen afrikanischen Namen: Modimolle.
Die nördlichste Provinz Südafrikas erhielt ihren Namen 2002 nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert.
Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland – leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt.
Die Legende vom Ursprung der Farm ist wunderbar romantisch: „I never want to leave“ sagt eine schöne, junge Frau in den 1930er Jahren, fasziniert von der Spiritualität des Ortes.
„Marry me“, erwidert der Mann neben ihr unter dem Eukalyptusbaum – der Besitzer der Farm – „and you'll never have to.“ Jahre später, in der Nacht ihres Todes, wird der Baum vom Blitz getroffen und steht dort als Totholz bis heute.
Das Farmhaus, das die beiden erbaut haben, ist heute eine freundliche Country Lodge in einem subtropischen Garten mit einem See, dessen Geister von zwei steinernen Sphinxen bewacht werden. Im Haus warten sechs große, in warmen Ockertönen gehaltene Zimmer auf die Gäste, alle mit Zugang zum Garten und zum Swimmingpool. Das vom Chef aus frischen Zutaten der Region zubereitete Abendessen wird in romantischer Atmosphäre im großzügigen Speiseraum serviert. Wandern, Reiten oder Mountainbiken sind möglich.
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien.
Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Das Boutique-Hotel liegt ca. eine Viertelstunde vom Flughafen Krüger-Mpumalanga entfernt im Lifestyle Centre von Casterbridge.
Wer den Krüger Park erleben oder auf der Panorama Route die Drakensberge von Mpumalanga kennenlernen möchte, findet hier eine gute Basis. Rund 30 Zimmer, alle mit Balkon und Blick auf Pool und Garten, sind individuell in harmonischen Farben eingerichtet. Das Restaurant serviert frische und kreative Kost zu allen Mahlzeiten – draußen auf der Terrasse oder im Speisesaal.
Mietwagenabgabe
Station: Kruger Mpumalanga Airport
Die Bucht von Maputo am Indischen Ozean wurde schon 1544 von den Portugiesen besetzt. Allerdings kam es zu keiner Besiedlung oder Befestigung.
Im 18. Jahrhundert gab es wechselnde Siedlungen von Walfängern, Elfenbeinjägern und Missionaren. Der große Aufschwung kam erst, als der Burenstaat Transvaal einen Hafen suchte, der nicht von den Briten kontrolliert war. 1895 wurde eine Eisenbahnlinie von Pretoria nach Maputo gebaut, das damals noch Lourenço Marques hieß. Erst nach der Unabhängigkeit Mosambiks von Portugal im Jahre 1975 wurde die Stadt in Maputo umbenannt. Heute hat die Hauptstadt von Mosambik eine bescheidene Skyline und etwa zwei Millionen Einwohner.
Die Lodge liegt in den Sanddünen der Halbinsel Santa Maria und ist nur per Allradfahrzeug und Boot erreichbar. 17 private Luxus-Chalets bieten den Gästen Ruhe, Abgeschiedenheit und viel Privatsphäre. Über Treppen ist der scheinbar endlose weiße Sandstrand erreichbar. Holzstege verbinden die Gästechalets mit dem Haupthaus und der Boma, einem Versammlungsplatz unter freiem Himmel, wo man Ranger und andere Gäste trifft. Tauchen, Schnorcheln und geführte Ausflüge in die umliegenden Dörfer werden angeboten. Etwas abseits liegt ein geschützter Swimmingpool mit Sonnendeck.
Tel.: +49 (0)2268 92298-75
Tel.: +49 (0)2268 92298-28