Ein englischsprachiger Führer fährt Sie im Landcruiser zu den schönsten Orten in Tansanias tierreichem Norden. Die individuelle Safari wird mit einem Badeurlaub mit Charme auf der Gewürzinsel Sansibar abgerundet.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die 400.000 Einwohner Stadt liegt im Norden von Tansania, 90 Kilometer südwestlich des Kilimanjaro auf dem Land der Arusha, einem Stamm des Massai-Volkes.
Unmittelbar nördlich liegt der kleine Arusha Nationalpark mit dem 4.565 Meter hohen, erloschenen Vulkan, an dessen Fuß der Ngorongoro Krater liegt. Seit den 1970er Jahren hat sich die Einwohnerzahl versiebenfacht. Die 1.400 Meter hoch gelegene Stadt ist das Zentrum des tansanischen Tourismus, der die Haupteinnahmequelle darstellt. Die meisten Safaris beginnen hier.
Die Lodge liegt zwischen Kilimanjaro Airport und Arusha in einem etwa 50.000 Quadratmeter großen parkähnlichen Garten, der von zwei Flüssen eingerahmt wird, an denen alte Bäume wachsen. Das Hauptgebäude beherbergt neben der Rezeption eine gemütliche Lounge, eine Bar und ein Restaurant. Von dessen Terrassen aus reicht der Blick über die tropischen Gärten und den Pool zu den Bergen Meru und Kilimandscharo. Die 28 geräumigen Zimmer mit Dusche/WC und Veranda sind wie das Haupthaus im afrikanischen Stil gehalten. Einheimische Handwerker und Künstler haben die Möbel und Dekorationsgegenstände mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Die Lodge selbst bietet mehrere dreistündige Aktivitäten an, die nicht vorgebucht werden müssen (Kosten pro Person ca. 12 – 35 US$):
- leichte, geführte Wanderung durch die benachbarten Kaffeefelder von 25 Familien, die sich der Produktion von organischem Kaffee der höchsten Qualität verschrieben haben. Während der Wanderung, die größtenteils bergab durch tropische Gärten verläuft, bieten sich spektakuläre Blicke auf Mt. Meru und Kilimanjaro.
- leichte, geführte Wanderung durch den benachbarten Regenwald mit seinen tropischen Hölzern, Riesenfarnen, Colobus-Affen und vielen Vogelarten
- leichte, geführte Wanderung in das benachbarte Dorf. Verschaffen Sie sich einen Eindruck vom tatsächlichen Leben innerhalb der Dorfgemeinschaft, das nur ein paar Schritte hinter der Lodge beginnt. Besuchen Sie das Usa River Waisenhaus, die kleine Dorfklinik von Dr. Charles oder das Zentrum für behinderte Kinder der Evangelischen Lutherischen Kirche in Tansania.
Die Lebensader des extrem arten- und abwechslungsreichen Parks ist der Tarangire-Fluss, der auch während der Trockenzeit von Juli bis Oktober ständig Wasser führt und dann Wild und Raubtiere aus einem weiten Umkreis anzieht.
Neben Gnus, Zebras, Kaffernbüffeln, Impalas, Elefanten, Giraffen, Flusspferden, Leoparden und Warzenschweinen gibt es über 300 Vogelarten. Die Vegetation des 900 m hoch gelegenen Parks, der mit 2.600 km² größer ist als Luxemburg, besteht hauptsächlich aus Savanne, in der sich die charakteristischen Baobab-Bäume finden.
Das Maramboi Tented Camp liegt in einem eigenen Konzessionsgebiet am südöstlichen Ufer des Lake Manyara und am Wanderweg des Wildes von Manyara und Tarangire. Der Tarangire Nationalpark ist 14 Kilometer, der Manyara Nationalpark 90 Kilometer entfernt. Man genießt herrliche Ausblicke auf beide Parks, das Rift Valley und das Hochland von Ngorongoro. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Ol Doinyo Lengai.
Maramboi besteht aus 40 großzügigen Zeltunterkünften mit integrierter Dusche/WC und privater Veranda, die auf festen Holzdecks stehen. Neben dem großen, bequemen Bett stehen Nachttische mit Lampen, ferner gibt es Kleiderständer, eine Frisierkommode und komfortable Safaristühle. Bunte Teppiche machen die Zelte sehr wohnlich.
Aperitifs werden am Lagerfeuer gereicht. Das Restaurant ist gut und für die Bedingungen in der Wildnis sogar exklusiv. Die Bar schließt erst, wenn der letzte Gast zu Bett gegangen ist. Es gibt 24 Stunden am Tag Elektrizität.
In der Regenzeit füllen sich die flachen Ebenen zwischen Manyara und Tarangire oft mit Wasser und ziehen scharenweise Flamingos und andere Wasservögel an. Man kann auf der großen offenen Fläche auch gut die großen Herdenwanderungen beobachten.
Neben den Pirschfahrten werden auch vogelkundliche Wanderungen und Fußsafaris mit Massai-Führern angeboten, ebenso Ausflüge zu den nahen Bomas der Datoga und Massai.
Die Pirschfahrt im offenen Geländewagen führt in den Lake Manyara Nationalpark, wo auf engstem Raum eine außergewöhnliche botanische Vielfalt herrscht.
Auch der Tierreichtum ist enorm - bekannt sind vor allem die Baumlöwen. An die 400 Vogelarten werden gezählt, darunter auch viele Wasservögel wie Flamingos, Pelikane und Störche.
Ngorongoro ist ein gewaltiger Einbruchkrater am Rande der Serengeti. Er entstand durch das Einstürzen eines Vulkanbergs. Der Kraterboden ist über 1.700 Meter hoch und wird von den Seitenwänden um 400 – 600 Meter überragt. Am Rande des Kraters, der zwischen 17 und 21 Kilometer breit ist, steht ein Gedenkstein für Michael und Bernhard Grzimek. Vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg siedelten Adolf und Paula Siedentopf im Krater und betrieben dort eine Rinderfarm. Seit dieser Zeit hat kein Mensch mehr dauerhaft im Krater gelebt. Auch die Massai wurden umgesiedelt, da Wilderer in ihrem Schutz ihr Unwesen getrieben haben. Heute ist der Krater UNESCO Weltnaturerbe und ein Biosphärenreservat.
Ngorongoro bietet eine weltweit unvergleichliche Artenvielfalt. Etwa 25.000 Tiere leben im Krater, der zugleich die höchste Raubtierdichte in ganz Afrika aufweist. Schier unermesslich groß sind die Herden von Zebras, Büffeln und Antilopenarten, darunter vor allem Gnus und Gazellen. Außerdem leben die seltenen Spitzmaulnashörner, Elefanten und Flusspferde hier. Die großen Tierwanderungen führen durch den Krater hindurch.
Die Lodge liegt in der Nähe des Kraterrands von Ngorongoro, rund 4 km vom Lodoare Gate entfernt. Von Haus und Garten blickt man auf den majestätischen Oldeani Vulkan in der Ferne.
Auf dem Farmgelände rings um die Gebäude wird Gemüse für den Eigenbedarf und andere Lodges in der Gegend angebaut. Die 40 Cottages sind im Kolonialstil eingerichtet. Neben dem strohgedeckten Haupthaus mit Restaurant, Bar und Lounge bietet ein Swimmingpool wohltuende Abkühlung.
Früh am Morgen beginnt die Abenteuerfahrt auf den Boden des Kraters. Dazu muss sich der Allradwagen erst durch dichten Busch über 600 Höhenmeter hinunterarbeiten.
Unten angekommen, eröffnet sich ein weltweit einmaliges Panorama. Hauptattraktion sind jedoch die Tiere. Praktisch alle Tierarten der afrikanischen Savanne leben hier auf engstem Raum beieinander – ein Paradies für Fotografen.
Gleich zu Beginn der Tagesetappe gelangt man nach Olduvai. Die Schlucht, die auch „Cradle of Humankind“ genannt wird, enthüllt in ihren 5 Gesteinsschichten Millionen Jahre alte Zeugnisse der menschlichen Evolution. Ein kleines Besucherzentrum informiert über die große Geschichte des Tals.
Die Weiterreise durch die Serengeti gestaltet sich als Pirschfahrt, weil auf dem Weg zur Lodge zahllose Tiere gesichtet werden können. Das Picknick-Lunch wird unterwegs an einem besonders schönen Ort serviert. Die gesamte Wegstrecke ist ungeteert und teilweise sehr schlecht.
Die baumarme Savanne zwischen dem Viktoriasee im Westen, Nord-Tansania und Süd-Kenia bedeckt eine Fläche von ca.
30.000 Quadratkilometern und ist damit größer als Belgien. Der Name „Serengeti“ ist aus der Massai-Sprache abgeleitet und bedeutet „endloses Land“. Ausgedehnte, flache Grassteppen prägen den Süden, während der leicht hügelige Norden geringfügig bewaldet ist. Die zentrale Savanne ist dagegen trocken und fast baumlos. Im Südosten ragt das vom Vulkanismus geprägte Ngorongorogebiet über 3.000 Meter empor. Die niedrigeren Ebenen reichen bis auf etwa 950 Meter herab.
Der Serengeti Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks der Erde und seit 1981 Weltnaturerbe der UNESCO. Im Park leben mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Charakteristisch für die Serengeti sind die gewaltigen Herden von Gazellen, Gnus und Zebras, die seit Jahrtausenden in Abhängigkeit von Regen und Trockenheit durch die Savanne migrieren und dabei Jahr für Jahr Tausende von Kilometern zurücklegen.
Das semi-mobile Zeltcamp bietet eine Buscherfahrung aus unmittelbarer Nähe und stellt für alle, die eine Naturerfahrung suchen, eine gute Alternative zu den großen Hotels dar.
Meist wird das Camp strategisch günstig auf einem Aussichtshügel aufgebaut. Von hier aus lassen sich die weiten Ebenen der Serengeti in alle Richtungen erkunden. Alle 20 Zelte sind mit eigenem Bad und WC ausgestattet. Die Zelte sind bewusst einfach gehalten, bieten jedoch ausreichend Platz sowie eine kleine Terrasse.
Station: Serengeti
Die zu Tansania gehörende Inselgruppe vor Ostafrika besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel (1.660 km²), der gut halb so großen Insel Pemba und einigen kleineren Inseln.
Hauptstadt ist Zanzibar City mit seiner weltberühmten Altstadt Stone Town. Die Bevölkerung (ca. 1 Mio Menschen) besteht aus einem bunten Völkergemisch aus Afrikanern, Indern und Arabern. Die für ihre Nelken berühmte Insel wurde um 800 n Chr. von den Arabern entdeckt. Als rund 700 Jahre später die Portugiesen landeten, fanden sie bereits reiche Städte und einen florierenden Handel mit Gewürzen und Sklaven vor. Unter dem Einfluss des Sultanats von Oman wurde die Insel ein Zentrum des Sklavenhandels, wovon heute noch das alte Fort in Stone Town zeugt. Entgegen der landläufigen Meinung gehörte Sansibar nie zu Deutsch-Ostafrika.
Reisende kommen vor allem wegen der tropischen Strände, die zu den schönsten im Indischen Ozean gehören. Vor allem im Norden ist der Sand wie auf einem Werbeprospekt: weiß und feinkörnig. Dazwischen liegen traditionelle Fischerdörfer, in denen die Dhow, das klassische arabische Boot mit dreieckigem Segel, noch in Gebrauch ist. Auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Sansibar und einige der kleineren Inseln sind von tropischen Korallenriffen und einer extrem bunten und vielfältigen Meeresfauna umgeben.
Bis heute ist Sansibar auch als Gewürzinsel bekannt. Schon die Sultane bauten hier Nelken, Pfeffer, Zimt und Muskat an. Die Gewürzplantagen, zu denen Tagesausflüge angeboten werden, beginnen unmittelbar außerhalb von Stone Town. Im Osten der Hauptinsel liegt das Jozani Forest Reserve, ein Urwald, in dem Affen, Stachelschweine und kleine Antilopen zu Hause sind. Das Reservat wurde zum Schutz der Red Colobus-Affen eingerichtet, die es nur auf Sansibar gibt, und ist Besuchern zugänglich.
Die Bucht von Pongwe im geschützten Osten von Sansibar hat einen der schönsten tropischen Strände weltweit. Ein vorgelagertes Riff schützt das kristallklare Meer vor Wellen und bietet ideale Bedingungen zum Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln. In der Mittagshitze spenden die Palmen hinter dem Sandstrand Kühle und Schatten. Zum Hotel gehören 16 Beach-Cottages, die mit Strohdächern und traditionellen Baumaterialien den einheimischen Hütten nachempfunden sind. Wenn das Schwimmen im Meer aufgrund der Gezeiten nicht möglich ist, steht den Gästen ein schöner Pool zur Verfügung.
Ausflüge in überdachten Langbooten werden angeboten, ebenso Schnorcheln am Mnemba Atoll, das für seinen Reichtum an Korallen und maritimen Leben bekannt ist. Dem Restaurant steht ein Koch vor, der in mehreren 3-Sterne-Restaurants in Paris in die Lehre gegangen ist.
Tel.: +49 (0)2268 92298-63