Höhepunkt ist das Dunia Camp mitten in der Serengeti, wo es weit und breit keine anderen Lodges gibt. Den Schluss bildet ein Beach Resort vom Feinsten auf Sansibar.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die 400.000 Einwohner Stadt liegt im Norden von Tansania, 90 Kilometer südwestlich des Kilimanjaro auf dem Land der Arusha, einem Stamm des Massai-Volkes.
Unmittelbar nördlich liegt der kleine Arusha Nationalpark mit dem 4.565 Meter hohen, erloschenen Vulkan, an dessen Fuß der Ngorongoro Krater liegt. Seit den 1970er Jahren hat sich die Einwohnerzahl versiebenfacht. Die 1.400 Meter hoch gelegene Stadt ist das Zentrum des tansanischen Tourismus, der die Haupteinnahmequelle darstellt. Die meisten Safaris beginnen hier.
Die elegante Lodge auf der 25 Hektar großen Burka-Kaffeeplantage am Rande von Arusha spiegelt noch den Glanz der Kolonialepoche wider.
Die 30 komfortablen Chalets haben einen Wohnbereich, eine Veranda und einen offenen Kamin. Auf der Speisekarte des stilvollen Restaurants steht neben internationaler auch tansanisch inspirierte Küche. Ein Swimmingpool mit Sonnendeck liegt im schattigen Garten. Die Besichtigung der Kaffeeplantage ist möglich.
Die Lebensader des extrem arten- und abwechslungsreichen Parks ist der Tarangire-Fluss, der auch während der Trockenzeit von Juli bis Oktober ständig Wasser führt und dann Wild und Raubtiere aus einem weiten Umkreis anzieht.
Neben Gnus, Zebras, Kaffernbüffeln, Impalas, Elefanten, Giraffen, Flusspferden, Leoparden und Warzenschweinen gibt es über 300 Vogelarten. Die Vegetation des 900 m hoch gelegenen Parks, der mit 2.600 km² größer ist als Luxemburg, besteht hauptsächlich aus Savanne, in der sich die charakteristischen Baobab-Bäume finden.
Das exklusive Camp im Schatten großer Schirmakazien liegt im südwestlichen Teil des Tarangire Nationalparks, rund 70 km vom Parkeingang entfernt. Die 12 Zelte im Beduinenstil sind komfortabel und stehen auf einer erhöhten Plattform mit Aussichtsdeck, von dem aus man das zahlreiche Wild im benachbarten Feuchtgebiet beobachten kann.
Zwei Impala-Herden sind heimisch und grasen meist ganz nahe an den Zelten. Aber auch Elefanten und Raubtiere laufen durch das nicht eingezäunte Camp. Die maximal 24 Gäste werden aufmerksam und persönlich betreut. Die Zelte stehen weit auseinander, so dass vollkommene Privatsphäre sichergestellt ist. Das Buschdinner bei Kerzenschein unter dem Sternenzelt ist ein unvergessliches Erlebnis.
Ngorongoro ist ein gewaltiger Einbruchkrater am Rande der Serengeti. Er entstand durch das Einstürzen eines Vulkanbergs. Der Kraterboden ist über 1.700 Meter hoch und wird von den Seitenwänden um 400 – 600 Meter überragt. Am Rande des Kraters, der zwischen 17 und 21 Kilometer breit ist, steht ein Gedenkstein für Michael und Bernhard Grzimek. Vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis zum Ersten Weltkrieg siedelten Adolf und Paula Siedentopf im Krater und betrieben dort eine Rinderfarm. Seit dieser Zeit hat kein Mensch mehr dauerhaft im Krater gelebt. Auch die Massai wurden umgesiedelt, da Wilderer in ihrem Schutz ihr Unwesen getrieben haben. Heute ist der Krater UNESCO Weltnaturerbe und ein Biosphärenreservat.
Ngorongoro bietet eine weltweit unvergleichliche Artenvielfalt. Etwa 25.000 Tiere leben im Krater, der zugleich die höchste Raubtierdichte in ganz Afrika aufweist. Schier unermesslich groß sind die Herden von Zebras, Büffeln und Antilopenarten, darunter vor allem Gnus und Gazellen. Außerdem leben die seltenen Spitzmaulnashörner, Elefanten und Flusspferde hier. Die großen Tierwanderungen führen durch den Krater hindurch.
Die ehemalige Kaffeeplantage ist heute eine der schönsten privaten Lodges in ganz Tansania. Sie liegt knapp zehn Kilometer vom Ngorongoro National Park entfernt im Hochland von Tansania mit seinem ganzjährig milden und angenehmen Klima.
Die Chalets für die Gäste enthalten 15 gepflegte und individuell eingerichtete Zimmer mit eigener Terrasse. Sie sind weiträumig im parkähnlichen Garten verteilt, wo Blumenrabatten, Kikuyu-Rasen und einheimische Bäume einander abwechseln. An einem Aussichtsplatz etwas abseits glitzert ein Swimmingpool mit Sonnendeck. Die deutschen Besitzer, Renate und Udo Marahrens, sorgen für eine angenehm entspannte Atmosphäre, gutes Essen und einen freundlichen Service.
Früh am Morgen beginnt die Abenteuerfahrt auf den Boden des Kraters. Dazu muss sich der Allradwagen erst durch dichten Busch über 600 Höhenmeter hinunterarbeiten.
Unten angekommen, eröffnet sich ein weltweit einmaliges Panorama. Hauptattraktion sind jedoch die Tiere. Praktisch alle Tierarten der afrikanischen Savanne leben hier auf engstem Raum beieinander – ein Paradies für Fotografen.
Gleich zu Beginn der Tagesetappe gelangt man nach Olduvai. Die Schlucht, die auch „Cradle of Humankind“ genannt wird, enthüllt in ihren 5 Gesteinsschichten Millionen Jahre alte Zeugnisse der menschlichen Evolution. Ein kleines Besucherzentrum informiert über die große Geschichte des Tals.
Die Weiterreise durch die Serengeti gestaltet sich als Pirschfahrt, weil auf dem Weg zur Lodge zahllose Tiere gesichtet werden können. Das Picknick-Lunch wird unterwegs an einem besonders schönen Ort serviert. Die gesamte Wegstrecke ist ungeteert und teilweise sehr schlecht.
Die baumarme Savanne zwischen dem Viktoriasee im Westen, Nord-Tansania und Süd-Kenia bedeckt eine Fläche von ca.
30.000 Quadratkilometern und ist damit größer als Belgien. Der Name „Serengeti“ ist aus der Massai-Sprache abgeleitet und bedeutet „endloses Land“. Ausgedehnte, flache Grassteppen prägen den Süden, während der leicht hügelige Norden geringfügig bewaldet ist. Die zentrale Savanne ist dagegen trocken und fast baumlos. Im Südosten ragt das vom Vulkanismus geprägte Ngorongorogebiet über 3.000 Meter empor. Die niedrigeren Ebenen reichen bis auf etwa 950 Meter herab.
Der Serengeti Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks der Erde und seit 1981 Weltnaturerbe der UNESCO. Im Park leben mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Charakteristisch für die Serengeti sind die gewaltigen Herden von Gazellen, Gnus und Zebras, die seit Jahrtausenden in Abhängigkeit von Regen und Trockenheit durch die Savanne migrieren und dabei Jahr für Jahr Tausende von Kilometern zurücklegen.
Das semi-permanente Camp liegt zwischen dem Süden und der Zentral-Serengeti in der Nachbarschaft der Moru Kopjes. Sein Charme liegt vor allem in der Abgeschiedenheit der kleinen Privatunterkunft im Nationalpark. Weit und breit gibt es keine anderen Lodges, so dass auch kaum andere Fahrzeuge unterwegs sind und man sich allein in der Wildnis wähnt.
Gäste werden in einem von acht luxuriösen Safari-Zelten untergebracht. Jedes Zelt steht einzeln auf einem Holzdeck und bietet ein offenes Bad mit Dusche und WC, sowie eine kleine Veranda. Von den Zelten aus genießt man einen herrlichen Blick über die weite Landschaft der Serengeti. Das sehr gute Dinner wird bei Kerzenlicht serviert.
Station: Serengeti
Die zu Tansania gehörende Inselgruppe vor Ostafrika besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel (1.660 km²), der gut halb so großen Insel Pemba und einigen kleineren Inseln.
Hauptstadt ist Zanzibar City mit seiner weltberühmten Altstadt Stone Town. Die Bevölkerung (ca. 1 Mio Menschen) besteht aus einem bunten Völkergemisch aus Afrikanern, Indern und Arabern. Die für ihre Nelken berühmte Insel wurde um 800 n Chr. von den Arabern entdeckt. Als rund 700 Jahre später die Portugiesen landeten, fanden sie bereits reiche Städte und einen florierenden Handel mit Gewürzen und Sklaven vor. Unter dem Einfluss des Sultanats von Oman wurde die Insel ein Zentrum des Sklavenhandels, wovon heute noch das alte Fort in Stone Town zeugt. Entgegen der landläufigen Meinung gehörte Sansibar nie zu Deutsch-Ostafrika.
Reisende kommen vor allem wegen der tropischen Strände, die zu den schönsten im Indischen Ozean gehören. Vor allem im Norden ist der Sand wie auf einem Werbeprospekt: weiß und feinkörnig. Dazwischen liegen traditionelle Fischerdörfer, in denen die Dhow, das klassische arabische Boot mit dreieckigem Segel, noch in Gebrauch ist. Auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Sansibar und einige der kleineren Inseln sind von tropischen Korallenriffen und einer extrem bunten und vielfältigen Meeresfauna umgeben.
Bis heute ist Sansibar auch als Gewürzinsel bekannt. Schon die Sultane bauten hier Nelken, Pfeffer, Zimt und Muskat an. Die Gewürzplantagen, zu denen Tagesausflüge angeboten werden, beginnen unmittelbar außerhalb von Stone Town. Im Osten der Hauptinsel liegt das Jozani Forest Reserve, ein Urwald, in dem Affen, Stachelschweine und kleine Antilopen zu Hause sind. Das Reservat wurde zum Schutz der Red Colobus-Affen eingerichtet, die es nur auf Sansibar gibt, und ist Besuchern zugänglich.
Die 4-Sterne-Lodge liegt an einer einsamen Privatbucht der Westküste – im Schatten alter Mangobäume – wo vor über 100 Jahren der Sultan von Sansibar eine Palastanlage bauen ließ. Die Ruinen sind heute in die Anlage integriert. Besonders gut erhalten sind das Aquädukt, aus dem wie in alten Zeiten das Wasser in Kaskaden durch die drei Becken des Pools fließt, und das Minarett. Vom Restaurant aus hat man einen schönen Blick über das Meer und die vorgelagerten Inseln. Die 13 Bungalows liegen weit auseinander und haben eine große Terrasse mit Blick auf den Ozean.
Nicht weit von der Lodge entfernt befinden sich einige der schönsten Tauchgründe Sansibars. Padi-Tauchkurse und Ausrüstung werden von einer Tauchbasis angeboten. Ausflüge ins Landesinnere zu Gewürzfarmen werden angeboten. Inzwischen gibt es einen Spabereich, in dem verschiedene Therapien und Massagen angeboten werden.
Tel.: +49 (0)2268 92298-63