Die Thailand Reise führt in die Bergregenwälder des hohen Nordens. Dass die Reise sich zu einem spirituellen Naturerlebnis verdichtet, liegt an der Ausstrahlung der Unterkünfte, wo Gartenarchitektur und Küche buddhistisch inspiriert sind. Alles wird übertroffen durch das Bergresort am Ende der Rundreise. Dort plätschert ein Bach zwischen den Bambus-Chalets und ein SPA im Urwald lädt zur Tiefenentspannung ein.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die 150.000 Einwohner zählende Stadt ist die kulturell wichtigste und größte Stadt in Nordthailand.
Zugleich gilt die am Fuße des mächtigen Doi Pui (1.685 m) gelegene Altstadt als die schönste ganz Thailands. Allerdings ist die frühere Beschaulichkeit einer westlichen Hektik gewichen. Viele traditionelle Teakholzhäuser wurden durch Betonbauten ersetzt. Außerhalb der Stadt haben sich Siedlungen von Angehörigen der umliegenden Bergvölker gebildet, die einen starken Kontrast zum Leben im modernen Teil von Chiang Mai darstellen. Die Altstadt mit ihren zahllosen Tempeln ist von einem Kanal umgeben, über den viele Brücken führen. Chiang Mai ist heute das Zentrum des thailändischen Kunstgewerbes. Neben vielen bedeutenden Tempeln ist der Nachtbasar eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Allabendlich werden hier an zahllosen Ständen regionale Produkte angeboten – von Lebensmitteln über Textilien bis hin zu Schmuck der Bergvölker.
Das vermutlich schönste Gästehaus in Chiang Mai gehört einem bekannten Architekten, der hier seinen Traum von einer einfachen und zugleich niveauvollen und gastfreundlichen Herberge geschaffen hat.
Vom Dekor bis zur Einrichtung wirkt alles sehr durchdacht und aufeinander abgestimmt. Ein Schwimmbad und Fahrräder für die Gäste sind vorhanden.
Wir werden um 08:30 Uhr am Hotel abgeholt und fahren zum Worarot Markt am Flussufer. Von hier aus spazieren wir zum Thapae-Tor, einem der vier ursprünglichen Stadttore.
Wir setzen die Tour mit einem Samlor oder einer Rikscha fort; der letzte Tempel ist Wat Suandok, wo wir einen englischsprachigen Mönch treffen. In einem Restaurant in der Nähe des Huay Kaew Wasserfalls essen wir zu Mittag. Danach geht die Fahrt nach Wat Prathat Doi Suthep, um eine Segnungszeremonie zu erleben.
Unser Guide holt uns um 18:00 Uhr am Hotel ab. Erster Halt sind die lebendigen Märkte Somphet und Worarot. Danach geht es zu kleinen, authentischeren Märkten, auf denen nur Einheimische beim Einkauf zu sehen sind.
Chiang Mai hat unter anderem den Ruf als Feinschmecker Stadt: unser Guide wird bei einem Bummel über den Hauptmarkt eine Auswahl an nordthailändischen Köstlichkeiten treffen.
Ban Mae Sa Mai ist die größte Hmong-Gemeinde in Nord-Thailand. Wir besuchen das kleine Hmong Museum, probieren lokale Snacks und unternehmen eine drei-stündige Natur-Wanderung entlang der Hänge von Doi Suthep.
Ein lokaler Hmong-Führer wird uns die üppige Vegetation erklären. Ab und an lichtet sich das dichte Laubwerk und erlaubt uns den Blick auf die umliegenden Hügel. Nach der Wanderung steigen wir wieder ins Mae Sa-Tal hinab, wo wir ein königliches Projekt im Hmong Dorf Nong Hoi besuchen. Heute ist dieses Projekt einer der größten Gemüse-Produzenten der Royal Project Marketing-Abteilung, sowie ein Forschungszentrum für Kräuter- und Gemüseproduktion. Wir unternehmen einen Spaziergang durch ein paar Dörfer und treffen einige der freundlichen Dorfbewohner.
Die kurvige Berg- und Talfahrt über dünn besiedeltes Land ins gebirgige und abgelegene Grenzgebiet zu Birma gehört zu den spannendsten Routen des Landes. Dabei fährt man durch den Huai Nam Dang Nationalpark und verweilt dort einige Zeit.
Am Nachmittag geht es zu Fuß auf erste Entdeckungstour durch Pai. Hier befindet sich ein bunter Völkermix aus Shan, Karen, Lahsu, Lisu, Moslems und Thais, der den Charakter von Pai mit Tempel, Moscheen und Märkten prägt.
Der von hohen Bergen umschlossene Ort war lange Zeit von der Außenwelt abgeschnitten und galt als der Geheimtipp unter Backpackern und Aussteigern.
Obwohl diese Zeiten vorbei scheinen, herrscht immer noch eine geruhsame und friedliche Atmosphäre. Das „Pai-Feeling“, sagen Eingeweihte, sei etwas ganz eigenes und ließe sich nicht beschreiben. Mittlerweile ist das entlegene Bergdorf ein „place to be“ auch unter jungen und hippen Thais. So sind eine Menge angesagter Hotels und cooler Bars entstanden, die sich auf eigentümliche Weise in die tropische Landschaft fügen. Wenn die Sonne untergeht, scheint der Ort erst zu erwachen. Dann füllt ein bunter Mix aus Lebenskünstlern, Möchtegern-Hippies, Freaks und Pai-Liebhabern die Straßen und Cafés.
Alle Aspekte des Resorts folgen einem übergreifenden Konzept: Es soll an die glanzvollen 20er Jahre des letzten Jahrhunderts erinnert werden.
Die aus der amerikanischen Prohibition heraus geborene Kultur der „Speakeasies“ – geheimgehaltene Kellerlokale in Städten wie New York und Chicago, mit Musiklegenden wie Duke Ellington und Louis Armstrong – hat ihren Weg auch nach Südostasien gefunden. Damalige Trends haben sich mit lokaler Kultur vereint und so eine spannende Mischung aus Romantik, Abenteuer und Eleganz hervorgebracht, die sich in der gesamten Einrichtung wiederfindet. Das Restaurant bietet am Abend mediterrane Küche und morgens ein ausgiebiges Frühstück nach europäischem Vorbild mit frisch gebackenem Brot, Käse und Aufschnitt an. Vom Salzwasserpool hat man einen uneingeschränkten Blick auf die umliegenden Berge und den Fluss Pai.
Am Vormittag werden Teilstrecken mit dem Auto und zu Fuß zurückgelegt. Es bleibt viel Zeit für die Sehenswürdigkeiten unterwegs: den Wat Nam Hoo, Dörfer der Lisu und der Kuomintang.
In der schattigen Umgebung des Wasserfalls Nam Tok Mo Paeng wird ein Picknick serviert. Wer Abkühlung benötigt, findet sie in den Becken unterhalb eines kristallklaren Wasserfalls.
Nach dem schnellen Rückweg bergab steigt man auf ein Bambusfloß um, das auf dem Pai gemächlich dem Nachmittag entgegentreibt.
An der Anlegestelle wartet bereits der Wagen für die Fahrt in das Kong Land, besser bekannt als Pai Canyon. Ziel sind eine abenteuerliche Brücke aus dem 2. Weltkrieg und die heißen Thapai Quellen. Zum Entspannen als perfekter Tagesausklang bietet sich der Toong Ya Dam mit seinen schwimmenden Hütten auf dem Pai an.
Im Pangmapha Distrikt startet heute eine geführte Trekking-Wanderung mit ausgebildetem Privatguide in eine touristisch noch fast unberührte Berglandschaft.
Die Route wird entsprechend der Konstitution und Kondition der Kunden zusammengestellt. Diese Tour bietet neben den landschaftlichen Eindrücken auch Einblick in das uns fremde Leben der Bergvölker, wie der Lisu, Karen oder Lahu. Mitte des 19. Jhs. siedelten sich Lisu und Lahu in dieser Gegend an; sie kamen ursprünglich aus Südchina.
Vor dem Abschied von Pai steht noch der Besuch des Wat Phra That Mae Yen an. Wer über die 353 Stufen auf den Tempelberg steigt, wird mit einer schönen Aussicht über das idyllische Pai-Tal belohnt.
Der Weg nach Thaton, dem ersten Etappenziel, eröffnen sich wunderbare Aussichten auf die höchsten Berge Thailands. Thaton, ein kleiner Ort am Mae Klong nur wenige Kilometer von Burma entfernt, ist Ausgangspunkt für eine ganz besondere Bootstour.
Doch zuvor wird der weithin sichtbare Wat Thaton mit seiner monumentalen Buddha-Statue aus der Nähe betrachtet. Dabei eröffnet sich ein sensationeller Fernblick über das Mae Kok Tal und bis weit nach Burma hinein.
Die Bootsfahrt auf dem Kok River führt bis Ruam Mitr, einem traditionellen Dorf der Karen, deren Heimat ursprünglich im benachbarten Myanmar lag.
Am späten Nachmittag wird die Fahrt nach Mae Chan fortgesetzt.
Im Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar an der Mündung des Mae Nam Sai und Mae Nam Khong (Mekong) liegt das berühmt-berüchtigte Goldene Dreieck.
Heute wird das einstige Opiumanbaugebiet, aus dem sich die Drogenschmuggler schon seit einiger Zeit weitgehend zurückgezogen haben, touristisch vermarktet. Die Opiumproduktion im Goldenen Dreieck (Sop Ruak) begann, als Kuomintang-Offiziere nach ihrer Niederlage gegen die Truppen Mao Zedongs im chinesischen Bürgerkrieg groß ins Rauschgiftgeschäft einstiegen. Sie unterwarfen die Bergstämme und erpressten von ihnen Steuern in Form von Opium. Noch Anfang der 1990er Jahre wurden im Goldenen Dreieck bis zu 3.000t Rohopium produziert, mehr als in anderen Teilen der Welt. Im etwas abseits gelegenen „Goldenen Triangle Park“ dokumentiert in der auf Initiative der verstorbenen Königsmutter enstandenen „Hall of Opium“ eine didaktisch gut aufgebaute Ausstellung die Geschichte des Opiums.
Hoch in den Bergen liegt die mehrfach ausgezeichnete Lodge in einer bezaubernden Gartenanlage mit plätschernden Wasserläufen. Gestresste Städter werden diesen Hort des Friedens und der spirituellen Anmut besonders schätzen. Die von üppigem Grün umwucherten Chalets stehen an einem Hang mit kaum zu überbietender Aussicht.
Das Interieur – von den Holzfußböden über das originelle Mobiliar aus Bambus bis zu den in den Boden eingelassenen Badewannen – ist ebenso schlicht wie edel. Das Restaurant serviert eine große Auswahl von Gerichten auch im Garten. Ein Spa-Betrieb mitten im Wald bietet verschiedene Therapien zur Entspannung an.
Entfernung: 150 km
Die Fahrt ins Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar führt über gewundene Bergstraßen.
Als Einstieg in die Historie des Goldenen Dreiecks dient das Museum „Hall of Opium“. Hier wird anhand von Schautafeln und interaktiven Exponaten der Weg der legalen Droge zum Rauschgift anschaulich erklärt. So zeigt die Ausstellung u.a., dass Opium einst aus Europa über Ägypten nach China kam. Das von der Königsmutter gestiftete Museum wartet mit einer Menge kompakter Informationen auf und entlässt den Besucher nachdenklich.
Der Mekong-Fluss ist im Goldenen Dreieck ein weiterer wichtiger Punkt, der die Grenzregion landschaftlich, kulturell und wirtschaftlich prägt. Eine Bootsfahrt auf Fluss darf somit nicht fehlen.
Den Abschluss bildet die Fahrt nach Doi Tung, wo ein staatliches Projekt die Lebensbedingungen der Landbevölkerung verbessern und zugleich Opiumanbau einschränken soll. Handarbeiten aus Holz sowie Textilien aus Baumwolle und Seide werden dort hergestellt.
Tel.: +49 (0)2268 92298-24
Tel.: +49 (0)2268 92298-71