Durch das Herz der ehemaligen Doppelmonarchie von Österreich-Ungarn: Neben den beiden Donaumetropolen Wien und Budapest bleibt Zeit für Erholung auf dem Lande.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Stadt an der Kreuzung der Verkehrswege von der Ostsee zur Adria und von Süddeutschland in die ungarische Tiefebene ist mehr als nur die Hauptstadt des kleinen Österreichs.
Über Jahrhunderte war sie das Machtzentrum für das südöstliche Europa, was sich im Stadtbild des 1. Bezirks, der ehemaligen Herzogsstadt mit Hofburg und Staatsoper, widerspiegelt. Seit dem Mittelalter war Wien Sitz der Habsburger, die bis 1806 die deutschen Kaiser und bis 1918 die Monarchen für Österreich-Ungarn stellten. Heute ist die Hauptstadt des ehemaligen Vielvölkerstaats eine zugleich kosmopolitische und nostalgische Weltstadt. Sie ist immer noch das Mekka der klassischen Musik, hat die weltweit größte Musikhochschule und die berühmtesten Konzertsäle mit ungezählten Musikveranstaltungen.
Die nostalgische Alt-Wiener Pension befindet sich in bester Lage, zwei Minuten vom Stephansdom entfernt, am Graben in der Fußgängerzone.
Der traditionelle Familienbetrieb hat 30 antik eingerichtete Zimmer mit hohen Stuckdecken und einfachen Bädern. Das Frühstücksbuffet bietet viel, und das Personal besteht ausnahmslos aus echten Wienern mit viel Herz.
Dr. Marco Pongratz-Lippitt ist ein kenntnisreicher Stadtführer, der leichtfüßig und mit hintergründigem Humor die Geschichte und Gegenwart Wiens lebendig werden lässt.
Große Zusammenhänge werden sichtbar, ohne dass er sich in Details verliert. Gemeinsam mit ihm geht man ein paar Stunden auf Nebenwegen durch die Donaumetropole und sieht neben den wichtigen Sehenswürdigkeiten, wie der Hofburg, dem Stephansdom und der Innenstadt auch ein paar versteckte, zauberhafte Innenhöfe.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Enterprise
Fahrzeug: Opel Astra o.ä. (CDMR)
Station: Vienna (City Office)
Der knapp 600 Quadratkilometer große Plattensee ist der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas.
Seine Oberfläche ist größer als die des Bodensee. Dafür beträgt die durchschnittliche Tiefe nicht mehr als 3,25 Meter, weshalb die Wassertemperatur im Sommer bis auf über 30°C steigt. Während das Südufer weitgehend flach ist, erheben sich im Norden Berge vulkanischen Ursprungs, an deren Hängen Wein angebaut wird. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an.
Das Weingut wurde um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert von einer Adelsfamilie gebaut, die es als Sommerresidenz benutzte.
Der Ort war gut ausgesucht: Das U-förmige Gebäude liegt am Fuße des Tamas-Bergs an der alten Römischen Straße, von wo man auf den zwei Kilometer entfernten Plattensee und die Hügelgruppe im Süden blickt. Bis 2007 wurde das denkmalgeschützte Gut vollständig restauriert. Das Ergebnis ist eine stilvolle Herberge mit gutem Weinkeller und kleinem Wellnessbereich. Die netten Gastgeber stehen ihren Gästen gerne mit vielen hilfreichen Tipps zur Seite.
Die Donaumetropole gehört zu den schönsten Städten Europas. Seit ihrer Gründung im 2. Jahrhundert nach Chr.
durch die Römer haben Magyaren, Hunnen, Türken und Habsburger ihre Spuren hinterlassen. Links des Flusses erhebt sich Buda, das mittelalterliche Burgviertel mit verwinkelten Gassen, Fischerbastei, Matthiaskirche und Burgpalast. Auf der anderen Seite liegt Pest, das vitale Geschäftsviertel mit traditionellen Caféhäusern und der Váci utca, der schönsten Einkaufststraße Ungarns. Im 20. Jahrhundert schrieb die ungarische Hauptstadt zweimal Weltgeschichte: mit dem Aufstand 1956, der von den Sowjets blutig niedergeschlagen wurde, und der politischen Neuorientierung 1989, die den Fall des Eisernen Vorhangs vorbereitete.
Erbaut wurde das prächtige Anwesen 1896 vom Arzt und Pionier der Heilkunst, Dr. Vilmos Tauffer, der es als Residenz, Büro und Praxis zugleich nutzte.
Das Haus überstand den Zweiten Weltkrieg und den ungarischen Aufstand, der 1956 nur wenige Häuser entfernt losbrach. 2009 wurde es von den Erwerbern unter Mithilfe ihrer künstlerisch veranlagten Freunde zu einem Hotel umgestaltet. Heute ist es eine seltene Perle unter den Hotels in Budapest. Von der Lage nahe dem Zentrum von Pest über den Stil des Hauses bis hin zum unaufgeregten und freundlichen Personal ist alles außergewöhnlich. Jedes Zimmer ist ein kleines Kunstwerk für sich.
Die Stadtführung beginnt am Hotel, wo Sie von Ihrem privaten Führer abgeholt werden, der die Tour individuell nach Ihren Wünschen zusammenstellt.
Gemeinsam mit ihm geht es beispielsweise zu Fuß durch das Burgviertel Buda und und im klimatisierten Van durch Pest. Die schönsten Brücken der Stadt, das Nationalmuseum, das Judenviertel mit der größten Synagoge Europas, der Elisabethplatz und das Geschäftsviertel mit Nationalbank, ehemaligem Börsenpalast und Parlamentsgebäude – alle diese Sehenswürdigkeiten können eingebaut werden. Abschließend ist eine Fahrt in den Stadtpark mit dem größten Heilbad Europas, dem Széchenyi Bad, vorgesehen.
Angesichts der kurzen Entfernung hat man die Gelegenheit, die Landstraße an der Donau entlang zu nehmen.
Sie führt über das Donauknie nördlich von Budapest, wo die Donau fast im rechten Winkel nach Westen abbiegt und durch eine einzigartige Natur- und Kulturlandschaft fließt.
Die Stadt mit dem deutschen Namen Ödenburg liegt südwestlich vom Neusiedler See und ist zu drei Seiten von Österreich umschlossen.
Kaum eine andere ungarische Stadt hat ihr mittelalterlich-barockes Stadtbild so gut bewahren können, wofür ihr 1972 der Europapreis für Denkmalschutz verliehen wurde. Alle Häuser innerhalb der mittelalterlichen Stadtmauer stehen unter Denkmalschutz. Sie wurden meist schon im frühen Mittelalter gebaut, im Lauf der Jahrhunderte jedoch beständig verändert und umgebaut. So findet man romanische Fenster, gotische Sitznischen, Renaissanceloggien und barocken Fassadenschmuck.
Bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts stand hier nur ein einsames Jagdhaus in einem großen Wald. Um 1750 wurde mit der Anlage des Schlosses im klassizistisch-romantischen Stil begonnen, die später zu den schönsten Europas zählen sollte.
Im Park steht eine kleine Brücke, die die Familie Thyssen dem damaligen Eigentümer, Baron von Berg gestiftet hat. Nach dem 2. Weltkrieg wurde das Anwesen 40 Jahre lang als Kinderferienheim genutzt. Seit 1999 ist das Schloss das Zentrum einer großzügigen Hotelanlage mit erstklassigem Restaurant und Wellnessbetrieb.
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