Eine europäische Metropole, die Wildnis der Karpaten, das Weinland von Tokaj, die Puszta und ein Binnenmeer: Jede Station der Reise stellt eine neue Seite des Landes vor.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die Donaumetropole gehört zu den schönsten Städten Europas. Seit ihrer Gründung im 2. Jahrhundert nach Chr.
durch die Römer haben Magyaren, Hunnen, Türken und Habsburger ihre Spuren hinterlassen. Links des Flusses erhebt sich Buda, das mittelalterliche Burgviertel mit verwinkelten Gassen, Fischerbastei, Matthiaskirche und Burgpalast. Auf der anderen Seite liegt Pest, das vitale Geschäftsviertel mit traditionellen Caféhäusern und der Váci utca, der schönsten Einkaufststraße Ungarns. Im 20. Jahrhundert schrieb die ungarische Hauptstadt zweimal Weltgeschichte: mit dem Aufstand 1956, der von den Sowjets blutig niedergeschlagen wurde, und der politischen Neuorientierung 1989, die den Fall des Eisernen Vorhangs vorbereitete.
Erbaut wurde das prächtige Anwesen 1896 vom Arzt und Pionier der Heilkunst, Dr. Vilmos Tauffer, der es als Residenz, Büro und Praxis zugleich nutzte.
Das Haus überstand den Zweiten Weltkrieg und den ungarischen Aufstand, der 1956 nur wenige Häuser entfernt losbrach. 2009 wurde es von den Erwerbern unter Mithilfe ihrer künstlerisch veranlagten Freunde zu einem Hotel umgestaltet. Heute ist es eine seltene Perle unter den Hotels in Budapest. Von der Lage nahe dem Zentrum von Pest über den Stil des Hauses bis hin zum unaufgeregten und freundlichen Personal ist alles außergewöhnlich. Jedes Zimmer ist ein kleines Kunstwerk für sich.
Die Stadtführung beginnt am Hotel, wo Sie von Ihrem privaten Führer abgeholt werden, der die Tour individuell nach Ihren Wünschen zusammenstellt.
Gemeinsam mit ihm geht es beispielsweise zu Fuß durch das Burgviertel Buda und und im klimatisierten Van durch Pest. Die schönsten Brücken der Stadt, das Nationalmuseum, das Judenviertel mit der größten Synagoge Europas, der Elisabethplatz und das Geschäftsviertel mit Nationalbank, ehemaligem Börsenpalast und Parlamentsgebäude – alle diese Sehenswürdigkeiten können eingebaut werden. Abschließend ist eine Fahrt in den Stadtpark mit dem größten Heilbad Europas, dem Széchenyi Bad, vorgesehen.
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Budget
Fahrzeug: Ford Focus o.ä. (CDMR)
Station: Budapest (City Office)
Das Karstgebirge ist mit einer Höhe von fast 1.000 Metern das höchste Gebirge Ungarns Der Name Bükk leitet sich vom ungarischen Wort für Buche ab, der dort vorherrschenden Baumart.
Das Bükk ist Ungarns größtes zusammenhängendes Waldgebiet und umfasst ungefähr 100.000 Hektar. Der mittlere Bereich des Mittelgebirges hat seit 1977 den Status eines Nationalparks. Wo sich die Täler Szinva und Garadna treffen, liegt der Ort Lillafüred mit dem höchsten Wasserfall des Landes.
Das moderne Gästehaus liegt im historischen Kern von Eger an der Burg, wo im 16. Jahrhundert der türkische Vormarsch aufgehalten wurde.
Das Anwesen, das von Senator Hotel betrieben wird, hat einen stillen Innenhof und zwei Apartments, von denen aus man einen schönen Blick über die Dächer der Altstadt hat. Fahrräder werden ausgeliehen.
Die Kleinstadt am Zusammenfluss von Theiß und Bodrog ist Mittelpunkt eines der bekanntesten Weinbaugebiete Europas.
Geschützt von den Tokajer Bergen wachsen auf 5.000 Hektar vulkanischen Bodens die bekanntesten Weiß- und Süßweine Ungarns. In der hübschen Altstadt stehen noch ein paar historische Gebäude. Einen Besuch lohnt der Rákóczi-Keller mit seinen unterirdischen Gängen mit einer Gesamtlänge von 1,5 Kilometern. Man kann ihn in Zusammenhang mit einer Weinprobe besichtigen.
Das Schloss liegt im malerischen Tarcal, dem Zentrum des Weingebiets von Tokaj, und gehört heute wieder der deutsch-ungarischen Familie des Grafen von Degenfeld, die es 2003 zu einem der schönsten Hotels in Ungarn umgestalten ließ.
Mit 20 antik eingerichteten Gästezimmern hat es eine persönliche Atmosphäre und einen liebenswürdigen Service, der zuweilen an die k.u.k Monarchie erinnert. Zum Schloss gehören ferner ein Schwimmbad, eine Sauna, ein Fitnessraum, Tennisplätze, ein Restaurant mit Weinkeller, eine Bibliothek und Fahrradverleih.
Die Strecke führt durch die Flusslandschaft der Theiß, einem der großen Vogelparadiese Europas. Westlich von Tiszafüred ist sie zu einem großen, flachen See aufgestaut, in dessen flachen Seitenarmen Seerosen blühen und Schwarzstörche und Reiher nisten.
Es lohnt sich ein Abstecher in die Hortobagy-Puszta.
Puszta nennt man jene öde, vegetationsarme Ebene zwischen Donau und Theiß, die als westlicher Ausläufer der eurasischen Steppe gilt.
Der Name leitet sich vom altslawischen Wort „pust“ ab, was so viel wie „öde“, „wüst“, „leer“ bedeutet. Der Begriff kam auf, als sich die Bevölkerung während der Türkenherrschaft in die Städte zurückzog und das Land verödete. Später wurden wieder einzelne Hofstellen gegründet, die zuerst wegen der regelmäßigen Überflutungen nur temporär bewirtschaftet wurden. Als die Theiß im 19. Jahrhundert kanalisiert wurde, hörten die Überschwemmungen auf, was zu einer Verkarstung der Böden führte. Heute wird mit Kunstdünger wieder großflächig Landwirtschaft betrieben, wovon bis zum Horizont reichende Sonnenblumenfelder zeugen. Ursprünglich ist die Puszta nur noch an wenigen Stellen, z.B. im Hortobágy Nationalpark oder in kleineren Gebieten um die Theiß.
Das Wellness-Hotel liegt an der malerischen Köros und hat einen Wasserzugang mit Bademöglichkeit. Der Komplex im asiatischen Stil hat ein schönes Restaurant mit Wintergarten.
Die Zimmer blicken entweder zum Fluss oder in die Parkanlage. Der Spa-Betrieb umfasst ein Schwimmbad, eine Sauna, eine Infrarotkabine und verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und Therapien.
Die Strecke führt über Orosháza und Hódmezövásárhely über die Theiß nach Szeged. Es lohnen sich eine kleine Stadtbesichtigung in Orosháza und ein Besuch des Heilbades Gyopárosfürdö bei Oroshaza.
In Hódmezövásárhely gibt es ein spannendes Museum zur Geschichte des Kommunismus in Ungarn (mitten im Ort, ein mit Stahl verkleidetes Gebäude).
Das Zentrum Südwestungarns verdankt sein geschlossenes Stadtbild dem Theiß-Hochwasser von 1879, als fast 6.000 Häuser einstürzten und 60.000 Menschen obdachlos wurden.
Danach wurde Szeged nach europäischem Vorbild mit breiten Alleen und begrünten Plätzen neu aufgebaut. Dass die Stadt nahe der serbischen Grenze einen fröhlichen und vitalen Eindruck macht, liegt an den fast 40.000 Studenten. Über 2.000 Sonnenstunden pro Jahr haben der Stadt den Beinamen „Stadt des Sonnenscheins“ beschert. Acht Kilometer nördlich gibt es bei Kiskundorozsma einen netten Badesee mit sodahaltigem Wasser.
Das 4-Sterne-Hotel befindet sich in der Nachbarschaft des Szegeder Doms, sodass alle Sehenswürdigkeiten der Altstadt zu Fuß zu erreichen sind.
Es hat 15 Zimmer und wird von seiner Besitzerin sehr persönlich geführt.
Der knapp 600 Quadratkilometer große Plattensee ist der bedeutendste Steppensee Mitteleuropas.
Seine Oberfläche ist größer als die des Bodensee. Dafür beträgt die durchschnittliche Tiefe nicht mehr als 3,25 Meter, weshalb die Wassertemperatur im Sommer bis auf über 30°C steigt. Während das Südufer weitgehend flach ist, erheben sich im Norden Berge vulkanischen Ursprungs, an deren Hängen Wein angebaut wird. Die Strände, die Heilbäder und Thermalquellen um den See ziehen Badetouristen an.
Das Weingut wurde um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert von einer Adelsfamilie gebaut, die es als Sommerresidenz benutzte.
Der Ort war gut ausgesucht: Das U-förmige Gebäude liegt am Fuße des Tamas-Bergs an der alten Römischen Straße, von wo man auf den zwei Kilometer entfernten Plattensee und die Hügelgruppe im Süden blickt. Bis 2007 wurde das denkmalgeschützte Gut vollständig restauriert. Das Ergebnis ist eine stilvolle Herberge mit gutem Weinkeller und kleinem Wellnessbereich. Die netten Gastgeber stehen ihren Gästen gerne mit vielen hilfreichen Tipps zur Seite.
Station: Budapest Ferhihegy 2 Flughafen (Desk at Airport)
Tel.: +49 (0)2268 92298-72