Saphirblaues Wasser: Lake Tahoe
Mark Twain hielt den saphirblauen Bergsee für den schönsten der Welt. Das „große Wasser“, was der Name in der Indianersprache bedeutet, liegt im Westen der schneebedeckten Sierra Nevada auf einer Höhe von 1.899 Metern. Während der Eiszeit haben ihn gewaltige Gletscher ausgehobelt, so dass er auch zu den tiefsten Seen der USA gehört. Wandern, Baden, Mountainbiking sind möglich, ebenso Klettern und alle Arten von Funsport. Die schönsten Bilder vom See und der ihn umgebenden Bergwildnis kann man vom Wasser aus machen, am besten bei einer Bootsfahrt über den See.
Paradieswanderung am Lake Tahoe
Der Weg führt am Südwestufer des Lake Tahoe vom Rubicon Point bis zum Emerald Point. Immer wieder tun sich grandiose Blicke über den See auf. Immer wieder ragen Felsen hoch auf, die die Phantasie anregen. Jedenfalls heißen sie Frog Rock, Sleeping Lady oder Gladiator. (3 Stunden, 10,2 Kilometer, auf: 130 Meter, ab: 210 Meter)
Unzersiedelte Uferlandschaft am Lake Tahoe
Der Park schützt einen zwei Kilometer langen Uferstreifen an der Westseite des Lake Tahoe vor Zersiedelung. Auf Spazier- und Wanderwegen kann man das Ufer erkunden und ins klare, aber kalte Wasser springen. Im Hinterland ragen Findlinge aus einem nordischen Wald aus Kiefern, Föhren, Pappeln und Wacholder heraus. An einer Aussichtsstelle thront das Hellman-Ehrlichman Mansion, die 1903 erbaute, prachtvolle Sommerresidenz eines reichen Geschäftsmannes.