Die USA-Reise führt landeinwärts bis hinauf nach Kanada und zurück. Sie ist landschaftlich und kulturell extrem vielfältig. Bei Lancaster kommt es zu einer Begegnung mit der Kultur der Amish People, die vor über 300 Jahren aus Süddeutschland ausgewandert sind und ihren Lebensstil beibehalten haben. (Mindestalter 13)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die bekannteste Stadt der Welt ist ein Ort der Superlative, den man nicht in einem Aufenthalt erkunden kann. Zwischen Hudson und East River befinden sich die besten Restaurants und Theater des Landes, allein über 35 am Broadway. Ganz nebenbei befinden sich auch der Hauptsitz der UNO und das weltweit wichtigste Finanzzentrum – die Wall Street – in der Megapole.
Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt am besten auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Um auf das „Top of the Rock“ zu kommen, muss man nicht so lange warten wie vor dem Empire State Building. Außerdem hat man einen schönen Blick auf das Empire Building und den Central Park. Empfehlenswert ist auch eine Tour mit der Fähre von der Südspitze Manhattans an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Nur am Rande vermerkt: Durch die strengen Auflagen der New Yorker Gesundheitsbehörde sind die Gastgeber kleinerer Unterkünfte oft verpflichtet, das Frühstück auf Papptellern zu servieren. Einige Häuser, vor allem historische Wohnhäuser, haben auch oft nicht den Platz für einen Frühstücksraum und bieten daher kein Frühstück an oder stellen die Frühstückszutaten in der oft vorhandenen Kitchenette im Zimmer bereit. Man kann natürlich, wie der New Yorker selbst, einfach in einem netten Café Downtown frühstücken gehen und das rege Treiben der Stadt auf sich wirken lassen.
Das Boutique-Hotel liegt in einer Seitenstraße in der Mitte von Manhattan, sodass der Broadway mit seinen Theatern und der Times Square zu Fuß erreichbar sind.
Untypisch für New York hat das Haus nur drei Stockwerke, auf die sich die 22 Zimmer verteilen. Ein kleiner, begrünter Hinterhof mit Sitzmöglichkeiten rundet dieses gemütliche Ambiente ab.
Vermieter: Alamo USA – New York JFK & EWR
Fahrzeug: Compact (Group CDAR)
Tarif: Compact – Flydrive Gold incl EP
Station: Newark Airport
Als im 18. Jahrhundert deutsche Einwanderer in das Hudson Valley kamen, fühlten sie sich an das romantische Rheintal in ihrer Heimat erinnert.
Den Ort, in dem sie sich niederließen, nannten sie folgerichtig Rhinebeck. Im 19. Jahrhundert entdeckten reiche New Yorker die Romantik des Ortes und ließen sich prachtvolle Villen errichten. Den besten Blick auf den Hudson hat man vom Rhinecliff. Wer sich für Flugzeuge interessiert, kann das Old Rhinebeck Aerodrome mit über 30 fliegenden Kisten aus der Frühzeit der Luftfahrt besichtigen.
Das viktorianische Haus liegt in der historischen Uptown von Kingston am Hudson River gegenüber von Rhinebeck.
Mit seinen großen Gesellschaftsräumen im Parterre bietet es einen stilechten und familiären Rahmen, um zwanglos andere Gäste kennenzulernen. Alica ist besorgt um das Wohl ihrer Gäste und serviert ein reichhaltiges Frühstück. Geschäfte und Restaurants für das abendliche Dinner sind zu Fuß zu erreichen.
Aus der Vogelperspektive sehen die lang gestreckten und parallel liegenden Seen aus wie die Finger zweier Hände.
Die in der letzten Eiszeit entstandenen Seen liegen südlich vom Ontariosee und gehören zu einer der reizvollsten Landschaften im Osten Amerikas. Wälder, Wein und Wiesen für Milchkühe wechseln einander ab; dazwischen kann man malerische Ortschaften und repräsentative Gutshöfe entdecken. An den östlichen Finger Lakes ist vor allem Ithaca erwähnenswert, das zwischen zwei Schluchten eingezwängt ist. Im Westen lohnt der Seneca Lake einen Ausflug mit seinem noblen Villenort Geneva am Nordufer.
Die Unterkunft liegt über dem Westufer des Seneca Lake und ist ideal zur Erkundung der Finger Lakes. Sie liegt zentral, so dass gleich mehrere Seen besichtigt werden können.
Wer lieber nicht so viel fährt, findet unterhalb am privaten Steg ein Paddelboot, von dem aus sich zum Beispiel der Sonnenuntergang genießen lässt. Zum Haus gehört ein großes Sonnendeck mit Seeblick. An kühlen Abenden brennt ein Feuer im offenen Kamin. Die Suiten haben alle eine Sitzecke. Restaurants findet man im Ort Dundee. Barbara, die freundliche Gastgeberin, gibt Tipps für Tagesausflüge und bucht Weinproben in einem der umliegenden Güter vor.
Die Wasserfälle, die der Niagara River unterhalb des Eriesees bildet, gehören zu den größten Naturwundern der Erde.
Seine gewaltigen Wassermassen stürzen mit donnerndem Getöse zunächst über eine 58 Meter höhe Staumauer und zwängen sich anschließend durch eine enge Schlucht zum Ontariosee.
Am besten besichtigt man den vor 12.000 Jahren während der letzten Eiszeit geformten Wasserfall von der kanadischen Seite. Bei sonnigem Wetter sorgt dort die aufschäumende Gischt über den Fallbecken für einen großartigen Regenbogen.
Die Besichtigung, die gut einen Tag dauern kann, sollte am Visitor Centre beginnen, das direkt oberhalb der Fälle liegt. Mit einem Aussichts-Fahrstuhl gelangt man von dort abwärts zu einem gut gesicherten Fußweg, der ein Stück flussabwärts führt.
Ebenfalls sehr beeindruckend sind die beiden Aussichtstürme mit Restaurant, die einen überwältigenden Blick eröffnen. Unterhalb der Fälle gibt es eine Bootsanlegestelle, wo Spezialboote mit starken Motoren zu Rundtouren unterhalb der Horseshoe-Falls aufbrechen. Für die 40-minütige Rundfahrt werden den Passagieren Regenjacken angeboten.
An die hundert Jahre ist das Townhouse in Niagara alt und eines der schönsten in seinem historischen Teil zwischen der Downtown und dem Lake Ontario.
Wegen der großen Küche und der geräumigen Zimmer, die alle einen offenen Kamin haben, eignet es sich auch für längere Aufenthalte. Kent und Nancy sind zuvorkommende Gastgeber, die viele gute Tipps parat halten und ein ausgezeichnetes Frühstück machen.
Die Stadt am Zusammenfluss von Allegheny und Monongahela River war einst der Kohlenpott der USA. Seit den 1950iger Jahren hat der 300.000-Einwohner-Ort sein Image kräftig gewandelt und steht heute für Kultur, Museen, gutes Essen und Shopping-Möglichkeiten.
Bekanntester Sohn der Stadt ist Andy Warhol, dem zu Ehren man ein Pop-Museum gebaut und gewidmet hat. Die meisten Stadtbesichtigungen fangen am Golden Tirangle, dem Dreieck zwischen den beiden Flüssen, an. Dort steht in einem Park das Fort Pitt Museum, das über die Ursprünge der Stadt als einer riesigen Festung informiert.
Das Herrenhaus von 1870 ist eine der wenigen viktorianischen Schönheiten, die im Norden von Pittsburgh verblieben sind.
Wer es betritt, wird überrascht von einem Hauch von Karibik. Dafür sorgen Objekte aus Jamaica und handbemalte Wände mit Motiven von Stränden und Palmen. Auch das Frühstück, das Ed, der ebenso originelle wie freundliche Gastgeber serviert, hat eine leicht tropische Nuance. Die Sehenswürdigkeiten von Pittsburgh sind zu Fuß zu erreichen; in einem Park ganz in der Nähe kann man sich von anstrengenden Besichtigungen erholen.
Die Strecke führt durch die malerischen Southern Alleghennies nach Osten. Höhepunkt ist die Horseshoe Curve, wo die Eisenbahn auf einer abenteuerlich konstruierten Trasse einen Höhenunterschied von über 30 Metern bewältigt.
Später fährt man durch Harrisburg, die bescheidene Hauptstadt Pennsylvanias mit monumentalem State Capitol.
Die etwa 35.000 Amish People stammen von Einwanderern aus der Pfalz und der deutschen Schweiz ab. Sie waren Anhänger des Jakob Amman.
Der Schneider aus dem schweizerischen Simmental predigte einen strengen protestantischen Glauben. Weil sie die Kindertaufe ablehnten, wurden sie in Deutschland verfolgt und wanderten nach Amerika aus. Ihre Nachfahren leben bis heute nach einer strengen Gemeinderegel und in abgeschlossenen Lebensgemeinschaften. Sie leben bedingungslos gewaltfrei und lehnen den Gebrauch von Waffen ab. Die Mitgliedschaft in der Gemeinde ist freiwillig. So wird den Jugendlichen freigestellt, andere Lebensweisen auszuprobieren. Erst wenn sie sich für die Gemeinschaft entscheiden, werden sie getauft und ohne weitere Bedingung aufgenommen. Ihr Lebensstil ist einfach. Die Farmen werden bis heute von den Familien bewirtschaftet. Einige besonders strenge Gruppen lehnen alle neuen Techniken ab und müssen ohne Strom und Maschinen auskommen. Im Einzelnen gibt es natürlich Meinungsverschiedenheiten, so zum Beispiel in der heiß diskutierten Frage, ob Telefonieren erlaubt sei.
Das historische Gasthaus aus dem Jahr 1763 liegt 11 Meilen nordöstlich von Lancaster, mitten im traditionellen Land der Amish People.
Das Kloster Ephrata, das im frühen 18. Jahrhundert von deutschen Auswanderern gegründet wurde und heute ein Museum beherbergt, ist zu Fuß erreichbar. Rebecca und Dave, die Gastgeber, haben eine schöne Synthese aus alt und neu geschaffen. Kräftige Farben, antike Möbel und weißes Leinen tragen zur Country-House-Atmosphäre bei. Zum Frühstück gibt es selbst gebackenes Brot sowie Marmeladen und Joghurt aus Eigenproduktion. Rebecca, die in der Gegend aufgewachsen ist, gibt gute Tipps für Tagesausflüge auf den Spuren der Amish People.
Station: Newark Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71