Küsten, Wälder, Appalachen, dazwischen viktorianische Orte und Spuren europäischer Einwanderer: Reisen durch das klassische Neu-England sind ebenso erholsam wie anregend, besonders im Indian Summer.
(Mindestalter 16 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die bekannteste Stadt der Welt ist ein Ort der Superlative, den man nicht in einem Aufenthalt erkunden kann. Zwischen Hudson und East River befinden sich die besten Restaurants und Theater des Landes, allein über 35 am Broadway. Ganz nebenbei befinden sich auch der Hauptsitz der UNO und das weltweit wichtigste Finanzzentrum – die Wall Street – in der Megapole.
Wer sich einen Überblick verschaffen will, fährt am besten auf die Aussichtsplattform des Rockefeller Centers. Um auf das „Top of the Rock“ zu kommen, muss man nicht so lange warten wie vor dem Empire State Building. Außerdem hat man einen schönen Blick auf das Empire Building und den Central Park. Empfehlenswert ist auch eine Tour mit der Fähre von der Südspitze Manhattans an der Freiheitsstatue vorbei nach Staten Island.
Nur am Rande vermerkt: Durch die strengen Auflagen der New Yorker Gesundheitsbehörde sind die Gastgeber kleinerer Unterkünfte oft verpflichtet, das Frühstück auf Papptellern zu servieren. Einige Häuser, vor allem historische Wohnhäuser, haben auch oft nicht den Platz für einen Frühstücksraum und bieten daher kein Frühstück an oder stellen die Frühstückszutaten in der oft vorhandenen Kitchenette im Zimmer bereit. Man kann natürlich, wie der New Yorker selbst, einfach in einem netten Café Downtown frühstücken gehen und das rege Treiben der Stadt auf sich wirken lassen.
Das Boutique-Hotel liegt in einer Seitenstraße in der Mitte von Manhattan, sodass der Broadway mit seinen Theatern und der Times Square zu Fuß erreichbar sind.
Untypisch für New York hat das Haus nur drei Stockwerke, auf die sich die 22 Zimmer verteilen. Ein kleiner, begrünter Hinterhof mit Sitzmöglichkeiten rundet dieses gemütliche Ambiente ab.
Vermieter: Alamo USA – New York JFK & EWR
Fahrzeug: Compact (Group CDAR)
Tarif: Compact – Flydrive Gold incl EP
Station: Newark Airport
Der 4.000-Einwohner-Ort ohne eigenen Stadtrat glänzt durch seine Geschichte, die seit Jahrhunderten mit dem Meer verbunden ist.
Gegründet wurde der Hafen von Walfängern, wovon bis heute die hübschen Kapitänshäuser an der Gravel Street erinnern. Später siedelten sich Bootsbauer und Werften an. Die wichtigste Sehenswürdigkeit von Mystic ist der Seaport, ein einzigartiges Freilichtmuseum am Mystic River, in dem ein Hafenstädtchen aus dem 19. Jahrhundert nachgebaut ist – mit Spelunken, Seilmachereien und der Amistad, einem berüchtigten Sklavenschiff.
Das kleine Hotel liegt auf dem ehemaligen Werftgelände am Mystic River. Die Aussicht auf die Altstadt jenseits des Flusses ist kaum zu übertreffen. Zu den Sehenswürdigkeiten, Geschäften und Restaurants des Ortes führen kurze Wege.
Viele der elf Zimmer haben eine eigene Sitzecke mit Kamin oder einen Whirlpool. Das Frühstück im gemütlichen Gemeinschaftsraum, wo jederzeit Kaffee und Tee bereit stehen, ist frisch und reichhaltig. Das Personal ist hilfreich und hat viele gute Tipps für Ausflüge in die Umgebung.
Besonders schön ist die Strecke in Meeresnähe. Sie führt über zwei Brücken und eine Insel nach Newport, einer der ältesten amerikanischen Städte mit verwinkeltem Ortskern aus der Kolonialzeit.
Sehr beeindruckend sind vor allem die prachtvollen Newport Mansions, eine Kette von Privatpalästen an der Bellevue Avenue, die ihre Vorbilder in der italienischen Renaissance oder in Versailles haben.
Das „Kap Kabeljau“ heißt so, weil seine Entdecker 1602 beeindruckt waren von den Unmengen Kabeljau in den Gewässern der Umgebung.
Ab 1620 gingen die Pilgrim Fathers bei Provincetown an Land, das noch heute wegen seiner Puppenstubenhäuser aus dem 17. Jahrhundert unbedingt sehenswert ist. Heute ist die Halbinsel mit über 100 Kilometer feinen Sandstränden als Badeparadies bekannt, das vor allem von den Bostonern als Naherholungsgebiet benutzt wird. Mehr als 60 Kilometer Küstenlinie werden von einem Naturreservat vor Zersiedlung geschützt, durch das mehrere Wanderwege mit schöner Aussicht führen.
1850 ließ sich Captain Thomas Snow das großzügige Anwesen als Ruhesitz erbauen. Rund 160 Jahre später wurde es gründlich renoviert und modernisiert, und gewann auf Anhieb mehrere Preise als „Best Inn of Cape Cod“.
Es liegt zentral auf der Halbinsel, etwa 80 Autominuten von Boston und eine Stunde von Provincetown entfernt. Die Zimmer haben noch die alten Holzfußböden, einige auch einen eigenen Kamin. Eine kleine Küche im Wohnbereich steht den Gästen zur Verfügung, ebenso von Mitte Mai bis Ende Oktober der Swimmingpool (unbeheizt) im Garten. Zum nächsten Strand ist es ca. ein Kilometer. Es werden Strandtücher und -stühle sowie kostenfreie Fahrräder nach Verfügbarkeit bereitgestellt.
Die Cape Cod Bay wird im Uhrzeigersinn umrundet. Dabei sollte man auf halber Strecke dem Küstenort Plymouth einen Besuch abstatten.
Dort landeten nach einem Sturm 1620 die ersten Pilgerväter weitab von ihrem ursprünglichen Ziel. In der Water Street ist noch heute der schicksalsschwere Stein, den sie als erstes betraten, ausgestellt. Nur wenige hundert Meter entfernt ankert ein detailgetreuer Nachbau der Mayflower. Der 32 Meter lange Dreimaster, auf dem über hundert Menschen zusammengepfercht waren, kann besichtigt werden.
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA.
Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
Das Stadthaus aus dem 19. Jahrhundert liegt in einer ruhigen Seitenstraße im trendigen Vorort South End, wo viele kleine Restaurants und Läden zu Fuß zu erreichen sind.
Schon der erste Eindruck vom alten Haus ist positiv, wird aber noch übertroffen von den individuell gestalteten Zimmern, die alle mit einer eigenen Bang and Olufson Anlage ausgestattet sind. Beim kontinentalen Frühstück im sonnigen Dining Room gibt es Tipps für Tagesaktivitäten und Restaurantbesuche.
Bevor man sich auf die Reise durch das waldreiche Massachusetts nach Westen macht, können historisch Interessierte einen Stopp in Lexington machen,wo 1775 der Unabhängigkeitskrieg begann.Heute informiert der Minuteman National Historical Park über die dramatischen Ereignisse.
Danach geht es auf dem Mohawk Trail, einer Panoramastraße, die einem alten Indianerpfad folgt, ins Landesinnere.
Das sanfte Mittelgebirge im Westen von Massachusetts ist ein Ausläufer der Appalachen. Bereits im 19.
Jahrhundert wurde die Schönheit der Region von den reichen Küstenbewohnern entdeckt, die ihren Familien entzückende Sommerresidenzen errichteten. Im Indian Summer entwickeln die waldreichen Täler eine unübertreffliche Farbenpracht. Der Mohawk Trail, der einem alten Indianerpfad folgt, ist eine der schönsten Panoramastraßen von Neuengland.
Das ehemalige Feriendomizil eines Bostoner Anwalts aus dem Jahr 1906 ist heute ein liebevoll renoviertes Gästehaus.
Seinen familiären Charakter hat es dennoch nicht verloren. Das liegt an den hochwertigen viktorianischen Möbeln und den Kunstgegenständen aus dem Familienbesitz. Englisch wirken auch der große Garten und die überdachte Veranda, wo man entspannen lesen oder mit anderen Gästen in Kontakt kommen kann. Die aufmerksamen Gastgeber servieren ein üppiges Frühstück mit Fruchtsalat und frischen Früchten, Joghurt und Müsli, frisch gemachten Pancakes und Rühreiern. Dazu gibt es Tipps und Wegbeschreibungen zu Museen und anderen Sehenswürdigkeiten der Umgebung.
Station: Newark Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71