Wer von Boston nach Norden und Osten fährt, erlebt grandiose Naturlandschaften zwischen dem wildromantischen Acadia Park an der Küste und dem sturmumtosten Mount Washington. Unkonventionelle Gastgeber sorgen dafür, dass es nicht langweilig wird. (Mindestalter 16 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Die größte Stadt von Neuengland und Hauptstadt des Bundesstaates Massachusetts ist mit vier Millionen Einwohnern und einem wichtigen Flughafen die Drehscheibe im Nordosten der USA.
Als eine der reichsten und ältesten Städte Amerikas ist sie auch Sitz der Harvard University und des MIT (Massachusetts Institute of Technologie). Über die Tea Party von 1773 ist Boston untrennbar mit der amerikanischen Geschichte verbunden. Damals warfen als Indianer verkleidete Siedler aus Protest gegen die englische Teesteuer die Ladung eines britischen Schiffes ins Meer, was bis heute Jahr für Jahr am Independence Day gefeiert wird. An die alte Tradition erinnern historische Stadtviertel wie Beacon Hill oder North End, wo Kopfsteinpflaster und Villen in großen Gärten noch nicht dem Betonwahn zum Opfer gefallen sind.
Die Stadt ist Schauplatz amerikanischer Geschichte, Kultur und Bildung. Boston und Cambridge haben ein sehr gutes öffentliches Nahverkehrsnetz und man erreicht alle Sehenswürdigkeiten im Stadtzentrum gut per Subway (U-Bahn), Bus oder mit dem Taxi.
Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bostons sind aber auch durch einen vier Kilometer langen markierten Stadtwanderweg, den Freedom Trail, miteinander verbunden.
1864 wurde die viktorianische Villa in Bostons Stadtteil Back Bay erbaut, 26 Jahre später gründeten 19 Damen der besseren Gesellschaft hier den „College Club of Boston“, der bis heute existiert.
Seit über 100 Jahren dient das Haus auch zur Beherbergung von Gästen in Form eines B&B´s.
Heute stehen elf renovierte, große Zimmer mit eleganter und komfortabler Einrichtung zur Verfügung. Alle wurden individuell gestaltet und nach unterschidlichen Colleges und Universitäten benannt. Das Frühstück wird im Dining Room serviert, Kaffee und Tee gibt es den ganzen Tag über kostenlos für Gäste und Mitglieder.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Hyundai Elantra o.ä. (IBAR)
Station: Boston Logan Intl. Flughafen (Shuttle Service)
Die Hafenstadt im Bundestaat Maine liegt in der Casco Bay mit ihren zahllosen kleinen Schären-Inseln. Die Stadt wurde dreimal niedergebrannt; von den Indianern, den Engländern und einmal durch einen Stadtbrand.
Heute präsentiert sich Old-Portland traditionell mit einer hübsch restaurierten Altstadt. Auch der Old Port zieht viele Touristen an. Besonders schön ist ein Ausflug mit dem Postboot zu den Inseln, der an der Waterfront beginnt und dort gebucht werden kann. Berühmtester Sohn der Stadt ist Stephen King, der viele seiner Romane in Portland spielen lässt.
Das viktorianische Anwesen liegt an der Western Promenade in einer gewachsenen Nachbarschaft.
Downtown mit Museen, Arts Center und Business District kann man zu Fuß erreichen. Eine repräsentative Treppe führt außen zu einer Doppeltür unter einem stuckverzierten Bogen. Vom Foyer mit glänzendem Parkett gelangt man über eine Freitreppe zu den sechs stilechten Gästezimmern im 1. und 2. Obergeschoss. Trotz des vornehmen Ambientes ist die Atmosphäre locker und entspannt. Im Parlor, wo sich die Gäste untereinander oder mit den Gastgebern treffen, sind Zeitungen und Kaffee zu haben. Hinter dem Haus lädt ein englischer Garten zum Durchatmen ein.
Die Strecke verläuft im Hinterland der zerklüfteten Küste von Maine nach Nordosten. Unterwegs führen immer wieder Stichstraßen zum Meer hinab, von denen die nach Boothbay Harbour besonders schön ist.
Lohnenswert ist auch das kleine beschauliche Städtchen Wiscasset von 1663, ca 45 Meilen nördlich von Portland, mit einem ca 30 minütigem Abstecher ans Meer nach Pemaquid Point mit seinem Leuchtturm.
Pemaquid Point Light ist einer der ältesten Leuchttürme im Bundesstaat Maine und bewacht einer der stürmischsten Abschnitte der Atlantikküste
Die kleine Stadt im Knox County gilt als das Juwel an der Küste von Neuengland. Sie besticht vor allem durch ihre Lage am Fuß der bewaldeten Knox Hills.
Schmucke Häuschen mit gepflegten Blumengärten und stille Straßen prägen das Stadtbild. Kein Wunder, dass der Hafen bei den Reichen der Ostküste besonders beliebt ist, wo stets die edelsten Yachten zu bewundern sind. Segeltörns und Ausflüge mit dem Lobster Boot werden an der Waterfront angeboten und bieten einen schönen Blick auf das idyllische Städtchen.
Das Inn ist als das zweitälteste der “66 Schönen Häuser” im Nationalen Verzeichnis des historischen Bezirks eingetragen.
Im Jahr 1802 wurde das große Haupthaus mit Kutschendepot und Scheune im seinerzeit vorherrschenden Stil erbaut. Noch heute verströmt auch das Interieur historischen Charme. So existieren zum Teil noch die originalen Holzfußböden und die Zimmer sind mit antiken Möbeln eingerichtet. Im gemütlichen Garten laden Sitzgelegenheiten zum Entspannen ein. Die Gastgeber Janis und Peter sind reizend und stets um ihre Gäste bemüht.
Der einzige Nationalpark Neuenglands ist bekannt für seine wildromantische Felsenküste und seine unberührte Landschaft mit Meer, Bergen und Seen.
Er liegt an der Küste von Maine im Hancock County in der Übergangszone zwischen dem gemäßigten und dem subarktischen Klima, weshalb er besonders artenreich ist. Der 192 Quadratkilometer große Park umfasst mehrere Inseln, von denen die größte über einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die meisten Sehenswürdigkeiten liegen an der 43 Kilometer langen Park Loop Road, die von den zerklüfteten Klippen bis zum Cadillac Mountain führt. Vom baumfreien Gipfel eröffnet sich ein phänomenaler Blick.
Der Park ist das ganze Jahr geöffnet. Die Loop Road ist im Winter gesperrt. Wanderwege unterschiedlicher Länge führen durch den Park. Der bekannteste ist der fünf Kilometer lange Ocean Trail, der den Sand Beach mit den Otter Cliffs verbindet. Informationen und Beschreibungen der Wanderwege erhält man im Besucherzentrum.
Das viktorianische Inn von 1903 liegt in einer Allee in einem Villenvorort von Bar Harbor. Geschäfte und gute Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Von Anfang an war es als Unterkunft für Feriengäste gedacht, die am Acadia Park Urlaub machen wollten. Heute sind im Haus sechs Zimmer, zum Teil mit eigenem Kamin oder eigener Terrasse. Mark und sein Team sorgen für eine familiäre Atmosphäre und geben viele Tipps für Tagesausflüge und Restaurantbesuche.
Von Ost nach West und von der Küste in die Appalachen führt die relativ lange Strecke. Auf halbem Weg kommt man durch die Hauptstadt von Maine, das wenig reizvolle Augusta.
Wer eine Pause machen möchte, kann das im Old Fort Western tun, einem historischen Fort am Kennebec River, das gegen Indianerangriffe gebaut wurde und heute ein kleines Museum ist.
Besonders großartig sind die von Norden nach Süden laufenden Appalachen im Bundesstaat New Hampshire, wo sie nach den meist schneebedeckten Granitbergen White Mountains heißen.
Die raue Wildnis mit kahlen, abgerundeten Gipfeln und engen, u-förmigen Schluchten ist ein Outdoorparadies par excellence. Durch den 320.000 Hektar großen White Mountain National Forest führen ausgedehnte Wander- und Skilanglaufwege, u.a. der berühmteste Fernwanderweg der USA, der Appalachian Trail. Höchster Berg ist der Mount Washington mit knapp 2.000 Metern, der bekannt ist für sein Extremwetter. Temperaturunterschiede von 40° zwischen Berg und Tal sind keine Seltenheit, ebenso Stürme mit orkanartigen Winden. Wer auf den Gipfel will, der einer Mondlanschaft gleicht, kann das zu Fuß tun, aber auch per Bahn oder mit dem Auto. Die Straße auf den Gipfel ist vermutlich die spektakulärste Panoramafahrt im ganzen Osten der USA. Informationen über die angebotenen Aktivitäten und Wandermöglichkeiten gibt es im Pinkham Notch Visitor Centre.
Das B&B liegt am Fuße der White Mountains im Bundesstaat New Hampshire. Insgesamt 28 Zimmer, Suiten und Cottages mit Blick in die Berge stehen zur Verfügung, die individuell und wohnlich eingerichtet sind.
Morgens wird ein gutes Frühstück serviert, im hauseigenen Restaurant kann man zudem zu Abend essen. Nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft kann man es sich im Wohnzimmer vor dem Kamin gemütlich machen oder sich bei einer Massage verwöhnen lassen.
Die ersten europäischen Siedler ließen sich hier erst in den 1770er Jahren nieder, als ein militärisches Fort am Winooski River für Schutz vor Indianern sorgte.
Die Kolonisten rodeten den Wald und begannen mit der Landwirtschaft. Die University of Vermont wurde 1791 als Agricultural College of Vermont in Burlington gegründet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde Burlington Hafenstadt und Hauptort für den Import kanadischen Holzes. Dadurch wuchs die Bevölkerung schnell auf 2.000 Einwohner an. 1823 wurde der Lake Champlain Canal eröffnet, der eine durchgehende Schiffsverbindung von New York City bis Montreal ermöglichte. Dadurch und durch den Eisenbahnanschluss 1830 wuchs Burlington zur größten Stadt Vermonts heran. Heute herrscht dort eine freundlich- liberale Atmosphäre mit Straßencafés, Seerestaurants und alternativer Szene.
Die dreistöckige viktorianische Villa von 1881 liegt in Burlington.14 individuell eingerichtete Zimmer haben einen schönen Blick – entweder auf den See oder die Berge von Adirondack.
Zu Fuß gelangt man in die Church Street – mit Geschäften und Restaurants – und den Universitätsdistrikt. Morgens gibt es ein Gourmet-Frühstück im sonnendurchfluteten Wintergarten. Die Besitzer betreiben das kleine Hotel selbst und nehmen sich beim Frühstück viel Zeit für ihre Gäste.
Auf dem Weg nach Osten kommt man durch den Camels Hump State Park, ein bewaldetes Mittelgebirge mit dem charakteristischen Camels Hump als höchster Erhebung.
Die unberührte nordische Landschaft ist ein Paradies für Wanderer. Anschließend fährt man durch Berlin, ein Provinznest in Vermont mit weniger als 3.000 Einwohnern, das um 1790 von Berliner Auswandererfamilien gegründet wurde.
Der Ort ist nicht zu verwechseln mit jener Farm in New York State, wo 1969 das berühmte Festival stattgefunden hat, das den Höhepunkt der Hippie-Bewegung markiert.
Woodstock/Vermont gilt vielmehr als „prettiest small town in America“. Die historische Kleinstadt zwischen den White und den Green Mountains wurde früh Verwaltungssitz, so dass schon im 18. Jahrhundert repräsentative Häuser entstanden. Rings um das Village Green sind die Häuser auch dank der Hilfe des Milliardärs Rockefeller schön herausgeputzt.
Das Haus im Westen von Woodstock stammt aus dem Jahr 1830 und wurde in den 1990er Jahren zu einem B&B umgestaltet, wobei der eigentümliche Charme eines alten Bauernhauses mit originalen Pfosten, Balken, Holzböden und Decken bewahrt wurde.
Insgesamt neun Zimmer und Suiten sind individuell eingerichtet und verfügen über einzigartige Möbel oder Accessoires. Auch die Gemeinschaftsräume wie das Wohnzimmer, die Bibliothek, das Esszimmer sowie die Gästeküche, in der rund um die Uhr Tee und Kaffee bereitstehen, sind einladend gestaltet. Morgens servieren die Gastgeber Isabelle und Karim ein Frühstücksmenü mit mehreren Auswahlmöglichkeiten an; alle Gerichte werden selbst und so weit wie möglich aus regionalen Biozutaten hergestellt. Geschäfte und Restaurants sind wenige Gehminuten entfernt.
Die Landzunge von Essex County liegt 30 Kilometer nordöstlich von Boston und ist bekannt für seine malerischen Fischerdörfer und Künstlerkolonien.
Bereits im 17. Jahrhundert wurde die Halbinsel von Fischern besiedelt und im 19. Jahrhundert von Städtern aus Boston als Sommerfrische entdeckt, wovon noch einige hübsche Residenzen zeugen. Wer an den Stränden baden will, muss abgehärtet sein. Von Gloucester aus werden Whale Watching Touren angeboten, die zu den besten ihrer Art an der Ostküste zählen.
Das Haus von 1850 im Greek Revival Style steht in Rockport unweit vom historischen Hafen entfernt. Die drei Gästezimmer sind sorgfältig und stilvoll eingerichtet.
Das einfallsreiche Frühstück wird in einem sonnendurchfluteten Raum neben dem Wohnzimmer mit Kamin serviert. Helene und Dan sind ausgezeichnete Gastgeber, die viele Tipps für Tagesausflüge in und um Rockport geben können.
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