San Francisco, die kalifornische Küste, zwei Nationalparks und die riesenhafte Mojave-Wüste: Die Reise vereint die Gegensätze Kaliforniens. Die Unterkünfte auf dieser USA Rundreise sind klein und originell; die Gastgeber aufmerksam und fürsorglich.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Nur etwas mehr als 700.000 Menschen wohnen auf den 43 Hügeln von San Francisco. Damit ist die City nach Los Angeles, San Diego und San Jose nur die viertgrößte in Kalifornien.
Dennoch ist San Francisco die unbestrittene Kultur- und Finanzmetropole des Siedlungsgebietes um die Bay, an der inzwischen über sechs Millionen Menschen zu Hause sind. Eine Fahrt mit der ratternden Cable Car über steile Hügel, von denen sich herrliche Aussichten bieten, stimmt ein auf die vielen Schönheiten der Stadt. Die City am Golden Gate wird jedes Jahr von den Amerikanern aufs Neue zur beliebtesten Stadt der USA gewählt. Gründe dafür sind ihre Lage am Eingang zur weitläufigen Bay, das buntschillernde Leben in den Stadtvierteln und die faszinierende Anlage der Straßen, die sich steil über die 43 Hügel ziehen. Wer die bekanntesten Attraktionen der Stadt zwischen Fisherman´s Wharf im Norden und dem Trend-Viertel South of Market im Süden zu Fuß erkunden will, macht gleichzeitig eine Weltreise durch die Kulturen der Erde.
Das B&B liegt zentral inmitten der ältesten und besten Wohnviertel San Franciscos: den Presidio Heights, Pacific Heights und Laurel Heights.
Das Gebäude mit seiner kunstvoll gestalteten Fassade existiert seit 1875 und war zuerst ein Saloon mit Bordell, der nach dem großen Erdbeben und Feuer im Jahr 1906 Zuflucht für viele Obdachlose war. Heute ist das zweistöckige Haus ein liebevoll restauriertes B&B, das mit 14 stilvoll eingerichteten Zimmern eine ideale Basis ist, um die Stadt zu erkunden. Sacramento Street ist zwei Blocks entfernt und auch die Einkaufsstraßen Union Street und Fillmore Street sind zu Fuß erreichbar.
Vermieter: Alamo USA – West
Fahrzeug: Compact (Group CDAR)
Tarif: Compact – Flydrive Gold incl EP
Station: SFO Union Square – O´Farell St.*
Die ehemalige Hauptstadt der spanischen Provinz California liegt phantastisch über der gleichnamigen Bucht.
Nach dem Verschwinden der Fischindustrie hat sich die Stadt für den Tourismus geöffnet. Die Hauptsehenswürdigkeit ist das Montery Bay Aquarium, das zu den größten Aquarien weltweit gehört und die artenreiche Meereswelt vor Monterey darstellt.
Die Geschichte des Hauses beginnt im Jahr 1865, als eine schottische Auswandererfamilie, die wegen des Goldrauschs nach Kalifornien gekommen war, Picknick in Monterey machte.
Die Martins müssen von der Schönheit des Ortes beeindruckt gewesen sein, denn sie kauften dort später ein großes Stück Land auf einem Hügel. Carmel Martin, der Enkel des Pioniers und Bürgermeister von Monterey, ließ 1929 ein dreistöckiges Haus im englischen Tudor-Stil erbauen. Rings um das Haus wurde ein aufwendiger Garten angelegt. Heute ist das ehrwürdige Anwesen ein bezauberndes Boutique-Hotel, das schon mehrere Preise gewonnen hat und wegen seines romantischen Charakters besonders bei Hochzeitsreisenden beliebt ist.
Die Strecke führt landeinwärts auf die grandiose Sierra Nevada zu, dem höchsten Gebirge der USA außerhalb Alaskas.
Unterwegs kommt man am San Luis Reservoir vorbei, an dessen Südufer ein Recreation Centre mit vielen Freizeitmöglichkeiten für Wassersportler liegt.
Ein Abstecher lohnt zur alten spanischen Mission San Juan Bautista im gleichnamigen Ort San Juan Bautista, ca. 34 Meilen außerhalb von Monterey. Sie wurde 1797 vom Franziskana Orden errichtet und ist die größte spanische Mission in Kalifornien.
Der über 3.000 Quadratkilometer große Nationalpark liegt an den Westhängen der Sierra Nevada rund 300 Kilometer östlich von San Francisco.
Imposante Wasserfälle, senkrecht aufragende Granitfelsen, Bergseen und Schneefelder ziehen Jahr für Jahr viele Besucher an. Schwarzbären, Adler und zahlreiche Reptilien finden hier ihren größten zusammenhängenden Lebensraum. 1984 wurde der Park zum Welterbe der UNESCO erklärt.
Das Inn liegt ca. 500 Meter vom Eingang des Yosemite National Parks entfernt am Merced River. Von allen fünf geräumigen Zimmern, die mit handgefertigten, antiken Möbeln und hochwertigen Stoffen jeweils nach einer individuellen Stilrichtung gestaltet sind, bieten sich Blicke über den Fluss bis zum Park. Liz und Ron bereiten morgens ein reichhaltiges Frühstück zu, dass man auf der Terrasse mit Blick auf die Granitfelsen und den Fluss genießen kann. Diverse Freizeitaktivitäten wie Fliegenfischen und Klettern sind in der Umgebung möglich; wer möchte, kann auch im klaren Wasser des Merced Rivers baden. Nachts lässt sich mit einem Teleskop, das den Gästen zur Verfügung steht, der Sternenhimmel erkunden. Das Zentrum des Yosemite Valley ist zwölf Meilen vom Inn entfernt.
Ein offenes Wort zur Lage des Hauses: Das Haus liegt zwischen den 2-3 stöckigen Gebäuden der Yosemite View Lodge, die nicht eine solche Augenweide darstellen, wie das Inn selbst.
Seinen Namen erhielt das Tal, als sich 1849 zwei Wagentrecks mit etwa 100 Ochsenwagen darin verirrten und wochenlang keinen Ausweg mehr fanden.
Nach und nach mussten die Ochsen geschlachtet und die Wagen zu Brennholz verarbeitet werden. Mit letzter Kraft schaffte die Gruppe den Ausweg über den Wingate Pass. Dort drehte sich eine Frau um und rief dem schaurigen Tal ein „Goodbye, Death Valley“ hinterher.
Der drei Millionen Jahre alte Grabeneinbruch ist ein Ort der Extreme. Im Sommer steigt die Temperatur täglich auf weit über 40°C und ist durch das umliegende Gebirge meist windstill. Der tiefste Punkt, Badwater Basin, liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Im Jahr fällt weniger als 30 mm Niederschlag, da sich die feuchte Meeresluft des Pazifik an den Hängen der vorgelagerten Sierra Nevada abregnet. Dafür entschädigt das Tal mit unbeschreiblicher Schönheit: Die Sonnenauf- und -untergänge, der Blick von Dante's View hinab zum tiefsten Punkt des Tales oder Devils Golf Course, eine Ebene voll bizarrer Salzkristalle machen das Tal des Todes zu einem Paradies für Landschaftsfotographen.
Seit 1884 existiert die Furnace Creek Ranch, die heute ein Motel beherbergt. Es gibt Reitmöglichkeiten, zwei Restaurants, eine Bar und einen General Store. Die 224 Zimmer sind auf verschiedene zweigeschossige Blocks aufgeteilt. Alle haben eine eigene Terrasse oder Balkon; für eine Abkühlung sorgt der große Quellwasserpool. Wer sich sportlich betätigen möchte, kann zudem die Tennisplätze und den Basketballplatz nutzen.
Mangels Alternativen im Bed & Breakfast-Bereich, greifen wir auf das Motel zurück. Es ist nur zweckmäßig, jedoch bietet es einen sehr guten Ausgangspunkt für den Besuch des Death Valley. Da das zur Ranch gehörende, etwa eine Meile entfernt gelegene Furnace Creek Inn Hotel den gesamten Sommer (in der Regel von Mai bis Oktober) geschlossen ist, kann es in der genannten Zeit nicht alternativ gebucht werden.
Der 3.200 km² große Nationalpark im Südosten Kaliforniens liegt zwischen der Mojave- und der Colorado-Wüste.
Seinen Namen trägt er nach dem Joshua Tree, der nur in der Mojavewüste wächst. Seine Zweige erinnerten die Mormonen an den Propheten Josua, der mit ausgebreiteten Armen seinem Volk in die Wüste entgegenläuft. Besonders im Sommer kann es extrem heiß werden, so dass man immer ausreichend Wasser dabei haben sollte. Die Pflanzenwelt in der trockenen Zone ist erstaunlich vielfältig, ebenso die Tierwelt, zu der Coyoten, giftige Spinnen und Klapperschlangen gehören. In den kühleren Monaten lohnt es sich, eine Wanderung durch die faszinierende Urlandschaft zu machen. Von den zahlreichen gekennzeichneten Wegen führen die meisten durch das Hidden Valley.
Das Gutshaus aus dem Jahr 1928 ist eine kleine Oase in der Wüste: Es liegt auf einem großen Grundstück mit alten Bäumen, wenige Kilometer vom Eingang zum Joshua Tree National Park entfernt.
Die Liebe der Gastgeberin zum Detail spürt man auf dem gesamten Anwesen: Alle Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet, der Garten mit Pool ist gepflegt. Gäste wohnen entweder in einem der zwei Zimmer im Haupthaus oder in einem der Cottages, die sich auf dem Grundstück verteilen. Das Frühstück ist erstklassig und wird gemeinsam im Haupthaus eingenommen.
Spanisch mediterranes Stadtbild, warme Meeresströmungen, Weinanbau im Hinterland – all das macht die Haupstadt der American Riviera zu einem der beliebtesten Ferienorte im Süden Kaliforniens.
Die spanische Missionsstation von 1786 ist heute eine Stadt mit 100.000 Einwohnern und den höchsten Häuser- und Grundstückspreisen in den USA. Der Santa-Barbara-Kanal wird von den Grauwalen als Zugstraße genutzt. Im Sommer tummeln sich dort auch Blauwale. Bootstouren zur Walbeobachtung starten im Hafen von Santa Barbara.
Die Gebäude der viktorianischen Residenz in der Downtown von Santa Barbara sind von einem gepflegten Garten mit alten Eichen, Blumenbeeten und einer Sitzgruppe umgeben.
Nur vier Blocks entfernt findet man Restaurants, Geschäfte und Theater. Einige der Zimmer haben ein Jacuzzibad, gasbetriebene Kamine und eine eigene kleine Veranda. Zum Anwesen gehören auch zwei Doppelcottages, die geschmackvoll mit je zwei Schlafzimmern, Kitchenette, Sitzecke und Kamin ausgestattet sind. Es werden verschiedene Spa-Anwendungen und Massagen angeboten. Wer in Santa Barbara baden, wandern und Wein trinken möchte, findet hier eine stilvolle Bleibe.
Die pazifische Stadt an der Mündung des Los Angeles-River ist nach New York die zweitgrößte der USA. Die Megapole ist das Wirtschafts- Geschäfts- und Kulturzentrum Kaliforniens mit zahlreichen Universitäten, Hochschulen, Forschungsinstituten, Theatern und Museen.
Los Angeles ist weltgrößter Standort für die Flugzeug- und Raumfahrtindustrie und bekannt wegen der dort ansässigen Film- und Fernsehindustrie (Hollywood) und Musikszene. Sie ist zugleich die größte lateinamerikanische Stadt der USA. Etwa 45% der Haushalte sind Latinos. Schon in wenigen Jahren wird die Stadt mehr spanisch-sprachige als englischsprachige Bewohner haben. Mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von 18 Grad und regelmäßig auftretenden Hitzeperioden liegt die Megapole in der subtropischen Klimazone.
Das Boutique Hotel in Hollywood ist ein kleines Gesamtkunstwerk: jeder Winkel überrascht mit originellen Details: außergewöhnliche Pflanzen, Musikinstrumente, originelle Beleuchtungsideen, kräftige Farben.
Auch auf den Zimmern spürt man die Liebe zum Detail. Trotz seiner Lage an einer Hauptstraße wirkt das Anwesen mit seinem zentralen Swimmingpool wie eine grüne, stille Oase. Die Gastgeber Nina (kommt aus Gießen) und William sind freundlich und hilfsbereit und servieren ein gesundes Frühstück mit vielen Teesorten, Früchten und Nüssen. Der Walk of Fame und das Hollywood Center sind zu Fuß in einer halben Stunde erreichbar.
Station: Los Angeles Intl. Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71