Ein Klassiker unter den USA Reisen: Wer auf der Nordroute von Denver durch den Westen reisen will, kommt durch Gebirge, Wüsten und Geisterstädte. Vor allem aber begegnet er einer für uns Mitteleuropäer unfassbaren Größe, Weite und Einsamkeit.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: Alamo USA – West
Fahrzeug: Intermediate SUV (Group IFAR)
Tarif: Intermediate – Flydrive Gold incl EP
Station: Denver Intl. Airport
Die Hauptstadt von Colorado war ursprünglich eine Goldgräbersiedlung am östlichen Fuß der Rocky Mountains.
Die „Mile High City“, die genau eine Meile über dem Meeresspiegel liegt, genießt kontinentales Gebirgsklima mit teilweise extremen Temperaturschwankungen und wenig Regen. Neben dem Larimer Square und der 16th Street Mall, die Shopping Reviere mit Restaurants und Cafés, dem Civic Center Park, der grünen Lunge der 500.000-Einwohner-Stadt, sind vor allem das Colorado State Capitol und das History Museum sehenswert, das anschaulich die Pionierzeit des Wilden Westens lebendig werden lässt. Tipp: Sehr günstig lässt es sich im „Outlet Center at Castle Rock“, ca 8 Meilen südlich von Denver, einkaufen. Hier sind unter anderem namhafte Markenfirmen wie Nike, Adidas, Ralph Lauren, Calvin Klein, GAP uvm mit tollen Angeboten vertreten.
Denver ist bekannt für seine Gastfreundschaft und Freundlichkeit – und beides findet man in diesem B&B im Clement Historic District.
Das Anwesen wurde 1879 erbaut und war ursprünglich ein Privathaus. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten B&B der Stadt und ist seither eine wohltuende Alternative zu den großen und anonymen Hotels. Zudem liegt es direkt gegenüber des Benedict Fountain Parks, der inmitten der hektischen Stadt einen Ruhepol darstellt. Trotzdem sind Geschäfte und Restaurants zu Fuß erreichbar. Die 14 eleganten Zimmer haben alle einen eigenen Schreibtisch und sind mit Antiquitäten eingerichtet. Täglich zwischen 17:30 und 19:00 Uhr ist im Salon Happy Hour, zu der es kostenlose Colorado-Weine und Käsesnacks gibt.
Die ehemalige Bergbausiedlung liegt auf knapp 3,000 Metern Höhe in den Elk Mountains, die heute durch mehrere Nationalforsten geschützt sind.
Nach dem Ende des Silber- und Kohlebergbaus ging die Einwohnerzahl bis 1960 auf unter 250 zurück. Seinen Wiederaufstieg verdankt der Ort schließlich der Eröffnung eines Skigebiets. Heute ist Crested Butte eines der bedeutendsten Wintersportzentren der USA. Doch auch im Sommer wird viel geboten: Wanderwege und Klettersteige sind eingerichtet, Mountain Biking ist ebenso möglich wie Golf, Kajakfahren oder Whitewater Rafting.
Das ebenso farbenfrohe wie authentische B&B liegt nahe der Downtown von Crested Butte, dessen Geschäfte und Restaurants zu Fuß erreichbar sind.
Wegen des Ambientes, der Freundlichkeit der Gastgeber, der Qualität der sechs individuell eingerichteten Zimmer und des Frühstücks wurde die Unterkunft mehrfach ausgezeichnet.
Der 15.000-Einwohner-Ort in Colorado wurde 1880 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Verbindung nach Silverton zu schaffen, wo Silber abgebaut wurde.
Wer heute nach Durango kommt, macht gleichzeitig eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Der historische Ortskern ist schön restauriert. Ein Muss ist die dreistündige Fahrt mit dem Dampfzug nach Silverton, die durch eine idyllische Bergwelt mit Schluchten und Wasserfällen führt. Wer nicht ganz so früh aufstehen will, nimmt für die Hinfahrt den Bus und fährt von Silverton mit dem Zug zurück.
Auf einem 80 Hektar großen Grundstück, eine halbe Stunde Autofahrt außerhalb von Durango, liegt die Ranch, umgeben von üppigen Gärten und Weideland, direkt an einem privaten Forellensee.
Sobald man das Haus betritt, spürt man die freundliche Atmosphäre und fühlt sich willkommen. Die Ranch hat 16 individuell gestaltete Zimmer, Suiten und Hütten, die größtenteils eine eigene Terrasse und einen Ausblick auf den Garten oder die imposante Bergwelt haben. Pfade führen hinunter zum See, an dem man schöne Spaziergänge machen und mit etwas Glück Hirsche sehen kann. Das Frühstück ist reichhaltig und garantiert schon allein durch die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Küchenchefs und seines Personals einen guten Start in den Tag.
Nirgendwo auf der Welt gibt es eine höhere Konzentration von natürlichen Steinbögen (arches) als in dem über 300 km² großen Nationalpark wenige Kilometer nördlich von Moab.
Die rostrot schimmernden Monumente aus Sandstein entstanden in Jahrmillionen durch Verwitterung und Erosion. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen; alte Bögen fallen zusammen, dafür entstehen andere neu. Vom Visitor's Center aus geht ein 30 Kilometer langer Scenic Drive durch den Park, der an den meisten Bögen vorbeiführt. Mehrere Wanderwege führen durch den Park, die man wegen der Hitze und der Beleuchtung am besten abends oder morgens begeht.
Das Gästehaus besteht aus einem ehemaligen Farmhaus und einem Cottage, die beide in einem herrlichen Garten mit Schatten spendenden Bäumen und vielen Sitzgelegenheiten liegen.
Nach einem Ausflug in den nahe gelegenen Arches Park sorgt der Pool im Garten für eine willkommene Abkühlung. Das Frühstück besteht aus einem einfachen, aber ausreichenden Buffet. Ein kurzer Spaziergang führt nach Moab, wo es mehrere Lokale, Restaurants und Agenturen für geführte Touren jeglicher Art gibt. Empfehlungen geben die Gastgeber gerne.
Der Nationalpark wurde 1971 eingerichtet und ist heute fast 1.000 km² groß. Kern des Schutzgebietes ist eine geologische Formation mit bunt aufgeschichteten Felsen, Kaminen und steilen Tafelbergen.
Da der Park zu den weniger bekannten im Südwesten der USA gehört, kann man auf den Wanderwegen besonders gut die Stille und Einsamkeit erfahren, die über den amerikanischen Wüsten liegt. Die meisten Straßen im Park sind ungeteert und daher für den Mietwagen ungeeignet. Empfehlenswert ist auf geteerter Strecke eine Fahrt auf dem Utah Hwy 24 am Fremont River und der Scenic Drive. Auskunft über mögliche Aktivitäten gibt das Visitor's Center am Hwy 24 oder in Torrey.
15 Minuten vom Capitol Reef National Park entfernt liegt das dreistöckige Holzhaus, in dem traditioneller Westernstil und moderner Komfort eine angenehme Verbindung eingehen.
Die Ranch wird von 400 Hektar Privatland umgeben, auf dem Bisons grasen und man wandern, fischen und jagen kann. Die 15 Zimmer im Wildwest-Dekor sind verschieden eingerichtet. Treffpunkt der Gäste ist die große Halle mit Wagenrädern, Ledermöbeln, Indianerkleidung und einem übergroßen offenen Kamin. Im netten kleinen Frühstücksraum werden diverse Gerichte frisch serviert (vor Ort zu bezahlen).
Das fast 8.000 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist das größte seiner Art in den USA und liegt in einer der einsamsten Gegenden Amerikas.
Das Besondere sind die bunt gebänderten Stufen, die zu einer „Großen Treppe“ übereinander geschichtet sind. Beklemmend eng sind die Schluchten, die der Escalante River und seine Nebenflüsse in das bunte Gestein gegraben haben. Ein Scenic Trail führt durch den wilden Casto Canyon.
Das kleine, aber feine Inn liegt an einer Aussichtsstelle in der Wildnis, vier Meilen westlich von Escalante – und damit ideal zur Erkundung des Bryce Canyon oder der Grand Staircase bei Escalante.
Den acht Zimmern, dem Frühstück am großen Tisch auf der Terrasse und dem Service merkt man Liebe zum Detail an. Wanderungen, Mountain Biking und Reiten sind mögliche Tagesbeschäftigungen. Seit 2010 gehört ein empfehlenswertes Restaurant zur Unterkunft, in dem es Pizza, Burger, Steaks und Salate gibt.
Der Park im Südwesten von Utah umgibt ein hufeisenförmiges Felsengebirge mit farbigen Felspyramiden und einer Abbruchkante, die wie ein natürliches Amphitheater wirkt.
1850 kamen mit den Mormonen die ersten Europäer, um das Gebiet zu erkunden. Einer von ihnen war der Zimmermann Ebenezer Bryce von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzen Tage, nach dem der Canyon benannt wurde. Eine 30 Kilometer lange Panoramastraße führt durch den Park, auf der man nach zwei Kilometern zum Visitor Center gelangt. Von der Plattform hat man den besten Überblick über den gesamten Canyon. Eine ganz andere Welt eröffnet sich in der Talsohle, durch die ein Wanderweg führt.
Die familiengeführte Lodge liegt ein paar Autominuten außerhalb des Bryce Canyons, am Rand des verschlafenen Landstädtchens Tropic.
Die aufmerksamen und freundlichen Gastgeber haben die Ferienhäuser großzügig eingerichtet. Müde Wanderer können sich in der neuen Sauna erholen, die den Gästen zur Verfügung steht. Abendessen ist im hoteleigenen Restaurant „Stone Hearth Grille“ möglich. Eine Reservierung wird empfohlen. Weitere Restaurants für Frühstück oder Abendessen befinden sich in Tropic.
Der Zion National Park bewahrt eine grandiose Canyonlandschaft, die von zwei reißenden Flüssen im Lauf von Jahrmillionen geschaffen wurde.
Zum Sonnenuntergang wird die gewaltige Szenerie in ein magisches Licht getaucht. Das Gebirge wurde von den Mormonen nach dem Berg benannt, auf dem die Stadt Jerusalem gegründet ist. Vom Zion erwarten die Mormonen die baldige Wiederkunft Christi. Auskunft über Aktivitäten gibt das Visitor Center am Parkeingang. Shuttle-Busse fahren in den autofreien und gut besuchten Park.
Das Country House liegt am Fuß der mächtigen Gipfel des Zion Parks. Der Shuttle Bus in den Park hält direkt vor der Haustür, was besonders für den südlichen Teil des Parks ideal ist.
Die Gästezimmer mit eigenem Eingang haben eine Kitchenette mit Wasserkocher, Mikrowelle, Geschirr und Besteck sowie einen kleinen Kühlschrank. Im Hof hinter dem Haus steht ein „Hot Tub“, in dem man sich nach anstrengenden Touren entspannen kann. Frühstück gibt es nicht im Haus; stattdessen erhält man einen Voucher, den man in einem der umliegenden Restaurants/Cafés einlösen kann.
Zwischen dem Mormon Range im Norden und den Virgin Mountains im Süden fährt man auf dem Highway durch das Virgin-Tal.
Unterwegs liegt der Valley of Fire State Park. Nur wenige Besucher kommen in den ältesten State Park von Nevada, dessen rote Sandsteinformationen in der Nachmittags- und Morgensonne die Farbe des Feuers annehmen.
Eine Mondlandschaft die sich mit den unterschiedlichsten Gesteinsfarben in zwar kargen aber äußerst reizvollen Formationen zeigt. (Nehmen Sie genügend Trinkwasser mit!!)
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig.
Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Das 2009 eröffnete Luxushotel hat 57 Stockwerke und liegt zehn Fußminuten vom Las Vegas Strip entfernt im City Center Komplex.
Es ist ein Nichtraucherhotel und verfügt über kein eigenes Casino. Dafür gibt es ein großes Wellnesscenter, ein Fitnessstudio mit Sauna und Dampfbad und natürlich einen großen Außenpool. Die fast 1.500 Suiten haben eine Kitchenette und entsprechen dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels.
Station: Las Vegas Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71