USA Reisen führen in eine Welt der Gegensätze: Von der frommen Mormonenstadt in die größte Spielhölle der Welt. Dazwischen liegen eine schier endlose Weite, einige spektakuläre Nationalparks und ein paar Hollywood-Drehorte. (Mindestalter 7 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: Alamo USA – West
Fahrzeug: Compact (Group CDAR)
Tarif: Compact – Flydrive Gold incl EP
Station: Salt Lake City Intl. Airport
Die heutige Hauptstadt von Utah wurde 1847 von Mormonen gegründet, die als Sekte im Osten der USA verfolgt wurden und sich als erste Europäer in der schroffen Wüste im Südwesten der USA niederließen.
In kurzer Zeit verwandelten sie unter ihrem Führer Brigham Young mit Fleiß und Wohlandständigkeit den öden Ort in ein blühendes Paradies. Wegen der Rohstofffunde ringsum erlebt die Stadt einen Boom, ist aber bis heute von den Mormonen geprägt. Sehenswert ist der Temple Square mit dem Mormon Temple und dem ovalen Tabernacle, das 6.500 Besuchern und einer der größten Orgeln der Welt Platz bietet. Täglich finden Orgelkonzerte statt. Näheres erfährt man im Besucherzentrum oder unter www.mormontabernaclechoir.org.
Die Residenz liegt erhaben auf einer Anhöhe im grünen Norden von Salt Lake City – einen Block vom Utah State Capitol entfernt.
Sie wurde um die Jahrhundertwende von einem typischen Selfmademan erbaut, der von Illinois nach Utah kam und diverse Geschäfte betrieb. Nach wenigen Jahren hatte er bereits genügend Geld, um für seine Familie ein repräsentatives Heim im damals angesagten Neorenaissance-Stil zu bauen. 2004 wurde das Anwesen gründlich renoviert. Seitdem ist es eines der schönsten B&Bs in Salt Lake City. Zum Haus gehören elf elegante Suiten – jede einzelne mit besonderem Charakter – sowie ein Billardzimmer und eine Lounge mit Kamin.
Nirgendwo auf der Welt gibt es eine höhere Konzentration von natürlichen Steinbögen (arches) als in dem über 300 km² großen Nationalpark wenige Kilometer nördlich von Moab.
Die rostrot schimmernden Monumente aus Sandstein entstanden in Jahrmillionen durch Verwitterung und Erosion. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen; alte Bögen fallen zusammen, dafür entstehen andere neu. Vom Visitor's Center aus geht ein 30 Kilometer langer Scenic Drive durch den Park, der an den meisten Bögen vorbeiführt. Mehrere Wanderwege führen durch den Park, die man wegen der Hitze und der Beleuchtung am besten abends oder morgens begeht.
Die Lodge liegt inmitten der roten Steine des Moab Valleys, wenige Kilometer außerhalb vom Zentrum Moabs. Auf dem knapp 25.000 Quadratmeter großen, ländlichen Grundstück stehen jahrhundertealte Bäume und es gibt eine natürliche Quelle und einen Trinkwasserteich.
Viel Wert legen die Besitzer, Deanne und George, auf ökologische Nachhaltigkeit – so wird die z. B. Lodge komplett mit Solarstrom versorgt. Tagsüber eröffnen sich weite Blicke in die Landschaft, nachts kann man unzählige Sterne sehen. Vier Gästezimmer mit Bad stehen zur Verfügung, in denen sich auch ein kleiner Kühlschrank befindet. Morgens wird ein warmes Biofrühstück serviert. Im Gemeinschaftsbereich kann man sich mit anderen Gästen unterhalten, Erfahrungen und Tipps austauschen und sich anhand von Karten und Broschüren über die Gegend informieren. Auch im Garten gibt es mehrere Sitzmöglichkeiten – so findet jeder auch einen ruhigen Platz, an den er sich zurückziehen kann, um zu lesen oder sich anderweitig zu entspannen.
Der Nationalpark wurde 1971 eingerichtet und ist heute fast 1.000 km² groß. Kern des Schutzgebietes ist eine geologische Formation mit bunt aufgeschichteten Felsen, Kaminen und steilen Tafelbergen.
Da der Park zu den weniger bekannten im Südwesten der USA gehört, kann man auf den Wanderwegen besonders gut die Stille und Einsamkeit erfahren, die über den amerikanischen Wüsten liegt. Die meisten Straßen im Park sind ungeteert und daher für den Mietwagen ungeeignet. Empfehlenswert ist auf geteerter Strecke eine Fahrt auf dem Utah Hwy 24 am Fremont River und der Scenic Drive. Auskunft über mögliche Aktivitäten gibt das Visitor's Center am Hwy 24 oder in Torrey.
15 Minuten vom Capitol Reef National Park entfernt liegt das dreistöckige Holzhaus, in dem traditioneller Westernstil und moderner Komfort eine angenehme Verbindung eingehen.
Die Ranch wird von 400 Hektar Privatland umgeben, auf dem Bisons grasen und man wandern, fischen und jagen kann. Die 15 Zimmer im Wildwest-Dekor sind verschieden eingerichtet. Treffpunkt der Gäste ist die große Halle mit Wagenrädern, Ledermöbeln, Indianerkleidung und einem übergroßen offenen Kamin. Im netten kleinen Frühstücksraum werden diverse Gerichte frisch serviert (vor Ort zu bezahlen).
Das fast 8.000 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist das größte seiner Art in den USA und liegt in einer der einsamsten Gegenden Amerikas.
Das Besondere sind die bunt gebänderten Stufen, die zu einer „Großen Treppe“ übereinander geschichtet sind. Beklemmend eng sind die Schluchten, die der Escalante River und seine Nebenflüsse in das bunte Gestein gegraben haben. Ein Scenic Trail führt durch den wilden Casto Canyon.
Das kleine, aber feine Inn liegt an einer Aussichtsstelle in der Wildnis, vier Meilen westlich von Escalante – und damit ideal zur Erkundung des Bryce Canyon oder der Grand Staircase bei Escalante.
Den acht Zimmern, dem Frühstück am großen Tisch auf der Terrasse und dem Service merkt man Liebe zum Detail an. Wanderungen, Mountain Biking und Reiten sind mögliche Tagesbeschäftigungen. Seit 2010 gehört ein empfehlenswertes Restaurant zur Unterkunft, in dem es Pizza, Burger, Steaks und Salate gibt.
Der Park im Südwesten von Utah umgibt ein hufeisenförmiges Felsengebirge mit farbigen Felspyramiden und einer Abbruchkante, die wie ein natürliches Amphitheater wirkt.
1850 kamen mit den Mormonen die ersten Europäer, um das Gebiet zu erkunden. Einer von ihnen war der Zimmermann Ebenezer Bryce von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzen Tage, nach dem der Canyon benannt wurde. Eine 30 Kilometer lange Panoramastraße führt durch den Park, auf der man nach zwei Kilometern zum Visitor Center gelangt. Von der Plattform hat man den besten Überblick über den gesamten Canyon. Eine ganz andere Welt eröffnet sich in der Talsohle, durch die ein Wanderweg führt.
Das gemütliche Inn, das Joe und Emily betreiben, liegt am Rande des Bryce Canyon Nationalparks. Trotz der Nähe zum Parkeingang, der ca.
17 Kilometer entfernt ist, findet man hier Ruhe und Abgeschiedenheit. Die rustikal eingerichteten Zimmer befinden sich entweder im Haupthaus oder in einem separaten Gebäude und haben zum Teil eine eigene Terrasse. Von allen Zimmern bieten sich weite Blicke in die umliegende Landschaft. Nach einem erlebnisreichen Tag kann man auf einer der Terrassen oder im Schatten der Bäume den Tag Revue passieren lassen. Das Frühstück wird mit Zutaten aus dem eigenen Garten frisch zubereitet und bietet täglich wechselnde Gerichte.
Der Zion National Park bewahrt eine grandiose Canyonlandschaft, die von zwei reißenden Flüssen im Lauf von Jahrmillionen geschaffen wurde.
Zum Sonnenuntergang wird die gewaltige Szenerie in ein magisches Licht getaucht. Das Gebirge wurde von den Mormonen nach dem Berg benannt, auf dem die Stadt Jerusalem gegründet ist. Vom Zion erwarten die Mormonen die baldige Wiederkunft Christi. Auskunft über Aktivitäten gibt das Visitor Center am Parkeingang. Shuttle-Busse fahren in den autofreien und gut besuchten Park.
Das Country House liegt am Fuß der mächtigen Gipfel des Zion Parks. Der Shuttle Bus in den Park hält direkt vor der Haustür, was besonders für den südlichen Teil des Parks ideal ist.
Die Gästezimmer mit eigenem Eingang haben eine Kitchenette mit Wasserkocher, Mikrowelle, Geschirr und Besteck sowie einen kleinen Kühlschrank. Im Hof hinter dem Haus steht ein „Hot Tub“, in dem man sich nach anstrengenden Touren entspannen kann. Frühstück gibt es nicht im Haus; stattdessen erhält man einen Voucher, den man in einem der umliegenden Restaurants/Cafés einlösen kann.
Zwischen dem Mormon Range im Norden und den Virgin Mountains im Süden fährt man auf dem Highway durch das Virgin-Tal.
Unterwegs liegt der Valley of Fire State Park. Nur wenige Besucher kommen in den ältesten State Park von Nevada, dessen rote Sandsteinformationen in der Nachmittags- und Morgensonne die Farbe des Feuers annehmen.
Eine Mondlandschaft die sich mit den unterschiedlichsten Gesteinsfarben in zwar kargen aber äußerst reizvollen Formationen zeigt. (Nehmen Sie genügend Trinkwasser mit!!)
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig.
Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Das 2010 eröffnete Hotel gehört zu 100 % der deutschen Bank und liegt mitten auf dem Las Vegas Strip. Es besteht aus zwei Türmen von 52 Stockwerken, die mit zu einem der besten Blicke über die Spielerstadt bieten.
Die Ausstattung entspricht einem 5-Sterne-Hotel. Die fast 3.000 Zimmer sind luxuriös und hypermodern. Zwölf Restaurants mit unterschiedlicher Küche stehen zur Auswahl. Neben den zwei Fitnessbereichen und den drei Pools, gibt es einen 4.000 Quadratmeter großen Spa, der einer Wüstenlandschaft nachempfunden ist.
Station: Las Vegas Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71