Zwischen Las Vegas, und Denver liegen tausende von Kilometern – und urgewaltige Naturwunder. Die Reise führt in das Innere der USA. In Colorado wird vor Denver schließlich das Dach der USA überquert.
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Anbieter: Sunny Cars GmbH
Vermieter: Alamo
Fahrzeug: Toyota RAV4 SUV o.ä. (IFAR)
Station: Las Vegas Flughafen (Shuttle Service)
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig.
Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Das 2009 eröffnete Luxushotel hat 57 Stockwerke und liegt zehn Fußminuten vom Las Vegas Strip entfernt im City Center Komplex.
Es ist ein Nichtraucherhotel und verfügt über kein eigenes Casino. Dafür gibt es ein großes Wellnesscenter, ein Fitnessstudio mit Sauna und Dampfbad und natürlich einen großen Außenpool. Die fast 1.500 Suiten haben eine Kitchenette und entsprechen dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels.
Die Strecke zum South Rim am Grand Canyon führt über den Hoover Dam, wo man die Uhr um eine Stunde vorstellen muss. Bei Williams biegt man vom Highway nach Norden ab und kommt nach 50 Meilen zur Abbruchkante des Canyons.
Alternativ zum Highway 40 kann man zwischen Kingman und Seligman die legendäre Route 66 nehmen.
Der Canyon im Norden von Arizona gehört zu den größten Naturwundern der Erde. Über Jahrmillionen hat der Colorado River eine gewaltige Schluchtenlandschaft geschaffen, die 450 km lang, bis zu 30 km breit und 1.800 m tief ist.
Über den Grand Canyon gibt es bis heute keine Brücke. Die Straße führt am Südrand entlang, wo es Aussichtspunkte von atemberaubender Schönheit gibt.
Bereits vor über 3.000 Jahren war die Wüste um den Canyon von Jägern und Sammlern bewohnt, wovon Höhlenzeichnungen zeugen. Als die Spanier im 16. Jahrhundert als erste Europäer den Canyon entdeckten, waren die Wohnungen aber bereits verlassen.
Der Grand Canyon ist ein massentouristisches Ziel, aber der Besucherstrom ist hervorragend organisiert. Auf manchen Straßen ist der Individualverkehr zu Gunsten von Bussen stark eingeschränkt. Im Visitor Center erhält man Informationen und kann Aktivitäten buchen. Mehrere Wanderwege mit unterschiedlicher Dauer und Länge führen in den Canyon, die allerdings wegen der Hitze und der großen Höhenunterschiede extrem schweißtreibend sind. Hier empfiehlt es sich sehr früh zu starten! Daneben gibt es Wildwasserfahrten, Busausflüge, Rundflüge und Maultierritte in den Canyon.
Dieses Hotel der Best Western Kette ist das relativ beste in der Nähe vom Grand Canyon. Es liegt gut, nur etwa zwei Meilen vom Parkeingang entfernt.
Die Zimmer und das Restaurant sind in Ordnung, jedoch ohne persönliche Note. Außerdem gibt es einen Pool zur Erfrischung an heißen Tagen. Mangels adäquater Alternativen im B&B-Bereich greifen wir hier auf dieses Haus zurück.
Anfang der 1960iger Jahre wurde der Colorado River nordöstlich vom Grand Canyon zur zweitgrößten Talsperre in den USA aufgestaut.
Der daraus entstandene Lake Powell ist fast 300 Kilometer lang und mit 650 Quadratkilometern Wasseroberfläche größer als der Bodensee. Seine Uferlänge von über 3.000 km Länge macht ihn zu einem Paradies für Angler, Bootsfahrer und Schwimmer. Der einzige größere Ort am See ist Page in der Nähe der Staumauer. Dort gibt es ein Visitor's Center, wo man verschiedene Aktivitäten buchen kann.
Das Inn liegt in einer ruhigen Wohngegend von Page und hat einen idyllischen Blick auf die Wahweep Bay. Nach Horseshoe Bend fährt man 15 Minuten.
Die Suiten sind geräumig. Die Gastgeberin Kris füllt das Haus mit ihrer Persönlichkeit. Sie ist einladend ohne aufdringlich zu sein. Beim Frühstück mit Obst, Joghurt und Müsli berät sie ihre Gäste, was Tagesausflüge zum Antelope Canyon oder zum Horseshoe Bend angeht. Ein Wanderweg beginnt wenige Meter vom Haus entfernt.
Auf dem öden Colorado Plateau, wo eine schnurgerade Grenze Utah und Arizona voneinander trennt, liegt eine der größten Sehenswürdigkeit des Westens.
Mit seinen bizarren Felsformationen und grandiosen Tafelbergen ist das Monument Valley ein beliebter Drehort für Wildwestfilme. Wegen des hohen Eisenoxidanteils sind die monumentartigen Felsen rötlich gefärbt, was vor allem in der Abendsonne zu spektakulären Farbspielen führt. Von einer Jahrtausende währenden Besiedlung durch die indigene Bevölkerung zeugen Behausungen, die in den Fels gehauen wurden. Heute ist das Tal ein Reservat, in dem etwa 300 Navajo leben. Wer das Gebiet besuchen will, muss eine Gebühr zahlen und darf nicht von den Straßen und Wegen abweichen. Führungen im offenen Jeep werden angeboten.
Die Übernachtung im The View Hotel lohnt sich vor allem wegen der Aussicht. Früh morgens wird man von einem einmalig schönen Sonnenaufgang begrüßt.
Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon mit Blick auf das Monument Valley. Doch nicht nur die fantastische Lage, sondern auch das Restaurant und der Fitnessraum können überzeugen. An der Rezeption kann man individuelle Führungen durch das Monument Valley buchen.
Nachdem man über die schnurgerade Grenze zwischen Colorado und Utah gefahren ist, kommt man am Mesa Verde National Park vorbei, der zum Schutz einer prähistorischen Felsenbehausung der Ananzi Indianer ausgewiesen wurde.
Zu den besser erhaltenen Ruinen gehört das Spruce Tree House, das sich über einen kleinen Wanderweg vom Chapin-Mesa-Museum erreichen lässt. Die Strecke von Durango nach Mesa Verde führt nach Westen am Fuß des San Juan National Forest entlang.
Der 15.000-Einwohner-Ort in Colorado wurde 1880 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Verbindung nach Silverton zu schaffen, wo Silber abgebaut wurde.
Wer heute nach Durango kommt, macht gleichzeitig eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Der historische Ortskern ist schön restauriert. Ein Muss ist die dreistündige Fahrt mit dem Dampfzug nach Silverton, die durch eine idyllische Bergwelt mit Schluchten und Wasserfällen führt. Wer nicht ganz so früh aufstehen will, nimmt für die Hinfahrt den Bus und fährt von Silverton mit dem Zug zurück.
Auf einem 80 Hektar großen Grundstück, eine halbe Stunde Autofahrt außerhalb von Durango, liegt die Ranch, umgeben von üppigen Gärten und Weideland, direkt an einem privaten Forellensee.
Sobald man das Haus betritt, spürt man die freundliche Atmosphäre und fühlt sich willkommen. Die Ranch hat 16 individuell gestaltete Zimmer, Suiten und Hütten, die größtenteils eine eigene Terrasse und einen Ausblick auf den Garten oder die imposante Bergwelt haben. Pfade führen hinunter zum See, an dem man schöne Spaziergänge machen und mit etwas Glück Hirsche sehen kann. Das Frühstück ist reichhaltig und garantiert schon allein durch die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Küchenchefs und seines Personals einen guten Start in den Tag.
Die ehemalige Bergbausiedlung liegt auf knapp 2,800 Metern Höhe in den Elk Mountains, die heute durch mehrere Nationalforsten geschützt sind.
Nach dem Ende des Silber- und Kohlebergbaus ging die Einwohnerzahl bis 1960 auf unter 250 zurück. Seinen Wiederaufstieg verdankt der Ort schließlich der Eröffnung eines Skigebiets. Heute ist Crested Butte eines der bedeutendsten Wintersportzentren der USA. Doch auch im Sommer wird viel geboten: Wanderwege und Klettersteige sind eingerichtet, Mountain Biking ist ebenso möglich wie Golf, Kajakfahren oder Whitewater Rafting.
Das ursprünglich 1927 erbaute Gebäude diente als Minenbüro der Crested Butte Big Mine. Nach der Schließung der Minen in den 1950er Jahren wurde es zuerst als Camp genutzt, dann wurde es auf Baumstämmen an einen neuen Ort umgesiedelt und wird seit 1976 als Lodge betrieben. Das heutige B&B von Chris und Mollie greift die lange Geschichte des Hauses auf, ist trotzdem aber eine moderne Unterkunft, die vor allem ein gutes Basislager für Bergabenteuer darstellt. Sechs individuell gestaltete Zimmer stehen zur Verfügung, dazu ein Gemeinschaftsraum, ein Whirlpool im Freien, ein Spa und ein Esszimmer mit Blick auf den Mount Crested Butte, in dem Chris morgens das sehr gute, frisch zubereitete Frühstück serviert. Nachmittags wird den Gästen eine Schokoladenmilch angeboten, der eine regenerierende Wirkung nachgesagt wird – auf jeden Fall schmeckt sie gut! Eine weitere Leidenschaft von Chris ist es, mit den Gästen Bier zu brauen und zu natürlich auch zu verkosten.
Die Hauptstadt von Colorado war ursprünglich eine Goldgräbersiedlung am östlichen Fuß der Rocky Mountains.
Die „Mile High City“, die genau eine Meile über dem Meeresspiegel liegt, genießt kontinentales Gebirgsklima mit teilweise extremen Temperaturschwankungen und wenig Regen. Neben dem Larimer Square und der 16th Street Mall, die Shopping Reviere mit Restaurants und Cafés, dem Civic Center Park, der grünen Lunge der 500.000-Einwohner-Stadt, sind vor allem das Colorado State Capitol und das History Museum sehenswert, das anschaulich die Pionierzeit des Wilden Westens lebendig werden lässt. Tipp: Sehr günstig lässt es sich im „Outlet Center at Castle Rock“, ca 8 Meilen südlich von Denver, einkaufen. Hier sind unter anderem namhafte Markenfirmen wie Nike, Adidas, Ralph Lauren, Calvin Klein, GAP uvm mit tollen Angeboten vertreten.
Denver ist bekannt für seine Gastfreundschaft und Freundlichkeit – und beides findet man in diesem B&B im Clement Historic District.
Das Anwesen wurde 1879 erbaut und war ursprünglich ein Privathaus. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten B&B der Stadt und ist seither eine wohltuende Alternative zu den großen und anonymen Hotels. Zudem liegt es direkt gegenüber des Benedict Fountain Parks, der inmitten der hektischen Stadt einen Ruhepol darstellt. Trotzdem sind Geschäfte und Restaurants zu Fuß erreichbar. Die 14 eleganten Zimmer haben alle einen eigenen Schreibtisch und sind mit Antiquitäten eingerichtet. Täglich zwischen 17:30 und 19:00 Uhr ist im Salon Happy Hour, zu der es kostenlose Colorado-Weine und Käsesnacks gibt.
Mietwagenabgabe
Station: Denver Flughafen (Shuttle Service)
Tel.: +49 (0)2268 92298-71