Wer sich in den Nordwesten der USA aufmacht, verzichtet bewusst auf Glamour und Strandleben, um eine vielseitige und teils atemberaubende Natur zu erleben – darunter die Mammutbäume, ein schneebedeckter Vulkan, eine wilde Halbinsel an der Grenze zu Kanada und das Postkartenidyll der Trinidad Bay. (Mindestalter 10 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Nur etwas mehr als 700.000 Menschen wohnen auf den 43 Hügeln von San Francisco. Damit ist die City nach Los Angeles, San Diego und San Jose nur die viertgrößte in Kalifornien.
Dennoch ist San Francisco die unbestrittene Kultur- und Finanzmetropole des Siedlungsgebietes um die Bay, an der inzwischen über sechs Millionen Menschen zu Hause sind. Eine Fahrt mit der ratternden Cable Car über steile Hügel, von denen sich herrliche Aussichten bieten, stimmt ein auf die vielen Schönheiten der Stadt. Die City am Golden Gate wird jedes Jahr von den Amerikanern aufs Neue zur beliebtesten Stadt der USA gewählt. Gründe dafür sind ihre Lage am Eingang zur weitläufigen Bay, das buntschillernde Leben in den Stadtvierteln und die faszinierende Anlage der Straßen, die sich steil über die 43 Hügel ziehen. Wer die bekanntesten Attraktionen der Stadt zwischen Fisherman´s Wharf im Norden und dem Trend-Viertel South of Market im Süden zu Fuß erkunden will, macht gleichzeitig eine Weltreise durch die Kulturen der Erde.
Das schlossartige Anwesen ist eines der am besten erhaltenen Häuser San Franciscos aus der viktorianischen Epoche. Viele illustre und stadtbekannte Persönlichkeiten haben es be- und heruntergewohnt, bevor die gegenwärtigen Eigentümer es mit viel Mühe wieder hergerichtet und in ein Gästehaus umgewandelt haben. Kräftige Farben, freie Flächen und hohe Decken harmonieren wunderbar mit goldgerahmten Ölgemälden und antiken Möbeln. Obwohl das Haus in einem ruhigeren Stadtteil liegt, ist die Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Fisherman´s Wharf oder zur Golden Gate Bridge gut.
Ein offenes Wort zur Bettengröße: Im Haus gibt es vornehmlich historische Bettrahmen, die nicht den heute üblichen Maßen entsprechen. Einige Zimmer haben nur ein Bett für zwei Personen, das lediglich ca. 135 cm breit und 190 cm lang ist. Sollte das für Sie nicht infrage kommen, lassen Sie uns bitte vor der Buchung eine Information zukommen. Nach Verfügbarkeit buchen wir zunächst die Zimmer mit Queen oder King Betten.
Vermieter: Alamo USA – West
Fahrzeug: Intermediate SUV (Group IFAR)
Tarif: Intermediate – Flydrive Gold incl EP
Station: SFO Union Square – O´Farell St.*
Die Route führt landeinwärts bis in die Sierra Nevada. Zuvor kommt man durch Sacramento. Die Hauptstadt des Bundesstaates Kalifornien steht allerdings etwas im Schatten von Los Angeles oder San Francisco.
Sehenswert ist das Sutter's Fort, ein Freilichtmuseum auf dem Gelände der Farm von Johann August Sutter. Der Schweizer hatte nach 1839 eine Musterkolonie gegründet, die er Neu-Helvetien nannte.
Mark Twain hielt den saphirblauen Bergsee für den schönsten der Welt. Das „große Wasser“, was der Name in der Indianersprache bedeutet, liegt im Westen der schneebedeckten Sierra Nevada auf einer Höhe von 1.899 Metern.
Während der Eiszeit haben ihn gewaltige Gletscher ausgehobelt, so dass er auch zu den tiefsten Seen der USA gehört. Wandern, Baden, Mountainbiking sind möglich, ebenso Klettern und alle Arten von Funsport. Die schönsten Bilder vom See und der ihn umgebenden Bergwildnis kann man vom Wasser aus machen, am besten bei einer Bootsfahrt über den See.
Das kleine Gästehaus in einem stillen Viertel von South Lake Tahoe gilt als eines der besten B&Bs in Kalifornien.
Der rustikale Charme einer Berglodge verbindet sich mit der Eleganz eines Boutique-Hotels. Es gibt fünf komfortable Zimmer im Haupthaus und weitere drei geräumige Cabins im Garten. Auf dem Grundstück gibt es einen Bagelshop, der von donnerstags bis sonntags geöffnet hat. Zudem kann man in der kleinen Weinbar Bier, Wein und Snacks genießen. Nützliche Tipps für Ausflüge erhält man von den Gastgebern, die sich in der Gegend gut auskennen.
Die unwirklich schöne Wildnis um den Mount Lassen wurde 1921 zum Nationalpark erklärt. Bis heute führen nur wenige Straßen in das abgelegene Outdoor-Paradies.
Dabei ist der Vulkan, der zwischen 1914 und 1921 insgesamt mehr als 300 Mal ausbrach, heute vergleichsweise ruhig. Die Gegend um den Lassen ist aber immer noch vulkanisch aktiv, was sich an kochenden Schlammlöchern, heißen Quellen und kraterübersäten Lavafeldern zeigt. Umgeben wird die brodelnde Küche von dunkelgrünen Nadelwäldern, klaren Bergseen und gurgelnden Bächen. Der acht Kilometer lange, unschwierige Lassen Peak Trail führt bis auf den Gipfel, wo der Wanderer mit einer phänomenalen Aussicht belohnt wird.
John Bidwell war Senator in Kalifornien und stellte sich dreimal zur Wahl des Präsidenten der USA. Nach seinem letzten erfolglosen Versuch 1901 zog er sich mit seiner jungen Frau in die Einsamkeit zurück und ließ in Chester am See ein repräsentatives Landhaus errichten.
Das Blockhaus sollte der Wohnsitz der großen Ranch werden. Heute ist es eines der charmantesten Gästehäuser in der Nähe des Volcanic Lassen Park. Die 14 Zimmer sind mit Antiquitäten eingerichtet und liegen auf zwei Ebenen des Hauses. Das reichhaltige Frühstück wird im Esszimmer mit Kamin serviert. Eva und Filip kümmern sich rührend um ihre Gäste und verwöhnen sie mit Tee, Kaffee, selbstgebackenen Plätzchen oder nachmittags beim Kamin auch gerne mit einem Sherry. Wandern, Radfahren, Angeln oder Reiten sind im Sommer möglich. Im Winter bewegt man sich am besten mit dem Snow-Mobil fort.
Der Park liegt an der Pazifikküste Nordkaliforniens nahe der Grenze zu Oregon. Im Schutzgebiet wachsen fast 50% aller Küstenmammutbäume (Sequoia sempervierens), die mit einer Höhe von über 110 Metern die größten Bäume der Erde sind.
Neben der urweltlichen Atmosphäre, die im ganzen Park vorherrscht, gibt es ein paar Sehenswürdigkeiten, die über die Avenue of the Giants zu entdecken sind. Parallel zum Highway 101 führt die 50 km lange Straße durch den zauberhaften Wald der Urwaldgiganten. Informationen gibt es am Redwood Information Center.
Das Haus mit den roten Holzschindeln würde man eher auf Cape Cod an der Ostküste vermuten. In Trinidad ist es das einzige historische Haus und liegt neben dem denkmalgeschützten Leuchtturm von Trinidad.
Der Ausblick vom Frühstückstisch auf die Bucht und ihren wilden Strand ist ein Postkartenidyll. Neben Lage und Ambiente verdienen die Gastfreundschaft und das dreigängige Frühstück ein besonderes Lob.
Die Route führt im Norden einer dünn besiedelten und stark zerklüfteten Gebirgskette entlang. Die Klamath Mountains ziehen sich vom nordwestlichen Kalifornien bis nach Oregon und erreichen eine Höhe von 2.700 Metern.
Unterwegs lohnt sich ein Abstecher zum Oregon Caves National Monument. Die Marmorhöhle aus Tropfsteinen liegt im Mount Elijah mitten in einem Urwald aus Douglasien und Zedern.
Die Stadt im Süden Oregons war im 19. Jahrhundert gegründet und nach General Grant benannt, einem General im Amerikansichen Bürgerkrieg.
Ursprünglich war sie eine Holzfällersiedlung. Als der Kahlschlag gestoppt wurde, verloren viele ihren Job. Heute ist der Tourismus der Hauptarbeitgeber. Die Schlucht des Rogue Rivers, die von bewaldeten Bergen umgeben ist, zieht Wassersportler und Wanderer an. Neben einem historischen Stadtkern bietet Grants Pass kleinstadttypische Einkaufsmöglichkeiten sowie zahlreiche Restaurants und Imbisse.
Das Haus in Ashland hat schon eine lange Geschichte hinter sich: 1904 als Privathaus erbaut, wechselte es im Jahr 1916 die Besitzer und war von nun an über fünf Generationen hinweg Wohnsitz der Familie Hersey.
Nach ihr wurde auch das B&B benannt, das 1984 als eines der ersten in Ashland eröffnet und 25 Jahre lang geführt wurde, bevor es von den heutigen Gastgebern, Susan und Adam, übernommen und umbenannt wurde. Die fünf geschmackvoll im Stil des frühen 20. Jahrhunderts eingerichteten Gästezimmer befinden sich im Haupthaus. Zudem gibt es ein Cottage mit voll ausgestatteter Küche. Morgens kann man sich bei einem frisch zubereiteten Frühstück stärken. Die Veranda vor dem Haus wird gerne für geselliges Zusammensein genutzt, vor allem in den frühen Morgenstunden kann man hier jedoch, wie auch im liebevoll bepflanzten Garten mit Pflaumenbaum, wunderbar entspannen. Die Theater des Oregon Shakespeare Festival, der Lithia Park rund um den Ashland Creek sowie die Innenstadt von Ashland sind fußläufig erreichbar.
Die 500.000-Einwohner-Stadt am Columbia-River hat in den USA ein liberales und grünes Image. So hat eine Bürgerinitiative einen schönen alten Platz, den Pioneer Courthouse Square, vor der Verschandelung durch Bürohäuser bewahren können.
Der Platz ist heute Treffpunkt der alternativen Szene, wo Straßenkünstler und Musiker auftreten. Mehr als in anderen Städten gibt es öffentliche Parks und Gärten, in denen sich das Leben abspielt und Konzerte stattfinden. Größte Attraktion ist das Portland Pose Festival, das seit über hundert Jahren im Juni stattfindet.
Das Guest House in Portland ist eine intelligente Kombination eines Boutique-Hotels mit einem Bed & Breakfast und einer Ferienwohnung.
Es gehört zur Clinton Neighborhood, die national bekannt ist für ihre ausgefallene Restaurantszene, die freundlichen Bewohner und die schönen Gärten. Fünf en-suite Gästezimmer sind in einem Arts & Crafts Inn von 1909 untergebracht, wo es in gastfreundlicher Atmosphäre viele originelle Details und Glasmalerei zu entdecken gibt. Die Gästezimmer verbinden nach ihrer Renovierung den Charme des klassischen Portlandes mit modernen Annehmlichkeiten. Eine Küche steht zur Verfügung, wo man einen Snack zubereiten oder Tee zu kochen kann. Morgens steht ein kontinentales Frühstück bereit.
4.392 Meter hoch ist Mount Rainier, der schneebedeckte Vulkan, der auch noch vom drei Stunden nordwestlich gelegenen Seattle einen grandiosen Anblick bietet.
Bald nach der europäischen Besiedlung des Nordostens wurde die Wildnis rund um „The Mountain“ 1899 zum Nationalpark erklärt. Heute ist das Gebiet ein Outdoorparadies. Unter der Gletscherzone, die zwei Drittel des Berges bedeckt, wachsen schier endlose Wälder aus Douglasien, Rotzedern und den bemoosten Riesenlebensbäumen, die viele hundert Jahre alt werden. Ein Netz aus Wanderwegen erschließt den Park, von denen der 150 Kilometer lange Wonderland Trail des bekannteste ist.
Auf einem acht Hektar großen Waldgrundstück in der Nähe des Eingangs zum Mount Rainier Nationalpark stehen die fünf individuellen Holzhütten so verteilt, dass viel Raum und Privatsphäre geboten ist.
Die von Hand erbauten Hütten unterscheiden sich ein wenig in Größe und Ausstattung, haben aber alle eine voll ausgestattete Küche sowie eine komfortable Ausstattung im Innenbereich; teilweise haben sie einen privaten Hot Tub im Außenbereich. Im nahe gelegenen Ashford gibt es einige Restaurants.
Die Halbinsel Olympic im abgelegenen Nordwesten ist einer der faszinierendsten Orte in den USA. Sie wird zu drei Seiten vom Pazifik umgeben.
Auf ihr wächst ein mystischer Regenwald, der zu den größten und schönsten in ganz Amerika gehört. Isoliert vom Rest des Kontinents hat sich hier eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt mit vielen endemischen Arten entwickelt. Der Küstenabschnitt ist stark zerklüftet und oft in Nebel eingehüllt. Dahinter beginnt der Wald. Das Kerngebiet des Parks ist die Gletscher- und Gebirgsregion um die Olympic Mountains.
Wanderwege überziehen den gesamten Park. Besonders schön ist der Hurricane Hill Trail mit grandiosen Blicken auf den Mount Olympus. Wer weniger sportlich ambitioniert ist, kann den Park auf dem Olympic Peninsula Drive entdecken, einer 450 Kilometer langen Panoramastraße.
Die rustikalen Blockhütten wurden schon 1926 an einer der schönsten Stellen im Olympic National Park errichtet: am bewaldeten Nordufer des Quinault-Sees.
Obwohl die Anlage mehrfach renoviert und verändert wurde, ist sie immer noch ein friedlicher Ort, wo Gäste Ruhe und Natur finden (und dafür auch den niedrigen Wasserdruck im Bad in Kauf nehmen). Die sechs urigen Hütten sind für Selbstversorger eingerichtet. Bettwäsche wird ebenso gestellt wie Feuerholz. Ein Restaurant gehört nicht zur Anlage, daher sollte man vorher Lebensmittel einkaufen (etwa 45 Minuten Fahrzeit bis zum Supermarkt). Wer aber dennoch lieber im Restaurant dinieren möchte, erreicht das Restaurant Salmon House in rund 10 Minuten Fahrzeit oder kann mit einem Kanu auf die andere Seite des Sees paddeln (ca. 45 Minuten).
Die Küstenstadt auf der Halbinsel Olympic Peninsula hat einen natürlichen Hafen, der 1791 vom spanischen Seefahrer Don Francisco de Eliza entdeckt wurde.
1862 verfügte Präsident Lincoln per Dekret die Gründung eines Ortes. Durch den Verkauf von Grundstücken sollte Geld für den Sezessionskrieg eingenommen werden. Die Stadt mit knapp 20.000 Einwohnern wird auch „Second National City“ genannt, da sie nach Washington, D.C. die zweite Stadt war, die von der amerikanischen Bundesregierung gegründet wurde. Von Port Angeles aus verkehren mehrmals täglich Autofähren nach Victoria auf Vancouver Island in British Columbia, Kanada.
Das Sommerhaus aus dem Jahr 1926 liegt in einem parkähnlichen Garten auf einem Hügel etwas außerhalb von Port Angeles, dem Hauptort des Olympic National Parks.
Die vier Zimmer, deren Leitmotiv die vier Jahreszeiten sind, spiegeln noch den etwas plüschigen Glanz der 1920er Jahre wider. Gastgeberin Caroline empfängt ihre Gäste herzlich und verwöhnt sie während des Aufenthaltes mit selbstgebackenen Croissants, Cookies und Kuchen. Das Wohnzimmer mit Kamin und der Garten mit überdachter Terrasse laden zum Entspannen ein. Der Nationalpark sowie die Innenstadt mit Restaurants und Geschäften kann man zu Fuß erreichen.
Die Strecke führt nach Osten bis zum Puget Sound (Fährstation Bainbridge Island). Dort verlässt man die Halbinsel Olympic mit der Fähre, die direkt nach Seattle führt.
Die Überfahrt dauert ca. 35 Minuten und kostet ca. 25 USD für ein Fahrzeug und zwei Personen.
Abfahrten finden 1 – 2 mal stündlich statt.
Aktuelle Fährzeiten können hier abgerufen werden: http://www.wsdot.wa.gov/ferries/
Station: Seattle-DTWN
Die 3-Millionen-Einwohner-Metropole 150 km südlich von Kanada ist die größte Stadt im Nordwesten der USA. Sie trägt einen positiven und einen negativen Beinamen: Wegen des vielen Grüns heißt sie „Emerald City“, wegen des schlechten Wetters „Rain City“.
Den ersten Entwicklungsschub Mitte des 19. Jahrhunderts verdankt Seattle dem Hafen und der Northern Pacific Railroad, den zweiten Anfang des 20. Jahrhunderts einem Goldrausch und den dritten der Firma Mikrosoft, die seit den 1980iger Jahren in Redmont vor den Toren der Stadt ihren Sitz hat.
Das B&B, ein restauriertes American Craftsman Haus liegt in Capitol Hill, einem der angesagtesten und zugleich zentrumsnahen Viertel von Seattle.
Im Inneren des Hauses finden sich traditionelle, detailgetreue Ausstattungselemente wie Eichenvertäfelung, dunkle, massive Möbel sowie ein imposantes Treppenhaus – aufgelockert wird das Ganze jedoch durch moderne Kunstobjekte. Die individuell eingerichteten Zimmer haben teilweise einen Balkon oder Kamin. Im Sommer laden der beheizte Pool mit Terrasse und der gepflegte, bepflanzte Garten hinter dem Haus zum Entspannen ein. Ansonsten kann man im Wohnraum mit großem Kamin und in der Bibliothek zur Ruhe kommen und die Eindrücke des Tages Revue passieren lassen. Das kontinentale Frühstück mit frischem Obst, Joghurt, Eiern und Croissants garantiert einen guten Start in den Tag und stärkt für erlebnisreiche Stunden in der quirligen Metropole.
Tel.: +49 (0)2268 92298-71