Von der legendären Südstaatenmetropole New Orleans geht es am Mississippi flussaufwärts nach Norden. Die USA Rundreise führt über Nashville, das Zentrum der Country Music und folgt teilweise alten Indianerpfaden. Auf den Spuren Huckleberry Finns... (Mindestalter 12 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Vermieter: Alamo USA – Rest of USA
Fahrzeug: Compact (Group CDAR)
Tarif: Compact – Flydrive Gold incl EP
Station: New Orleans Intl. Arpt.
Die Stadt an der Mündung des Mississippi ist eine funkelnde Mischung aus afrikanischen, karibischen, französischen, spanischen und wenigen amerikanischen Elementen.
Herausgekommen ist eine musikalischste Stadt der USA. Sie gilt als der Geburtsort des Jazz, in der sich bis heute Blues, Cajun, Swamp-Rock und Rock'n Roll neu erfinden. Wegen der Hitze wird die Stadt erst nach Einbruch der Dunkelheit lebendig. Dann öffnen die halbseidenen Bars und angesagten Musikkneipen im French Quarter, von denen auch nach dem Wirbelsturm Katrina noch einige übrig geblieben sind. Eine besondere Möglichkeit, die Stadt kennenzulernen, ist per Raddampfer. Vom Deck blickt man über die historischen Viertel und die angrenzenden Sümpfe, während man der Jam Session einer Life-Combo zuhört.
Das Herrenhaus wurde 1861 kurz vor dem Ausbruch des Bürgerkriegs gebaut und liegt im Esplanade Ridge Historic District, unweit des weltbekannten French Quarter.
Umgeben wird es von einem üppig bepflanzten Garten mit einer majestätischen 300 Jahre alten Eiche. Im Inneren des Haupthauses erinnern hohe Decken, geräumige Räume und edle Möbel an die Glanzzeiten des Anwesens. Seit 1989 wird es als Gästehaus genutzt; die heutigen Besitzer, Karma und Patrick, haben es 1998 übernommen und sorgsam renoviert, um den originalen Charakter zu erhalten. Die individuellen, elegant und stilvoll eingerichteten Gästezimmer sind auf mehrere Flügel verteilt. Morgens wird im lichtdurchfluteten Frühstücksraum ein herzhaftes Frühstück serviert, das traditionelle Spezialitäten der verschiedenen Küchen der Region beinhaltet.
Der längste Fluss der USA benötigt mehr als 3.700 Kilometer, um von seinem klaren Lake Itasca im nördlichen Minnesota bis zu seiner trüb-trägen Mündung in den Golf von Mexiko zu fließen.
Dazwischen durchquert der Mississippi fast die ganze USA von Nord nach Süd. Kein Wunder, dass er zum Mythos und Sinnbild der USA geworden ist. Er hat die Fratze der Sklaverei gesehen und den Glanz der Südstaatenzeit. Er hat die ersten Blues-Klänge gehört und die Musiker zum Jazz inspiriert. Tom Sawyer und Huckleberry Finn verwickelte er in tausend Abenteuer. Der Mississippi erweckt Lebenslust und Schwermut zugleich.
Das historische Hauptgebäude von 1893 liegt fußläufig zum lebhaften Zentrum von Natchez, der ersten Siedlung am Ufer des Mississippi.
Daneben gibt es noch Tante Clara's Cottage aus dem Jahr 1870. Auf beide verteilen sich insgesamt sechs gemütliche, mit Antiquitäten eingerichtete Zimmer. Jeden Morgen verwöhnen Ron und Eleanor ihre Gäste mit einem ausgiebigen Südstaaten-Frühstück. Hübsch angelegte Gärten und einladende Veranden bieten viel Platz, um den Ort auf sich wirken zu lassen.
Während die westliche Seite des Mississippi landwirtschaftlich genutzt wird, wächst im Osten dichter Wald.
Durch ihn führt der Natchez Trace Parkway, der auf einem alten Indianerpfad entlang führt. Rechts und links der Straße befinden sich viele Schilder, die auf Sehenswürdigkeiten und Spuren einer untergegangenen Kultur hinweisen.
Die Stadt liegt auf einer Anhöhe am Ostufer des Mississippis, 50 Meilen westlich von Jackson, der Hauptstadt des Bundesstaates Mississippi, entfernt.
Sie war im Bürgerkrieg hart umkämpft. Nach ihrer Eroberung durch die Unionstruppen beherrschte der Norden den Mississippi und konnte den Nachschub in den Süden ungehindert organisieren. Der Vicksburg National Military Park gibt einen Einblick in die dramatische Schlacht um Vicksburg. An den „vom Winde verwehten“ Glanz der Südstaatenära erinnern noch ein paar Vorkriegsbauten, die sogenannten Antebellum Houses.
Corey und Patricia sind ein wunderbares Gastgeberpaar, obwohl (oder gerade weil) sie Quereinsteiger in der Branche sind.
Ihren Gästen geben sie das Gefühl, nach Hause zu kommen, anstatt bei fremden Leuten zu übernachten – eine Erfahrung uramerikanischer Gastfreundschaft. Ein Besuch ist wie eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert, als die viktorianische Familienresidenz mit Ballsaal eines der glanzvollsten Gebäude von Vicksburg war. Das zweigängige Frühstück wird im Saloon an einem großen Tisch serviert. Im Winter prasselt ein Kaminfeuer. Die Zimmer sind individuell eingerichtet. Jedes ist auf seine Weise besonders.
Die klassische Südstaaten-Metropole ist die größte Stadt im US-Bundesstaat Tennessee und County-Sitz des Shelby County.
Sie liegt im äußersten Südwesten Tennessees am Ostufer des Mississippi River und hat etwa 650.000 Einwohner. Wie bei vielen anderen Städten des Südens liegt die Blütezeit vor dem Bürgerkrieg. In jüngster Zeit verdankt sie ihren wirtschaftlichen Aufschwung vor allem der Transportfirma FedEx, die mit Abstand größter Arbeitgeber der Stadt ist. Die Stadt ist ein wichtiger Ort sowohl für die Entwicklung des Blues und des Souls als auch für die des Rock 'n Rolls. Elvis Presley lebte in Memphis; viele Größen der Rockmusik begannen ihre Karriere dort. Die Beale Street ist eines der Zentren des Blues.
Das prächtige Haus im Herzen von Memphis wurde im Jahr 1848 als Farmhaus erbaut und war bis 1959 in Familienbesitz.
Danach ging es in den Besitz der Stadt über, die es in ein Museum umwandeln wollte, was aber nie geschah. So stand das Haus über 50 Jahre leer und verfiel zusehends, bis es 2011 von Jose Velázquez und seiner Frau gekauft und mit viel Aufwand innerhalb eines Jahres in ein luxuriöses B&B umgestaltet wurde, das der Historie des Haus gerecht wird. Fünf individuell gestaltete Suiten sind stilsicher mit hochwertigen Materialien elegant eingerichtet und schaffen mit ihren modernen Bädern eine gelungene Symbiose aus Alt und Neu. Morgens wird im Speiseraum ein Gourmetfrühstück serviert, abends kann man im Salon mit Flügel den Tag ausklingen lassen.
Die Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee hat sich aufgrund ihrer günstigen Lage im Eisenbahnnetz der USA und am Cumberland River zu einem wichtigen Verkehrsknotenpunkt entwickelt und ist heute die größte Metropolregion in Tennessee.
Bekannt ist sie vor allem als Zentrum der kommerziellen weißen Country Music. In der „Music City USA“ werden über die Hälfte aller Country CDs weltweit produziert. Daneben gibt es eine Universität, mehrere Museen und ein malerisches, grünes Umland. Über 800 Kirchen zeugen davon, dass man sich mitten im sogenannten Bible Belt befindet.
Das Stadthaus von 1893 steht zwischen anderen Villen in Belmont-Hillsboro, einem historischen Vorort von Nashville.
Die hippe 12th South Area mit Shops und Restaurants ist direkt um die Ecke. Die Einrichtung hält, was das Äußere verspricht. Ausgesuchte und ungewöhnliche Möbelstücke zieren die Zimmer, die Lounge und den Eingangsbereich. Hohe Decken und große Fenster sorgen für eine luftige, repräsentative Atmosphäre. Die Besitzer, Catherine und Tom, helfen ihren Gästen gern mit Tagestipps und Restaurantempfehlungen.
Die Etappe führt in südöstliche Richtung. Nachdem man das Cumberland Plateau, das zu den südlichen Ausläufern der Appalachen gehört, überquert hat, kommt man nach Chattanooga.
In der einstigen Heimat der Cherokee-Indianer steht heute das jüngste Volkswagenwerk in den USA, in dem 150.000 Autos pro Jahr vom Band laufen sollen.
Das bewaldete Mittelgebirge zieht sich im Osten der USA von Alabama im Süden Richtung Nordosten bis Kanada.
Die höchsten Berge sind knapp über 2.000 Meter. Für die ersten Einwanderer und später auch den Eisenbahnbau war das Kettengebirge das erste große Hindernis auf dem Weg nach Westen. Für Wanderer ist die weite und einsame Landschaft ein Paradies: am bekanntesten ist der Appalachian Trail, der mit 3.440 Kilometern der längste Wanderweg der Welt ist.
Das mehrfach ausgezeichnete Boutique-Hotel residiert in einem altehrwürdigen Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert im historischen Viertel Midtown.
Der Botanische Garten ist ganz in der Nähe, ebenso Geschäfte und Restaurants. Viele originale Details sind innen und außen noch zu bewundern. Die sechs Zimmer und Suiten wirken dennoch nicht museal. Das liegt teilweise an dem schicken, frischen Stil, aber auch an der modernen Technik. Hinzu kommt der herzliche Empfang durch Grace and John, die gerne bei Restaurantreservierungen behilflich sind oder Tipps für Tagesausflüge geben.
Station: Atlanta Airport
Tel.: +49 (0)2268 92298-71