USA Reisen nahe der mexikanischen Grenze führen durch ein Land unbegrenzter Weite, in dem die spanisch-indianische Prägung stärker zu spüren ist als anderswo. So auch in den Unterkünften: in Santa Fe übernachtet man in einem Haus im Pueblo Stil. (Mindestalter 10 Jahre)
Diese Reise wird nach Ihren Wünschen individuell angepasst.
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo USA – West
Fahrzeug: Intermediate SUV (Group IFAR)
Tarif: Intermediate – Flydrive Gold incl EP
Station: Phoenix
Mit knapp 300.000 Quadratkilometern ist Arizona im Südwesten der USA fast so groß wie Deutschland, hat aber nur sechs Millionen Einwohner.
Der Colorado River bildet die Westgrenze der Bundesstaates; im Süden liegt Mexiko. Es herrscht trockenes Wüsten- und Halbwüstenklima in der Arida Zona (spanisch für „trockene Zone“). Im Durchschnitt fallen nur 100 bis 500 Millimeter Regen pro Jahr. Die Stadt Yuma gehört mit 4.000 Sonnenstunden jährlich zu den sonnigsten Orten der Welt. Kakteen, Palmlilien und Mesquite-Bäume prägen die Pflanzenwelt. Zu den größten Tieren gehören Hirsche und Wapiti, Gabelböcke und Dickhornschafe. In abgelegenen Gebieten leben noch Bären und Raubtiere wie Pumas´oder Dachse. In der Sonorawüste gibt es die größte Vielfalt von Echsen, Spinnen und Schlangen.
Das 2013 eröffnete Boutique-Gasthaus liegt im angesagten Arts District von Scottsdale. Das angeschlossene Restaurant mit eigenem Kräutergarten hat bereits einen Preis gewonnen.
Hier wird täglich von 10 – 14 Uhr ein üppiges Brunch serviert, das nur vor Ort gebucht werden kann. Vorbild für das Design waren kleine europäische Hotels, So wirkt die Einrichtung mit vielen Antiquitäten ungewohnt individuell. Gäste kostenlos Fahrräder für die Erkundung der reizvollen Umgebung ausleihen. Der Pool auf dem Sonnendeck ist lang genug für ein paar kräftige Schwimmzüge.
Die von knapp 2,900 Meter hohen Gebirgsketten besiedelte Hochebene war bereits um 12.000 v. Chr. von sogenannten Paläo-Indianern besiedelt.
Nahe dem heutigen Stadtzentrum wurden Reste eines Dorfes gefunden, das hier etwa 1000 v. Chr. stand. Zwischen 1200 v. Chr. und 150 n. Chr. wurde die Gegend um Tucson landwirtschaftlich genutzt. Die Stadt gehört damit zu den am längsten fortwährend besiedelten Orten der USA. Die ersten Europäer waren spanische Missionare, die die San Xavier del Bac gründeten. Später gehörte Tucson zu Mexiko und kam erst 1853 zu den USA. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen sich hier viele ehemalige Soldaten nieder und mit dem Aufkommen von Klimaanlagen zogen immer mehr Menschen nach Tucson. Das Arizona-Sonora Desert Museum im Nordwesten der Stadt ist ein Zoo und Botanischer Garten. Es beherbergt nahezu alle Pflanzen und Tiere, die in der Sonora-Wüste vorkommen.
Casita heißt übersetzt kleines Zuhause. Die Gästezimmer der in den 1950er Jahren erbauten Ranch sind in sieben Bungalows – Casitas – untergebracht und man fühlt sich sofort wohl: eine voll ausgestattete Küche, großzügige Bäder ein Kamin und ein weitläufiger Blick von der eigenen Veranda auf den Saguaro Nationalpark sorgen für einen komfortablen Aufenthalt.
Die Wüste, so heißt es, hat eine ganz besondere Energie, die man hier zu spüren bekommt: eine perfekte Basis für Ausritte, Jeep-Touren und Wanderungen. Bei der Organisation dieser Aktivitäten sind die Gastgeber gerne behilflich. Zutaten für das Frühstück stehen in der Casita bereit.W-Lan und Fernseher sucht man in der Casita vergeblich.
Der fünftgrößte Bundesstaat der USA liegt auf einer extrem trockenen Hochebene, die jedoch alles andere als uniform ist.
Das liegt daran, dass New Mexico ein Übergangsland zwischen sehr unterschiedlichen geologischen Zonen ist. Von Osten her steigt das Land langsam aus der Prairie an. Der Südwesten gehört zur Chihuahua-Wüste, die als größte aller nordamerikanischen Wüsten weit nach Mexiko hineinreicht. Im Norden und Nordosten breiten sich das Colorado-Plateau und die Rocky Mountains aus. Längst vor der Ankunft der Europäer siedelten Indianerstämme am Rio Grande und im Hinterland. Trotz Hitze und Trockenheit hat New Mexico sensationelle Landschaften und ein paar interessante Städte zu bieten, deren Pueblo Baustil, sich wohltuend vom Einheitsbild nordamerikanischer Städte abhebt.
Mit dem Erwerb der Hazienda wollten die Hutchinsons, Tom, Jerean und ihr Sohn Christopher, Reisenden die Möglichkeit geben, die Geschichte und Kultur von Old Mesilla kennenzulernen und gleichzeitig komfortabel zu wohnen.
Heute bieten sie 14 voll ausgestattete Hotelzimmer in verschiedenen Stilen an, die mit ausgesuchten Möbeln und authentischer Dekoration ein traditionelles und komfortables Ambiente besitzen. Das Restaurant serviert traditionelle, regionale Gerichte wie Enchiladas, Meeresfrüchte, Steaks, Geflügel und Salate. Die Umgebung bietet zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten und Aktivitäten: Wandern, Radfahren oder Tagesausflüge zu historischen Stätten oder in die beeindruckende Natur. Wer einfach nur entspannen möchte, kann das auf einer Sonnenliege am Pool machen.
Die Hauptstadt von Neu Mexiko auf 2.000 Metern Höhe hat ein angenehmes Klima und eine grandiose Umgebung.
Sie wird von dramatischen, 3.000 Meter hohen Bergen überragt. Als die Spanier im 16. Jahrhundert eine Siedlung errichteten, gab es bereits seit 400 Jahren eine Indianersiedlung. Die Pilgerväter landeten mit der Mayflower erst zehn Jahre später an der Ostküste, so dass La Villa Real de la Santa Fé de San Francisco de Asís die älteste Kirche der USA besitzt. Heute hat sich eine bedeutende Kunstszene angesiedelt, was sich in über 200 Galerien niederschlägt. Da bereits früh der indianisch inspirierte Pueblo-Baustil vorgeschrieben wurde, ist das Stadtbild in den USA einzigartig.
Tolle Lage in Gehweite zur Plaza, gutes Frühstück und nette und dynamische Gastgeber. Dazu kommt ein fröhlich-familiäres Ambiente im hispanischen Stil, in dem man sich von Anfang an wohlfühlt.
Ein Highlight ist der Hot-Tub, wo man nach dem Dinner den Tag unter den Sternen ausklingen lassen kann. Ein anderes das Frühstück am nächsten Morgen.
Der 15.000-Einwohner-Ort in Colorado wurde 1880 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Verbindung nach Silverton zu schaffen, wo Silber abgebaut wurde.
Wer heute nach Durango kommt, macht gleichzeitig eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Der historische Ortskern ist schön restauriert. Ein Muss ist die dreistündige Fahrt mit dem Dampfzug nach Silverton, die durch eine idyllische Bergwelt mit Schluchten und Wasserfällen führt. Wer nicht ganz so früh aufstehen will, nimmt für die Hinfahrt den Bus und fährt von Silverton mit dem Zug zurück.
Auf einem 80 Hektar großen Grundstück, eine halbe Stunde Autofahrt außerhalb von Durango, liegt die Ranch, umgeben von üppigen Gärten und Weideland, direkt an einem privaten Forellensee.
Sobald man das Haus betritt, spürt man die freundliche Atmosphäre und fühlt sich willkommen. Die Ranch hat 16 individuell gestaltete Zimmer, Suiten und Hütten, die größtenteils eine eigene Terrasse und einen Ausblick auf den Garten oder die imposante Bergwelt haben. Pfade führen hinunter zum See, an dem man schöne Spaziergänge machen und mit etwas Glück Hirsche sehen kann. Das Frühstück ist reichhaltig und garantiert schon allein durch die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Küchenchefs und seines Personals einen guten Start in den Tag.
Der Canyon mit roten Felswänden, der über 300 Meter tief in die flache Steppenlandschaft eingegraben ist, gehört zu den weniger besuchten Naturwundern des Südwestens.
Dabei gibt es auch hier bizarre Felsformationen, allen voran den Spider Rock, eine durch Erosion entstandene Felsnadel von fast 230 Metern Höhe. Wer auf der Ausflugsstraße durch den Park fährt, kann zudem Spuren altindianischer Kultur entdecken, etwa Grubenhäuser oder Felsenbehausungen, die sich wie Adlernester in die Nischen kauern.
Im Navajo-Gebiet gelegen, ist das Hotel – errichtet an Stelle des ehemaligen Handelspostens – eine interessante Mischung aus modernem Komfort und alten Traditionen.
Von hier sind 11 Aussichtspunkte entlang des Canyon de Chelly erreichbar, die einen beeindruckenden Blick bieten. Wem das Panorama von verwitterten Felsen und Klippen noch nicht ausreicht, der kann mit einem Guide in den Canyon hinabsteigen. Hier gibt es unter anderem Felszeichnungen zu entdecken. Nach solchen Strapazen bietet der Pool eine wohlverdiente Abkühlung und im Restaurant werden typische Navajo Gerichte serviert.
Der 900 Quadratkilometer große Park schützt einen Teil des Colorado Plateaus und der Painted Desert. In dem Gebiet wurde verkieseltes Holz gefunden – daher der Name.
Erosion durch Wind und Wetter haben eine grandiose Landschaft geformt, die vor allem bei Sonnenuntergang Farbspiele von außerirdischer Schönheit präsentiert. Felszeichnungen und Reste von Siedlungen deuten darauf hin, dass die Gegend schon vor über 2000 Jahren bewohnt war. Durch den Stein-Wald sind zahlreiche kurze Lehrpfade angelegt worden. Für ausgedehnte Wanderungen eignet sich der Park wegen der schattenlosen Hitze kaum.
Das entzückende Cottage aus den 1890er Jahren ist noch im viktorianischen Pionierstil erbaut, als die Stadt Snowflake am Fuß der White Mountains gerade entstand.
Nach mehr als hundert Jahren haben es die Besitzer aufs sorgfältigste renoviert und zehn Gästezimmer eingerichtet – teils noch mit originalen Möbeln. Rings um das Haus erstreckt sich ein Garten, in dem man verschiedene private Ecken und schmiedeeiserne Gartenstühle zum Lesen oder Faulenzen findet.
Wer am Nachmittag im Red Rock Country ankommt, wird überwältigt von den unwirklichen Farbspielen, die die majestätischen Felsenburgen und bizarren Formationen in ein magisches Licht tauchen.
Kein Wunder, dass Sedona inmitten dieser Wunderwelt sich zu einer Künstlerkolonie entwickelt hat. Bereits die Indianer haben den rot leuchtenden Felsen, die sich über der öden Wüste erheben, magische Kräfte zugeschrieben. Heute ist die Stadt Zentrum einer New Age Bewegung. Ihre Anhänger wollen sich von der Kraft des Ortes inspirieren lassen. Geologen haben jedoch eine ganz einfache Erklärung für den Farbzauber: der Sandstein enthält eine große Menge Eisenoxyd.
Der Aufenthalt in der Lodge am Coconino National Forest ist etwas Besonderes. Dafür sorgt schon die sensationelle Aussicht auf die Red Rocks von der privaten Terrasse oder dem Whirl Pool aus.
Es kommt aber noch mehr hinzu: die subtropische Gartenanlage mit Teich und und Blumenmeeren, die großen Zimmer, deren Design schon an Mexiko denken lässt und die persönliche Betreuung durch Sam und Irith. In der Umgebung kann man ganz viel machen. Schade nur, dass man dazu das Haus verlassen muss.
Mietwagenabgabe
Station: Phoenix
Tel.: +49 (0)2268 92298-71