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Lodge in Kapstadt
Lodge in Kapstadt – ©Heike Engelhart
Waterfront & Tafelberg
Waterfront & Tafelberg – ©Heike Engelhart
Ein Bewohner des Weinguts
Ein Bewohner des Weinguts – ©Heike Engelhart
Weingegend im Licht
Weingegend im Licht – ©Heike Engelhart
Unsere einzige Löwin
Unsere einzige Löwin – ©Heike Engelhart
Junges Impala
Junges Impala – ©Heike Engelhart
Schlammbad
Schlammbad – ©Heike Engelhart
Leopardin in Sabi Sand
Leopardin in Sabi Sand – ©Heike Engelhart
Bush Lodge
Bush Lodge – ©Heike Engelhart

Heike Engelhart | Südafrika

November 2008

Liebes Umfulana-Team,

da wir bereits einmal sehr zufriedene Kunden von Ihnen waren, haben wir unsere 14-tägige Südafrikareise im Dezember 2008 wieder von Umfulana planen lassen. Auch diesmal hat alles von Anfang bis Ende wie am Schnürchen geklappt und wir haben wunderbare Eindrücke mitgenommen.

Das Wetter hat ebenfalls mitgespielt und bis auf einen 1/2 Tag Regen im Krüger Park konnten wir die afrikanische Sonne genießen. Die Lodges waren alle mindestens empfehlenswert bis sehr gut. Das Auto – ein Hyundai Geländewagen – gab uns dreien genügend Platz und die Linksfahrerei ließ sich ganz gut bewältigen, auch wenn so manches Mal der Scheibenwischer lief. Die Fahrtzeiten sollte man nie zu knapp bemessen, denn das Wetter oder manche am Wegesrand auftauchende Sehenswürdigkeit lassen die Minuten schnell davonfliegen.

Hier eine ausführlichere Übersicht unserer Reise:

Kapstadt – B&B in Higgovale:
In den ersten drei Nächten waren wir in dieser wunderschönen Lodge untergebracht und haben uns direkt heimisch gefühlt; vielleicht auch deshalb, weil sich herausstellte, dass die Inhaberin ursprünglich aus unserem Wohnort kommt. Der Garten lud zum Entspannen ein, wofür wir aber leider keine Zeit hatten, weil wir unbedingt so viel wie möglich von Kapstadt und Umgebung sehen wollten.

Paarl – Wine Estate:
Hier gab es das herzlichste Willkommen unserer Reise durch die Inhaber und ihre Hunde. Wir durften uns die Zimmer aussuchen und nahmen das schöne Appartement mit Terrasse und Garten nach hinten raus. Im Himmelbett haben wir auch noch nicht oft geschlafen und abends konnte man aus dem Kühlschrank den hauseigenen schmackhaften Roséwein kosten. Die einheimische vierköpfige Eulenfamilie, die sich tagsüber meist schlafend in den Bäumen aufhielt, ließ das Herz jedes Tierfreundes und Hobbyfotografen höher schlagen.

Über unsere Gastgeber buchten wir ein Drei-Gänge-Menü im Nachbarweingut. Dieses ist sehr zu empfehlen, denn nach einem atemberaubenden Sonnenuntergang mit einem Glas Champagner in der Hand genießt man ein leckeres Abendessen in einer Laube im Freien.

Krüger Park – Lower Sabie und Satara:
In Lower Sabie übernachteten wir in den festen Zelten. Da wir eines Nachts ein starkes mehrstündiges Gewitter hatten, war dies ein Erlebnis der besonderen Art. Durch das lautstarke Donnern und Blitzeinschläge in der Nähe war an Schlaf kaum zu denken. Morgens war der Spuk dann schon wieder vorbei und den Pirschfahrten, die wir alle selbst unternahmen, stand nichts mehr im Wege. Schön war in Lower Sabie, dass es einen Wasserkocher gab, so dass man morgens um 5 Uhr vor der Pirschfahrt schon einmal einen Kaffee trinken konnte. Ein Kühlschrank war hier und in Satara ebenfalls vorhanden. Ansonsten ist die Einrichtung in den staatlichen Camps Standard, aber immer sehr sauber und ausreichend.

Tipp: Wer im Krüger Park selbst fährt, sollte sich beim Parkeingang oder in einem der Camps eine Karte besorgen, in der alle Wege und die Kilometerentfernungen aufgeführt sind. Zusätzlich gibt es darin Wissenswertes über Flora und Fauna und die einzelnen Camps. Grundsätzlich sollte man die Entfernungen nie unterschätzen, da man sich nur mit durchschnittlich ca. 25 km/h durch den Park bewegt und 100 km auf einmal eine vierstündige Fahrt bedeuten.

Sabi Sand – Bush Lodge:
Ein Traum in der Wildnis! Die Bungalows sind wunderschön im afrikanischen Stil ausgestattet und der Service lässt keinerlei Wünsche übrig. Game-Drives finden morgens um 5.30 Uhr und nachmittags um 16.30 Uhr statt. Mittags wird ein Bush-Walk angeboten, der unter der Leitung eines erfahrenen Ranger durchgeführt wird. Die Pirschfahrten – offroad dem Leoparden hinterher – werden uns wohl ewig in Erinnerung bleiben. Ein besonderes Erlebnis für alle Natur- und Tierliebhaber, die nichts gegen ein wenig Luxus einzuwenden haben.

Farm am Ufer des Sabie:
Achtung Hippos – dieses Schild fällt gleich in der Einfahrt auf, aber grasende Hippos gab es leider (oder vielleicht auch zum Glück) nicht zu sehen. Die Bungalows sind ansprechend eingerichtet und das buchbare Abendessen empfehlenswert. Der Inhaber kommt jeweils morgens und gibt Tipps für Unternehmungen. Von hier aus lässt sich gut der Blyde River Canon und die Umgebung erkunden.

Fazit: Eine wunderbare Reise! Vielen Dank Umfulana!