
E-Mobilität bei Umfulana
Ein weiterer Schritt zu mehr Nachhaltigkeit
Wie wird man als mittelständischer Betrieb nachhaltig? Diese Frage ist längst in den Köpfen vieler Unternehmenslenker angekommen und begleitet uns mittlerweile bei fast all unseren Entscheidungen. Es ist gut, dass man sich immer wieder fragt: Können wir das vertreten? Passt das in die Zeit? Ist das eine zukunftsweisende Entscheidung?
Umfulana hat ein junges Team mit vielen frischen Ideen und Visionen, so fällt es leichter, auch mal neue Dinge auszuprobieren. Unser Firmengebäude, was wir schon 2011 mit der Firma Regnauer aus Bayern geplant und gebaut haben, hat einen Passivhausstandard, ist bestens gedämmt, belüftet und aus nachwachsenden Rohstoffen gebaut. Bei der Aufstockung 2018 musste dann auch eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach und jetzt ist die Zeit gekommen, auch unsere Mobilität umzustellen. Wir haben seit 2019 Bikeleasing für die Mitarbeiter und diverse E-Bikes, mit denen unsere Mitarbeiter zur Arbeit kommen. Im Herbst haben wir hierfür einen Fahrrad-Parkplatz gebaut, damit die Räder nicht zwischen den Autos stehen müssen.
Auch die vierrädrige Elektromobilität schreitet voran. Als Dienstwagen werden bei uns nur noch Elektrofahrzeuge zugelassen. Plug-Ins sind noch geduldet, wenn so viel wie möglich geladen wird. So haben wir unter unseren Mitarbeitenden schon eine E-Quote von fast 20%. Dafür haben wir jetzt vier Ladestationen aufgestellt. Übrigens bieten wir unseren Mitarbeitenden an, kostenfrei bei uns zu laden.
Auch Sie als Kunde sind bei Ihrem Besuch herzlich eingeladen, bei uns zu „tanken“. Im letzten Jahr haben wir fast 60% unseres Energiebedarfs selbst produziert. Durch die Ladesäulen wird das wahrscheinlich sinken. Deshalb bin ich aktuell auf der Suche nach weiteren Energiequellen. Hat von Ihnen schon mal jemand Erfahrungen mit kleinen Windanlagen gemacht? Dann schreiben oder rufen Sie mich gerne an. Ich freue mich auf einen Austausch und Erfahrungswerte.
Tobias Garstka