
Mit dem Mietwagen durch das südliche Baltikum
Pulsierende Städte und die Kurische Nehrung
Wer für seine Baltikum Rundreise nur wenige Tage Zeit hat, sollte sich auch eine Region beschränken. Riga und Vilnius bilden die Eckpfeiler dieser Reise in den Süden. Dazwischen gibt es genug Zeit zum Wandern und Erholen auf dem Land; erst in einem Nationalpark, dann auf der Kurischen Nehrung. Den Abschluss bildet ein stilvoller Aufenthalt in der entzückenden Residenz des ehemaligen livländischen Ordensgenerals, wo man in eine andere Zeit zurückversetzt wird.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Anna Fröhlingsdorf entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Riga
Bedeutendste Stadt des Baltikums
Die Landeshauptstadt von Lettland liegt an der Mündung der Daugava und ist mit knapp einer Million Einwohner die größte Stadt des Baltikums. Wer die Stadt zum ersten Mal besucht, wird aus dem Staunen nicht herauskommen: Die Altstadt auf der Ostseite des Flusses ist in alter Pracht wiederaufgebaut und wegen ihrer architektonischen Vielfalt seit 1997 Weltkulturerbe. Die über 800 Jahre Vergangenheit der Stadt ist wieder gegenwärtig: der deutsche Orden, der hier das christliche Abendland im Nordosten befestigen wollte, die Verbindungen der Hanse, die Riga zu einer der blühendsten Städte an der Ostsee gemacht hat. Aber auch die Barockzeit und der Jugendstil haben Spuren hinterlassen. Dagegen erinnert hier kaum noch etwas an die Tatsache, dass die Stadt, in der 33% aller Letten wohnen, bis 1991 noch zur Sowjetunion gehörte. Im Stadtwappen prangen heute wieder der Löwe als Zeichen des Mutes seiner Bewohner, der Schlüssel, der dem Bremer Wappen entnommen ist, und das Kreuz des Deutschen Ordens. Tipp: Im Dom findet täglich um 12:00 Uhr, sonntags um 15:00 Uhr (vorbehaltlich Änderungen) ein 20-minütiges Orgelkonzert statt.
Aufenthalt
Das historische Stadthotel im Zentrum von Alt-Riga ist ein Musterbeispiel für die gelungenen Restaurierungen, die in der ganzen Stadt durchgeführt wurden. Rote Ziegelmauern, dunkle Antikmöbel, knarrende Treppen und eine Jugendstilbar fügen sich harmonisch zu einem Ganzen zusammen. Das Haus diente schon als Filmkulisse, wovon heute noch die Käfige mit Singvögeln in den Fenstern der Lobby zeugen, die im Film genutzt wurden. Die Zimmer sind geschmackvoll, aber eher schlicht eingerichtet. Herausragend ist die Lage: Alle Sehenswürdigkeiten der Stadt sind zu Fuß erreichbar.
Der private Stadtrundgang mit Aija Kocina durch Riga ist ideal für Besucher, die das erste Mal in der Stadt sind. Die Führerin ist Lettin, die zum Deutschstudium in die Hauptstadt gezogen ist. Über ihre Wahlheimat weiß sie zahllose Geschichten zu erzählen, vom Deutschen Orden über die Hanse bis zur Sowjetzeit. Sie zeigt ihren Gästen die Altstadt, das Zentrum und die schönsten Jugendstilhäuser.
Vermieter:
Anmietstation: Riga Flughafen (Desk at Airport)
Skoda Kamiq o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in):
- ohne Selbstbeteiligung
- Kaution: 650,00 EUR per Kreditkarte
Sehenswertes
Schloss Rundale
Versailles von Kurland
Inmitten des flachen kurischen Landes liegt das vollkommenste Barockensemble des Baltikums, Schloss Rundale. Die Entstehungsgeschichte des grandiosen Schlosses zeigt, wie globalisiert Europas Oberschicht bereits im 18. Jahrhundert war: Die Zarin Anna Iwanowa gab den Grund und das Geld, den Masterplan hatte ein baltischer Adliger deutscher Herkunft, Architekt war ein Italiener, die Bauleitung hatte ein Sachse, die Livländer stellten billige Arbeitskräfte, während das große Vorbild aus Frankreich stammte: Versailles. Besonders schön sind das goldene Audienzzimmer und der weiße Tanzsaal. Das Schloss ist von 10 – 17 Uhr geöffnet. Deutschsprachige Führungen werden angeboten.
Jurmala
Lettlands stolzester Badeort
15 Kilometer westlich von Riga, wo der Sandstrand besonders fein und das Klima verhältnismäßig mild ist, hat sich im 19. Jahrhundert der Badeort Jurmala entwickelt. Inzwischen ist er mit 50.000 Einwohnern Lettlands fünftgrößte Stadt geworden. An großzügigen Alleen reihen sich Geschäfte, Villen und Restaurants. Die ersten Sommerhäuser der reichen Rigaer Bürger sind heute noch der Stolz des Badeortes. Gastronomisch überrascht in der Flaniermeile das enorme Angebot an asiatischer Küche.
Barrikadenmuseum
Andenken an die langen Nächte des Jahres 1991
In einem Gebäude der Altstadt befindet sich das Barrikadenmuseum des Jahres 1991, das über die Ereignisse im Januar und August des Jahres in Lettland informieren soll. Im Jahr 2001 wurde es mit dem Ziel eröffnet, anhand von historischen Materialien das Andenken der Opfer der Barrikaden und des Augustputsches zu erhalten, die sich damals an diesem Ort ausruhen konnten. Tag und Nacht hatten sich Tausende von unbewaffneten Menschen auf den Straßen für ihr Recht auf Freiheit und Unabhängigkeit von der Sowjetunion eingesetzt und Barrikaden um die bedeutendsten Regierungs- und öffentlichen Gebäuden sowie auf den wichtigsten Brücken und Straßen errichtet. Das Museum ist dienstags und freitags zwischen 10:00 und 16:00 Uhr nach telefonischer Anmeldung geöffnet.
.
Dom von Riga
Größte Kirche des Baltikums mit einzigartiger Orgel
Der Dom von Riga ist der größte Kirchenbau im gesamten Baltikum. Von 1211 bis 1226 wurde er auf dem Grund einer alten Holzkirche erbaut und war 300 Jahre die Kathedrale des Bistums Riga. Als der Landmeister des Deutschen Ordens 1525 zur Reformation überging und das Bistum zerfiel, wurde der Dom lutherisch. Die Skulpturen im Inneren fielen der Wut der Bilderstürmer zum Opfer. Vom anliegenden Kloster sind nur der Kreuzgang und der Domgarten übrig geblieben. Eine besondere Kostbarkeit ist die Orgel. Das gewaltige Instrument von 1884 aus der Werkstatt eines württembergischen Orgelbauers ist eine der letzten verbliebenen romantischen Orgeln weltweit.
Schwarzhäupterhaus
Stadthaus mit wechselvoller Geschichte
Die Compagnie der Schwarzen Häupter war Ende des 13. Jahrhunderts eine Bruderschaft von unverheirateten ausländischen Kaufleuten, die in Riga Geschäfte machten. Ihr Heiliger war St. Mauritius, der Legende nach ein „Mohr“, der bis heute im Wappen der Gilde ist. An diese Gilde wurde das repräsentative gotische Stadthaus am Rathausplatz erst vermietet und später verkauft. So bürgerte sich der Name „Schwarzhäupterhaus“ ein. Im Zweiten Weltkrieg zerstörten deutsche Truppen das prachtvolle Bauwerk. Die Sowjets sprengten die verbliebene Ruine 1948. Vor der 800-Jahr Feier 1999 wurde das Schwarzhäupterhaus originalgetreu auf den alten Fundamenten wiederaufgebaut und ist heute das Glanzstück der Stadt. Neben einem Konzertsaal beherbergt es die Touristeninformation und ein Café.
Petrikirche
Rivalin des Doms mit Aussichtsturm
Im Mittelalter war die Kirche von 1209 die Stadtkirche und gehörte der Bürgerschaft, während der Dom dem Erzbischof unterstand. Zwischen dem Stadtrat und dem Bischof gab es ständig Streit um die Vorherrschaft, was man bis heute den beiden Kirchen anmerkt. Der Bischof untersagte den Umbau der Petrikirche, die jahrzehntelang eine Baustelle blieb. Als die Petrikirche schließlich fertiggestellt werden durfte, hatte die Bürgerschaft den Ehrgeiz, den Dom zu übertrumpfen – was Höhe des Turms und Pracht der Ausstattung anging. 1941 wurde der Turm durch Artilleriebeschuss zerstört und 1973 wiederaufgebaut – allerdings zehn Meter niedriger. Dafür wurde ein Aufzug eingebaut, mit dem man zur Aussichtsplattform auf 72 Metern Höhe fahren kann.
Alberta iela
Höhenflug architektonischer Phantasie
Die nach dem ersten Bischof von Riga benannte Straße ist ein einzigartiges Ensemble von Jugendstilhäusern. Sie wird in ihrer ganzen Länge von prächtigen, historischen Gebäuden des „Art nouveau”-Stils gesäumt. Jedes der Häuser ist mit Figuren und Skulpturen verziert, Balkone ragen aus den Fassaden hervor, Säulen sind in die Fassaden eingearbeitet. Die schönste Straße von Riga ist ein Höhenflug architektonischer Fantasie. Dabei entstand sie in relativ kurzer Bauzeit von 1901 bis 1908.
Lettisches Freilichtmuseum
Vom Leben auf dem Lande
Das Museum in einem Wald am Jugla-See gehört zu den größten Freilichtmuseen Europas. Es umfasst heute knapp 120 Gebäude aus dem 17. bis ins frühe 20. Jahrhundert, darunter Windmühlen, Holzkirchen und Bauernhäuser. Thematisch ist es in vier Bereiche eingeteilt, die den historischen Regionen Kurzeme, Zemgale, Vidzeme und Latgale entsprechen. Das ganze Jahr über finden Veranstaltungen statt – vom Handwerkermarkt bis zu traditionellen Volksfesten.
Konzentrationslager Salaspils
Sowjetische Denkmalkultur im Todeslager
Die Schönheit des einsamen Waldes trügt: Ende 1941 wurde 18 Kilometer südöstlich von Riga das „Erweiterte Polizeigefängnis“ und Arbeitserziehungslager Salaspils errichtet – auch unter dem Namen Kurtenhof bekannt. Es war für 15.000 bis 25.000 Gefangene ausgelegt. Wie viele Menschen ermordet wurden, ist umstritten. Es kursieren Zahlen von über 100.000 Menschen, darunter 7.000 Kinder. Ende September 1944 wurde das Lager aufgelöst; die Häftlinge wurden mit Schiffen in das Konzentrationslager Stutthof gebracht.
Düna
Größter Fluss Lettlands
Was den Deutschen der Rhein ist, ist den Letten die Düna: Der über tausend Kilometer lange Fluss mit dem lettischen Namen Daugava mündet bei Riga in die Ostsee. Er entspringt in Russland auf den Waldaihöhen nahe den Wolgaquellen. Obwohl die Düna nur zu einem Drittel durch Lettland fließt, ist sie für die Letten ein nationales Symbol und wird als „Mütterchen Düna“ (lett: Daugaviņa māmuliņa) und „Schicksalsfluss“ besungen. Die Düna ist zum großen Teil schiffbar und Teil eines alten Handelswegs, der von der Ostsee bis zum Schwarzen Meer reicht.
Nationalpark Kemeri
Bohlenwege durch küstennahe Sümpfe
Wenige Kilometer westlich von Jurmala liegt einer der vier Nationalparks von Lettland. Der Nationalpark Kemeri beheimatet meernahe Feuchtgebiete, Moore und Lagunenseen sowie schwefelhaltige Mineralquellen, in denen man bei Kemeri baden kann. Mehrere Bohlen-Wanderwege sind eingerichtet wie zum Beispiel einer zum Slokas-See. Es empfiehlt sich, ein Fernglas einzupacken, um die Aussichts- und Vogelbeobachtungstürme optimal nutzen zu können. Auf dem Gebiet des Parks gibt es Spuren des Ersten Weltkriegs: die Laufgräben in den Dünen des Ķemeri-Moores, die Grabstätten der Soldaten der lettischen Armee in Smārde und die der deutschen Soldaten bei Kalnciems.
Gauja Nationalpark
Grotten, Waldseen, Kreuzritterburgen
Der größte und älteste Nationalpark des Baltikums umschließt das tief eingeschnittene Tal der Gauja. In dem eiszeitlichen Urstromtal verstecken sich Waldseen und Grotten, Höhlen und Sandsteinklippen. Mehr als 800 Pflanzen-, 40 Fisch- und 150 Vogelarten leben hier weitgehend ungestört. Daneben finden sich hier einzigartige Kulturdenkmäler, so die gewaltige Ruine der Kreuzritterburg von Cesis oder die von Urwäldern umgebene Bischofsburg von Turaida. Wer den Nationalpark erkunden will, tut dies am besten auf einem der vielen Wanderwege von Cesis oder Sigulda aus.
Aufenthalt
Die Geschichte des Gutes geht weit bis ins 18. Jahrhundert zurück. Über die Jahre hinweg und mit dem Wechsel der Besitzer änderte sich nicht nur der Name, sondern auch die Bebauung. So entstand neben neuen Gebäuden ein romantischer Landschaftspark, der sich bis zum Fluss Amata erstreckt und bereits Ende des 18. Jahrhunderts Urlauber anzog. Etwa hundert Jahre später wurde hier zudem die erste Gartenbauschule des Baltikums gegründet. Die zehn zeitgemäß eingerichteten, gemütlichen Zimmer und Apartments befinden sich in der ehemaligen Knechtherberge aus den 1840er Jahren, die von außen noch den ursprünglichen Stil hat. Die Möglichkeiten in der Umgebung sind vielfältig: Aufgrund der Lage in der Gletschermulde des Flusses Gauja, inmitten des gleichnamigen Nationalparks, gibt es unzählige Wander- und Fahrradwege, die sich durch Felder, Wiesen und vorbei an steilen Sandsteinfelsen schlängeln. Fahrräder und Kanus können vor Ort ausgeliehen werden, müssen jedoch im Voraus reserviert werden. Für alle, die nicht auf eigene Faust die Umgebung erkunden möchten, werden geführte Wander-, Fahrrad- und Kanutouren angeboten. Diese können entweder über Umfulana oder direkt bei der Unterkunft gebucht werden. (Preise auf Anfrage)
Sehenswertes
Der geologische Pfad entlang der Amata
Wanderung an einem mäandrierenden Nebenfluss der Gauja
Der Rundweg führt an der Amata entlang, die durch die Wälder mäandriert und wenige Kilometer flussabwärts in die Gauja mündet. Auf dem Rückweg zur Veclauči-Brücke kann man etwas abkürzen. Im Sommer findet man jede Menge Beeren und im Herbst Pilze. (Hin und Zurück: 5 Stunden, 19 Kilometer, auf und ab: 170 Meter)
Durch das Tal der Gauja
Dichte Wälder im Nationalpark
Der Weg führt durch das Tal der Gauja flussabwärts. Dabei kommt man durch Wälder, die zu den dichtesten im Gauja Nationalpark und damit im ganzen Baltikum gehören. (Hin und zurück: 3:30 Stunden, 14,5 Kilometer, auf und ab: 130 Meter)
Cēsis
Mächtige Ordensburg der Kreuzritter
Mitten im Gauja-Park liegt eine der schönsten Städte Lettlands auf Hügeln und Terrassen oberhalb des Flusses. Das ehemalige Wenden wurde im 13. Jahrhundert gegründet und ist bis heute von einer Stadtmauer umgeben. In der Altstadt finden sich jahrhundertealte Holzhäuser. Besonders eindrucksvoll ist aber die wuchtige Kreuzritterburg von 1209, die das beste Beispiel einer baltischen Ordensburg ist. Meterdicke Mauern, Türme und Schutzgräben, sogar drei Vorburgen charakterisieren das Schloss. Eine lange Treppe führt hinab in den großen Schlosspark, wo in den Sommermonaten beim Cesis Arts Festival lettische Künstler und Musiker präsentiert werden.
Ērgļu-Klintis
Eindrucksvoller Felsen im Gauja-Tal
Der „Adler-Fels“ markiert die eindrucksvollste Stelle im Gauja-Tal. Die mächtige Felswand ist fast 30 Meter hoch. Oben auf dem Sandsteinfelsen gibt es eine Plattform. Mehrere Wanderwege erschließen die romantische Umgebung und führen zu Rastplätzen und Aussichtspunkten. (Hin und zurück: 1:30 Stunden, 6 Kilometer, auf und ab: 60 Meter)
Sigulda
Bischofsburg im romantischen Gauja-Tal
Das ehemalige Segewold liegt etwa 50 Kilometer nordwestlich von Riga in der Lettischen Schweiz. Anfang des 13. Jahrhunderts baute der Schwertbrüderorden in Sigulda eine Zwingburg, die in den Kriegen des 17. und 18. Jahrhunderts zerstört wurde. Die bekannteste Burg ist aber wohl die Bischofsburg von Turaida, die im 13. Jahrhundert an der Stelle einer Holzburg errichtet wurde. Unweit der Burg befindet sich die Gutmannshöhle, in der eine Quelle entspringt. Burg und Höhle erreicht man von Sigulda aus am besten mit einer Seilbahn über die Gauja. Alternativ kann man einen schönen Rundweg an der Gauja machen (hin und zurück: 3 Stunden, 9,7 Kilometer, auf und ab: 200 Meter).
Valmiera
Ausgangspunkt für den Gauja-Park
Die alte Hansestadt Wolmar liegt beiderseits des Flusses Gauja und eignet sich als Ausgangspunkt für Touren in den Gauja-Nationalpark. Vom historischen Stadtkern ist nach dem Zweiten Weltkrieg, in dem ein Drittel der Stadt niederbrannte, außer der gotischen Simeonskirche kaum etwas übrig geblieben. Weithin sichtbar ist der Backsteinkirchturm von St. Simeon am Marktplatz. Von der Aussichtsplattform hat man einen weiten Blick. Neben der Kirche sind noch die Schlossruinen des Livländischen Ordens von 1283 bewahrt worden.
Vilnius
Das einstige Jerusalem des Ostens
Die Hauptstadt Litauens liegt im Osten des Landes, wenige Kilometer von der weißrussischen Grenze entfernt, und war traditionell eine der wichtigsten Verbindungsstädte zwischen Ost und West. Dass die Stadt am Zusammenfluss von Vilnia und Neris zu einem Zentrum heranwachsen konnte, verdankt sie der 400 Jahre alten Universität. Im 2. Weltkrieg erlebte die Stadt furchtbare Verwüstungen. Bevor die Wehrmacht einmarschierte, war über ein Drittel der Einwohnerschaft (mehr als 70.000 Menschen) jüdisch; Wilna war Zentrum der jiddischen Kultur und Sprache gewesen – einer eigentümlichen Verbindung aus mittelhochdeutsch und hebräisch. Es gab eine jiddische technische Hochschule und einen jiddischen Pen-Club. Das Ende der Barbarei überlebten weniger als 800 Wilnaer Juden. Heute erlebt die während der Sowjetzeit in einen Dornröschenschlaf versunkene Stadt eine Renaissance – ähnlich wie ihre Schwesterstädte Tallinn und Riga. Die Altstadt wurde wegen ihrer mittelalterlichen Bausubstanz zum Weltkulturerbe erklärt.
Aufenthalt
Das kurz vor der Jahrtausendwende eröffnete Hotel im Landhausstil gehört zu den schönsten in Litauen. Antiquitäten, wertvolle Bilder und frische Blumen prägen das Interieur, ohne dass es einen steifen Eindruck macht. Dafür sorgt auch das Personal mit freundlichem und unaufdringlichem Service. Die Zimmer, die meist nach Schriftstellern benannt sind, sind ihrem Namen entsprechend individuell eingerichtet. Zum Hotel gehört eine gemütliche Bar.
Dalia Sleniene stammt aus Vilnius und bietet seit über 20 Jahren Führungen durch ihre Heimatstadt und die Burg Trakai an. Sie hat Germanistik studiert und spricht fließend Deutsch. Nach dem Treffen in Ihrer Unterkunft, führt sie Sie zu Fuß durch die Altstadt, die zum Welterbe der UNESCO erhoben wurde. Folgende Sehenswürdigkeiten werden aufgesucht: Kathedrale, Universität, Präsidentenpalast, Pilies Straße und das Rathaus.
Sehenswertes
Altstadt von Vilnius
Kirchen, wohin man schaut
Der älteste Stadtteil von Vilnius liegt am linken Ufer der Neris. Erste Besiedelungen von Vilnius lassen sich auf das 4. Jahrtausend vor Christus zurückdatieren. Im Frühmittelalter wuchs die Siedlung aufgrund der guten Lage stetig an und um 1323 wurde Wilna dann erstmals als Hauptstadt der Litauer urkundlich erwähnt. Der historisch wertvolle Stadtkern trägt auch den Beinnamen „Rom des Ostens“ wegen der 50 Kirchen der Stadt. Ganz egal, von wo man auf Vilnius schaut, sieht man nie weniger als vier Kirchtürme.
Burg von Gediminas
Sitz der litauischen Großfürsten
Von der alten Burg ist nur der Turm übrig geblieben. Der Legende nach wurde die hölzerne Burg vom Fürsten des Großfürstentums Litauen, Gediminas, gebaut, nachdem er von einem eisernen Wolf geträumt hatte, der oben auf dem Hügel heulte. Nachdem sie bei einem Feuer niederbrannte, wurde sie 1419 wieder aufgebaut, dieses Mal jedoch aus Steinen und Ziegeln. Zur Burg kommt man zu Fuß oder mit der Seilbahn. Von oben hat man eine schöne Aussicht über die Stadt.
Užupis
Vom Armenquartier zum Künstlerviertel
Das Viertel ist eines der ältesten von Vilnius. Bereits im 16. Jahrhundert wohnten hier die Armen und die Handwerker. Während der Sowjetzeit ließen sich Künster wegen der preiswerten Wohnungen in dem heruntergekommenen Quartier nieder. Heute ist Užupis ein angesagtes Viertel, wo Modefestivals, Konzerte und Ausstellungen stattfinden. Der Name bedeutet „Ort hinter dem Fluss“; tatsächlich ist die Vilnia ein untrennbarer Teil von Užupis. So wird die Nixe in einer Nische am Flussufer auch „Fräulein von Užupis" genannt. Ihr Zauber lockt angeblich Menschen aus aller Welt an. Auf dem zentralen Platz steht die 2002 enthüllte Skulptur eines Engels, der zum Symbol von Užupis geworden ist.
Europos Parkas
Skulpturenpark am geographischen Mittelpunkt Europas
Am geographischen Mittelpunkt Europas hat der litauische Künstler Gintaras Karosas 1993 einen Skulpturenpark gegründet. Er liegt mitten im Wald und ist mittlerweile die größte Ausstellung von moderner Kunst in Litauen. Um die hundert Werke von Künstlern aus 33 Ländern sind auf einem Areal von über 50 Hektar zu entdecken. Wer von Vilnius kommt, kann an der Neris entlangfahren – eine besonders reizvolle Strecke.
Erlebnisweg Varnikai
Naturerlebnis unweit der Hauptstadt
Der Wanderweg führt durch Waldgebiet und Sumpfland des botanisch-zoologischen Schutzgebietes von Varnikai. Ein hölzernes Tor markiert den Beginn des Erlebniswegs und damit die Möglichkeit, abseits der Stadt voll und ganz in die Natur einzutauchen. Am Wegesrand wachsen verschiedene Waldbeeren und immer wieder laden Bänke und kleine Rastplätze zu Pausen ein. Nach gut zwei Kilometern erreicht man einen kleinen See. Ein besonderer Anblick bietet sich an schönen Morgen, wenn noch weiche Nebelschwaden auf dem Wasser liegen, die dann langsam dem klaren Licht des Tages weichen.
(Hin und zurück: 4,2 Kilometer, 1:20 Stunde, auf und ab: 30 Meter)
Herrenhaus Užutrakis
Herrenhaus, Sanatorium, Pionierlager
Das Anwesen liegt am Ufer des Galvé-Sees, nahe der Stadt Trakai. Es wurde im ausgehenden 19. Jahrhundert für die einflussreiche Adelsfamilie Tyszkiewicz nach einem Entwurf des polnischen Architekten Józef Huss erbaut. Von der großen Terrasse, auf der sich offene Pavillions erheben, eröffnet sich ein grandioser Blick auf die Burg von Trakai. Die Parkanlage, die das Herrenhaus umgibt, wurde von dem französischen Landschaftsarchitekten Édouard François André geplant. Es entstand eine weitläufige Grünanlage mit einem komplexen Teichsystem, Kopien antiker Skulpturen und einer vielfältigen Pflanzenwelt.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde von der Sowjetregierung verstaatlicht und zunächst als Heilanstalt für KGB-Agenten, später unter anderem als Pionierlager genutzt, wodurch im Laufe der Jahre an der ursprünglichen Bausubstanz erhebliche Schäden verursacht wurden.
Heutzutage gehört das Anwesen zum Historischen Nationalpark Trakai und ist nach sorgfältigen Restaurierungsarbeiten zu einem beliebten Ausflugsziel und einem Veranstaltungsort für kulturelle Events geworden.
Trakai
Romantische Residenz des Großfürsten
Trakai gehört zu den besonders idyllischen Plätzen in Litauen und liegt eine halbe Autostunde von Vilnius entfernt. Hier hatten die litauischen Großfürsten ihre Residenz, bevor diese im Jahr 1325 nach Vilnius verlegt wurde. Noch heute liegt die Burg, die eine Schlüsselrolle im Kampf gegen die Kreuzritter spielte, inmitten einer der anmutigsten Seen- und Waldlandschaften des Baltikums. Ein Tagesausflug nach Trakai lohnt also nicht nur der Geschichte wegen. Es gibt viele Wassersport- und Wandermöglichkeiten.
Neries Parkas
10.000 Hektar Wald und Wasser
Der Neries Regioninis Parkas erstreckt sich über rund 10.000 Hektar auf die Gemeinden Vilinius, Trakaj und Elektrėnai im Südosten Litauens. Er ist in mehrere Zonen unterteilt, darunter elf Naturschutzgebiete und ein Kulturreservat; Teile des Parks befinden sich in Privatbesitz. Rund 87% der gesamten Fläche sind bewaldet. Mehrere Wanderwege führen durch den Park – mal am Wasser entlang, mal durch den Wald; Fahrradtouren sind ebenso möglich wie Bootsfahrten auf dem Wasser. Im Besucherzentrum kann man sich über die verschiedenen Aktivitäten informieren und geführte Touren buchen. Picknickplätze verteilen sich auf dem gesamten Gebiet, ein Café bietet kleine Gerichte an.
Kurische Nehrung
„Litauische Sahara“ in der Ostsee
Kurische Nehrung nennt man die fast 100 Kilometer lange und nur wenige Hundert Meter breite Landzunge, die das kurische Haff von der Ostsee trennt. Die südliche Hälfte der Landzunge gehört zu Russland (ehemals Ostpreußen), der Norden von Nida bis Klaipeda ist Teil von Litauen. Die aus mehreren Inseln zusammengewachsene Nehrung wurde wegen ihres in Europa einmaligen Landschaftsbildes mit Sanddünen, Wald und Meer zum Weltnaturerbe erklärt. Besonders bei Nida ragen die Dünen bis zu 60 Metern empor, sodass man stellenweise den Eindruck gewinnt, in einer Sandwüste zu sein. Durch die „litauische Sahara“ führen einige Wege, auf denen man selbst in der Hauptsaison oft ganz alleine ist.
Aufenthalt
Das privat geführte, einfache Haus liegt am schönsten Abschnitt der Kurischen Nehrung bei Nida, nördlich der Grenze zum ehemaligen Ostpreußen. Dort, wo die Dünen am höchsten sind, steht in ruhiger Lage unmittelbar am Haff das Gästehaus, das von Grazina und Alfredas familiär geführt wird. Beide sprechen Deutsch und unterhalten sich gern mit ihren Gästen. Über die Promenade ist Nidden zu Fuß in zehn Minuten erreichbar. Die Lage ist ideal, um einen Bootsausflug zum Memeldelta zu machen.
Über 900 Kilometer lang ist die Memel, die in Weißrussland entspringt. Kurz vor ihrer Mündung ins Kurische Haff teilt sie sich bei Rusné und bildet ein Delta mit zahllosen Wasserarmen und Sümpfen. Um das besondere Ökosystem und das Kulturerbe des Nemuna Deltas zu schützen, wurde schon 1992 ein 29.000 Hektar großer Naturpark errichtet, in dem mehr als 300 Vogelarten und 50 Säugetierarten registriert sind. Darunter sind mehrere bedrohte Arten wie die Mopsfledermaus, die Zweifarbfledermaus und der Otter.
Der Bootsausflug ins Delta beginnt und endet in Nida. Nach kurzer Überfahrt übers Haff geht es durch verschiedene Wasserarme und Lagunen zu Inseln und uralten, halb verlassenen Fischerdörfern. Da es sich um eine private Tour handelt, kann die genaue Route mit dem Kapitän abgesprochen werden.
Sehenswertes
Thomas-Mann-Haus
Sommerhaus des Literaturnobelpreisträgers
Künstler und Schriftsteller verbrachten viel Zeit in Nida, unter ihnen der Literaturnobelpreisträger Thomas Mann, der hier an seinem Josephroman arbeitete. Er verbrachte vor der Emigration 1933 mit seiner Familie die Sommerferien von 1930 bis 1932 in seinem Haus, und schrieb dort u. a. an seiner Romantetralogie Joseph und seine Brüder. 1967 wurde auf Anregung eines litauischen Schriftstellers eine Gedenkstätte darin errichtet. Heute ist das Thomas-Mann-Kulturzentrum mit 40.000 Besuchern jährlich das meistbesuchte Museum Litauens.
Nida
Künstlerstädtchen auf der Kurischen Nehrung
Die Perle der Kurischen Nehrung ist eines der beliebtesten Urlaubsziele an der Ostseeküste. Nida ist mit seinen bis zu 60 Meter hohen Dünen, die sich bis in den russischen Teil der Nehrung erstrecken, einzigartig. Auffallend sind die bunten kurischen Holzhäuser in gepflegten Blumengärten. Sie werden als Wohnhäuser, Verkaufsläden, Bistros, Pensionen, Hotels oder Restaurants genutzt. Maler wie Corinth, Pechstein und Mollenhauer haben sich im 20. Jahrhundert von der einzigartigen Landschaft inspirieren lassen. Einen Besuch wert ist auch die Fischräucherei am Hafen. Am besten erkundet man die Umgebung zu Fuß oder mit dem Fahrrad.
Kurische Schweiz
Revier für Wanderer und Kanufahrer
Zwischen Ost- und Nordkurland befindet sich eine Senke, durch die der Fluss Abava fließt. Das Tal zwischen Kandava und Sabile nennt man aufgrund der sanften Hügel und der natürlichen Schönheit die Kurische Schweiz. Die Abava ist ein wunderbares Revier für Kanufahrer. Kanutouren werden vom Kandavas Tourismus Zentrum Plosti (9 km von Kandava Richtung Sabile) angeboten. Bei Sabile kann man eine Kuriosität bewundern: den nördlichsten Weinberg der Erde.
Aufenthalt
Das kurländische Gut wurde 1530 zum ersten Mal erwähnt, als es vom livländischen Ordensgeneral dem Balten Bernd von Tiedewitz als Lehen übergeben wurde. Damit begann sein glanzvoller Aufstieg als Adelsgut. Ende der 1990er Jahre wurde das während der Sowjetzeit verfallene Haus konservativ restauriert und erstrahlt heute wieder im alten Glanz, sodass sich der Gast in ein anderes Jahrhundert zurückversetzt fühlt. Jedes Zimmer erzählt seine eigene Geschichte und spiegelt den sich wandelnden Geschmack vergangener Epochen wider. Dieser ruhige Ort ist ideal zum Lesen, Wandern und für ausgedehnte Saunagänge. Reiten und Tennis sind ebenfalls möglich.
Sehenswertes
Jurmala
Lettlands stolzester Badeort
15 Kilometer westlich von Riga, wo der Sandstrand besonders fein und das Klima verhältnismäßig mild ist, hat sich im 19. Jahrhundert der Badeort Jurmala entwickelt. Inzwischen ist er mit 50.000 Einwohnern Lettlands fünftgrößte Stadt geworden. An großzügigen Alleen reihen sich Geschäfte, Villen und Restaurants. Die ersten Sommerhäuser der reichen Rigaer Bürger sind heute noch der Stolz des Badeortes. Gastronomisch überrascht in der Flaniermeile das enorme Angebot an asiatischer Küche.
Jaunpils
Schloss einer Pfarrerdynastie
Jaunpils entstand um die Burg aus dem 14. Jahrhundert und das Gut Neuenburg. Die Gegend war lange Zeit Besitz der Familie von der Recke und hat zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht, die in der deutschen Literatur und der lutherischen Kirche eine Rolle gespielt haben. Von 1806 bis 1920 ging das Pfarramt jeweils vom Vater auf den Sohn über. Heute wird die alte Burg als Hotel genutzt.
Nationalpark Kemeri
Bohlenwege durch küstennahe Sümpfe
Wenige Kilometer westlich von Jurmala liegt einer der vier Nationalparks von Lettland. Der Nationalpark Kemeri beheimatet meernahe Feuchtgebiete, Moore und Lagunenseen sowie schwefelhaltige Mineralquellen, in denen man bei Kemeri baden kann. Mehrere Bohlen-Wanderwege sind eingerichtet wie zum Beispiel einer zum Slokas-See. Es empfiehlt sich, ein Fernglas einzupacken, um die Aussichts- und Vogelbeobachtungstürme optimal nutzen zu können. Auf dem Gebiet des Parks gibt es Spuren des Ersten Weltkriegs: die Laufgräben in den Dünen des Ķemeri-Moores, die Grabstätten der Soldaten der lettischen Armee in Smārde und die der deutschen Soldaten bei Kalnciems.
Kuldiga
Hansestadt aus Blockhäusern
Die alte Hansestadt im Zentrum von Kurland zeichnet sich dadurch aus, dass ihre Blockhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert fast völlig erhalten blieben. Sehenswert ist der Rathausplatz mit Rathaus und Dreifaltigkeitskirche. Die Stadt liegt an der Venta, die wenige hundert Meter flussaufwärts imposante Stromschnellen bildet – mit 4 Metern Gefälle immerhin der zweithöchste Wasserfall Lettlands. Kurz oberhalb führt eine historische Backsteinbrücke über den breiten Fluss, was ein idyllisches Bild ergibt. Vier Kilometer nördlich von Kuldiga beginnt der Naturpark von Riezupe mit malerischen Seen und einem Höhlensystem.
Riga
Mietwagenabgabe
Vermieter:
Abgabestation: Riga Flughafen (Desk at Airport)
Skoda Kamiq o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1.–3. Tag |
Riga
Zu Gast in einem Altstadthotel in Riga
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Riga Altstadt Tour (2 Stunden, deutsch)
Mietwagenannahme
(10 Tage)
|
|
3.–5. Tag |
Gauja Nationalpark
Zu Gast auf einem Gutshof bei Cēsis
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
|
|
5.–7. Tag |
Vilnius
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in der Altstadt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Altstadt von Vilnius (3 Stunden, deutsch)
|
|
7.–10. Tag |
Kurische Nehrung
Zu Gast in einer Pension am Haff
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Private Bootsfahrt durch das Memeldelta (3 Stunden, deutsch)
|
|
10.–12. Tag |
Kurische Schweiz
Zu Gast auf dem Gutshof von Kuksas
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
12. Tag |
Riga
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
Informieren Sie sich hier über diese Reise.
Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 25 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.