
Tierwelt und Gewürzinsel
Serengeti und Sansibar
Ein deutschsprachiger Fahrerguide fährt Sie im Landcruiser zu den schönsten Orten in Tansanias tierreichem Norden. Die individuelle Safari wird mit einem Badeurlaub mit Charme auf der Gewürzinsel Sansibar abgerundet.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Claudia Tiemann entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Transfer: Flughafen Kilimanjaro – Hotel
Dauer: ca. 1:00 h
Ein Fahrer mit einem Schild mit Ihrem Namen wartet am Flughafen auf Sie.
Arusha
Safaristadt im Schatten des Mount Meru
Die 400.000 Einwohner Stadt liegt im Norden von Tansania, 90 Kilometer südwestlich des Kilimanjaro auf dem Land der Arusha, einem Stamm des Massai-Volkes. Unmittelbar nördlich liegt der kleine Arusha Nationalpark mit dem 4.565 Meter hohen, erloschenen Vulkan Mount Meru. Seit den 1970er Jahren hat sich die Einwohnerzahl versiebenfacht. Die 1.400 Meter hoch gelegene Stadt ist das Zentrum des tansanischen Tourismus, der die Haupteinnahmequelle darstellt. Die meisten Safaris beginnen hier.
Aufenthalt
Die Lodge liegt zwischen Kilimanjaro Airport und Arusha in einem etwa 50.000 Quadratmeter großen parkähnlichen Garten, der von zwei Flüssen eingerahmt wird, an denen alte Bäume wachsen. Das Hauptgebäude beherbergt neben der Rezeption eine gemütliche Lounge, eine Bar und ein Restaurant. Von dessen Terrassen aus reicht der Blick über die tropischen Gärten und den Pool zu den Bergen Meru und Kilimandscharo. Die 28 geräumigen Zimmer mit Dusche/WC und Veranda sind wie das Haupthaus im afrikanischen Stil gehalten. Einheimische Handwerker und Künstler haben die Möbel und Dekorationsgegenstände mit viel Liebe zum Detail hergestellt.
Vermieter: Abercrombie&Kent Tanzania
Tarif: Landrover mit Driver Guide
Sehenswertes
Arusha National Park
Afrika en miniature
Der zwischen dem Ngorongoro Krater und dem Kilimandscharo gelegene Nationalpark gehört mit knapp 300 km² zu den kleineren in Tansania. Dennoch gilt er als „Afrika en miniature“, weil er fast die ganze Vielseitigkeit des Kontinents aufweist. Im Zentrum des Parks steht der Mount Meru (4566 m), ein gewaltiger, erloschener Vulkan, der mit einem Nebengipfel, einem Aschekegel, den Momella Seen und dem Ngurdoto-Krater eher als Massiv denn als einzelner Berg zu bezeichnen ist. Rings um diese Gebirgswildnis breiten sich Sumpfland, dichter Regenwald, Grassteppe und alpines Hochland aus. Der geologischen Vielseitigkeit des 1960 gegründeten Parks entspricht ein außerordentlicher Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt. Besonders bekannt ist das Motiv der Momella-Seen mit tausenden Flamingos vor der Kulisse des Kilimandscharo. Daneben gibt es Giraffen, Büffel, Elefanten, Flusspferde, Leoparden, Warzenschweine, mehrere Katzen- und Antilopenarten sowie nicht weniger als 400 Vogelarten. Wegen seiner Höhenlage zwischen 1.500 und 4.500 m ist der Park klimatisch angenehm und malariafrei.
Tarangire-Nationalpark
Artenreichtum am Tarangire-Fluss
Die Lebensader des extrem arten- und abwechslungsreichen Parks ist der Tarangire-Fluss, der auch während der Trockenzeit von Juli bis Oktober ständig Wasser führt und dann Wild und Raubtiere aus einem weiten Umkreis anzieht. Neben Gnus, Zebras, Kaffernbüffeln, Impalas, Elefanten, Giraffen, Flusspferden, Leoparden und Warzenschweinen gibt es über 300 Vogelarten. Die Vegetation des 900 Meter hoch gelegenen Parks, der mit einer Fläche von 2.600 Quadratkiloemtern größer ist als Luxemburg, besteht hauptsächlich aus Savanne, in der sich die charakteristischen Baobab-Bäume finden.
Aufenthalt
Das Maramboi Tented Camp liegt in einem eigenen Konzessionsgebiet am südöstlichen Ufer des Lake Manyara und am Wanderweg des Wildes von Manyara und Tarangire. Der Tarangire Nationalpark ist 14 Kilometer, der Manyara Nationalpark 90 Kilometer entfernt. Man genießt herrliche Ausblicke auf beide Parks, das Rift Valley und das Hochland von Ngorongoro. An klaren Tagen reicht die Sicht bis zum Ol Doinyo Lengai.
Maramboi besteht aus 40 großzügigen Zeltunterkünften mit integrierter Dusche/WC und privater Veranda, die auf festen Holzdecks stehen. Neben dem großen, bequemen Bett stehen Nachttische mit Lampen, ferner gibt es Kleiderständer, eine Frisierkommode und komfortable Safaristühle. Bunte Teppiche machen die Zelte sehr wohnlich.
Aperitifs werden am Lagerfeuer gereicht. Das Restaurant ist gut und für die Bedingungen in der Wildnis sogar exklusiv. Die Bar schließt erst, wenn der letzte Gast zu Bett gegangen ist. Es gibt 24 Stunden am Tag Elektrizität.
In der Regenzeit füllen sich die flachen Ebenen zwischen Manyara und Tarangire oft mit Wasser und ziehen scharenweise Flamingos und andere Wasservögel an. Man kann auf der großen offenen Fläche auch gut die großen Herdenwanderungen beobachten.
Neben den Pirschfahrten werden auch vogelkundliche Wanderungen und Fußsafaris mit Massai-Führern angeboten, ebenso Ausflüge zu den nahen Bomas der Datoga und Massai.
Im Geländewagen geht es durch den Tarangire Nationalpark, der mit seinen unzähligen Affenbrotbäumen und Sumpfgebieten besticht (inkl. Parkeintritt).
Im Geländewagen geht es durch den Tarangire Nationalpark, der mit seinen unzähligen Affenbrotbäumen und Sumpfgebieten besticht (inkl. Parkeintritt).
Sehenswertes
Lake Manyara-Nationalpark
Schutzgebiet für Flamingos
Der 320 Quadratkilometer große Nationalpark, der zu über zwei Dritteln vom Manyarasee gebildet wird, liegt eingekeilt zwischen der Abbruchkante im Westen und dem sodahaltigen See im Osten. Der etwa vier Kilometer breite und 35 Kilometer lange Park wurde 1960 errichtet, um die Heerscharen von Flamingos, die das Seeufer in der Regenzeit bevölkern, zu schützen. Die vorkommenden Großwildarten sind u.a. Elefanten, Zebras, Nilpferde, Büffel und Löwen, die auf Bäumen dösend nach Beute Ausschau halten.
Das kleine Dorf Mto wa Mbu liegt direkt am Lake Manyara. Hier können Sie mit Ihrem Guide einen kleinen Rundgang oder auch eine kleine Fahrradtour durch das Dorf machen.
Lake Manyara Treetop Walkway
Spaziergang durch die Baumkronen
Der Treetop Walkway, eine Art Hochseilgarten, liegt gut fünf Minuten vom Haupttor des Nationalparks entfernt. Mit 370 Metern Länge ist er einer der längsten in Afrika und der erste in Tansania. Der ca. 45-minütige Spaziergang beginnt ebenerdig durch den Wald, bevor sich der Weg dann langsam in Richtung Baumkronen erhebt – am höchsten Punkt befindet man sich 18 Meter über dem Boden. Alle Hängebrücken enden jeweils auf einer Plattform an einem großen Baum. Von hier aus hat man weite Blicke über die Landschaft und die Baumkronen, in denen sich zahlreiche Vögel und Affen aufhalten.
Achtung: Wenn Sie unter starker Höhenangst leiden, ist der Hochseilgarten nur bedingt geeignet. Obwohl alle Brücken und Plattformen mit dicken Seilen gesichert und extrem stabil sind, können die Hängebrücken hin und her schwingen.
Lake Manyara-Nationalpark
Pirschfahrt
Die Pirschfahrt im offenen Geländewagen führt in den Lake Manyara Nationalpark, wo auf engstem Raum eine außergewöhnliche botanische Vielfalt herrscht. Auch der Tierreichtum ist enorm – bekannt sind vor allem die Baumlöwen. An die 400 Vogelarten werden gezählt, darunter auch viele Wasservögel wie Flamingos, Pelikane und Störche.
Ngorongoro Krater
Die „Arche Noah“ am Rande der Serengeti
Ngorongoro ist ein gewaltiger Einbruchkrater am Rande der Serengeti. Er entstand durch das Einstürzen eines Vulkanbergs. Der Kraterboden ist über 1.700 Meter hoch und wird von den Seitenwänden um 400 – 600 Meter überragt. Langgrassavanne und Heideland sowie Überreste immergrüner Bergwälder bedecken die Hänge. Auf dem Kratergrund beherrschen Kurzgrassavanne und Akazienwälder die Landschaft. Etwa 25.000 Tiere leben im Krater, der zugleich die höchste Raubtierdichte in ganz Afrika aufweist. Schier unermesslich groß sind die Herden von Zebras, Büffeln und Antilopenarten, darunter vor allem Gnus und Gazellen. Außerdem leben die seltenen Spitzmaulnashörner, Elefanten und Flusspferde hier. Die großen Tierwanderungen führen durch den Krater hindurch. So ist es kaum verwunderlich, dass Ngorongoro auch den Spitznamen „Arche Noah“ trägt. Seit den 1950er Jahren steht der Krater unter Schutz. In den Fokus des internationalen Interesses rückte Ngorongoro vor allem 1959 durch den Dokumentarfilm „Serengeti darf nicht sterben“ der deutschen Zoologen Michael und Bernhard Grzimek.1979 wurde der von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt und 1981 zum Biosphärenreservat.
Aufenthalt
Die Lodge liegt in der Nähe des Kraterrands von Ngorongoro, rund 4 km vom Lodoare Gate entfernt. Von Haus und Garten blickt man auf den majestätischen Oldeani Vulkan in der Ferne. Auf dem Farmgelände rings um die Gebäude wird Gemüse für den Eigenbedarf und andere Lodges in der Gegend angebaut. Die 40 Cottages sind im Kolonialstil eingerichtet. Neben dem strohgedeckten Haupthaus mit Restaurant, Bar und Lounge bietet ein Swimmingpool wohltuende Abkühlung.
Früh am Morgen beginnt die Abenteuerfahrt auf den Boden des Kraters. Dazu muss sich der Allradwagen erst durch dichten Busch über 600 Höhenmeter hinunterarbeiten. Unten angekommen, eröffnet sich ein weltweit einmaliges Panorama. Hauptattraktion sind jedoch die Tiere. Praktisch alle Tierarten der afrikanischen Savanne leben hier auf engstem Raum beieinander – ein Paradies für Fotografen.
Im Anschluss an die Pirschfahrt im Krater wird auf der Rückfahrt ein Massai-Dorf besucht. Englischsprachige Dorfbewohner führen durch ihr Dorf, die Schule und einige Hütten. Dabei erfährt man viel über den Alltag und die Tradition der Massai.
Sehenswertes
Lake Eyasi
Unberührter See zwischen Kratern und Serengeti
Die wilde und fast unberührte Landschaft um den über 1.000 Meter hoch gelegenen See ist bei Touristen kaum bekannt. Der See ist leicht alkalisch, flach und 80 Kilometer lang. So weit das Auge reicht, erstreckt sich nordöstlich das eindrucksvolle Kraterhochland, während sich im Norden die weiten Ebenen der Serengeti erstrecken. Das Gebiet ist von Buschmännern bewohnt, den Hadza und den Watindiga, die noch mit Pfeil und Bogen jagen und Wurzeln, Knollen und Früchte sammeln. Die etwa 800 Stammesangehörigen wohnen in Großfamilien von bis zu 15 Erwachsenen zusammen und gelten als das letzte Jäger- und Sammlervolk in Tansania. Sie zogen sich an den See zurück, als vor über hundert Jahren die mächtigeren Massai den Ngorongoro und die Serengeti besiedelten. Die Hadza, Watindiga und Datoga sind die letzten überlebenden Stämme von Buschmännern in Ostafrika.
Lake Manyara Treetop Walkway
Spaziergang durch die Baumkronen
Der Treetop Walkway, eine Art Hochseilgarten, liegt gut fünf Minuten vom Haupttor des Nationalparks entfernt. Mit 370 Metern Länge ist er einer der längsten in Afrika und der erste in Tansania. Der ca. 45-minütige Spaziergang beginnt ebenerdig durch den Wald, bevor sich der Weg dann langsam in Richtung Baumkronen erhebt – am höchsten Punkt befindet man sich 18 Meter über dem Boden. Alle Hängebrücken enden jeweils auf einer Plattform an einem großen Baum. Von hier aus hat man weite Blicke über die Landschaft und die Baumkronen, in denen sich zahlreiche Vögel und Affen aufhalten.
Achtung: Wenn Sie unter starker Höhenangst leiden, ist der Hochseilgarten nur bedingt geeignet. Obwohl alle Brücken und Plattformen mit dicken Seilen gesichert und extrem stabil sind, können die Hängebrücken hin und her schwingen.
Ausflug: Olduvai Museum | 1x Picknick Lunch pro Person | 1x Ngorongoro Naturschutzgebiet Transit Gebühr pro Person
Entfernung: 250 km Zeit: 6:00 h
Gleich zu Beginn der Tagesetappe gelangt man nach Olduvai. Die Schlucht, die auch „Cradle of Humankind“ genannt wird, enthüllt in ihren 5 Gesteinsschichten Millionen Jahre alte Zeugnisse der menschlichen Evolution. Ein kleines Besucherzentrum informiert über die große Geschichte des Tals.
Die Weiterreise durch die Serengeti gestaltet sich als Pirschfahrt, weil auf dem Weg zur Lodge zahllose Tiere gesichtet werden können. Das Picknick-Lunch wird unterwegs an einem besonders schönen Ort serviert. Die gesamte Wegstrecke ist ungeteert und teilweise sehr schlecht.
Sehenswertes
Olduvai-Schlucht
Legendäre Wiege der Menschheit
Die etwa 50 km lange Schlucht ist ein einzigartiger Fundort vormenschlicher Fossile, was ihr den Namen „Grand Canyon der Evolution“ eingebracht hat. In tausenden von Jahren hat der Oldupai River einen Graben von bis zu 100 m Tiefe geschaffen, der die Schichten mehrerer Erdzeitalter freigelegt hat. Die seit Millionen Jahren dort lagernden versteinerten Überreste unterschiedlichster Tierarten liegen daher heute offen an der Oberfläche, u. a. riesige Verwandte heutiger Schafe und Schweine. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts haben Paläontologen und Archäologen sensationelle Funde von Vormenschen-Arten gemacht. Die Fossile des Australophithecus Boisei, der in den 1930iger Jahren gefunden wurde, sind vermutlich fast 4 Millionen alt! Dieses affenartige Wesen hatte Fußgelenke, die bereits vollständig an den aufrechten Gang adaptiert waren. Seit 2017 gibt es ein Museum, das einen Überblick über die sensationellen Funde im Tal bietet.
Serengeti Nationalpark
„endloses Land“
Die baumarme Savanne zwischen dem Viktoriasee im Westen, Nord-Tansania und Süd-Kenia bedeckt eine Fläche von ca. 30.000 Quadratkilometern und ist damit größer als Belgien. Der Name „Serengeti“ ist aus der Massai-Sprache abgeleitet und bedeutet „endloses Land“. Ausgedehnte, flache Grassteppen prägen den Süden, während der leicht hügelige Norden geringfügig bewaldet ist. Die zentrale Savanne ist dagegen trocken und fast baumlos. Im Südosten ragt das vom Vulkanismus geprägte Ngorongorogebiet über 3.000 Meter empor. Die niedrigeren Ebenen reichen bis auf etwa 950 Meter herab. In Teilen des Nationalparks befinden sich Inselberge, die Kopjes genannt werden. Diese aus Granit, Gneis oder Quarzit bestehenden Felsformationen sind für zahlreiche Tiere Schutz-, Wohn- und Ruheplatz.
Der Serengeti Nationalpark ist einer der bekanntesten Nationalparks der Erde und seit 1981 Weltnaturerbe der UNESCO. Im Park leben mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren. Charakteristisch für die Serengeti sind die gewaltigen Herden von Gazellen, Gnus und Zebras, die seit Jahrtausenden in Abhängigkeit von Regen und Trockenheit durch die Savanne migrieren und dabei Jahr für Jahr Tausende von Kilometern zurücklegen.
Aufenthalt
Das semi-mobile Zeltcamp bietet eine Buscherfahrung aus unmittelbarer Nähe und stellt für alle, die eine Naturerfahrung suchen, eine gute Alternative zu den großen Hotels dar. Meist wird das Camp strategisch günstig auf einem Aussichtshügel aufgebaut. Von hier aus lassen sich die weiten Ebenen der Serengeti in alle Richtungen erkunden. Alle 20 Zelte sind mit eigenem Bad und WC ausgestattet. Die Zelte sind bewusst einfach gehalten, bieten jedoch ausreichend Platz sowie eine kleine Terrasse.
Im Geländewagen geht es durch die Serengeti. In der „endlosen Ebene“, wie die wörtliche Übersetzung aus der Massai-Sprache lautet, gibt es unbeschreiblich viel zu sehen: Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren – ein Fest für Fotografen und Zoologen.
Im Geländewagen geht es durch die Serengeti. In der „endlosen Ebene“, wie die wörtliche Übersetzung aus der Massai-Sprache lautet, gibt es unbeschreiblich viel zu sehen: Es leben dort mehr als 1,6 Millionen Pflanzenfresser und Tausende von Raubtieren – ein Fest für Fotografen und Zoologen.
Flug: Nach Pongwe
Flug
Flugzeit: ca. 4:00 h
Der Charterflug bringt Sie (mit einem Umstieg in Arusha) nach Sansibar.
Sansibar
Gewürzinsel vor der Küste Ostafrikas
Die zu Tansania gehörende Inselgruppe vor Ostafrika besteht aus der gleichnamigen Hauptinsel (1.660 km²), der gut halb so großen Insel Pemba und einigen kleineren Inseln. Hauptstadt ist Zanzibar City mit seiner weltberühmten Altstadt Stone Town. Die Bevölkerung (ca. 1 Mio Menschen) besteht aus einem bunten Völkergemisch aus Afrikanern, Indern und Arabern. Die für ihre Nelken berühmte Insel wurde um 800 n Chr. von den Arabern entdeckt. Als rund 700 Jahre später die Portugiesen landeten, fanden sie bereits reiche Städte und einen florierenden Handel mit Gewürzen und Sklaven vor. Unter dem Einfluss des Sultanats von Oman wurde die Insel ein Zentrum des Sklavenhandels, wovon heute noch das alte Fort in Stone Town zeugt. Entgegen der landläufigen Meinung gehörte Sansibar nie zu Deutsch-Ostafrika.
Reisende kommen vor allem wegen der tropischen Strände, die zu den schönsten im Indischen Ozean gehören. Vor allem im Norden ist der Sand wie auf einem Werbeprospekt: weiß und feinkörnig. Dazwischen liegen traditionelle Fischerdörfer, in denen die Dhow, das klassische arabische Boot mit dreieckigem Segel, noch in Gebrauch ist. Auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Sansibar und einige der kleineren Inseln sind von tropischen Korallenriffen und einer extrem bunten und vielfältigen Meeresfauna umgeben.
Bis heute ist Sansibar auch als Gewürzinsel bekannt. Schon die Sultane bauten hier Nelken, Pfeffer, Zimt und Muskat an. Die Gewürzfarmen, zu denen Ausflüge angeboten werden, beginnen unmittelbar außerhalb von Stone Town. Im Osten der Hauptinsel liegt das Jozani Forest Reserve, ein Urwald, in dem Affen, Stachelschweine und kleine Antilopen zu Hause sind. Das Reservat wurde zum Schutz der Red Colobus-Affen eingerichtet, die es nur auf Sansibar gibt, und ist Besuchern zugänglich.
Aufenthalt
Die Bucht von Pongwe im geschützten Osten von Sansibar hat einen der schönsten tropischen Strände weltweit. Ein vorgelagertes Riff schützt das kristallklare Meer vor Wellen und bietet ideale Bedingungen zum Schwimmen, Tauchen und Schnorcheln. In der Mittagshitze spenden die Palmen hinter dem Sandstrand Kühle und Schatten. Zum Hotel gehören 16 Beach-Cottages, die mit Strohdächern und traditionellen Baumaterialien den einheimischen Hütten nachempfunden sind. Wenn das Schwimmen im Meer aufgrund der Gezeiten nicht möglich ist, steht den Gästen ein schöner Pool zur Verfügung.
Ausflüge in überdachten Langbooten werden angeboten, ebenso Schnorcheln am Mnemba Atoll, das für seinen Reichtum an Korallen und maritimen Leben bekannt ist. Dem Restaurant steht ein Koch vor, der in mehreren 3-Sterne-Restaurants in Paris in die Lehre gegangen ist.
Ein Fahrer mit einem Schild Ihres Namens erwartet Sie am Flughafen und bringt Sie zu Ihrem Hotel.
Ein Fahrer bringt Sie vom Hotel zum Flughafen.
Sehenswertes
Jozani Forest Reserve
Sansibars ursprünglicher Urwald
Der Jozani Chwaka Bay National Park erstreckt sich diagonal über die Mitte Sansibars von der Chwaka Bay bis zur Pete Inlet Bay. Mit gut 50 Quadratkilometern ist der einzige wirkliche Nationalpark auf Sansibar und im Verhältnis zu Ruaha oder der Serengeti sehr klein. Trotzdem lohnt ein Besuch wegen der besonderen Tierarten. In den Sumpf- und Mangrovenwäldern lebt der Rote Stummelaffe (Procolobus kirkii), der seinen Namen nach dem stummelhaft ausgeprägten Daumen hat und nur auf Sansibar vorkommt. Vom Besucherzentrum aus starten die Wanderwege für die geführten Wanderungen durch den Park. Es gibt auch einen Steg, der durch die Mangroven führt.
Stone Town
Arabisches Flair in Sansibar Stadt
Der bekannteste Stadtteil der Inselhauptstadt ist das historische Zentrum Stone Town (swahili: Mji Mkongwe), das seit 2000 Weltkulturerbe der UNESCO ist. Die meisten der gemauerten Häuser wurden etwa vor 150 Jahren aus Korallengestein gebaut, viele werden renoviert und restauriert. Es scheint die Zeit stehengeblieben zu sein. Kirchen und Moscheen stehen einträchtig beieinander und sind von einem Gewirr enger Gassen und lebhaften Marktplätzen umgeben. In der Nähe der Altstadt befindet sich der Hafen der Stadt, von dem aus Fähren und Daus unter anderem nach Daressalam auf dem tansanischen Festland und Pemba verkehren.
Changuu
Gefängnisinsel am Korallenriff
Die 800 Meter lange Insel wurde von arabischen Sklavenhändlern als Gefängnisinsel benutzt, wo den Sklaven der Wille gebrochen wurde, bevor sie in Stone Town verkauft wurden. Ab 1893 wollte der britische Gouverneur die Insel weiter als Gefängnis nutzen, stattdessen wurde dort aber eine Quarantänestation für Gelbfiebererkrankte eingerichtet. Nach dem Ende der Epidemie wurde Changuu zum Erholungsort. Dafür wurden Süßwassertanks angelegt und Gruben vom Korallenabbau für Schwimmbecken geflutet. 1919 wurden vier Aldabra-Riesenschildkröten angesiedelt. Heute ist aus der Sklavenhölle ein tropische Urlaubsparadies geworden.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Kilimandscharo
Kilimanjaro Airport
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1. Tag |
Ankunft in Kilimanjaro Airport
Transfer
Flughafen Kilimanjaro - Hotel
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1.–2. Tag |
Arusha
Zu Gast in der Arumeru River Lodge
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Begrüßung durch Ihren Reiseleiter
(7 Tage)
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2.–4. Tag |
Tarangire-Nationalpark
Pirschfahrt
durch den Tarangire-Nationalpark (ganztägig) | 1x Picknick Lunch pro Person
Zu Gast im Maramboi Tented Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Pirschfahrt
Parkeintritt (ganztägig)
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4. Tag |
Lake Manyara-Nationalpark
Pirschfahrt
Lake Manyara NP Parkeintritt (ganztägig)
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4.–6. Tag |
Ngorongoro Krater
Zu Gast im Ngorongoro Farm House
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Pirschfahrt
im Ngorongoro Krater | 1x Kratererlaubnis (pro Auto)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Besuch Massai Dorf
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6. Tag |
Von Karatu nach Serengeti
Ausflug
Olduvai Museum | 1x Picknick Lunch pro Person | 1x Ngorongoro Naturschutzgebiet Transit Gebühr pro Person
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6.–8. Tag |
Serengeti Nationalpark
Pirschfahrt
durch den Serengeti-Nationalpark (ganztägig)
Zu Gast im Serengeti Kati Kati Tented Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Pirschfahrt
Parkeintritt (ganztägig)
Verabschiedung von Ihrem Reiseleiter
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8. Tag |
Nach Pongwe
Flug
Serengeti Seronera - Sansibar
|
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8.–13. Tag |
Sansibar
Transfer
Flughafen - Hotel Pongwe
Zu Gast im Pongwe Beach Hotel
(5 Nächte)
5 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Transfer
Hotel Pongwe - Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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