
Nordthailand Rundreise
Thai-Kulur und Trekking im Thailändischen Hochland
Der zweitägige Aufenthalt am Anfang in Bangkok dient der Akklimatisation und dem Ankommen. Gemeinsam mit dem Guide entdeckt man die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, aber auch die schmalen Gassen abseits der Touristenpfade. Die Reiseroute führt zunächst weiter an das Ufer des Mae Klong, anschließend in die Bergregenwälder des hohen Nordens. Dass die Reise sich zu einem spirituellen Naturerlebnis verdichtet, liegt an der Ausstrahlung der Unterkünfte, wo Gartenarchitektur und Küche buddhistisch inspiriert sind. Alles wird übertroffen durch das Bergresort am Ende der Rundreise. Dort plätschert ein Bach zwischen den Bambus-Chalets und ein SPA im Urwald lädt zur Tiefenentspannung ein.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gabi Rabe entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Bangkok
Weltoffene Metropole in Asien
Bangkok – eine der weltoffensten Metropolen Asiens – wurde 1782 vom ersten der seither regierenden Chakri-Könige zur Landeshauptstadt von Thailand erhoben. Das kulturelle, politische und wirtschaftliche Zentrum des Landes ist zugleich ein Ort weltberühmter Kunstschätze. Die bedeutendsten Sehenswürdigkeiten sind die schimmernden buddhistischen Tempel und Paläste, der Chao Praya Fluss mit einem Netz von malerischen Kanälen, das große Kultur- und Entertainmentangebot und die zur Weltspitze zählenden Hotels und Restaurants. Shoppen ist in der 6-Millionen-Einwohner-Stadt angesagt. Die zahllosen klimatisierten Einkaufszentren bieten nicht nur thailändische Waren wie Seide, Baumwolle, Edelsteine, Bronze- und Zinngeschirr, sondern auch westliche Designermode und „Fakes“ zu günstigen Preisen an.
Aufenthalt
In herrlicher Lage am Fluss Chao Phraya mit atemberaubenden Blick auf Wat Arun befindet sich dieses Boutique-Hotel auf Rattanakosin Island, einem Viertel mit vielen Cafés und Galerien. Die 25 Zimmer des Hauses sind stilvoll eingerichtet und mit zahlreichen Annehmlichkeiten ausgestattet. Im hoteleigenen Open-Air-Restaurant am Fluss wird in stimmungsvoller Atmosphäre thailändische Küche angeboten, morgens wird hier auch das Frühstück serviert. Zudem gibt es eine Lounge-Bar im Hotel. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Wat Pho, das Museum Siam, der Große Palast, der Pak Khlong Talat sind entweder zu Fuß oder mit Expressbooten vom nahe gelegenen Tha Tien Pier erreichbar.
Begrüßung durch den Reiseführer und Fahrer. Die Reiseführer auf der gesamten Reise sprechen englisch, jedoch kann gegen Aufpreis ein deutschsprechender Reiseführer angefragt werden.
Der Flughafen Suvarnabhumi liegt ca. 35 km südöstlich und Don Muang ca. 30 km nordöstlich der Innenstadt.
Die Abholung erfolgt im Hotel und die Tour startet mit einem Spaziergang am Wat Po, einem der ältesten Tempel von Bangkok. Weiter wird zum Komplex des Königspalastes geschlendert, wo auch der Tempel des Smaragd-Buddhas zu finden ist. Im Königspalast, erbaut in einem Mix aus thailändischer und europäischer Architektur, wohnten einst die Könige von Siam. Lunch wird nicht in einem normalen Restaurant eingenommen, sondern an den Essständen in den Seitenstraßen rund um die Thammasat Universität – ein kulinarisches Erlebnis. Am Nachmittag fahren wir mit dem Longtailboot auf den Kanälen – eine gute Möglichkeit, den Alltag der Stadt vom Wasser aus zu erleben. Ein Halt wird am Khlong Bang Luang eingelegt, wo sich einige Künstler zusammen gefunden haben und kleine Galerien führen; dies neben kleinen Suppenküchen und alles abseits der Touristenpfade.
Besucher sehen Bangkok häufig als eine riesige, moderne Metropole: voll von Schnellstraßen, überdimensionalen Kaufhäusern und Wolkenkratzern. Aber es gibt eine weitere, verborgene Seite, die deutlich die Ursprünge eines Volkes zeigt, das immer noch an Traditionen festhält. Der Guide holt Sie ab, um auf einem speziellen Rundgang die versteckten Sehenswürdigkeiten der Altstadt von Bangkok zu erkunden. Von der großen Schaukel Sao Ching Cha und dem Gefängnispark schlendern wir durch kleine Gassen, stoßen auf Holzhäuser, Schutzgeist-Zeichen, Märkte und vieles mehr. An der Stadtsäule und dem Amulett-Markt erfahren wir mehr über die alten Aberglauben. Die Tour endet mit einem Mittagessen am Flussufer.
Dauer: 3:30 h
Auf dieser Tour erkunden wir ein 200 Jahre altes Viertel, das für seine Fülle an ethnischer Tradition und leckerem Essen bekannt ist. Zu Fuß machen wir uns auf den Weg zu sieben bekannten Restaurants: vom Imbiss-Stand bis hin zum renommierten Gourmet-Restaurant. Wir schlemmen an Straßenständen, wo Köchinnen und Köche die traditionellen Speisen ihrer Heimat präsentieren. Zwischen jeder Verkostung gehen wir auf Entdeckungstour hinter die Kulissen, um diesen Stadtteil etwas genauer unter die Lupe zu nehmen: Wir treffen auf die lebendigen Charaktere des Basars, hören von seiner Geschichte und besuchen religiöse und kulturelle Sehenswürdigkeiten.
Diese Tour findet in einer Gruppe statt und der Treffpunkt wird mitgeteilt.
Sehenswertes
Amphawa
Mittelpunkt und Hauptattraktion des Städtchens am Mae Klong River ist der Talat Nam, der schwimmende Markt. Anders als der weitaus bekanntere Floating Market im nahen Damnoen Saduak, der eigentlich mehr einem Disneyland gleicht, beginnt der Amphawa-Markt nicht schon am frühen Morgen, sondern erst am späten Nachmittag – und das auch nur am Wochenende und an Feiertagen. In den engen Gassen und Kanälen, wo zahllose Händler zu Wasser und zu Land Lebensmittel und Handwerkskunst anbieten, herrscht ungezwungene Straßenfestatmosphäre. Im sogenannten Venedig des Ostens sind Farangs (Foreigners) noch die große Ausnahme. Der Westen hat in Amphawa bisher nur in Form von Coca-Cola-Werbung und Popsongs Einzug gehalten, die bei spontanen Karaoke-Einlagen von thailändischen Jugendlichen zum besten gegeben werden.
Transfer: Bangkok – Mahachai – Amphawa mit Programm
In Begleitung des Tourguides werden Sie im klimatisierten Wagen zum Kopfbahnhof von Wong Wien Yai auf der Thonburiseite gebracht. Mit Ausnahme von Ihnen werden sich hier höchstwahrscheinlich keine weiteren Touristen aufhalten, denn selbst bei vielen Bangkokern ist dieser kleine Bahnhof in Vergessenheit geraten. Hier gibt es keine für Touristen präparierte Verkaufsstände, dafür alles was die Thais für die einstündigen Fahrt nach Mahachai brauchen.
Die Fahrt wird nun Im Zug fortgesetzt, der ausschließlich aus Wagen der 3. Klasse besteht. Dort sucht man sich am besten einen Platz am Fenster in Fahrtrichtung links. Die 31 km lange Strecke von Wong Wien Yai nach Mahachai (Samut Sakhorn) wurde 1905 eröffnet. Nach kurzer Fahrt erinnert nichts mehr an eine Millionenmetropole.
Auf dem Weg nach Mahachai riecht es zunehmend nach Fisch. Wer von Stinken spricht, beleidigt die Thais, für die dieser Geruch Teil ihres Lebens ist, allein die Fischsauce wird zum Kochen vieler Gerichte benutzt. In Mahachai angekommen fährt die alte Henschel Diesellokomotive in den Bahnhof ein. Zusammen mit Ihrem Guide geht es durch einen Fischmarkt, es werden die unterschiedlichsten Sorten verkauft. Von hier aus werden Teile Bangkoks mit Frischfisch versorgt, egal ob kleiner Straßenstand oder die Edelrestaurants der Tophotels. Wuseliges Treiben, Fisch in allen Variationen, Rikschas als offizielles Nahverkehrsmittel und eine ursprüngliche Atmosphäre sind charakteristisch für diese Kleinstadt am Klong Mahachai, der hier in den Menam Tha Chin mündet. Tha Chin heißt übersetzt „Pier der Chinesen“, denn hier legten früher die chinesischen Dschunken an.
Mittagessen gibt es in Amphawa, 30 Fahrminuten von Mahachai entfernt. Nach dem Mittagessen führt der Weg zum Rama II. Memorial Park. Die malerische Anlage am Ufer des Mae Klong Flusses wurde zu Ehren von Phra Phuttaloetla, dem Rama II., angelegt. Der von 1809-1824 regierende Dichterkönig soll hier geboren worden sein. Fünf typische Teakholzhäuser, das königliche Boot und ein gepflegter Garten bieten sich für eine Rast an.
Wat Bang Kung, ein verwunschener und mit viel Historie versehener Tempel, lädt zum Erkunden ein. Dieser Tempel bekam den Namen Bot Prok Pho, was soviel bedeutet wie „von Bodhibäumen bedeckte Ordinationshalle“. Tatsächlich sind es vier eindrucksvolle Bäume, die diesen 400 Jahre alten Tempel umschlingen, eine Pappel, ein Feigenbaum, ein Banyan Baum und ein Ficus. Zahlreiche Sagen ranken sich um Wat Bang Kung, über die Belagerung Siams durch die Burmesen oder über Nang Mae, einem weiblichen Baumgeist, Vorlage für eine Reihe an Gruselromanen und Filme.
Nach Einbruch der Dunkelheit, was in Thailand schont recht früh am Abend stattfindet, geht es mit dem Boot auf den Mae Klong auf Entdeckungstour, vorbei an den traditionellen Holzhäusern der Einheimischen, an Mangroven, Kokospalmen und Wasserhyazinthen. Wenn die Nacht kommt und die Hauptdarsteller dieser Inszenierung, tausende von Glühwürmchen, in richtiger Stimmung sind, fangen am Ufer Büsche und Sträucher an stürmisch zu blinken.
Amphawa
Mittelpunkt und Hauptattraktion des Städtchens am Mae Klong River ist der Talat Nam, der schwimmende Markt. Anders als der weitaus bekanntere Floating Market im nahen Damnoen Saduak, der eigentlich mehr einem Disneyland gleicht, beginnt der Amphawa-Markt nicht schon am frühen Morgen, sondern erst am späten Nachmittag – und das auch nur am Wochenende und an Feiertagen. In den engen Gassen und Kanälen, wo zahllose Händler zu Wasser und zu Land Lebensmittel und Handwerkskunst anbieten, herrscht ungezwungene Straßenfestatmosphäre. Im sogenannten Venedig des Ostens sind Farangs (Foreigners) noch die große Ausnahme. Der Westen hat in Amphawa bisher nur in Form von Coca-Cola-Werbung und Popsongs Einzug gehalten, die bei spontanen Karaoke-Einlagen von thailändischen Jugendlichen zum besten gegeben werden.
Aufenthalt
Das Hotel am Flussufer liegt in friedlich-ländlicher Umgebung und ist einem Thai-Dorf nachempfunden. Die zwölf Thai Teakhäuser, in denen jeweils zwei Gästezimmer liegen, gruppieren sich um einen Teich und einen Swimmingpool. Das Restaurant ist dem Mae Klong River zugewandt. Seit 2011 gibt es neben den Teakhäusern 14 modern eingerichtete Villen, die um einen Naturpool angelegt sind.
Nach einem ausgiebigen Frühstück steht ein in dieser Form einzigartiger Markt auf dem Programm.
Nachdem bei You Tube seit einiger Zeit mehrere Videoclips mit spektakulären Bildern über einen Train Market in Bangkok die Neugierde der Anwender weckte und viele sich fragten, wo denn dieser Markt sei, geben wir jetzt die Antwort darauf. Der „Railway Market“ alias Mae Klong Markt hat noch viel mehr zu bieten, als die faszinierende Zugeinfahrt, nämlich Thaileben pur. Mae Klong City, die offiziell Samut Songkhram heißt, ist bekannt für die besten Lychees im Lande.
Außer Früchten, gibt es hier alles, was in den Wok oder auf den Grill gehört und somit das Herz jeden Hobby-Kochs und Thaiküche-Verehrers erstrahlen lässt. Hier liegt Bekanntes neben Unbekanntem und Ihr Guide klärt dabei gerne auf. Nach dem Besuch des Wochenmarktes auf Thaiart, steht wieder der private Wagen bereit und eine kurze Fahrt bringt Sie zu dem kleinen Fischer-Dorf Klong Klone.
„Klone“ im Thailändischen heißt Schlamm, übersetzt so viel wie „Schlammfluss“. Dieses noch wirklich ursprüngliche und typische Fischerdorf ist der Ausgangspunkt für ein neues Abenteuer, denn von hier aus geht es raus auf die See. Auf dem gleichnamigen Fluss Klong Klone geht es vorbei an traditionellen Holzhäusern. Hier hat man einen aufschlussreichen Einblick, in das einfache Landleben der Thais, abseits der großen Tourismusindustrie. Was unterwegs vielleicht ausschaut wie vermummte Ninja-Kämpfer, sind Muschelsucher, denen hier im wörtlichen Sinne, das Wasser bis zum Hals steht. Muscheln gehören hier zur Haupteinnahmequelle, was nicht zuletzt später an den weitläufigen Austernfarmen zu erkennen ist. Hoi Lot ist eine spezielle Austernsorte, die man hier züchtet und die nicht nur in Bangkok als Delikatesse angesehen wird.
Der Übergang zwischen Süßwasser-Fluss und dem offenen Meer ist fast nahtlos und genau das macht diese Fahrt so lohnenswert. Und weil es hier so schön und andersartig ist, wird hier die Mittagspause eingelegt und passend zur Lokation ein Picknick serviert.
Frisch gestärkt und ausgeruht geht die kleine Seereise weiter. Ebbe und Flut spielen hier eine ganz wichtige Rolle, und dort wo eben vielleicht noch tiefe See war, findet sich jetzt eventuell nur noch Schlamm. Alles ist abhängig von den Gezeiten, aber darauf sind die Fischer und Bootsführer eingestellt. Ein ökologisch ganz besonders bemerkenswertes Unterfangen ist das 1995 von Ihrer Hoheit Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn begründete „Mae Klong Mangrove Conservation Project“, das sowohl von den Einheimischen wie auch von Besuchern tatkräftig unterstützt wird.
Mittlerweile erstreckt sich die wieder aufgeforstete Fläche auf gut 4000 ha und lässt sich gut vom Boot aus erkunden. Durch diesen zum Teil dichten Mangroven-Dschungel führt der Weg zu einer Attraktion, die besonders am Wochenende Jung und Alt aus Bangkok anlockt: „Swimming Monkeys“. Eine Affenkolonie mit geschätzten 50 Mitgliedern hat hier die Regierung übernommen.
Mit dem Boot wieder am Ausgangspunkt in Klong Klone angekommen führt der Weg zurück nach Amphawa.
Transfer: Amphawa – Ayutthaya – Bangkok
Entfernung: 233 km
Nach einem Frühstück am Mae Klong Ufer wird die Fahrt Richtung Ayutthaya vorgenommen, die ehemalige Hautpstadt Siams liegt ca. 150 km von Amphawa entfernt liegt.
In Ayutthaya angekommen wird u. a. Wat Mahathat besichtigt, eine weitläufige Tempelanlage im Khmer-Stil, die 1374 errichtet wurde. Hier findet sich das vielleicht bekannteste Fotomotiv Ayutthayas, ein zwischen Baumwurzeln eingewachsener Buddhakopf, der bei der Zerstörung durch die Burmesen abgeschlagen wurde.
Kleine Anmerkung zum Verhalten vor Ort: Das Fotografieren der geköpften Buddha-Statuen gilt nicht nur als anstößig, sondern sollte als Respekt gegenüber der Religion unterlassen werden.
Das bedeutendste Bauwerk des Wat Mahathat war ursprünglich der hohe, zentrale Prang im Khmer-Stil.Der Tempel widerstand großteils der Brandstiftung durch die burmesischen Eroberer. Die Ruinen, die heute noch zu sehen sind, stammen vermutlich aus dem späten 17. bis späten 18. Jahrhundert. Der Prang befand sich noch lange in gutem Zustand, stürzte aber 1911 während der Regierungszeit von König Rama VI. erneut ein und wurde danach nicht wieder aufgebaut.
Die gewaltige Anlage des Wat Phra Si Sanphet mit den im Zentrum befindlichen drei großen Chedis ist die wohl imposanteste Anlage in Ayutthaya, gehört also auf jeden Fall zu der Tour. Si Sanphet liegt in unmittelbarer Nähe des heute fast gänzlich verfallenen Königspalastes. Hier lässt sich am besten erahnen, in welchem Glanz die Stadt vor dem Überfall durch die Burmesen erblühte – anhand der Überreste wird die damalige Katastrophe hier sprichwörtlich sichtbar.
Gegenüber des Tempels befindet sich ein beeindruckender Buddha mit gewaltigen Ausmaßen. Wer das Glück hat, zum richtigen Zeitpunkt hier zu sein, der kann der vierteljährlich stattfindenden Einkleidungszeremonie beiwohnen, bei der die Statue durch endlose Stoffbahnen eingehüllt wird. Für ein paar Baht kann eine große Kerze gekauft werden, auf die der eigenen Name (oder den eines lieben Menschen) geschrieben werden kann, um damit für ein angenehmes Leben zu bitten.
Nach einem stärkenden Mittagessen steht die Rückfahrt am Nachmittag nach Bangkok an.
Flug: Nach Chiang Mai
(nicht inklusive)
Flug
Bangkok – Chiang Mai
Günstige Flugtickets erhalten Sie über den Internetanbieter Air Asia: www.airasia.com/site/en/home.jsp
Chiang Mai
Größte Stadt in Nordthailand
Die 150.000 Einwohner zählende Stadt ist die kulturell wichtigste und größte Stadt in Nordthailand. Zugleich gilt die am Fuße des mächtigen Doi Pui (1.685 m) gelegene Altstadt als die schönste ganz Thailands. Allerdings ist die frühere Beschaulichkeit einer westlichen Hektik gewichen. Viele traditionelle Teakholzhäuser wurden durch Betonbauten ersetzt. Außerhalb der Stadt haben sich Siedlungen von Angehörigen der umliegenden Bergvölker gebildet, die einen starken Kontrast zum Leben im modernen Teil von Chiang Mai darstellen. Die Altstadt mit ihren zahllosen Tempeln ist von einem Kanal umgeben, über den viele Brücken führen. Chiang Mai ist heute das Zentrum des thailändischen Kunstgewerbes. Neben vielen bedeutenden Tempeln ist der Nachtbasar eine ganz besondere Sehenswürdigkeit: Allabendlich werden hier an zahllosen Ständen regionale Produkte angeboten – von Lebensmitteln über Textilien bis hin zu Schmuck der Bergvölker.
Aufenthalt
Das vermutlich schönste Gästehaus in Chiang Mai gehört einem bekannten Architekten, der hier seinen Traum von einer einfachen und zugleich niveauvollen und gastfreundlichen Herberge geschaffen hat. Vom Dekor bis zur Einrichtung wirkt alles sehr durchdacht und aufeinander abgestimmt. Ein Schwimmbad und Fahrräder für die Gäste sind vorhanden.
Begrüßung durch den Reiseführer und Fahrer. Die Reiseführer auf der gesamten Reise sprechen englisch, jedoch kann gegen Aufpreis ein deutschsprechender Reiseführer angefragt werden.
Der Flughafen Chiang Mai International liegt ca. 3 km südwestlich der Altstadt.
Ihr Reiseführer trifft Sie mit einem Schild Ihres Namens.
Wir werden um 08:30 Uhr am Hotel abgeholt und fahren zum Worarot Markt am Flussufer. Von hier aus spazieren wir zum Thapae-Tor, einem der vier ursprünglichen Stadttore. Wir setzen die Tour mit einem Samlor oder einer Rikscha fort; der letzte Tempel ist Wat Suandok, wo wir einen englischsprachigen Mönch treffen. In einem Restaurant in der Nähe des Huay Kaew Wasserfalls essen wir zu Mittag. Danach geht die Fahrt nach Wat Prathat Doi Suthep, um eine Segnungszeremonie zu erleben.
Unser Guide holt uns um 18:00 Uhr am Hotel ab. Erster Halt sind die lebendigen Märkte Somphet und Worarot. Danach geht es zu kleinen, authentischeren Märkten, auf denen nur Einheimische beim Einkauf zu sehen sind. Chiang Mai hat unter anderem den Ruf als Feinschmecker Stadt: unser Guide wird bei einem Bummel über den Hauptmarkt eine Auswahl an nordthailändischen Köstlichkeiten treffen.
Der Nationalpark in der Provinz Chiang Mai ist rings um den Doi Inthanon, den mit 2.565 Metern höchsten Berg Thailands, errichtet. In der unberührten Bergwelt entspringen mehrere Flüsse, die teils über wildromantische Wasserfälle zu Tal stürzen. Die Vielfalt der Vogelwelt ist in Thailand unübertroffen.
Die Wanderung führt unter anderem in ein Dorf des Karen-Hill-Stammes und zum größten aller Wasserfälle, dem Vachirathan Fall. Wer mutig genug ist, kann im Becken unterhalb der 80 Meter hohen Fälle schwimmen. Lunch findet unterwegs statt.
Sehenswertes
Mae Rim
Unmittelbar an Mae Rim grenzt der Doi-Phu-Nationalpark mit einem dichten Bergregenwald, der Schluchten und Höhenrücken überzieht. Ein dreistündiger Wanderweg führt zum Gipfel der Doi Pui, von dem aus man einen unvergleichlichen Panoramablick hat. Unterwegs liegt ein Dorf der Meo, was allerdings wegen der vielen Touristen bereits stark kommerzialisiert ist.
Transfer: Chiang Mai – Pai mit Programm
Entfernung: 130 km
Die kurvige Berg- und Talfahrt über dünn besiedeltes Land ins gebirgige und abgelegene Grenzgebiet zu Birma gehört zu den spannendsten Routen des Landes. Dabei fährt man durch den Huai Nam Dang Nationalpark und verweilt dort einige Zeit.
Am Nachmittag geht es zu Fuß auf erste Entdeckungstour durch Pai. Hier befindet sich ein bunter Völkermix aus Shan, Karen, Lahsu, Lisu, Moslems und Thais, der den Charakter von Pai mit Tempel, Moscheen und Märkten prägt.
Pai
Der von hohen Bergen umschlossene Ort war lange Zeit von der Außenwelt abgeschnitten und galt als der Geheimtipp unter Backpackern und Aussteigern. Obwohl diese Zeiten vorbei scheinen, herrscht immer noch eine geruhsame und friedliche Atmosphäre. Das „Pai-Feeling“, sagen Eingeweihte, sei etwas ganz eigenes und ließe sich nicht beschreiben. Mittlerweile ist das entlegene Bergdorf ein „place to be“ auch unter jungen und hippen Thais. So sind eine Menge angesagter Hotels und cooler Bars entstanden, die sich auf eigentümliche Weise in die tropische Landschaft fügen. Wenn die Sonne untergeht, scheint der Ort erst zu erwachen. Dann füllt ein bunter Mix aus Lebenskünstlern, Möchtegern-Hippies, Freaks und Pai-Liebhabern die Straßen und Cafés.
Aufenthalt
Alle Aspekte des Resorts folgen einem übergreifenden Konzept: Es soll an die glanzvollen 20er Jahre des letzten Jahrhunderts erinnert werden. Die aus der amerikanischen Prohibition heraus geborene Kultur der „Speakeasies“ – geheimgehaltene Kellerlokale in Städten wie New York und Chicago, mit Musiklegenden wie Duke Ellington und Louis Armstrong – hat ihren Weg auch nach Südostasien gefunden. Damalige Trends haben sich mit lokaler Kultur vereint und so eine spannende Mischung aus Romantik, Abenteuer und Eleganz hervorgebracht, die sich in der gesamten Einrichtung wiederfindet. Das Restaurant bietet am Abend mediterrane Küche und morgens ein ausgiebiges Frühstück nach europäischem Vorbild mit frisch gebackenem Brot, Käse und Aufschnitt an. Vom Salzwasserpool hat man einen uneingeschränkten Blick auf die umliegenden Berge und den Fluss Pai.
Am Vormittag werden Teilstrecken mit dem Auto und zu Fuß zurückgelegt. Es bleibt viel Zeit für die Sehenswürdigkeiten unterwegs: den Wat Nam Hoo, Dörfer der Lisu und der Kuomintang.
In der schattigen Umgebung des Wasserfalls Nam Tok Mo Paeng wird ein Picknick serviert. Wer Abkühlung benötigt, findet sie in den Becken unterhalb eines kristallklaren Wasserfalls.
Nach dem schnellen Rückweg bergab steigt man auf ein Bambusfloß um, das auf dem Pai gemächlich dem Nachmittag entgegentreibt.
An der Anlegestelle wartet bereits der Wagen für die Fahrt in das Kong Land, besser bekannt als Pai Canyon. Ziel sind eine abenteuerliche Brücke aus dem 2. Weltkrieg und die heißen Thapai Quellen. Zum Entspannen als perfekter Tagesausklang bietet sich der Toong Ya Dam mit seinen schwimmenden Hütten auf dem Pai an.
Sehenswertes
Mae Hong Son
Die Stadt liegt an der Grenze zu Birma in einer der schönsten Berglandschaften Südostasiens. Besonders zu Marktzeiten zwischen 5.30 und 9 Uhr wird die Kleinstadt zum Treffpunkt der Bergvölker: farbig gekleidete Meo, Lawa und Lisu bieten ihre Waren an. Mitten in der Stadt liegen an einem See zwei Tempel im Birma-Stil. Auf dem Gipfel des Hausbergs von Mae Hong Son stehen zwei riesengroße Steinlöwen – ebenfalls im birmanischen Stil. Der Aufstieg durch den tropischen Wald ist ein Erlebnis.
Transfer: Pai – Mae Chan mit Programm
Entfernung: 380 km
Vor dem Abschied von Pai steht noch der Besuch des Wat Phra That Mae Yen an. Wer über die 353 Stufen auf den Tempelberg steigt, wird mit einer schönen Aussicht über das idyllische Pai-Tal belohnt.
Der Weg nach Thaton, dem ersten Etappenziel, eröffnen sich wunderbare Aussichten auf die höchsten Berge Thailands. Thaton, ein kleiner Ort am Mae Klong nur wenige Kilometer von Burma entfernt, ist Ausgangspunkt für eine ganz besondere Bootstour.
Doch zuvor wird der weithin sichtbare Wat Thaton mit seiner monumentalen Buddha-Statue aus der Nähe betrachtet. Dabei eröffnet sich ein sensationeller Fernblick über das Mae Kok Tal und bis weit nach Burma hinein.
Die Bootsfahrt auf dem Kok River führt bis Ruam Mitr, einem traditionellen Dorf der Karen, deren Heimat ursprünglich im benachbarten Myanmar lag.
Am späten Nachmittag wird die Fahrt nach Mae Chan fortgesetzt.
Goldenes Dreieck
Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar
Im Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar an der Mündung des Mae Nam Sai und Mae Nam Khong (Mekong) liegt das berühmt-berüchtigte Goldene Dreieck. Heute wird das einstige Opiumanbaugebiet, aus dem sich die Drogenschmuggler schon seit einiger Zeit weitgehend zurückgezogen haben, touristisch vermarktet. Die Opiumproduktion im Goldenen Dreieck (Sop Ruak) begann, als Kuomintang-Offiziere nach ihrer Niederlage gegen die Truppen Mao Zedongs im chinesischen Bürgerkrieg groß ins Rauschgiftgeschäft einstiegen. Sie unterwarfen die Bergstämme und erpressten von ihnen Steuern in Form von Opium. Noch Anfang der 1990er Jahre wurden im Goldenen Dreieck bis zu 3.000t Rohopium produziert, mehr als in anderen Teilen der Welt. Im etwas abseits gelegenen „Goldenen Triangle Park“ dokumentiert in der auf Initiative der verstorbenen Königsmutter enstandenen „Hall of Opium“ eine didaktisch gut aufgebaute Ausstellung die Geschichte des Opiums.
Aufenthalt
Hoch in den Bergen liegt die mehrfach ausgezeichnete Lodge in einer bezaubernden Gartenanlage mit plätschernden Wasserläufen. Gestresste Städter werden diesen Hort des Friedens und der spirituellen Anmut besonders schätzen. Die von üppigem Grün umwucherten Chalets stehen an einem Hang mit kaum zu überbietender Aussicht.
Das Interieur – von den Holzfußböden über das originelle Mobiliar aus Bambus bis zu den in den Boden eingelassenen Badewannen – ist ebenso schlicht wie edel. Das Restaurant serviert eine große Auswahl von Gerichten auch im Garten. Ein Spa-Betrieb mitten im Wald bietet verschiedene Therapien zur Entspannung an.
Entfernung: 150 km
Die Fahrt ins Dreiländereck von Thailand, Laos und Myanmar führt über gewundene Bergstraßen.
Als Einstieg in die Historie des Goldenen Dreiecks dient das Museum „Hall of Opium“. Hier wird anhand von Schautafeln und interaktiven Exponaten der Weg der legalen Droge zum Rauschgift anschaulich erklärt. So zeigt die Ausstellung u.a., dass Opium einst aus Europa über Ägypten nach China kam. Das von der Königsmutter gestiftete Museum wartet mit einer Menge kompakter Informationen auf und entlässt den Besucher nachdenklich.
Der Mekong-Fluss ist im Goldenen Dreieck ein weiterer wichtiger Punkt, der die Grenzregion landschaftlich, kulturell und wirtschaftlich prägt. Eine Bootsfahrt auf Fluss darf somit nicht fehlen.
Den Abschluss bildet die Fahrt nach Doi Tung, wo ein staatliches Projekt die Lebensbedingungen der Landbevölkerung verbessern und zugleich Opiumanbau einschränken soll. Handarbeiten aus Holz sowie Textilien aus Baumwolle und Seide werden dort hergestellt.
Transfer: Mae Chan – Chiang Mai
Entfernung: 238 km Dauer: 3:30 h
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–4. Tag |
Bangkok
Transfer
Flughafen - Hotel
Zu Gast in einem Boutique-Hotel am Chao Phraya
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Bangkok (ganztägig)
Stadtbesichtigung
Bangkok - Altstadt (halbtägig)
Ausflug
Bangkok - Chinatown (Dauer: 3:30 h)
|
4. Tag |
Von Bangkok nach Amphawa
Transfer
Bangkok - Mahachai - Amphawa mit Programm
|
4.–6. Tag |
Amphawa
In einem Gästehaus am Mae Klong
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Klong Klone Mangroven Wald
|
6. Tag |
Von Amphawa nach Chiang Mai
Transfer
Amphawa - Ayutthaya - Bangkok
|
6. Tag |
Nach Chiang Mai
Flug in Eigenregie
|
6.–9. Tag |
Chiang Mai
Transfer
Flughafen - Hotel
Zu Gast in einem Boutique-Gästehaus in Chiang Mai
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Stadtbesichtigung
Chiang Mai (ganztägig)
Ausflug
Nachtmarkt
Wanderung
Doi Inthanon Nationalpark (ganztägig)
|
9. Tag |
Von Chiang Mai nach Pai
Transfer
Chiang Mai - Pai mit Programm
|
9.–11. Tag |
Pai
Zu Gast in einem Resort in Pai
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Umgebung von Pai mit Floßfahrt (ganztägig)
|
11. Tag |
Von Pai nach Chiang Rai
Transfer
Pai - Mae Chan mit Programm
|
11.–13. Tag |
Goldenes Dreieck
Zu Gast in einem Bergresort bei Mae Chan
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
Goldenes Dreieck
|
13. Tag |
Von Chiang Rai
Transfer
Mae Chan - Chiang Mai
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Wer ist Umfulana?
Lernen Sie uns kennen. Seit 24 Jahren bieten wir individuelle Rundreisen mit persönlicher Beratung an.