
Sierra Nevada und Death Valley
Von Kalifornien nach Nevada
Die Tour führt durch eine Weingebiet und zwei wunderschöne Seen in den Yosemite Nationalpark. Danach geht es in die Wüste zum Tal des Todes und weiter in die Spielerstadt, Las Vegas.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
San Francisco
Buntschillerndes Leben in Amerikas beliebtester Stadt
Nur etwas mehr als 700.000 Menschen wohnen auf den 43 Hügeln von San Francisco. Damit ist die City nach Los Angeles, San Diego und San Jose nur die viertgrößte in Kalifornien. Dennoch ist San Francisco die unbestrittene Kultur- und Finanzmetropole des Siedlungsgebietes um die Bay, an der inzwischen über sechs Millionen Menschen zu Hause sind. Eine Fahrt mit der ratternden Cable Car über steile Hügel, von denen sich herrliche Aussichten bieten, stimmt ein auf die vielen Schönheiten der Stadt. Die City am Golden Gate wird jedes Jahr von den Amerikanern aufs Neue zur beliebtesten Stadt der USA gewählt. Gründe dafür sind ihre Lage am Eingang zur weitläufigen Bay, das buntschillernde Leben in den Stadtvierteln und die faszinierende Anlage der Straßen, die sich steil über die 43 Hügel ziehen. Wer die bekanntesten Attraktionen der Stadt zwischen Fisherman´s Wharf im Norden und dem Trend-Viertel South of Market im Süden zu Fuß erkunden will, macht gleichzeitig eine Weltreise durch die Kulturen der Erde.
Aufenthalt
Das ehemalige Pfarrhaus in der Haight Street liegt im Zentrum von San Francisco, nicht weit vom Rathaus entfernt. Der Hayes Valley Shopping District mit seinen guten Restaurants und Boutiquen ist zu Fuß erreichbar, ebenso die Oper und die meisten anderen kulturellen Attraktionen. Die Residenz aus dem Jahr 1894 beherbergt heute fünf mit Antikmöbeln ausgestattete Zimmer mit Marmorbad und Kamin. Daneben gibt es einen gemeinschaftlich genutzten Salon und eine kleine Bibliothek. Der liebevoll gedeckte, runde Frühstückstisch lädt zu Gesprächen mit den Gastgebern und anderen Gästen ein. Die Gastgeber, Joan und John, verbreiten eine tolle Atmosphäre. Sie haben auf ihren Weltreisen oft in B&Bs übernachtet und versucht, das Beste aus diesen auf ihr Gästehaus zu übertragen.
Sehenswertes
Kalifornien
Sehnsuchtsziel für Menschen aus aller Welt
Der drittgrößte Staat der USA nach Texas und Alaska ist von immenser Vielfältigkeit. Fast alle Klimazonen der Erde sind hier gegenwärtig: Alpine Berge, Nebelküsten, heiße Wüsten und das fruchtbare Längstal, in dem Wein und Südfrüchte angebaut werden. In Kalifornien gibt es die höchsten Küstenmammutbäume, die dicksten Riesenmammutbäume und die ältesten Kiefern der Welt.
Die Menschen empfinden den „Golden State“ als ein gelobtes Land – seit ihrer Ankunft vor 10.000 Jahren über die Beringstraße. Im 17. Jahrhundert kamen die Spanier, im 19. Jahrhundert die Goldsucher aus dem Osten. Farbige aus den Südstaaten, Verfolgte des Nazi-Regime, Hippies, alle suchten Freiheit im Land des „Anything goes“. Noch heute zieht es Menschen aus den unterschiedlichsten Ländern und Kulturen nach Kalifornien. Das Land an der Pazifikküste ist ein universelles Sehnsuchtsziel.
Bucht von San Francisco
Metropolregion und Vogelparadies
Als Juan de Ayala als erster Europäer 1775 durch das Golden Gate in die Bucht segelte, war das Gebiet noch fast menschenleer. 50 Jahre später erkannten die amerikanischen Präsidenten die strategische Bedeutung des riesigen Naturhafens am Pazifik und eroberten nach erfolglosen Verhandlungen die San Francisco Bay. Als Mitte der 19. Jahrhunderts der kalifornische Goldrausch begann, entwickelte sich San Francisco zu einem der bedeutendsten Häfen der Welt. Das Gebiet um die 70 Kilometer lange Bucht ist heute ein Ballungsraum, in dem sich die Städte San José, San Francisco und Oakland befinden. Trotz der Verstädterung ist die Bucht Kaliforniens wichtigstes Biotop. Millionen von Wasser- und Zugvögeln nutz das Watt als Zufluchtsort.
Napa Valley
Erstklassige Weine in weitläufigem Tal
Seitdem der aus Preußen stammende Charles Krug den ersten Weinbaubetrieb in St. Helena errichtete, werden im Napa Valley Weine produziert, die zu den den besten der Welt gehören. Besonders Cabernet Sauvignon, Zinfandel und Chardonnay finden im mediterranen Klima zwischen den Mayacamas Mountains und dem Pazifik optimale Bedingungen. Neben erstklassigen Weinen finden Besucher ein schönes, weitläufiges Tal und einige originell gestaltete Weingüter und Wellnesseinrichtungen.
Cable Car
Weltbekanntes Markenzeichen von San Francisco
Eine sehr kuriose Sehenswürdigkeit und ein weltbekanntes Markenzeichen von San Francisco sind die Cable Cars. Das öffentliche Verkehrsmittel fuhr erstmals im August 1873 die Clay Street hinab. Heute befinden sich noch drei Linien in Betrieb – besonders mit der Powell-Hyde-Line und der Powell-Mason-Line erlebt man das typische Flair auf den steilen Straßen San Franciscos.
Alcatraz
Berüchtigte Gefängnisinsel
Die raue Felseninsel vor der Küste Kaliforniens wurde von ihrem ersten Besucher im 16. Jahrhundert Alcatraz getauft, zu Deutsch: Pelikan, wegen der zahllosen Pelikane, die dort nisteten. Nach dem Ende des Goldrausches (ab 1858) wurde die Insel Militärstützpunkt und während des amerikanischen Bürgerkrieges auch Militärgefängnis. Während des Ersten Weltkrieges wurden dort Wehrdienstverweigerer inhaftiert. Von 1933 bis 1963 wurde Alcatraz dann zum berüchtigsten und gefürchtetsten aller Bundesgefängnisse der USA für unverbesserliche Straftäter. Das Hochsicherheitsgefängnis basierte auf zwei Grundlagen: es übernahm alle Unruhestifter von anderen Gefängnissen, um dort Gewalt, Flucht- oder Selbstmordversuche zu reduzieren und die Kontrolle zu erhöhen. Zweitens sollten die Gefangenen von Alcatraz zu vorbildlichen Häftlingen erzogen werden. Auf Alcatraz gab es keine Rehabilitation; der alleinige Zweck war, Häftlinge zu übernehmen, um sie dann gebessert wieder in ein anderes Gefängnis zurückzuschicken.
San Francisco
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: San Francisco Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
Lake Tahoe
Saphirblauer See in der Sierra Nevada
Mark Twain hielt den saphirblauen Bergsee für den schönsten der Welt. Das „große Wasser“, was der Name in der Indianersprache bedeutet, liegt im Westen der schneebedeckten Sierra Nevada auf einer Höhe von 1.899 Metern. Während der Eiszeit haben ihn gewaltige Gletscher ausgehobelt, so dass er auch zu den tiefsten Seen der USA gehört. Wandern, Baden, Mountainbiking sind möglich, ebenso Klettern und alle Arten von Funsport. Die schönsten Bilder vom See und der ihn umgebenden Bergwildnis kann man vom Wasser aus machen, am besten bei einer Bootsfahrt über den See.
Aufenthalt
Ein Duft von Pinien umgibt das Steinhaus aus dem Jahr 1938, das im damals typischen Stil aus Bruchsteinen gebaut ist. Die Lage könnte kaum schöner sein: ringsum stehen mächtige Kiefern, durch deren Kronen Eichhörnchen huschen, auf der Wiese liegen große Zapfen. Zwischen den Stämmen sieht man den nahen See glitzern, dessen Strände darauf warten, entdeckt zu werden.
Das Interieur der Gästezimmer ist urig. Holzvertäfelungen und gemauerte Kamine versprühen den Charme einer abgelegenen Hütte.
Sehenswertes
Sierra Nevada
Gewaltige Wetterscheide zwischen Kalifornien und Nevada
Das „verschneite Gebirge“ erstreckt sich über 650 Kilometer in Nord-Süd-Richtung und bildet die Grenze zwischen Kalifornien und Nevada. Der Mount Whitney, ist mit 4.421 Höhenmetern der höchste Gipfel der USA außerhalb Alaskas. Von Westen steigt das Gebirge sanft an, während es nach Osten zum Great Basin hin jäh abfällt. Die Felsabbrüche dort gehören zu den steilsten und dramatischsten der Welt. Das Hochgebirge ist zudem ein gewaltige Wetterscheide, die den vom Pazifik kommenden Winden fast alle Feuchtigkeit nimmt. So ist auch das Klima von extremen Unterschieden bestimmt. Im Osten erstrecken sich Wüsten und das Death Valley, während auf den Gipfeln arktisches Klima herrscht.
Sugar Pine Point State Park
Unzersiedelte Uferlandschaft am Lake Tahoe
Der Park schützt einen zwei Kilometer langen Uferstreifen an der Westseite des Lake Tahoe vor Zersiedelung. Auf Spazier- und Wanderwegen kann man das Ufer erkunden und ins klare, aber kalte Wasser springen. Im Hinterland ragen Findlinge aus einem nordischen Wald aus Kiefern, Föhren, Pappeln und Wacholder heraus. An einer Aussichtsstelle thront das Hellman-Ehrlichman Mansion, die 1903 erbaute, prachtvolle Sommerresidenz eines reichen Geschäftsmannes.
Rubicon Trail
Paradieswanderung am Lake Tahoe
Der Weg führt am Südwestufer des Lake Tahoe vom Rubicon Point bis zum Emerald Point. Immer wieder tun sich grandiose Blicke über den See auf. Immer wieder ragen Felsen hoch auf, die die Phantasie anregen. Jedenfalls heißen sie Frog Rock, Sleeping Lady oder Gladiator. (3 Stunden, 10,2 Kilometer, auf: 130 Meter, ab: 210 Meter)
Donner Memorial State Park
Arktische Landschaften und ein Pionierdrama
1846 brach eine Pioniertruppe unter der Führung von Georg Donner auf, um eine neue Route über die Sierra Nevada zu finden. Wegen des schlechten Terrains verzögerte sich die Expedition bis in den Winter. Anfang Dezember schließlich schneiten die Planwagen auf Passhöhe vollends ein. Erst Mitte Februar war an ein Weiterkommen zu denken. Von den 87 Pionieren überlebten nur 48, und das auch nur, weil sie sich von den Leichen der Verstorbenen ernährten. Im Donner Memorial State Park informiert das Emigrant Trail Museum über diese furchtbarste Tragödie der amerikanischen Westwanderung. Gleich nebenan verläuft die Interstate 80, über die man heute in wenigen Stunden zu jeder Jahreszeit den Pazifik erreichen kann.
Mammoth Lakes
Wandern zwischen Baumskeletten am Horseshoe Lake
Die Stadt im Tal des Mammoth Creek liegt am Rand der Long Valley Caldera oberhalb des Owens Valley an der Ostflanke der Sierra Nevada. Mammoth Lakes war ursprünglich eine Bergbausiedlung und ist heute ein beliebter Wintersportort. Im Sommer tummeln sich in der Gegend vor allem Bergwanderer und Mountainbiker. Hoch über dem Ort liegen mehrere Seen, die teilweise über Wasserfälle miteinander verbunden und im Sommer für abgehärtete Naturen auch zum Baden geeignet sind. Um den Horseshoe Lake stehen Baumskelette, die wie Gespenster wirken – eine Folge anhaltender vulkanischer Aktivität. Der See läßt sich leicht zu Fuß umrunden. Es gibt mehrere Wanderwege in die Umgebung. Im Mammoth Visitor Center/Ranger Station, kurz vor dem östlichen Ortseingang an der 203, erhält man Wanderkarten.
Aufenthalt
Das Inn, das seit rund vier Jahrzehnten betrieben wird, liegt in Mammoth Lakes im Naturschutzgebiet Inyo National Forest. Nach einer kompletten Renovierung haben alle Zimmer und Suiten des Hauses eine Küche und einen Balkon und sind stilvoll ausgestattet. Morgens wird ein gutes, kontinentales Frühstück angeboten. Mehrere Pubs und Restaurants sind in Laufweite zur Unterkunft. Nach einem anstrengenden Tag an der frischen Luft kann man in der gemütlichen Gästelounge mit Kamin, im Fitnessraum oder im kleinen Spabereich entspannen. Ski- und Snowboardfahren in der Hochgebirgsregion sind ebenso möglich wie Angeln, Wandern und Mountainbiking.
Sehenswertes
Yosemite National Park
Welterbe der UNESCO
Der über 3.000 Quadratkilometer große Nationalpark liegt an den Westhängen der Sierra Nevada rund 300 Kilometer östlich von San Francisco. Imposante Wasserfälle, senkrecht aufragende Granitfelsen, Bergseen und Schneefelder ziehen Jahr für Jahr viele Besucher an. Schwarzbären, Adler und zahlreiche Reptilien finden hier ihren größten zusammenhängenden Lebensraum. 1984 wurde der Park zum Welterbe der UNESCO erklärt.
Devils Postpile National Monument
„Scheiterhaufen des Teufels“
Ein geologisches Wunder ist das Devils Postpile National Monument, übersetzt „Scheiterhaufen des Teufels“. Das Basalt-Kliff geht auf einen Lava-Strom zurück, der bei einem Vulkanausbruch vor rund 100.000 Jahren etwa 3 Kilometer oberhalb des heutigen Gebietes austrat. Er floss in ein tiefes Becken und kühlte darin langsam aus. So ist die sechseckige Form der Säulen zu erklären. Zu den 20 Meter hohen Basaltsäulen führt ein Shuttlebus und ein kurzen Wanderweg bis zur oberen Kante.
Mono-Inyo Craters
Erstarrte Lavablasen
Die Mono-Inyo Craters bilden eine etwa 30 Kilometer lange Kette vulkanischer Aschenkegel, Lavadome und Lavaströme zwischen dem Mono Lake im Norden und der Long Valley Caldera im Süden. Entstanden sind sie vor 600 Jahren, als ein Gang mit dickflüssiger Lava an die Eroberfläche gelangte. Als die gewaltigen Blubberblasen in den Kratern erkalteten, sind merkwürdige, domartige Kuppen entstanden.
Yosemite National Park
Welterbe der UNESCO
Der über 3.000 Quadratkilometer große Nationalpark liegt an den Westhängen der Sierra Nevada rund 300 Kilometer östlich von San Francisco. Imposante Wasserfälle, senkrecht aufragende Granitfelsen, Bergseen und Schneefelder ziehen Jahr für Jahr viele Besucher an. Schwarzbären, Adler und zahlreiche Reptilien finden hier ihren größten zusammenhängenden Lebensraum. 1984 wurde der Park zum Welterbe der UNESCO erklärt.
Aufenthalt
Auf den ersten Blick hat sich die Gastgeberfamilie in die urige Blockhütte verliebt. Nur etwa eine halbe Stunde wohnen sie vom südlichen Tor des Yosemite-Nationalparks entfernt – ein perfekter Ort also für Hausherrin Sherilee, die ursprünglich aus Fresno stammt, deren Herz aber für den Wald und die Berge schlägt. Und ebenso ist es ein perfekter Ort für all jene Reisende, die die wilde Schönheit der Sierra Nevada erkunden möchten.
Für einen guten Start in den Tag serviert Sherilee jeden Morgen ein hausgemachtes Frühstück. Dabei variiert das Gericht täglich. Mal gibt es French Toast, nach dem Rezept ihrer Mutter, einer gebürtigen Hawaiianerin. Mal gibt es Belgische Waffeln nach dem Rezept eines Freundes oder ganz klassisch Rührei mit Bacon.
Sehenswertes
Fresno Flats Historic Village and Park
Szenen aus der Pionierzeit
Das Freilichtmuseum zeigt den Pionieralltag am Fuß der Sierra Nevada im 19. Jahrhundert. Mehrere Häuser aus dieser Epoche sind dazu in einen friedlichen Park an einen Bach transportiert worden. Innen finden sich jede Menge Gegenstände – von Küchengeräten bis zu Druckmaschinen. Im Besucherzentrum erhält man Broschüren oder kann eine geführte Tour buchen.
Mariposa Grove
Hain mit Riesenmammutbäumen
Im Park befinden sich insgesamt drei Haine mit Riesenmammutbäumen (Sequoiadendron giganteum). Größter Hain ist der Mariposa Grove mit 200 Exemplaren. Der immergrüne Riesenmammutbaum (im englischen: Redwood) erreicht eine Höhe von bis zu 95 Meter und einen Stammdurchmesser von bis zu 17 Metern. Im Allgemeinen betragen die Brusthöhendurchmesser (in 1,30 Meter Höhe) von alten Bäumen 3 bis 6 Meter, im Maximum über 8 Meter. Der Baum bildet eine hohe, schmal kegelförmige Krone aus, wobei die Stämme im Alter bis auf 50 Meter astfrei sein können. Die ältesten Exemplare sind über 2000 Jahre alt.
Mariposa
Goldrausch-Stadt am Yosemite Park
Die kalifornische Kleinstadt mit über 2.000 Einwohnern trägt den spanischen Namen für Schmetterlinge, was daher rührt, dass erste Zuwanderer Monarchfalter haben überwintern sehen. Mariposa liegt auf einer Höhe von 594 Metern in den ersten Ausläufern der Sierra Nevada. Der Ort liegt 40 Meilen südwestlich des Yosemite National Park. Die Stadt wurde als Minenarbeiterlager gegründet. Sie war der südlichste Teil der „gold chain“ (Goldkette) während des gold rush in Kalifornien.
El Capitan
Tausend Meter hoher Monolith
Der tausend Meter hohe, monolithische Granitfelsen erreicht eine Gipfelhöhe von 2.307 Metern. Wie ein gewaltiger Turm ragt er über dem Tal auf und gehört zu den am meisten besuchten Naturdenkmälern im Yosemite Park. Bergsteiger und Bergkletterer können ihn auf mehreren Wegen von verschiedener Schwierigkeit zu jeder Jahreszeit besteigen.
Four-Mile-Trail
Wanderung zum Glacier Point
Wer die knapp tausend Höhenmeter vom Yosemite-Tal aufsteigt, kommt nach vier Meilen zum Glacier Point, einem der schönsten Aussichtspunkte über die Sierra Nevada. Ständiger Begleiter und alles überragender Blickfang ist der Half Dome, ein Granitberg, der vom Eis gesprengt wurde. (auf und ab: 6 Stunden, 14,5 Kilometer, auf und ab 1030 Meter)
Glacier Point
Großartiger Blick über die Sierra Nevada
Der viel besuchte Aussichtspunkt bietet einen wundervollen Ausblick auf den Half Dome und das Yosemite-Tal mit den Yosemite Falls und dem Nevada Fall. Besonders zum Sonnenuntergang wird die schier endlose Berglandschaft in ein magisches Licht getaucht. Die schnell folgende Dunkelheit wird durch kein künstliches Licht gestört, so dass in mondlosen Nächten zahllose Sterne zum Greifen nah scheinen. Vom Parkplatz zum eigentlichen Glacier Point führt ein kurzer Wanderweg.
Sequoia National Park
Riesenmammutbäume und schneebedeckte Gipfel
Hauptattraktion des 3.500 km² großen Parks in der zentralen Sierra Nevada sind die Riesenmammutbäume, die eine Höhe von mehr als 80 Metern, einen Durchmesser von elf Metern und ein Alter von 3.600 (!) Jahren erreichen können. Doch auch die Landschaft sucht ihresgleichen. Die abgelegene Bergregion wird von schneebedeckten, 4.000 Meter hohen Bergen überragt, von denen tosende Wasserfälle in tiefe Schluchten stürzen. Der höchste Gipfel ist mit 4.417 Metern der Mount Whitney, der zugleich die höchste Erhebung der USA außerhalb Alaskas ist. Der größte Teil des Parks ist unzugänglich, aber besonders majestätische Mammutbäume befinden sich an der Fahrstraße, die durch den Park führt.
Aufenthalt
Das gemütliche Gästehaus im Vintage-Stil liegt auf einem 2,5 Hektar großen Grundstück verborgen in den Ausläufern der Sierra Nevada, zehn Kilometer vom Eingang des Sequoia National Parks entfernt. Das ehemals als Strandhaus erbaute Haus aus den 1920er Jahren, wurde von seiner jetzigen Besitzerin Mars, die früher als Fernsehproduzentin in Los Angeles tätig war, liebevoll restauriert und 2008 als Hotel eröffnet. Jedes der drei Zimmer sowie ein separates Cottage sind einzigartig gestaltet, stilvoll dekoriert und eröffnen einen schönen Blick auf den Fluss. Der Außenbereich bietet mit mehreren Sitzgelegenheiten Platz genug für alle, um sich einen idyllischen Platz zum Verweilen und Entspannen zu suchen. Schwimmen, Angeln, Wildwasser-Rafting in der Saison und Reiten sind in der näheren Umgebung möglich; in Three Rivers gibt es Cafés und Restaurants.
Sehenswertes
Giant Forest
Urwaldkathedrale und das größte Lebewesen der Welt
Der „Riesenwald“ enthält die eindrucksvollsten Mammutbäume in den Nationalparks Sequoia und Kings Canyon. Zu den 8.000 Urwaldriesen dort gehören auch der General Sherman, das nach Rauminhalt das größte Lebewesen der Erde ist. Den besten Eindruck von der spirituellen Ausstrahlung dieser Urwaldkathedrale bekommt man, wenn man zu Fuß hindurchgeht. Den Rundgang beginnt man am besten am Giant Forest Museum, wo es eine kleine Ausstellung und Informationen gibt. An der Straße zur Crescent Meadow gibt es ein weiteres Fotomotiv: den Tunnel Log, einen umgefallenen Mammutbaum, der so ausgehöhlt wurde, dass Autos hindurchfahren können.
Grant Grove
Mammutbaum von riesenhaftem Ausmaß
Zum Kings Canyon Nationalpark gehört auch ein Hain von Mammutbäumen, der Grant Grove. Der größte ist der General Grant Tree mit 81,5 Metern Höhe, einem Durchmesser von über zwölf Metern und einem Basisumfang von 32.8 Metern. Weiter südlich liegt Big Stump, der gigantische Baumstumpf eines Sequoia Baumes, der 1875 für eine Weltaustellung gefällt wurde.
Death Valley
Ort der Extreme von unbeschreiblicher Schönheit
Seinen Namen erhielt das Tal, als sich 1849 zwei Wagentrecks mit etwa 100 Ochsenwagen darin verirrten und wochenlang keinen Ausweg mehr fanden. Nach und nach mussten die Ochsen geschlachtet und die Wagen zu Brennholz verarbeitet werden. Mit letzter Kraft schaffte die Gruppe den Ausweg über den Wingate Pass. Dort drehte sich eine Frau um und rief dem schaurigen Tal ein „Goodbye, Death Valley“ hinterher.
Der drei Millionen Jahre alte Grabeneinbruch ist ein Ort der Extreme. Im Sommer steigt die Temperatur täglich auf weit über 40°C und ist durch das umliegende Gebirge meist windstill. Der tiefste Punkt, Badwater Basin, liegt 86 Meter unter dem Meeresspiegel. Im Jahr fällt weniger als 30 mm Niederschlag, da sich die feuchte Meeresluft des Pazifik an den Hängen der vorgelagerten Sierra Nevada abregnet. Dafür entschädigt das Tal mit unbeschreiblicher Schönheit: Die Sonnenauf- und -untergänge, der Blick von Dante's View hinab zum tiefsten Punkt des Tales oder Devils Golf Course, eine Ebene voll bizarrer Salzkristalle machen das Tal des Todes zu einem Paradies für Landschaftsfotographen.
Aufenthalt
Es gibt im Death Valley nicht allzu viele Unterkünfte. Das rustikale Country Motel mit dem Flair der Pionierzeit liegt allein in der weiten Umgebung und ist außerdem zentral im nördlichen Teil. Ganz in der Nähe findet man Devil's Cornfield und die Dünen von Mesquite. Die Zimmer sind etwas altmodisch, aber sauber und geräumig. Die Klimaanlage und der Pool vor dem Haus sind an heißen Tagen kaum verzichtbar, darüber hinaus gibt es ein Restaurant und einen urigen Saloon. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite kann man tanken und in einem Laden Kleinigkeiten einkaufen.
Sehenswertes
Hidden Valley
Verlassene Minen und Blumenteppiche im Frühjahr
Das Tal liegt in einer abgelegenen Gegend auf der westlichen Seite der Cottonwood Mountains oberhalb des Racetrack-Tals. Eine Vielzahl von alten, verlassenen Minen befindet sich verstreut über das gesamte Tal. Das ausgetrocknete Tal, mit im Sommer wenig Vegetation, kann sich im Winter zu einer schneebedeckten Landschaft verwandeln und im Frühjahr mit einem Blumenmeer überraschen.
Las Vegas
Welthauptstadt des Glücksspiels
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig. Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Aufenthalt
Das 2009 eröffnete Luxushotel hat 57 Stockwerke und liegt zehn Fußminuten vom Las Vegas Strip entfernt im City Center Komplex. Es ist ein Nichtraucherhotel und verfügt über kein eigenes Casino. Dafür gibt es ein großes Wellnesscenter, ein Fitnessstudio mit Sauna und Dampfbad und natürlich einen großen Außenpool. Die fast 1.500 Suiten haben eine Kitchenette und entsprechen dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels.
Sehenswertes
Bellagio Conservatory & Botanical Gardens
Künstliche Pflanzenwelt unter einer Glaskuppel
Der Botanische Garten im Hotel Bellagio befindet in einer gigantischen Glaskuppel. Dass die Blumen und Pflanzen sind dort interessant drapiert und immer passend zur Jahreszeit ausgestellt sind, dafür sorgen 140 Gärtner. Der Garten ist rund um die Uhr geöffnet und man kann sich diesen bei Tag und bei Nacht anschauen wenn man möchte.
Bellagio Fountains
Tanzende Wasserorgel
Die 300 Meter lange Wasserorgel im See vor dem Hotel Bellagio gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Las Vegas und kann sogar umsonst besucht werden. 1.200 extrem starke Wasserdüsen und 5.000 Scheinwerfer tanzen computergesteuert zu klassischen Arien und moderner Musik. Die Wasserfontänen erreichen eine Höhe von über 150 Meter. Aufführungen finden montags bis freitags von 15:00 bis 24:00 Uhr und am Wochenende von 12:00 bis 24:00 Uhr statt (bis 19:00 Uhr alle halbe Stunde, ab 19:00 Uhr viertelstündig). Eine aktuelle Musikliste mit Uhrzeiten gibt’s an der Rezeption im Bellagio. Keine Show bei starkem Wind.
Volcano
Verlässlicher Vulkan vor dem Hotel Mirage
Kostenlos, beeindruckend und fast so laut wie ein richtiger Vulkanausbruch: Vor dem Mirage Hotel befindet sich ein Krater, der tagsüber ganz friedlich ist. Wenn es aber Nacht wird in Las Vegas, fängt er an zu brodeln und spukt dann pünktlich alle 15 Minuten Feuer und Lava. Natürlich keine echte aber wirklich sehr beeindruckend. Es gibt dort auch eine Wasserfontäne, die Lava darstellen soll. Dort wird das Wasser bis zu 40 Meter hoch in die Luft geschossen. Man kann sich diese Show beliebig oft anschauen und man braucht nicht frühzeitig anstehen, da es dort genügend Platz gibt für die Besucher.
Stratosphere Tower
Hochzeitskapellen und Restaurants in schwindelnder Höhe
Seit 1996 hat Las Vegas ein neues Wahrzeichen: den 350 Meter hohen Stratosphere Tower, gegen den der Eiffelturm sich vergleichsweise klein ausnimmt. Wie alles in der Spielerstadt dient er ausschließlich dem Vergnügen. Neben einem Casino gibt es mehrere Hochzeitskapellen im Turm sowie ein edles Restaurant mit bestem Blick über die Stadt. Berüchtigt ist der Big Shot, einer von mehreren Thrill Rides, wo man mit bis zu 70 kmh dem Erdboden entgegenfällt. Wer ohne Nervenkitzel die Aussicht genießen will, kann das von der Plattform rund um den Turm tun.
Las Vegas High Roller
Zweithöchstes Riesenrad der Welt
Das 2014 eröffnete Riesenrad ist Teil des neuen Shopping und Vergnügungskomplexes zwischen den Hotels Flamingo und The Linq (ehemals The Quad, Imperial Palace). Mit einer Höhe von fast 170 Metern ist es nach dem Ain Dubai das derzeit zweithöchste Riesenrad der Welt. Das Rad hat 28 Gondeln für je 40 Passagiere und braucht für eine Umdrehung etwa eine halbe Stunde. Den schönsten Ausblick hat man in der Abenddämmerung oder bei Nacht.
Las Vegas
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Las Vegas Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 0,00 US-Dollar
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–4. Tag |
San Francisco
Zu Gast in einer Villa in Hayes Valley
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
4. Tag |
San Francisco
Mietwagenannahme
(12 Tage)
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4.–6. Tag |
Sierra Nevada
Zu Gast in einem Cottage am Lake Tahoe
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–8. Tag |
Mammoth Lakes
Zu Gast in einem Inn in Mammoth Lakes
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–10. Tag |
Yosemite National Park
Zu Gast in einem Blockhaus bei Ahwahnee
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Sequoia National Park
Zu Gast in einem Haus am Fluss
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung | 1x Reinigungsgebühr pro Zimmer
|
12.–13. Tag |
Death Valley
Zu Gast im Stovepipe Wells
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
13.–15. Tag |
Las Vegas
Zu Gast im Vdara
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
15. Tag |
Las Vegas
Mietwagenabgabe
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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