
Große Costa Rica Rundreise
Vielfalt auf engem Raum
Hochgebirge, aktive Vulkane, tropischer Regenwald und Traumstrände: Die Reise zeigt Costa Ricas außergewöhnliche Vielfalt.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
San José
San José
Ankunft am Flughafen
Transfer: San José – Zentrales Hochland
Dauer: 0:30 h
Sie werden am Flughafen von Ihrem Transferfahrer abgeholt und in Ihr Hotel gebracht. Die kurze Strecke führt aus dem besiedelten Gebiet um den Internationalen Flughafen ins ländliche Hochland.
Zentrales Hochland
Geographische und kulturelle Mitte von Costa Rica
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier. Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Aufenthalt
Auf einer Fläche von 2,5 Hektar auf knapp 1.300 Meter Höhe liegt das im spanischen Kolonialstil erbaute Hotel, versteckt inmitten einer Kaffeeplantage. Die rund 25 stilvoll eingerichteten Zimmer verteilen sich auf die zwei Stockwerke des Haupthauses, zudem gibt es in der Anlage mit üppiger Flora fünf Villen. Mehr als 100 Vogelarten sind hier beheimatet, schöne Spazierwege führen durch die Landschaft. Das Restaurant bietet internationale Küche mit traditionellen landestypischen Einflüssen aus lokalen und saisonalen Zutaten; serviert wird im Speisesaal oder im Freien auf der Terrasse mit Blick auf Garten und Umgebung. Ein schön angelegter Poolbereich rundet das Angebot ab. Das Hotel liegt ideal, um die abwechslungsreiche Landschaft mit Vulkanen, Wasserfällen und Stränden zu erkunden.
Der Mietwagen wird zu Ihrer Unterkunft gebracht.
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (National)
Ausstattung: Tempomat, Airbags, AM-/FM-Stereo-Radio,
Automatikgetriebe, Klimaanlage, Allradantrieb,
Nicht abnehmbares Hardtop
Empfohlen für:
5 Personen
4 Gepäckstücke
Tarif: Mid Size 4x4 Susziki Vitara o.ä.
Sehenswertes
Turrialba Nationalpark
Weithin sichtbar ist der zweithöchste Berg der zentralen Cordilleren: der Vulkan Turrialba. Obwohl zum Nationalpark erklärt, gibt es dort viel weniger Besucher als am Vulkan Poás. Wer will, kann ein Stück die Straße von Santa Cruz Richtung Vulkan fahren und dann zu Fuß weiter auf den 3.330 Meter hohen Gipfel steigen.
Braulio Carrillo Nationalpark
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes beobachten kann.
Arenal Vulkan
Feuer, Lava und ein See
Der 1.670 m hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal-See. 400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Tenorio Nationalpark
Orchideen, Vulkane und Tapire
Der 1995 gegründete Nationalpark nördlich des Arenal-Sees schützt vier Krater, die auf der Klimascheide zwischen Atlantik und Pazifik liegen und sich hoch über den Regenwald erheben: Den Carmela, Montezuma und Tenorio 1 und 2. Zu Füßen der Gipfel wachsen im tropischen Dickicht zwischen Flüssen und Sümpfen Orchideen, Avocados und Paradiesvogelblumen. Auch die Tierwelt ist vielfältig: Neben Pumas, Kapuzineraffen und Boas gibt es Tapire, die sich von den Früchten des Jicara-Danto-Baums ernähren, der nur in den Bergen Guanacastes vorkommt. Ein dreistündiger Rundweg erschließt den Nationalpark.
Aufenthalt
Am Fuße des Tenorio, zehn Kilometer vom Eingang des Volcano Tenorio National Parks und ca. 2,5 Kilometer außerhalb des Ortes Bijagua, liegt die privat geführte Unterkunft im Norden Costa Ricas. Pip und Donald nehmen sich viel Zeit für ihre Gäste und führen diese auch gerne über ihre kleine Farm. Die ganze Anlage ist liebevoll gestaltet und sehr gepflegt und besteht aus fünf individuell gestalteten Bungalows sowie einem Garten mit eigenem Dschungelpfad. Hier können unter Führung von Donald und seinen Guides verschiedene Pflanzen und Tiere wie Faultiere, Schlangen, Kolibris und Wickelbären entdeckt werden. Auch beim Frühstück auf der Terrasse – das Pip mit frischen Zutaten aus eigenem Anbau zubereitet – genießt man den Anblick von Affen und Vögeln. Zahlreiche Ausflüge in die Umgebung sind möglich, darunter auch eine Wanderung am Fuße des Tenorios zum spektakulären Fluss Celeste.
Nebelwald von Monteverde
2500 Pflanzenarten und der Göttervogel Quetzal
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt. Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
Aufenthalt
John Aspinall, Präsident von Costa Rica Sun Tours, hat viel Zeit damit verbracht, ein altes Hotel in eine moderne, gehobene Unterkunft umzugestalten. Die rund 25 Gästezimmer und Suiten verteilen sich auf dem gesamten Grundstück und befinden in komfortabeln Bungalows – jeder mit Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste und den Golf von Nicoya. Viel Wert wird auf die Mahlzeiten gelegt: Köche und Küchenpersonal schaffen ein kulinarisches Erlebnis mit frischen Zutaten vom Bauernhof. Das Beste jedoch ist die Lage an der Grenze zum Aguti Naturschutzgebiet, in das man zu Fuß gelangt.
Die geführte Tour geht durch Selvatura, ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Monteverde-Nebelwaldregion. In dem nahezu unberührten Bergnebelwald wachsen Bromelien und Moose besonders üppig. Ein System von acht stabilen Hängebrücken mit bis zu 160 Metern Länge ermöglicht einen Blick von oben auf die Baumkronen und ihre Tierwelt. Sie sind durch einen drei Kilometer langen, ebenen Wanderweg miteinander verbunden. Darüber hinaus gibt es in Selvatura eine Kolibri-Station und das Insektenmuseum Jewels of the Rainforest. Wer will, kann danach noch an der Canopy Tour teilnehmen. Von Plattform zu Plattform gleitet man gut gesichert an Stahlkabeln durch die Baumkronen. Der Eintritt ist inklusive.
Sehenswertes
Arenal Vulkan
Feuer, Lava und ein See
Der 1.670 m hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal-See. 400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Mistico Park
Über Brücken durch den Urwald spazieren
Der Park liegt an der Grenze zwischen Tiefland- und Bergregenwald. Hunderte Vogelarten sowie fast 20 verschiedene Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein Netz aus gesicherten Gehwegen und Brücken erschließt einen Teil des rund 250 Hektar großen Areals für Besucherinnen und Besucher. Ein Spaziergang zwischen den Baumkronen lässt voll und ganz in die Natur eintauchen. Neben grandiosen Ausblicken auf den Vulkan gibt es unter anderem auch einen Wasserfall zu bestaunen. Entscheidet man sich für eine geführte Tour, hat man zudem gute Chancen, den verschiedensten Tieren des Dschungels au Augenhöhe zu begegnen.
La Fortuna
Aquamarinfarbener Naturpool im Regenwald
Am Fuße des erloschenen Vulkans „Cerro Chato“ liegt der Wasserfall „La Fortuna“. Aus einer Höhe von über 70 Metern stürzen die Fluten, gespeist durch den Arenal River, aus dem grünen Blattwerk des Dschungels in die Tiefe. Unten angekommen, bilden sie einen aquamarinfarbenen Naturpool, der an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad lockt.
Der Wasserfall liegt auf dem Gelände eines privaten Naturreservats und ist über einen befestigten Weg zu erreichen. Rund 530 Stufen führen hinab zu den natürlichen Becken. Wer Lust hat, kann auf dem Hin- oder Rückweg noch einen kleinen Schlenker machen und den Orchideengarten besichtigen, der oberhalb der Treppe liegt.
Nosara
Sandstrände und Wildlife Refuge
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde es 1858 ein Teil von Costa Rica. Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände – die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara – den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild. Große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Aufenthalt
Über eine Schotterpiste geht es entlang der Küste am Naturpark Ostional auf eine Anhöhe, wo ein ganz besonderer Ort wartet: Das Boutique-Hotel, das von einem belgisch-costa-ricanischem Paar geführt wird, ist ein kleines Gesamtkunstwerk. Hier stimmt alles: von der echten Gastfreundschaft über die feine Küche bis zu den Zimmern. Hervorzuheben sind außerdem der tropische Garten mit Infinity-Pool und integriertem Whirlpool sowie die Außenbäder. In der Umgebung kann man viel unternehmen, z.B. abends am Strand zusammen mit einem Guide auf Schildkrötensuche gehen. Die Gastgeber sind gerne bei der Planung von Ausflügen behilflich.
Sehenswertes
Tamarindo
Surfer, Schwimmer und Schildkröten
Der kleine Ort an der nördlichen Pazifikküste von Costa Rica ist unter Surfern beliebt, die es besonders wild mögen. Doch auch Badeurlauber kommen an den traumhaften Stränden mit den meisten Sonnenstunden auf ihre Kosten. Wer lieber aktiv ist, kann mit einem Führer in den nahe gelegenen Baula National Park gehen, der 1990 zum Schutz der Lederschildkröten eingerichtet wurde.
Samara
Palmengesäumte Bucht auf Nicoya
Im Gegensatz zur Küste weiter nördlich, gibt es auf der Halbinsel Nicoya Strände, an denen der Massentourismus bislang vorüber gegangen ist. Der palmengesäumte Strand von Samara gilt mit seinen geschützten Schwimmbuchten und Korallenriffen als einer der schönsten auf Nicoya. Etwas vorgelagert ist die Insel Chora, ein Paradies für Meeresvögel und per Seekajak erreichbar.
Ostional
Reservat für Bastardschildkröten
Für die Bastardschildkröte wurde bei Ostional ein Reservat eingerichtet, weil sich dort einer ihrer wichtigsten Eiablegplätze befindet. Von Juli bis November versammeln sich auf einem einen Kilometer langen Strandabschnitt Tausende von Schildkröten zur Eiablage. Sie werden begleitet von Waschbären und Affen, die ihre Gelege plündern, während Möwen und Fregattvögel versuchen, sich auf die die frisch geschlüpften Schildkröten zu stürzen.
La Roca Waterfall
Verstecktes Juwel
Im Westen von Costa Rica an der Straße zwischen Sámara und Nicoya liegt ein verstecktes Juwel. Ein paar Meter rechts von der Bar La Roca führt ein Weg zum gleichnamigen Wasserfall. Der Weg ist ein wenig steil und dauert etwa 15 Minuten. Vom ersten Wasserfall gelangt man über einen weiteren Weg zu den höher gelegenen.
Manuel Antonio Nationalpark
Zoologische Vielfalt und 12 Inseln
Der Nationalpark neben dem Dorf Manuel Antonio ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste in Costa Rica. Er umfasst die Palmenwälder am Pazifik und die zwölf vorgelagerten Inseln, wo eine einzigartige zoologische Vielfalt herrscht. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten sind nicht weniger als 109 Säugetierarten registriert, von denen viele überhaupt nicht menschenscheu sind; so unter anderem Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der mittelamerikanischen Pazifikküste sind im Park heimisch. So kann man etwa ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachten. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf – ein besonderes Vergnügen angesichts des maritimen Artenreichtums.
Aufenthalt
Das Boutique-Resort liegt auf einem Berg über der Südpazifikküste, oberhalb des Dorfes Matapalo, an der Küstenstraße zwischen Quepos und Dominical. Freundliche Mitarbeiter, die beeindruckende Aussicht und nicht zuletzt die üppige Natur lassen einen die etwas abenteuerliche Anfahrt über einen steilen Feldweg sofort vergessen. Auf dem Areal verstreut befinden sich die modern gestalteten Hütten, die durch ihre offene Struktur viel frische Luft in den Raum lassen und das Gefühl vermitteln, inmitten der Natur zu sein. Abends wird man durch das Rauschen des Ozeans in den Schlaf begleitet, um dann morgens von der Sonne und den Lauten tropischer Vögel geweckt zu werden. Entspannung findet man auch tagsüber am Pool, auf der Terrasse oder bei einer Massage; wer aktiv sein möchte, kann vor Ort eine geführte Tour buchen, die abseits der ausgetretenen Pfade entlangführt. Viel Wert wird hier auf Nachhaltigkeit gelegt: Der Strom wird solar gewonnen, das Wasser stammt aus einer reinen Bergquelle und das Abwasser wird biologisch gefiltert. Im Restaurant verwendet der erfahrene Koch für seine hochwertigen Mahlzeiten frisches Gemüse, Obst und Gewürze aus dem resorteigenen Garten sowie Produkte lokaler Erzeuger.
Sie treffen Ihren englischsprachiger und naturkundlich geschulten Guide nach dem Frühstück in Quepos und fahren gemeinsam zum Nationalpark. Mit geübtem Auge wird er auch dort Tiere entdecken, wo man als ungeschulter Gast nur grünen Urwald sieht. Nach der Wanderung besteht Gelegenheit, den Nachmittag am schönen Strand des Nationalparks zu verbringen. Eintritt ist inklusive.
Sehenswertes
Uvita
Das etwas verschlafene Dorf eine Autostunde südlich von Manuel Antonio liegt an einem Strand, der wegen seiner hohen Wellen unter Surfern immer bekannter wird. Wer schwimmen will, findet an der Playa Dominicalito gute Bedingungen. Dort kann man – umspült von der Pazifikbrandung – im Restaurant Parcel Meeresspezialitäten bekommen, was besonders in der Dämmerung ein romantisches Ereignis ist. Oberhalb des Dorfes bieten die steil aufragenden Berge eine weite Sicht auf die Ballena Bay. Noch weiter oben stürzen die Naucyaca-Fälle in die Tiefe, die man nur zu Fuß oder zu Pferd erreichen kann. Hochseeangeln, Schnorcheln, Whale watching und der Besuch der Insel Cano werden im Ort angeboten.
Nationalpark Chirippó
Weltnaturerbe dank ökologischer Vielfalt
Der über 50.000 Hektar große Nationalpark umgibt das Massiv des Cerro Chirripó, des mit 3.829 Metern höchsten Berges von Costa Rica. Im Jahr 1983 wurde er von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Der Park ist Teil der mittleren Cordillieren, die die Grenze zwischen dem feuchten Atlantik- und dem trockeneren Pazifikgebiet bilden. An seinen Hängen wächst tropischer Nebelwald bis in eine Höhe von 3.000 Metern. Darüber breitet sich die Páramo-Landschaft aus, in der Gräser und niedrige Sträucher, Moose und Flechten ein unverwechselbares Biotop bilden. Mehrere Wanderwege führen durch den Park; für den Aufstieg zum Gipfel muss man jedoch zwei Tage und eine Nacht in der Schutzhütte einplanen.
Parque National Los Quetzales
Zu Besuch in der Heimat des Göttervogels
Der Los Quetzales Nationalpark liegt in den nebligen Höhen der Talamanca-Bergkette. Auf über 12.000 Hektar eröffnet sich hier ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Bei Ornithologen gilt die Region als einer der weltweit besten Orte, um den Quetzal, den heiligen Vogel der Azteken, zu beobachten. Wer einen Blick auf den sogenannten „Göttervogel“ mit dem leuchtend rot-grünen Gefieder erhaschen möchte, zieht am besten früh am Morgen mit Wanderschuhen, Fernglas und in Begleitung eines naturkundigen Guides los. Nicht nur einer diversen Vogelwelt bietet der Wald, in dem sich Orchideen und Bromelien um verwachsene Bäume ranken, einen Lebensraum. Auch zahlreiche andere Tierarten, unter anderem Faultieren und Pumas, sind hier beheimatet. Als Tor zum Nationalpark hat sich San Gerardo de Dota etabliert. Das Dorf liegt im Tal des sprudelnden Río Savegre. Auf einer Höhe von rund 2.200 Metern ist die Luft frisch und der umgebende Nebelwald sorgt für ein verhältnismäßig kühles Klima.
Marina Pez Vela
Moderner Yachthafen an der Pazifikküste
Fast 200 Liegeplätze bietet der moderne Yachthafen in der Provinz Puntarenas. Mit zahlreichen Läden, Bars und Restaurants ist er voll und ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Das authentische Costa Rica wird man hier zwar nicht finden, dafür jedoch eine nette, wenn auch nicht ganz günstige, Gelegenheit zum Einkaufen und Essen.
Marino Ballena
Erster maritimer Nationalpark Costa Ricas
1989 wurde Marino Ballena als erster maritimer Nationalpark Costa Ricas gegründet. Rund 5.400 Hektar Wasserfläche sind unter Schutz gestellt und bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl verschiedener Meeresbewohner, darunter Delfine, Buckelwale und Seeelefanten. Wenngleich die Landfläche mit einer Größe von nur rund 170 Hektar dagegen überschaubar klein ist, lohnt sich ein Besuch trotzdem. Der goldene, mangrovengesäumte Sandstrand liegt in einer ruhigeren Ecke des Landes und gilt noch als Geheimtipp. Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück und bietet ideale Bedingungen für einen ausgiebigen Strandspaziergang. Mit Wasserschuhen ausgerüstet kann man bei Niedrigwasser sogar über eine auftauchende Sandbank zur sogenannten „Walflosse“ spazieren, einer der Küste vorgelagerten, flossenförmigen Felsinsel. Beim Wechsel der Gezeiten ist jedoch äußerste Vorsicht geboten: sobald die Flut einsetzt, sind die Verbindung zum Land sowie weite Teile des Strandes im Nu überschwemmt. Vor einem Besuch sollte man sich daher über die Zeiten der Tide erkundigen.
Corcovado Nationalpark
Artenvielfalt und Urwald
Der über 40.000 Hektar große Park liegt auf der Halbinsel Osa im Süden von Costa Rica, wo er einen der am besten erhaltenen Urwälder des Landes schützt. Er besteht größtenteils aus einem Tieflandregenwald, dessen Artenvielfalt weltweit kaum zu überbieten ist: Registriert sind mehr als 500 Baumarten, 140 Säugetier- und 370 Vogelarten, darüber hinaus Hunderte verschiedener Orchideen, Amphibien und Reptilien sowie über 6.000 Insektenarten. Puerto Jimenez ist Ausgangspunkt für Wanderungen im Nationalpark, der durch ein Netz von Wegen und Pfaden erschlossen ist.
Aufenthalt
Die Lodge liegt am Piedras Blancas Nationalpark in der Region des Golfo Dulce, mit dem Motorboot etwa 30 Minuten von Golfito entfernt. Die Holzhütten mit – je nach Kategorie – ein bis vier Zimmern liegen im Regenwald verstreut, sodass viel Privatsphäre geboten ist. Jede Unterkunft hat einen separaten Eingang, große Fenster, eine Terrasse und eine Außendusche. Für die Einrichtung wurden viel Holz und leichte farbenfrohe Stoffe verwendet, wodurch eine stimmige Verbindung zur Umgebung erreicht wurde. Im Restaurant kann man südamerikanische Gerichte genießen, in der Bar und im Loungebereich mit Hängematten bei einem Cocktail den Tag ausklingen lassen. Die Lodge hat einen eigenen Strandbereich und bietet Aktivitäten wie Kajaktouren und Schnorcheln sowie Yogakurse an; die Umgebung lässt sich auf markierten Wanderwegen oder mit Führer erkunden.
Abgabestation: Puerto Jimenez
150 meters West of the Puerto Jiménez School, Golfito
Puerto Jimenez
Hotline: +50685312138
Nahe der Abgabestation für den Mietwagen liegt das Büro des Hotels. Dort meldet man sich und wird zum Hotel gefahren.
Ausstattung: Tempomat, Airbags, AM-/FM-Stereo-Radio,
Automatikgetriebe, Klimaanlage, Allradantrieb,
Nicht abnehmbares Hardtop
Empfohlen für:
5 Personen
4 Gepäckstücke
Ein Fahrer bringt Sie von Puerto Jimenez zu Ihrer Unterkunft.
Der Tag ist zur freien Verfügung.
Ein Fahrer bringt Sie von Ihrer Unterkunft nach Puerto Jimenez.
Sehenswertes
Golfito
Kleine Hafenstadt mit schönen Stränden
Die kleine Hafenstadt Golfito liegt an der Golfito Bay, die durch eine Halbinsel vom Golfo Dulce getrennt ist, in der Provinz Puntaarenas im Südwesten von Costa Rica. Sie war bis 1985 ein wichtiger Hafen für den Export von Bananen, wovon nur noch ein großer Pier und eine historische Eisenbahn zeugen. Auch heute ist Golfito ein Drehkreuz für Handel und Schifffahrt; ansonsten hat sich der Ort vor allem der Fischerei und dem Tourismus verschrieben. An den Stränden der Umgebung kann man neben Schwimmen und Sonnenbaden auch Surfen, Kajakfahren, Stand-up-Paddeln und anderen Wassersportarten nachgehen. Im nahe gelegenen Refugio Nacional de Fauna Silvestre Golfito, kann man auf knapp 2.800 Hektar, die vorwiegend aus Regenwald bestehen, die abwechslungsreiche Fauna und Flora Costa Ricas erkunden.
Flug: Nach San José
Flug
Gepäckbeschränkungen:
Maximal 18 Kilo pro Person (Maximalumfang 127 cm),
Handgepäck darf das Gewicht von ca. 5 Kilo und einen Umfang von 84 cm nicht überschreiten. Zusätzliches Gepäck wird entsprechend berechnet und NUR mitgenommen bei nicht voller Auslastung der Maschine.
San José
Hauptstadt mit Nationalmuseum
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt. San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Aufenthalt
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte. Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Sie werden am Flughafen von einem Repräsentanten unserer Partneragentur abgeholt und in Ihr Hotel gebracht.
Sie werden im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Sehenswertes
Braulio Carrillo Nationalpark
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes beobachten kann.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Jardín Botánico Lankester
Vom Privatgarten zur wichtigsten botanischen Einrichtung
Die Geschichte des Gartens geht auf die 1940er Jahre zurück, als sich der britische Naturforscher Charles H. Lankester für die Kultivierung und das Studium der epiphytischen Pflanzen Costa Ricas interessierte. Als Amateurbotaniker arbeitete er mit den führenden Orchideologen seiner Zeit zusammen und widmete sein Leben der Anlage eines Privatgartens auf seinem Anwesen. Nach seinem Tod wurde er dank der Zusammenarbeit der American Orchid Society und des Stanley Smith Horticultural Trust im März 1973 der Universität von Costa Rica geschenkt, mit der Verpflichtung, ihn in einen botanischen Garten umzuwandeln. Mit viel Engagement und harter Arbeit hat sich der Lankester Botanische Garten zu einer der aktivsten und wichtigsten botanischen Einrichtungen in den Neotropen entwickelt.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
---|---|---|
1. Tag |
Ankunft in San José
Transfer
San José - Zentrales Hochland
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1.–3. Tag |
Zentrales Hochland
Zu Gast auf einer Kaffeeplantage in Costa Rica
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Mietwagenzustellung
(11 Tage)
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3.–5. Tag |
Tenorio Nationalpark
Zu Gast in einem B&B am Fuße des Tenorio
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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5.–7. Tag |
Nebelwald von Monteverde
Zu Gast in einem Landhotel am Aguti Park
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Selvatura Hängebrücken Privat & Canopy Tour Regulär (halbtägig, engl.)
|
|
7.–10. Tag |
Nosara
Zu Gast in einem Boutique-Hotel am Naturpark Ostional
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
|
10.–12. Tag |
Manuel Antonio Nationalpark
Zu Gast in einem Boutique-Resort bei Matapalo
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Manuel Antonio Nationalpark (halbtägig, englisch)
|
|
12.–15. Tag |
Corcovado Nationalpark
Mietwagenabgabe
Transfer
Puerto Jimenez - Lodge
Zu Gast in einer Lodge im Regenwald
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Osa Halbinsel
Transfer
Lodge - Puerto Jimenez
|
|
15. Tag |
Nach San José
Flug
Puerto Jimenez - San José
|
|
15.–16. Tag |
San José
Transfer
Flughafen San Jose - Hotel San Jose
Zu Gast in einer Villa in Santa Ana
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Transfer
Hotel San Jose - Flughafen San Jose
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im März berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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