
Costa Ricas Nordwesten
Vulkane, Regenwald und Badestrände
Die Rundreise setzt einen Schwerpunkt im trockenen Nordwesten, weshalb man sie auch gut während der Regenzeit machen kann.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
San José
Hauptstadt mit Nationalmuseum
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt. San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Aufenthalt
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte. Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Ankunft am Flughafen
Sie werden am Flughafen von einem Repräsentanten unserer Partneragentur abgeholt und in Ihr Hotel gebracht.
Sehenswertes
Zentrales Hochland
Geographische und kulturelle Mitte von Costa Rica
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier. Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Turrialba Nationalpark
Weithin sichtbar ist der zweithöchste Berg der zentralen Cordilleren: der Vulkan Turrialba. Obwohl zum Nationalpark erklärt, gibt es dort viel weniger Besucher als am Vulkan Poás. Wer will, kann ein Stück die Straße von Santa Cruz Richtung Vulkan fahren und dann zu Fuß weiter auf den 3.330 Meter hohen Gipfel steigen.
Braulio Carrillo Nationalpark
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes erleben beobachten kann.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Jardín Botánico Lankester
Vom Privatgarten zur wichtigsten botanischen Einrichtung
Die Geschichte des Gartens geht auf die 1940er Jahre zurück, als sich der britische Naturforscher Charles H. Lankester für die Kultivierung und das Studium der epiphytischen Pflanzen Costa Ricas interessierte. Als Amateurbotaniker arbeitete er mit den führenden Orchideologen seiner Zeit zusammen und widmete sein Leben der Anlage eines Privatgartens auf seinem Anwesen. Nach seinem Tod wurde er dank der Zusammenarbeit der American Orchid Society und des Stanley Smith Horticultural Trust im März 1973 der Universität von Costa Rica geschenkt, mit der Verpflichtung, ihn in einen botanischen Garten umzuwandeln. Mit viel Engagement und harter Arbeit hat sich der Lankester Botanische Garten zu einer der aktivsten und wichtigsten botanischen Einrichtungen in den Neotropen entwickelt.
Transfer und Wildwasserrafting-Tour: San Jose – Pacuare Lodge
Entfernung: 80 km Zeit: 4:00 h
Sie werden frühmorgens (zwischen 06:00 Uhr und – 07:00 Uhr) in Ihrem Hotel in San José abgeholt und nach Pacuare gefahren. Der Bustransfer bis Siquirres dauert etwa zweieinhalb Stunden; Frühstück gibt es unterwegs. Ein erster Höhepunkt ist das letzte Stück zum Hotel: Es wird in einem Schlauchboot zurückgelegt. Die unvergessliche Wildwassertour durch den Regenwald dauert etwa eineinhalb Stunden.
Nach dem Mittagessen in der Lodge steht der Nachmittag zur freien Verfügung. Mögliche Aktivitäten sind Reiten oder Wandern.
Pacuare
Unvergleichliche Schönhheit im karibischen Teil Costa Ricas
Die Landschaft in der karibischen Region von Costa Rica ist von unvergleichlicher Schönheit. Sie ist Teil der bewaldeten Höhen von Siquirres, die sich bis zu den Talamanca Bergen hinziehen. Die Nähe zu den Ebenen und der hohe Regenfall bewirken eine einzigartige Vielfalt von Flora und Fauna. Jaguare, Affen und Ozelote sind hier ebenso anzutreffen wie eine Vogelwelt, deren Artenreichtum nur im Amazonasbecken übertroffen wird. Hauptschlagader des Gebiets ist der Rio Pacuare, ein Wildwasser, das in den Cordillieren entspringt und über 100 Kilometer durch den Urwald schießt, bevor es in die Karibik mündet. Die Ureinwohner von Costa Rica, die Cabecar-Indianer, wohnen noch heute in Großfamilien in den Wäldern.
Aufenthalt
Die Lodge liegt am Ufer des ungezähmten Rio Pacuare, der mit seinen Wildwasser-Schnellen als Paradies für jeden Rafting-Fan gilt. Und auch die Anreise erfolgt in der Regel per Boot, da die Lodge inmitten von dichtem Regenwaldgrün liegt. Vor der tropischen Kulisse wohnen die Gäste in freistehenden Bungalows. Dank einem vielfältigen Aktivitätsangebot erlebt man während des Aufenthalts den Dschungel in seinen unterschiedlichen Facetten. Die Auswahl reicht von abenteuerlichen Unternehmungen wie Ziplining oder einer Nachtwanderung über ruhigere Vogelbeobachtungstouren oder Ausflüge zum Wasserfall bis hin zu einer Entspannungskur im Spa. So lässt sich für jeden ganz mühelos das passende Programm gestalten.
Transfer: Rios Lodge – Siquirres mit Rafting
Rafting von der Unterkunft bis zur Bootsanlegestelle.
Siquirres
Mietwagenzustellung
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (Adobe Car Rentals)
Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers
Tarif: Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers
Arenal Vulkan
Feuer, Lava und ein See
Der 1.670 m hohe Kegel ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Am seinem Fuß liegt der größte Binnensee des Landes, der Arenal-See. 400 Jahre lang schlief der Vulkan; mittlerweile wächst er jedoch jährlich um mehrere Meter, da sich frische Lava rund um den Krater staut und bis zur Talsohle abfließt. Immer wieder schleudert der Arenal glühende Gesteinsbrocken von bis zu 7,5 Metern Durchmesser in die Luft. 1968 zerstörte er die Ortschaften Pueblo Nuevo und Tabacon, deren Überbleibsel besichtigt werden können. Durch den Arenal Nationalpark führen mehrere Wanderwege verschiedener Länge und Schwierigkeit zu erkalteten Lavaströmen und Aussichtspunkten.
Aufenthalt
Vom Resort aus hat man einen herrlichen Blick auf den Arenal Vulkan, der majestätisch über der tropisch grünen Umgebung thront. Durch den großen Garten führen Pfade zu den Gästechalets, von deren Terrassen man den einheimischen Vögeln zusehen und -hören kann. In der Mitte der Anlage befinden sich das Haupthaus und zwei Swimmingpools. Das reichhaltige Frühstück findet auf der Terrasse mit Vulkanblick statt. Das Resort ist ideal für Ausflüge, zum Wandern, Rafting und Entspannen.
Erkunden Sie das tropische Paradies am Fuße des Arenal aus einer besonderen Perspektive. Auf einem Floß paddeln Sie den ruhigen Peñas Blancas River hinunter. Dabei lohnt es sich, den Blick immer wieder aufmerksam über die Wasseroberfläche ans Ufer schweifen zu lassen, da sich mitunter Klammer- und Brüllaffen, Faultiere, Eidechsen, eine Vielzahl exotischer Vögel und mit etwas Glück auch einige Krokodile erspähen lassen.
Begleitet werden Sie von einem naturkundigen Guide, der viel über die heimische Tierwelt zu erzählen weiß. Im Anschluss an die Floßfahrt wird eine kleine Wanderung am Fuße des Arenal unternommen. Hierbei erfährt man viel Spannendes über die Geschichte und die Aktivität des Vulkans. Zwischendurch wird eine Rast zum Mittagessen eingelegt.
Der Ausflug führt in das Wildtierrettungszentrum von Proyecto Asis. Im dichten Regenwald um den Arenal Vulkan engagiert sich das Team des Projekts für den Schutz heimischer Tierarten. Neben der Pflege verletzter Tiere gehören zur Arbeit auch tägliche Führungen durch das Gebiet. Über ausgetretene Fußpfade folgt man dem naturkundigen Guide bei einer privaten Führung durch das tropische Grün. Dabei lernt man viel Wissenswertes über die Flora und Fauna im Generellen und erfährt zudem auch die ganz individuellen Geschichten der tierischen Patienten.
Sehenswertes
Tenorio Nationalpark
Orchideen, Vulkane und Tapire
Der 1995 gegründete Nationalpark nördlich des Arenal-Sees schützt vier Krater, die auf der Klimascheide zwischen Atlantik und Pazifik liegen und sich hoch über den Regenwald erheben: Den Carmela, Montezuma und Tenorio 1 und 2. Zu Füßen der Gipfel wachsen im tropischen Dickicht zwischen Flüssen und Sümpfen Orchideen, Avocados und Paradiesvogelblumen. Auch die Tierwelt ist vielfältig: Neben Pumas, Kapuzineraffen und Boas gibt es Tapire, die sich von den Früchten des Jicara-Danto-Baums ernähren, der nur in den Bergen Guanacastes vorkommt. Ein dreistündiger Rundweg erschließt den Nationalpark.
Nebelwald von Monteverde
2500 Pflanzenarten und der Göttervogel Quetzal
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt. Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
La Fortuna
Aquamarinfarbener Naturpool im Regenwald
Am Fuße des erloschenen Vulkans „Cerro Chato“ liegt der Wasserfall „La Fortuna“. Aus einer Höhe von über 70 Metern stürzen die Fluten, gespeist durch den Arenal River, aus dem grünen Blattwerk des Dschungels in die Tiefe. Unten angekommen, bilden sie einen aquamarinfarbenen Naturpool, der an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad lockt.
Der Wasserfall liegt auf dem Gelände eines privaten Naturreservats und ist über einen befestigten Weg zu erreichen. Rund 530 Stufen führen hinab zu den natürlichen Becken. Wer Lust hat, kann auf dem Hin- oder Rückweg noch einen kleinen Schlenker machen und den Orchideengarten besichtigen, der oberhalb der Treppe liegt.
Mistico Park
Über Brücken durch den Urwald spazieren
Der Park liegt an der Grenze zwischen Tiefland- und Bergregenwald. Hunderte Vogelarten sowie fast 20 verschiedene Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein Netz aus gesicherten Gehwegen und Brücken erschließt einen Teil des rund 250 Hektar großen Areals für Besucherinnen und Besucher. Ein Spaziergang zwischen den Baumkronen lässt voll und ganz in die Natur eintauchen. Neben grandiosen Ausblicken auf den Vulkan gibt es unter anderem auch einen Wasserfall zu bestaunen. Entscheidet man sich für eine geführte Tour, hat man zudem gute Chancen, den verschiedensten Tieren des Dschungels au Augenhöhe zu begegnen.
Tenorio Nationalpark
Orchideen, Vulkane und Tapire
Der 1995 gegründete Nationalpark nördlich des Arenal-Sees schützt vier Krater, die auf der Klimascheide zwischen Atlantik und Pazifik liegen und sich hoch über den Regenwald erheben: Den Carmela, Montezuma und Tenorio 1 und 2. Zu Füßen der Gipfel wachsen im tropischen Dickicht zwischen Flüssen und Sümpfen Orchideen, Avocados und Paradiesvogelblumen. Auch die Tierwelt ist vielfältig: Neben Pumas, Kapuzineraffen und Boas gibt es Tapire, die sich von den Früchten des Jicara-Danto-Baums ernähren, der nur in den Bergen Guanacastes vorkommt. Ein dreistündiger Rundweg erschließt den Nationalpark.
Aufenthalt
Das gepflegte Haus liegt inmitten eines tropischen Gartens, in dem sich zahlreiche Vögel und auch Brüllaffen heimisch fühlen. Zwölf Bungalows mit großer Glasfront bieten den Gästen einen Blick auf die Vulkankette von Tenorio. Gut bezeichnete Wanderwege unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit führen zu Aussichtsstellen und Wasserfällen im Nationalpark. Auch Tubing, wobei man auf großen Gummireifen Gebirgsbäche hinabfährt, wird angeboten. Auf der Terrasse des Restaurants kann man die mit frischen Zutaten aus der Umgebung zubereiteten, landestypischen Gerichte genießen.
Nosara
Sandstrände und Wildlife Refuge
Während der Kolonialzeit gehörte die Ortschaft nahe der Küste noch zu Nicaragua. Mit der Unabhängigkeit von Spanien wurde es 1858 ein Teil von Costa Rica. Auch im 20. Jahrhundert haben sich der Ort und seine Strände – die Playa Guiones, die Playa Pelada und die Playa Nosara – den ursprünglichen Charakter weitgehend erhalten. Fischfang, Landwirtschaft und ein nachhaltiger Tourismus prägen das Bild. Große Hotelkomplexe konnten bis heute verhindert werden. Ein großer Teil der Küste gehört zum Ostional Wildlife Refuge, das zum Schutz der Oliv-Bastardschildkröte eingerichtet wurde. Die Playa Guiones mit ihrem fünf Kilometer langen Sandstrand und ihren konstanten Wellen ist das auserkorene Surfer-Revier. An der Playa Nosara kann man den Einheimischen noch beim traditionellen Fischen mit Schnur zuschauen.
Aufenthalt
Das Resort liegt zwischen der Obststadt Guiones und dem sanften Pazifik. Auf dem Weg zum Badestrand kommt man durch einen Dschungel, wo man Affen und Papageien begegnet. Das Resort wirkt selbst mehr wie eines der einheimischen Dörfer in der Umgebung. Die fünf Casitas, das Haupthaus und die Suiten sind im landestypischen Stil errichtet. Ein gewundener Pool gliedert die Anlage. Das hauseigene Restaurant serviert lokale Gerichte und gesunde Kost rund um Reis, Bohnen und frischen Fisch. Yoga Training wird angeboten.
Sehenswertes
Tamarindo
Surfer, Schwimmer und Schildkröten
Der kleine Ort an der nördlichen Pazifikküste von Costa Rica ist unter Surfern beliebt, die es besonders wild mögen. Doch auch Badeurlauber kommen an den traumhaften Stränden mit den meisten Sonnenstunden auf ihre Kosten. Wer lieber aktiv ist, kann mit einem Führer in den nahe gelegenen Baula National Park gehen, der 1990 zum Schutz der Lederschildkröten eingerichtet wurde.
Samara
Palmengesäumte Bucht auf Nicoya
Im Gegensatz zur Küste weiter nördlich, gibt es auf der Halbinsel Nicoya Strände, an denen der Massentourismus bislang vorüber gegangen ist. Der palmengesäumte Strand von Samara gilt mit seinen geschützten Schwimmbuchten und Korallenriffen als einer der schönsten auf Nicoya. Etwas vorgelagert ist die Insel Chora, ein Paradies für Meeresvögel und per Seekajak erreichbar.
Ostional
Reservat für Bastardschildkröten
Für die Bastardschildkröte wurde bei Ostional ein Reservat eingerichtet, weil sich dort einer ihrer wichtigsten Eiablegplätze befindet. Von Juli bis November versammeln sich auf einem einen Kilometer langen Strandabschnitt Tausende von Schildkröten zur Eiablage. Sie werden begleitet von Waschbären und Affen, die ihre Gelege plündern, während Möwen und Fregattvögel versuchen, sich auf die die frisch geschlüpften Schildkröten zu stürzen.
La Roca Waterfall
Verstecktes Juwel
Im Westen von Costa Rica an der Straße zwischen Sámara und Nicoya liegt ein verstecktes Juwel. Ein paar Meter rechts von der Bar La Roca führt ein Weg zum gleichnamigen Wasserfall. Der Weg ist ein wenig steil und dauert etwa 15 Minuten. Vom ersten Wasserfall gelangt man über einen weiteren Weg zu den höher gelegenen.
Nebelwald von Monteverde
2500 Pflanzenarten und der Göttervogel Quetzal
Eines der bekanntesten Naturwunder Costa Ricas ist der Nebelwald von Monteverde an einem Gebirgshang, der bei feuchter Witterung meist in den Wolken liegt. Er wird durch ein über 10.000 Hektar großes Reservat geschützt, in dem über 2.500 verschiedene Pflanzenarten heimisch sind. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal im mystischen Wald entdecken, der wegen seiner enormen Farbenpracht schon bei den Mayas und Azteken heilig war. Durch den Nebelwald führen verschiedene Wanderwege, unter anderem über eine spektakuläre Seilbrücke, die ein Dschungeltal überspannt.
Aufenthalt
John Aspinall, Präsident von Costa Rica Sun Tours, hat viel Zeit damit verbracht, ein altes Hotel in eine moderne, gehobene Unterkunft umzugestalten. Die rund 25 Gästezimmer und Suiten verteilen sich auf dem gesamten Grundstück und befinden in komfortabeln Bungalows – jeder mit Blick in die Nebelwälder oder bis zur Küste und den Golf von Nicoya. Viel Wert wird auf die Mahlzeiten gelegt: Köche und Küchenpersonal schaffen ein kulinarisches Erlebnis mit frischen Zutaten vom Bauernhof. Das Beste jedoch ist die Lage an der Grenze zum Aguti Naturschutzgebiet, in das man zu Fuß gelangt.
Die geführte Tour geht durch Selvatura, ein privates Naturschutzgebiet im Herzen der Monteverde-Nebelwaldregion. In dem nahezu unberührten Bergnebelwald wachsen Bromelien und Moose besonders üppig. Ein System von acht stabilen Hängebrücken in bis zu 160 Metern Höhe ermöglicht einen Blick von oben auf die Baumkronen und ihre Tierwelt. Sie sind durch einen drei Kilometer langen, ebenen Wanderweg miteinander verbunden. Darüber hinaus gibt es in Selvatura eine Kolibri-Station und das Insektenmuseum Jewels of the Rainforest. Wer will, kann danach noch an der Canopy Tour teilnehmen. Von Plattform zu Plattform gleitet man gut gesichert an Stahlkabeln durch die Baumkronen. Der Eintritt ist inklusive.
Die private Tour beginnt auf einem privaten Bauernhof. Von hier aus führt ein rund sieben Kilometer weites Netz aus Naturpfaden durch die Landschaft des Curi Cancha Reservats, bei Montverde. In dem etwa 83 Hektar großen Gebiet sind verschiedenste Vogel- und Säugetierarten beheimatet. Die besondere Artenvielfalt ergibt sich aus dem Höhenunterschied und dem damit einhergehenden Wechsel von Tiefland- zu Bergregenwald. Berühmte Bewohner der Wälder sind zum Beispiel die rot-grün leuchtenden Quetzals. Aber auch Kolibris, Gürteltiere, Ozelote und viele andere fühlen sich hier wohl. Mit ein bisschen Glück, ein bisschen Geduld und in Begleitung eines naturkundigen Guides lassen sich einige der tierischen Bewohner im dichten Grün erspähen.
Das Reservat Santa Elena liegt etwa sechs Kilometer nordwestlich von der gleichnamigen Ortschaft Santa Elena entfernt. Das Schutzgebiet wurde im Jahre 1992 mit Unterstützung des Youth Challenge International (einer gemeinnützigen kanadischen Organisation) sowie der costaricanischen Regierung und der Gemeinde Sta. Elena gegründet. Die Einnahmen aus Eintrittsgebühren, geführten Touren und des Souvenirshops werden in die Pflege und den Unterhalt des Reservates re-investiert oder kommen der lokalen Schule zugute, um Kurse für Umweltschutz, Biologie, Sprachen und Tourismus zu finanzieren.
Das Santa Elena Reservat erstreckt sich über eine Fläche von 310 Hektar Land und bildet, zusammen mit dem „Regenwald der Kinder“, dem Schutzgebiet Arenal und dem Monteverde Reservat eine Schutzzone von mehr als 28000 Hektar. In der Zukunft soll weiteres, an die Schutzgebiete grenzendes Farmland zur Wiederaufforstung erworben werden. Die Bestrebung ist, einen Schutzkorridor vom Kern des Reservates hinab bis zu den niedrigeren Höhenlagen zu bilden, da viele Wildtiere wie z.B. der Quetzal Vogel, Pumas, Jaguare, Ozelote und Rehe große Territorien benötigen um überleben zu können.
Das Reservat gilt als grünes Wunderland. Riesige Baumfarne, Bambus, Bergpalmen wachsen im Unterholz der Baumgiganten, von denen moosbewachsene Lianen und Luftwurzeln herabhängen. Die Bäume sind voll bewachsen mit Orchideen, Bromelien, Farnen, Moosen, Philodendron und anderen Kletterpflanzen. Die Erhaltung dieser unvergleichlichen Vielfalt ist das Ziel des Reservates. Mit etwas Glück kann man den Göttervogel Quetzal, den Glockenvogel, Mantelbrüllaffen, Fussabdrücke von Puma, Coati-Nasenbären oder Wildschweine und anderer Tiere sehen.
Sehenswertes
Mistico Park
Über Brücken durch den Urwald spazieren
Der Park liegt an der Grenze zwischen Tiefland- und Bergregenwald. Hunderte Vogelarten sowie fast 20 verschiedene Säugetierarten sind hier beheimatet. Ein Netz aus gesicherten Gehwegen und Brücken erschließt einen Teil des rund 250 Hektar großen Areals für Besucherinnen und Besucher. Ein Spaziergang zwischen den Baumkronen lässt voll und ganz in die Natur eintauchen. Neben grandiosen Ausblicken auf den Vulkan gibt es unter anderem auch einen Wasserfall zu bestaunen. Entscheidet man sich für eine geführte Tour, hat man zudem gute Chancen, den verschiedensten Tieren des Dschungels au Augenhöhe zu begegnen.
La Fortuna
Aquamarinfarbener Naturpool im Regenwald
Am Fuße des erloschenen Vulkans „Cerro Chato“ liegt der Wasserfall „La Fortuna“. Aus einer Höhe von über 70 Metern stürzen die Fluten, gespeist durch den Arenal River, aus dem grünen Blattwerk des Dschungels in die Tiefe. Unten angekommen, bilden sie einen aquamarinfarbenen Naturpool, der an heißen Tagen zu einem erfrischenden Bad lockt.
Der Wasserfall liegt auf dem Gelände eines privaten Naturreservats und ist über einen befestigten Weg zu erreichen. Rund 530 Stufen führen hinab zu den natürlichen Becken. Wer Lust hat, kann auf dem Hin- oder Rückweg noch einen kleinen Schlenker machen und den Orchideengarten besichtigen, der oberhalb der Treppe liegt.
Manuel Antonio Nationalpark
Zoologische Vielfalt und 12 Inseln
Der Nationalpark neben dem Dorf Manuel Antonio ist mit sieben Quadratkilometern der kleinste in Costa Rica. Er umfasst die Palmenwälder am Pazifik und die zwölf vorgelagerten Inseln, wo eine einzigartige zoologische Vielfalt herrscht. Neben über 350 verschiedenen Pflanzenarten sind nicht weniger als 109 Säugetierarten registriert, von denen viele überhaupt nicht menschenscheu sind; so unter anderem Faultiere, Weißrüssel-Nasenbären, Kapuzineraffen und Gürteltiere. Nahezu alle Reptilien der mittelamerikanischen Pazifikküste sind im Park heimisch. So kann man etwa ausgewachsene Schwarzleguane aus nächster Nähe beobachten. Im Park gibt es mehrere öffentliche Strände, an denen geschnorchelt werden darf – ein besonderes Vergnügen angesichts des maritimen Artenreichtums.
Aufenthalt
Als Elizabeth Patricia im Mai 2016 ihren 25. Hochzeitstag zusammen mit ihrem Mann in Costa Rica verbrachte, fand sie in den Bergen das, wovon sie schon viele Jahre lang geträumt hatte – einen ruhigen Ort inmitten der Natur mit Blick auf den Ozean. Sie beschloss, genau dort einen Ort zu erschaffen, der Gästen aus aller Welt die Möglichkeit bieten sollte, zur Ruhe kommen und den Alltag mit seinen Anforderungen an Körper und Seele hinter sich zu lassen. Jedes der geräumigen Zimmer des Hotels ist individuell in hellen Farben und einem leichten, zurückhaltenden Stil eingerichtet. Dem Gedanken folgend, dass eine Kultur auch durch ihre Küche geprägt wird, werden zu den Mahlzeiten landestypische Speisen aus frischen Zutaten serviert. Zudem haben die Gastgeber ein vielfältiges Angebot an Aktivitäten zusammengestellt, die dabei helfen, das Land und seine Bräuche kennenzulernen. Auf dem Gelände des Hotels kann man beispielsweise an der Fütterung der Kois teilnehmen, Spanisch lernen oder einem Vortrag über lokale Geschichte beiwohnen; in der Umgebung werden Reit- und Wandertouren, Zip Lining, Rafting sowie der Besuch eines Bauernmarktes angeboten. Natürlich kann man es sich auch einfach auf der Sonnenterrasse am Pool auf einer der Liegen bequem machen und den Ausblick genießen. Der Nationalpark Manuel Antonio an der zentralen Pazifikküste ist gut 40 Kilometer vom Hotel entfernt.
Sie treffen Ihren englischsprachiger und naturkundlich geschulten Guide nach dem Frühstück in Quepos und fahren gemeinsam zum Nationalpark. Mit geübtem Auge wird er auch dort Tiere entdecken, wo man als ungeschulter Gast nur grünen Urwald sieht. Nach der Wanderung besteht Gelegenheit, den Nachmittag am schönen Strand des Nationalparks zu verbringen. Eintritt ist inklusive.
Sehenswertes
Uvita
Das etwas verschlafene Dorf eine Autostunde südlich von Manuel Antonio liegt an einem Strand, der wegen seiner hohen Wellen unter Surfern immer bekannter wird. Wer schwimmen will, findet an der Playa Dominicalito gute Bedingungen. Dort kann man – umspült von der Pazifikbrandung – im Restaurant Parcel Meeresspezialitäten bekommen, was besonders in der Dämmerung ein romantisches Ereignis ist. Oberhalb des Dorfes bieten die steil aufragenden Berge eine weite Sicht auf die Ballena Bay. Noch weiter oben stürzen die Naucyaca-Fälle in die Tiefe, die man nur zu Fuß oder zu Pferd erreichen kann. Hochseeangeln, Schnorcheln, Whale watching und der Besuch der Insel Cano werden im Ort angeboten.
Nationalpark Chirippó
Weltnaturerbe dank ökologischer Vielfalt
Der über 50.000 Hektar große Nationalpark umgibt das Massiv des Cerro Chirripó, des mit 3.829 Metern höchsten Berges von Costa Rica. Im Jahr 1983 wurde er von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Der Park ist Teil der mittleren Cordillieren, die die Grenze zwischen dem feuchten Atlantik- und dem trockeneren Pazifikgebiet bilden. An seinen Hängen wächst tropischer Nebelwald bis in eine Höhe von 3.000 Metern. Darüber breitet sich die Páramo-Landschaft aus, in der Gräser und niedrige Sträucher, Moose und Flechten ein unverwechselbares Biotop bilden. Mehrere Wanderwege führen durch den Park; für den Aufstieg zum Gipfel muss man jedoch zwei Tage und eine Nacht in der Schutzhütte einplanen.
Parque National Los Quetzales
Zu Besuch in der Heimat des Göttervogels
Der Los Quetzales Nationalpark liegt in den nebligen Höhen der Talamanca-Bergkette. Auf über 12.000 Hektar eröffnet sich hier ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Bei Ornithologen gilt die Region als einer der weltweit besten Orte, um den Quetzal, den heiligen Vogel der Azteken, zu beobachten. Wer einen Blick auf den sogenannten „Göttervogel“ mit dem leuchtend rot-grünen Gefieder erhaschen möchte, zieht am besten früh am Morgen mit Wanderschuhen, Fernglas und in Begleitung eines naturkundigen Guides los. Nicht nur einer diversen Vogelwelt bietet der Wald, in dem sich Orchideen und Bromelien um verwachsene Bäume ranken, einen Lebensraum. Auch zahlreiche andere Tierarten, unter anderem Faultieren und Pumas, sind hier beheimatet. Als Tor zum Nationalpark hat sich San Gerardo de Dota etabliert. Das Dorf liegt im Tal des sprudelnden Río Savegre. Auf einer Höhe von rund 2.200 Metern ist die Luft frisch und der umgebende Nebelwald sorgt für ein verhältnismäßig kühles Klima.
Marina Pez Vela
Moderner Yachthafen an der Pazifikküste
Fast 200 Liegeplätze bietet der moderne Yachthafen in der Provinz Puntarenas. Mit zahlreichen Läden, Bars und Restaurants ist er voll und ganz auf den Tourismus ausgerichtet. Das authentische Costa Rica wird man hier zwar nicht finden, dafür jedoch eine nette, wenn auch nicht ganz günstige, Gelegenheit zum Einkaufen und Essen.
Marino Ballena
Erster maritimer Nationalpark Costa Ricas
1989 wurde Marino Ballena als erster maritimer Nationalpark Costa Ricas gegründet. Rund 5.400 Hektar Wasserfläche sind unter Schutz gestellt und bieten einen Lebensraum für eine Vielzahl verschiedener Meeresbewohner, darunter Delfine, Buckelwale und Seeelefanten. Wenngleich die Landfläche mit einer Größe von nur rund 170 Hektar dagegen überschaubar klein ist, lohnt sich ein Besuch trotzdem. Der goldene, mangrovengesäumte Sandstrand liegt in einer ruhigeren Ecke des Landes und gilt noch als Geheimtipp. Bei Ebbe zieht sich das Meer weit zurück und bietet ideale Bedingungen für einen ausgiebigen Strandspaziergang. Mit Wasserschuhen ausgerüstet kann man bei Niedrigwasser sogar über eine auftauchende Sandbank zur sogenannten „Walflosse“ spazieren, einer der Küste vorgelagerten, flossenförmigen Felsinsel. Beim Wechsel der Gezeiten ist jedoch äußerste Vorsicht geboten: sobald die Flut einsetzt, sind die Verbindung zum Land sowie weite Teile des Strandes im Nu überschwemmt. Vor einem Besuch sollte man sich daher über die Zeiten der Tide erkundigen.
San José
Hauptstadt mit Nationalmuseum
Die Hauptstadt liegt im Zentrum des Landes in der Hochebene des Valle Central, wo sie auf über 1.170 Höhenmeter ein angenehmes Klima genießt. San José wurde erst 1824 zur Hauptstadt und zählt heute knapp 400.000 Einwohner. In der Stadt gibt es nicht allzu viel Sehenswertes. Wer dennoch mehr möchte, als im Hotel ausspannen und neugierig auf die Landesgeschichte ist, kann im Nationalmuseum einen guten Überblick über die vorkolumbianische Zeit, die Kolonialzeit und die Epoche seit der Unabhängigkeit bekommen.
Aufenthalt
Die Villa wurde im 19. Jahrhundert im viktorianischen Stil erbaut, der im Zuge des beginnenden Kaffee-Exportes nach Costa Rica gelangte. Sie liegt in einer ruhigen Wohngegend etwas außerhalb von San José. Die Inneneinrichtung ist modern und komfortabel. Das Frühstück mit Bioprodukten, eine Solaranlage zur Aufbereitung von warmem Wasser, die Bepflanzung des Gartens mit heimischen Bäumen und Blumen und die Beschäftigung von Arbeitskräften aus der nahen Umgebung waren der Grund dafür, dass dieses Haus mit dem Zertifikat für nachhaltigen Tourismus ausgezeichnet wurde.
Vermieter: Costa Rica Mietwagen (Adobe Car Rentals)
Hyundai Tuscon 4x4 aut. 5 Pers
Sie werden im Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht.
Sehenswertes
Zentrales Hochland
Geographische und kulturelle Mitte von Costa Rica
Das zentrale Hochland ist Costa Ricas geographische, kulturelle und wirtschaftliche Mitte. Wegen des günstigen Klimas leben mehr als 50 Prozent der Bevölkerung hier. Neben vielen Kaffeeplantagen gibt es auch noch ursprüngliches Land, vor allem in den Nationalparks rund um die aktiven Vulkane Poás und Irazú. Besonders vielfältig ist der Nationalpark Braulio Carillo, während im Tapanti Park undurchdringliche Wälder wachsen.
Braulio Carrillo Nationalpark
Der 1978 gegründete Nationalpark liegt im Osten des vulkanischen Gebiet zwischen San José und Puerto Limón. Auf seinem Gebiet rauchen gleich mehrere aktive Vulkane, die von Regen- und Nebelwald umgeben sind. Zwischen Riesenfarnen, Bromelien und Orchideen leben Kolibris, Pfeilgiftfrösche, Schmetterlinge, Nasenbären und eine Vielzahl von Reptilien. Durch den Park führen bezeichnete Wanderwege. Die Senderos wurden nach unterschiedlichen Schlangenarten benannt. Eine Besonderheit ist die Dschungelseilbahn „Teleferico“, von der aus man die verschiedenen Vegetationszonen und Höhenstufen eines tropischen Regenwaldes erleben beobachten kann.
Teatro Nacional
Klassizistisches Juwel im Herzen von San Jose
Im Herzen der Hauptstadt San Jose, auf der Rückseite des Plaza de la Cultura, liegt das klassizistische Gebäude des Teatro Nacional. Errichtet wurde das Theater nach europäischem Vorbild im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Eröffnung fand am 21. Oktober 1897 mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ statt. Regelmäßig gibt das National Symphnoy Orchestra Vorstellungen im Theater. Zudem ist das Gebäude im Rahmen von täglichen Führungen in spanischer und englischer Sprache für Besucherinnen und Besucher geöffnet.
Jardín Botánico Lankester
Vom Privatgarten zur wichtigsten botanischen Einrichtung
Die Geschichte des Gartens geht auf die 1940er Jahre zurück, als sich der britische Naturforscher Charles H. Lankester für die Kultivierung und das Studium der epiphytischen Pflanzen Costa Ricas interessierte. Als Amateurbotaniker arbeitete er mit den führenden Orchideologen seiner Zeit zusammen und widmete sein Leben der Anlage eines Privatgartens auf seinem Anwesen. Nach seinem Tod wurde er dank der Zusammenarbeit der American Orchid Society und des Stanley Smith Horticultural Trust im März 1973 der Universität von Costa Rica geschenkt, mit der Verpflichtung, ihn in einen botanischen Garten umzuwandeln. Mit viel Engagement und harter Arbeit hat sich der Lankester Botanische Garten zu einer der aktivsten und wichtigsten botanischen Einrichtungen in den Neotropen entwickelt.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–2. Tag |
San José
Transfer
Flughafen San Jose - Hotel San Jose
Zu Gast in einer Villa in Santa Ana
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
2. Tag |
Von San José nach Turrialba
Transfer und Wildwasserrafting-Tour
San Jose - Pacuare Lodge
|
2.–4. Tag |
Pacuare
Zu Gast in einer Lodge am Rio Pacuare
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 1x Canopy Tour pro Person | 1x Naturschutzgebühr pro Person
|
4. Tag |
Von Turrialba nach Arenal Vulkan
Transfer
Rios Lodge - Siquirres mit Rafting
|
4. Tag |
Siquirres
Mietwagenzustellung
(14 Tage)
|
4.–6. Tag |
Arenal Vulkan
Zu Gast in einem Resort am Arenal Vulkan
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Safari Floating Penas Blancas River, Arenal Hike & Lunch - private
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Führung durch das Wildtierrettungszentrum (halbtägig, englisch)
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6.–8. Tag |
Tenorio Nationalpark
Zu Gast in einem Country Hotel am Tenorio Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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8.–11. Tag |
Nosara
Zu Gast in einem Strandresort in Nosara
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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11.–14. Tag |
Nebelwald von Monteverde
Zu Gast in einem Landhotel am Aguti Park
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Selvatura Hängebrücken Privat & Canopy Tour Regulär (halbtägig, engl.)
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Nachtwanderung im Curi Cancha Reservat (2,5 Stunden, englisch)
Ausflug
Führung durch das Santa Elena Reservat (4 Stunden, englisch)
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14.–17. Tag |
Manuel Antonio Nationalpark
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Savegre
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Manuel Antonio Nationalpark (halbtägig, englisch)
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17.–18. Tag |
San José
Mietwagenabholung
Zu Gast in einer Villa in Santa Ana
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Transfer
Hotel San Jose - Flughafen San Jose
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Oktober berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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