
Eine Reise durch Burgund
Eine Gourmet-, Geschichts- und Wanderreise
Die Reise erkundet die Region Burgund von Nord nach Süd. Die Anreise verläuft über die Champagne und die Rückreise über das Elsass. So entsteht eine sinnvolle und abwechslungsreiche Rundreise.
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gina Götzke entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Von zu Hause
Nach Avenay-Val-d'Or
Champagne
Weinberge und sanfte Hügel
Das zwischen den Ardennen und dem Burgund gelegene sanfte Hügelland verdankt seinen internationalen Ruhm dem gleichnamigen perlenden, spritzigen Schaumwein. Einst galt dieser als König der Weine, und noch heute ist die Marke weltweit geschützt. Das Gebiet hat einiges zu bieten: grüne Täler, Eichenwälder, mit Wein bewachsene Hügelketten, in denen sich immer wieder beachtliche Kulturdenkmäler finden. Das Weinbaugebiet Champagne ist nicht mit der historischen Landschaft Champagne identisch, vielmehr umfasst es auch noch in den Regionen Picardie und Île-de-France gelegene Weinberge.
Aufenthalt
Das ländliche Anwesen mit seinem efeuumrankten Haupthaus liegt in Avenay-Val-d'Or in der Champagne, zwischen Epernay und Reims. Fünf individuell und stilvoll eingerichtete Gästezimmer stehen zur Verfügung. Im Innenhof gibt es Sitzgelegenheiten, und auch der große Garten mit Pool und Sonnenliegen lädt zum Entspannen ein. Morgens wird ein gutes französisches Frühstück serviert.
Sehenswertes
Hautvillers
Geburtsort des Champagners
Einer der schönsten Orte in der Champagne ist das auf einem Hügel gelegene Hautvillers. An beinahe jedem der authentischen Höfe aus dem 17. und 18. Jahrhundert hängt ein schmiedeeisernes Zunftzeichen, auf dem zum Teil uralte Berufe dargestellt werden. In der kleinen Benediktinerabtei des Ortes hat ein Mönch, Dom Perignon, nach jahrelangen Versuchen den Champagner entwickelt, den man bei einigen der über 200 Winzer auch probieren kann.
Reims
Gotik und Champagner
Etwa 150 Kilometer nordöstlich von Paris liegt die einstige keltische Gründung an dem kleinen Fluss Vesle. Ihren Weltruf verdankt die heute 185.000 Einwohner zählende Stadt dem Champagner und der Kathedrale, die zu den bedeutendsten Meisterwerken der Gotik zählt und heute zusammen mit dem Palais du Tau und dem Klosterkomplex St-Remi als Weltkulturerbe der UNESCO geschützt ist. Das keltische Remi war schon in vorrömischer Zeit ein blühender Marktflecken und bedeutender als Paris. So war es auch selbstverständlich, dass der Bischof der Stadt das Vorrecht bekam, den französischen König zu salben. 1429 war es Jeanne d'Arc, die Karl VII. zur Salbung in die Kathedrale geleitete.
Châlons-en-Champagne
Kirchen, Kanäle und Gärten
Châlons-en-Champagne ist eine charmante Stadt mit Kanälen, Gärten, Villen und restaurierten Fachwerkhäusern. Seine wichtigsten Sehenswürdigkeiten sind jedoch ihre Kirchen: die Kathedrale Saint-Etienne, ein gotisches Bauwerk aus dem 18. Jahrhundert und die Kirche Notre-Dame en Vaux, die eines der Hauptwerke aus der Übergangsphase zwischen Romanik und Gotik darstellt. Ihr Glockenturm ist mit 56 Glocken bestückt. Die Kathedrale wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgestaltet und erweitert – jeweils im Stil der Zeit. So zeigt sich heute eine interessante Synthese von Romanik, Gotik und Barock. Des Weiteren gibt es die drei Kirchen St-Alpin, St-Loup und St-Jean aus dem Mittelalter, das Kloster Ste-Marie, die Priorei von Vinetz und das Museum des Klosters Notre-Dame en Vaux, ein Schatz der mittelalterlichen Kunst. Bereits im 4. Jahrhundert ist ein Vorgängerbau der heutigen Kirche überliefert. Architektonisch greifbar ist jedoch erst der Bau des 12. Jahrhunderts, von dem heute nur noch die Krypta erhalten ist. Im
Epernay
Welthauptstadt des Champagners
Die Stadt mit 27.000 Einwohnern liegt rund 30 Kilometer südlich von Reims in der Champagne, jener idyllischen Landschaft im Nordosten Frankreichs, in der der berühmteste Schaumwein der Welt produziert wird. Als Zentrum des Anbaugebiets an der Marne beherbergt Epernay viele Kellereien und Champagnerfirmen, allen voran Moët & Chandon, Mercier und Pol Roger. In den Stollen unterhalb der Stadt sollen bei 9-12° C über 200 Millionen Flaschen Champagner lagern. Sechs Kilometer nordwestlich liegt Hautvillers, ein hübsches Dorf mit der Abtei, in der der legendäre Dom Pérignon Kellermeister war.
Le Grand Jard
Stadtpark am Kanal
Gleich drei Parks mit einer Fläche von insgesamt elf Hektar prägen das Stadtbild von Châlons-en-Champagne – der Grand Jard, der Petit Jard und der Jard Anglais, die miteinander verbunden sind. Im Petit Gard befinden sich ein Arboretum und eines der Wahrzeichen der Stadt, das Château du Marché. Der Grand Jard ist ein Barockgarten mit Rosskastanien, in dessen Mitte ein Musikpavillon steht, um den herum regelmäßig zahlreiche musikalische und festliche Veranstaltungen stattfinden. Am Ende des Grand Jards führt eine Fußgängerbrücke über den Kanal zum Jard Anglais, der im englischen Stil angelegt ist. Von der Brücke bietet sich ein schöner Blick auf die Kathedrale Saint-Etienne. In der Mitte des Kanals befindet sich die L’île aux oiseaux, ein Landschaftsschutzgebiet mit außergewöhnlicher Flora und Fauna.
Les Faux de Verzy
Spaziergang durch den Süntelbuchenwald
Der Spaziergang führt durch den Wald von Verny, wo es ein großes Vorkommen der sogenannten Süntelbuchen gibt. Es handelt sich dabei um eine seltene Variante der Rotbuche, bei der die Stämme sowie die Äste in sich verdreht und eher in die Breite als in die Höhe wachsen. So bilden die Kronen einen flachen, breiten Blätterschirm. Wodurch genau die besondere Wuchsform ursprünglich entstanden ist, ist nicht bekannt.
(Hin und zurück: 5,6 Kilometer, 1:25 Stunden, auf und ab: 20 Meter)
Vézelay
Dorf mit Weltkulturerbe
Das 500-Seelen-Dorf am Nordrand des Naturparks Morvan gehört zu den schönsten Orten im Burgund. Es liegt im Schatten der Klosterkirche Ste. Madeleine, die zu den großen romanischen Meisterwerken gezählt wird und heute Welterbe der UNESCO ist. Als Aufbewahrungsort der Gebeine der Maria Magdalena zog sie im Hochmittelalter Scharen von Pilgern an und war Ausgangspunkt des Jakobswegs nach Santiago de Compostela. 1146 stand der Ort im Mittelpunkt der Weltgeschichte, als Bernhard von Clairvaux in Ste. Madeleine den Zweiten Kreuzzug ausrief. Ab dem 13. Jahrhundert wurde die Echtheit der Reliquie bezweifelt, sodass der Ort in der Bedeutungslosigkeit versank. Seine mittelalterliche Bausubstanz sowie die idyllische Umgebung sind darum bis heute erhalten.
Aufenthalt
In Montillot, im Herzen der Bourgogne, liegt das historische Landhaus, das einer Legende zufolge früher ein Treffpunkt der Templer gewesen sein soll. Heute ist es ein B&B, das von den beiden Belgiern Luc und Anne Marie geführt wird, die es unter Einhaltung von strengen Denkmalschutzauflagen restauriert haben und drei gemütliche, individuell gestaltete Zimmer anbieten. Morgens servieren sie ihren Gästen ein reichhaltiges Frühstück – bei schönem Wetter gerne auch im schönen Außenbereich. Besonders interessant: Hinter dem Haus verläuft der Jakobsweg, auf dem man bis zum sieben Kilometer entfernten Vézelay laufen kann. Auch sonst hat die Region einiges zu bieten: unberührte Natur, historische Bauten und Wein. Luc und Anne Marie sind gerne bei der Tagesplanung behilflich und organisieren auch gerne eine Weinverkostung bei einem bekannten Winzer (bei Interesse bitte im Voraus Bescheid geben). Außerdem kommt auf Wunsch auch eine ausgebildete Masseurin ins Haus, die verschiedene Massagen anbietet.
Sehenswertes
Morvan
Dachse und Wildkatzen in dunklen Mischwäldern
Das Granitmassiv in Burgund gehört geologisch zum Zentralmassiv. Wegen seiner dunklen Mischwälder und einsamen Heideflächen wird es auch als Montagne Noire bezeichnet. Die höchste Erhebung Burgunds liegt im Morvan: der über 900 Meter hohe Mont Haut-Folin. Die Region ist unfruchtbar und kaum besiedelt. Dafür gibt es seltene Pflanzen und Tiere: Rotwild, Europäischer Mufflon, Fasan, Rebhuhn, Auerhahn, Dachs, Fuchs, Wildkatze, Bussard und Habicht bevölkern das knapp 3000 Quadratkilometer große Gebiet, das heute durch einen Naturpark geschützt ist.
Avallon
Historisches Städtchen auf dem Morvan
Majestätisch erhebt sich die Stadt auf dem Morvan, einem nördlichen Ausläufer des Zentralmassivs, und überblickt das Tal des Flusses Cousin. Die Ursprünge der Besiedlung gehen in die Zeit vor rund 2.000 Jahren zurück. Bereits die Gallier erkannten die strategisch günstige Lage und errichteten an dieser Stelle eine Festung, die im Laufe der Zeit unter wechselnder Herrschaft weiter ausgebaut wurde. So sind die historischen Gebäude noch heute sicher eingefasst von einer Wehrmauer. In ihrem Zentrum liegt die im 8. Jahrhundert errichtete Stiftskirche Saint-Lazare. Viele Kunsthandwerker aus der Region haben sich in der Stadt ihr Atelier eingerichtet und zeigen hier während der Sommermonate ihre Arbeiten. Aber auch ein Spaziergang außerhalb der Mauern lohnt sich. Über eine gewundene Straße spaziert man an sorgfältig erhaltenen Terrassengärten vorbei, die bereits im Mittelalter angelegt wurden.
Burgund
Weltberühmte Weine, wohltuende Kulturlandschaft
Burgund muss man mit allen fünf Sinnen genießen, vor allem mit den Augen: Bei einem Besuch in Dijon können der Palast der Herzöge von Burgund, das Museum für Schöne Künste und die wunderschöne Altstadt bewundert werden. Aber auch die romanische Basilika von Vézelay, Beaune mit seinen berühmten Hospizen und bunt schillernden Dachziegeln sowie Nevers mit der Kathedrale sind wahre Augenweiden. Auch die urwüchsige Natur zieht immer wieder den Blick auf sich: Im Naturpark des Morvan sind Wälder und Seen sicher vor den Schäden der Zivilisation; hier wird ein Ausflug zu Fuß oder zu Pferd zu einem unvergesslichen Erlebnis. Eine geruhsame Art, zu den Schlössern, Abteien und alten Klöstern einer der schönsten Regionen Frankreichs zu gelangen, ist der Wasserweg – das Netz der Flüsse und Kanäle umfasst eine Gesamtlänge von 1.200 Kilometern.
Aufenthalt
Seit dem 16. Jahrhundert diente das Patrizierhaus als Herberge und hat seither viele berühmte Gäste gesehen – allen voran Ludwig XIV, der hier mehrmals übernachtete. 1986 wurde das ehrwürdige Haus gründlich renoviert und zu einem modernen Hotel umgebaut. In den Turm führt ein gläserner Aufzug, der einen Panoramablick über die Dächer der Altstadt von Beaune bietet. Die Zimmer sind mit wertvollen Antiquitäten ausgestattet. Das reichhaltige Frühstücksbuffet wird entweder im Hof oder im Gewölbekeller serviert; das Gourmetrestaurant serviert edle Küche mit Weinen aus dem erlesenen Weinkeller.
Sehenswertes
Dijon
Stadt der Herzöge vom Burgund
Das historische Stadtbild, die prächtigen Stadtpaläste und die vielen Kunstschätze zeugen von einer bedeutenden Vergangenheit. Bereits in römischer Zeit gab es die Siedlung Divio an der Fernstraße von Lyon nach Mainz. Die große Zeit begann jedoch 1.000 Jahre später, als Dijon zum Herzogtum Burgund kam und 1477 zur Hauptstadt der königlichen Provinz Burgund wurde. Mittelpunkt der malerischen Altstadt ist der Place de la Libération mit dem Herzogspalast. In seinem Ostflügel hat mit dem Musée des Beaux Arts eines der bedeutendsten Kunstmuseen Frankreich Platz gefunden. Berühmtester Sohn der Stadt ist Gustave Eiffel, der seine Stadt mit einer großartigen Markthalle beschenkt hat. Heute hat Dijon etwa 150.000 Einwohner und eine große Universität mit 30.000 Studenten.
Beaune
Weinhauptstadt Burgunds
Mittelalterliche Bauten in der Altstadt, eine herrliche Lage inmitten des Weingebiets von Cote d'Or und zahllose Restaurants und Weinkeller machen die 23.000 Einwohner zählende Stadt zu einem der lohnendsten Ziele im Burgund. Größte Sehenswürdigkeit ist das Hospiz Hôtel-Dieu, ein Prachtstück der mittelalterlichen burgundischen Architektur, das im 15. Jahrhundert errichtet wurde, um bedürftigen Kranken zu helfen. Heute befindet sich in dem Gebäude mit seinen berühmten Dächern aus glasierten Ziegeln ein Museum für Medizingeschichte. Die Altstadt beherbergt schöne Renaissance-Stadthäuser, hübsche Fachwerkhäuser und charmante Innenhöfe. In einem Herzogspalast aus dem 14. Jahrhundert kann man das Museum der Burgundischen Weine erkunden. Sehenswert ist auch die Stiftskirche Notre-Dame aus dem 13. Jahrhundert, die ein gotisches Portal, eine gotische Apsis sowie einen Renaissance-Kirchturm besitzt und in ihrem Inneren eine Sammlung aus fünf Bildteppichen aus dem 15. Jahrhundert zeigt.
Meursault
Spaziergang durch ein Idyll
Ein leichter Anstieg führt vom Weinort Meursault zum Aussichtspunkt von Saint Christophe, wo man den idyllischen Ausblick von einer Bank aus genießen kann. Hier beginnt der „Sentier Botanique“, ein botanischer Lehrpfad. Der schmale Weg nach Auxey-Duresses durchquert einen Wald und führt danach steil bergab. Unten nimmt man eine Landstraße nach Auxey, das unter Weinkennern einen exzellenten Ruf genießt. Nachdem man das Dorf erkundet hat, geht es auf Weinbergswegen zurück nach Meursault. (Hin und zurück: 6,5 Kilometer, 2 Stunden, auf und ab 200 Meter)
Clos de Vougeot
Berühmter Weinberg mit Schloss
Der „ummauerte Garten des Schlosses Vougeot“ gehört zu den berühmtesten Weinbergen Frankreichs. Der dort erzeugte Rotwein ist als Grand Cru eingestuft und besitzt daher eine eigene Appellation. Historisch ist der Ort besonders interessant, weil das heutige Schloss aus einem früheren Getreidespeicher hervorging. Er gehörte der Abtei Cîteaux, von wo aus der Zisterzienserorden seinen Ursprung nahm. Die Mönche sollen in ihrem Weingarten die ersten wissenschaftlichen Experimente angestellt haben, welche Rebsorten sich für welche Böden eignen. Das heutige Schloss wurde 1551 errichtet und blieb bis zur französischen Revolution im Besitz des Klosters.
Von Marsannay-la-Côte nach Gevrey-Chambertin
Durch die Weinberge bei Dijon
Wenige Kilometer südlich von Dijon beginnt der Spaziergang im Städtchen Marsannay-la-Côte. Von dort aus geht es durch Weinberge zum Parc Noisot, einem korsischen Pinienwald, der zwischen 1830 und 1840 als Hommage an Kaiser Napoleon gepflanzt wurde. Die Wanderung endet in Gevrey-Chambertain an der Route des Grands Crus in der Cote de Nuits. (hin: 8,92 Kilometer, 2:24 Stunden, auf und ab: 100 Meter) Von dort kann man entweder mit dem Bus zum Ausgangspunkt zurückfahren oder dieselbe Strecke als Rückweg nutzen.
Mâconnais
Weinberge, uralte Dörfer und Klosterruinen
Die liebliche Hügellandschaft im Süden von Burgund ist eines der größten Weinbaugebiete Frankreichs. Etwa 25 Prozent der Gesamtfläche sind mit Reben bestanden – knapp 7.000 Hektar. Im Westen grenzt es an das Massiv Central, im Osten bis an den Fluss Saône. Dazwischen befinden sich uralte Winzerdörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Von der geistlichen Bedeutung der Landschaft für das gesamte christliche Abendland zeugen die Ruinen der Klosterstadt Cluny, wo vor dem Bau des Petersdoms die größte Kirche Europas stand.
Aufenthalt
Der Gutshof aus dem 19. Jahrhundert liegt inmitten der Weinterrassen von Viré und Clessé, unweit der Burgundischen Weinstraße. Die historischen Gebäude, aus dem weißen Stein der alten Steinbrüche von Quintaine, Cécile and Thierry erbaut, verteilen sich um einen Innenhof mit angeschlossenem Garten. Mit nur zwei Gästezimmern sowie zwei Apartments bietet sich hier eine ruhige Übernachtungsmöglichkeit in der Hügellandschaft des Mâconnais, die von zahlreichen Wander- und Radwegen durchzogen wird.
Am Morgen wird ein Frühstück mit einigen hausgemachten Leckereien serviert. Bei gutem Wetter kann im Garten gefrühstückt werden. Am Abend locken die zahlreichen Restaurants der Umgebung zu einem Dinner außer Haus.
Sehenswertes
Château de Berzé
Steinerner Schutzengel der Abtei von Cluny
Die Festung überblickt das Val Lamartinien. Im 10. Jahrhundert ging die Burg unter der Familie Berzé, einer Vasallenfamilie des Königs, aus einem römischen Kastell hervor und spielte fortan eine bedeutende Rolle für die Verteidigung der Abtei von Cluny. So wurde die Architektur im 13. Jahrhundert noch einmal strukturell verstärkt. 14 Wehrtürme und terrassierte Ringmauern schützten fortan das Innere der Burg, die in den folgenden Jahrhunderten in mehreren Kriegen umkämpft blieb. Nachdem die Burgherren in einer Schlacht durch die Katholische Liga unter dem Herzog von Nevers nach zweimonatiger Belagerung vertrieben wurden, blieb die Burg fast 200 Jahre verlassen, bevor sie, wie auch die Abtei, zum Staatseigentum erklärt wurde. 1871 wendete sich das Blatt erneut, als die Nachfahren der einstigen Burgherren, die Festung zurückkauften. Es folgte eine lange Zeit der Renovierung und des Ausbaus bis der historische Ort schließlich der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde.
Cluny
Bedeutendstes Kloster des Mittelalters
Die Abtei von Cluny war im Mittelalter das einflussreichste Kloster des Abendlandes. Das lag an den ersten sechs Äbten, die Ratgeber und Freunde von Kaiser, Papst und Fürsten waren. Sie waren intellektuelle Stars ihrer Zeit und machten Cluny zum Ausgangspunkt einer Radikalreform des Mönchswesens. Im Zentrum stand eine strikte Auslegung der benediktinischen Regeln von Armut, Keuschheit und Gehorsam. In der Liturgie dominierte das Memento Mori (Bedenke, dass du sterben musst), im praktischen Leben wurde Wert auf die Armenfürsorge gelegt. Ab dem 13. Jahrhundert geriet die Abtei unter den Einfluss der französischen Könige. Das Recht der freien Abtswahl durch die Mönche ging verloren und führte zum geistlichen Niedergang. Unter Napoleon wurde die gigantische Klosterkirche gesprengt und als Steinbruch für den Bau einer Pferdezucht genutzt. Heute kann man nur noch rund zehn Prozent des ehemaligen Benediktinerklosters erkunden, das zum Weltkulturerbe der UNESCO zählt.
Communauté de Taizé
Mystische Gottesdienste und weltweiter Jugendtreff
Die Geschichte des internationalen ökumenischen Ordens begann 1940, als Roger Schütz, ein reformierter Theologe aus Genf, ein Haus in Taizé kaufte, um Kriegsflüchtlingen auf dem Weg nach Marseille zu helfen. 1942 floh er vor der Gestapo, kehrte jedoch nach der Befreiung 1944 mit den ersten Brüdern wieder zurück. In den frühen 1960er Jahren wurde die zugleich mystische und moderne Versöhnungskirche von deutschen Jugendlichen der Aktion Sühnezeichen gebaut. Wenig später kamen Studenten aus Paris, Frankfurt und Berlin, um mit den Brüdern über Gerechtigkeit und Spiritualität zu sprechen. Heute treffen sich Woche für Woche mehrere Tausend Jugendliche, um am einfachen Leben der Gemeinschaft teilzunehmen. Die Gottesdienste sind enorm eindrucksvoll: Sie leben von dem dunklen, nur mit Kerzen erleuchteten Raum und den einfachen, mehrstimmigen Gesängen, die moderne Elemente mit Gregorianik verbinden.
Wanderung von Taizé nach Cluny
Zwischen spirituellen Orten
Die Wanderung verbindet zwei besondere Orte in Burgund. Start ist Taizé, wo eine ökumenische Bruderschaft mit ihren mystischen Gottesdiensten Jugendliche aus aller Welt anzieht. Ziel ist Cluny, wo vor knapp 1.000 Jahren eine sehr bedeutende Abtei stand: Bis zum Bau des Petersdoms in Rom im Jahr 1506 war die Abteikirche von Cluny die größte Kirche der westlichen Christenheit. Der Wanderweg führt nicht über die Straße am Fluss, sondern über die bewaldeten Höhen. Unterwegs kommt man an einer verlassenen Ruine und am Château de Lourdon vorbei. Von Cluny fährt der Bus Linie 7 zurück nach Taizé. (hin: 16 Kilometer, 4:15 Stunden, auf: 342 Meter, ab: 369 Meter)
Tournus
Romanische Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen
Zwischen den idyllischen Weinbauregionen vom Südburgund liegt Tournus am rechten Ufer der Saône. Seine Abteikirche St-Philibert gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken Frankreichs. Sie beherbergt die Reliquien des Heiligen Philibert, die in der Zeit der Normannenüberfälle hier in Sicherheit gebracht wurden. Im Südwesten erstreckt sich das Mâconnais, ein liebliches Hügelland, in dem sich uralte Winzerdörfer, Schlösser, Burgruinen und romanische Kirchen verstecken. Die Mystik und Stille der Umgebung scheint besonders Orden anzuziehen.
Château de Cormatin
Barockschloss am Ufer der Grosne
Das Schloss aus dem 17. Jahrhundert, das auf einem mittelalterlichen Vorgängerbau errichtet wurde, liegt rund 20 Kilometer westlich von Cormatin, am Ufer der Grosne. Der große Garten mit Heckenlabyrinth sowie einige Räume können eigenständig erkundet werden. Weitere Zimmer, wie das Haupttreppenhaus, die Bibliothek aus dem Jahr 1900 und die Küche, sind im Rahmen eines geführten Rundgangs zu besichtigen. Die Touren finden auf Französisch statt, es gibt aber begleitend ein englischsprachiges Handout.
Auf den Kalksteinfelsen von Solutré
Naturdenkmal des Mâconnais
Wie ein monumentales Denkmal erhebt sich die Roche de Solutré aus der grünen Weinlandschaft des Mâconnais. Der schroffe Kalksteinfelsen ist geformt wie ein Keil, der von Norden aus eher flach ansteigt, um dann an den übrigen Seiten steil abzufallen. Funde, die am Fuße des Felsens gemacht wurden, haben eine menschliche Besiedlung über fünf steinzeitliche Perioden nachgewiesen. Wanderwege führen hinauf auf den Gipfel, von wo aus sich eine schöne Aussicht über die sanften Hügel des Umlands bietet.
(Hin und zurück: 3,6 Kilometer, 1:20 Stunde, auf und ab: 120 Meter)
Wanderung auf dem Jakobsweg
Von Chasselas nach Cenves
Der Jakobsweg ist ein Netz von Pilgerwegen, die sich über ganz Europa erstrecken und ihr Ziel in Santiago de Compostela haben. Eine Teiletappe führt von Chasselas nach Cenves – zuerst durch Weinberge mit schöner Aussicht auf das Sâone-Tal. Danach geht es durch Wälder mit steilen Auf- und Abstiegen. (Hin und zurück: 19,6 Kilometer, 6:00 Stunden, auf und ab: 670 Meter)
Elsass
Kulturlandschaft zwischen Vogesen und Rhein
Romantische Weindörfer, Burgruinen auf aussichtsreichen Höhen und historische Wehrkirchen haben die östlichste Region Frankreichs zu einer außergewöhnlichen Kulturlandschaft gemacht. Das Land zwischen den Vogesen und dem Rhein ist seit vielen Jahrtausenden Schauplatz einer wechselvollen Geschichte, die von deutscher wie französischer Kultur gleichermaßen geprägt ist. Schon vor 1000 v. Chr. machten sich keltische Einflüsse breit. Die Römer brachten die Mittelmeerkultur und den Wein, der bis heute prägenden Charakter hat. Im Mittelalter spielten die Städte am Oberrheingraben eine wichtige Rolle. Seine Maler gehören zu den größten ihrer Zeit: Matthias Grünewald schuf den Isenheimer Altar und Martin Schongauer die „Madonna im Rosenhag“. Die elsässische Küche gilt als eine der originellsten in Frankreich: Deftige Gerichte wie Choucroute, Baeckeoffe und Flammkuchen werden durch erstklassige Weißweine ergänzt.
Aufenthalt
Das efeubewachsene Bauernhaus von 1834 liegt abgeschieden auf einem Hügel oberhalb der Elsässer Weinstraße. In die bekannten Winzerorte Riquwihr oder Kaysersberg fährt man wenige Minuten. Wer gerne zu Fuß geht, kann auch den Wanderweg dorthin nehmen. Innen ist das stattliche Gebäude seit seiner Restaurierung ein gemütliches und zeitgemäßes kleines Gästehaus. Im Aufenthaltsraum gibt es eine Honesty Bar und nebenan eine Bibliothek. Die vier Gästezimmer sind nach den Gewürzen benannt, die man für elsässisches Ingwerbrot benötigt. Im großen Garten gibt es sonnige und schattige Sitzgelegenheiten, wo man lesen oder ein Glas Riesling trinken kann.
Sehenswertes
Lothringen
Ehemaliges Herzogtum zwischen Deutschland und Frankreich
Lothringen liegt im Nordosten Frankreichs an den Oberläufen von Maas (frz. Meuse), Mosel (Moselle), Saar (Sarre) und Saône. Es bildet den östlichen Ausläufer des Pariser Beckens. Die Ostgrenze wird von den Vogesen gebildet. Der höchste Punkt ist der Hohneck mit 1.364 Metern Höhe. Ursprünglich war das „Lotharii Regnum“ wesentlich größer. Als das fränkische Reich nach dem Tode Karls des Großen dreigeteilt wurde, erhielt sein Sohn Lothar das mittlere Territorium. Die südlichen und zentralen Gebiete des ehemaligen Herzogtums waren französischsprachig, während im Nordosten Lothringisch – ein moselfränkischer Dialekt – gesprochen wurde. Heute sprechen jedoch nur noch wenige Landbewohner die deutsche Mundart.
Oberrheinebene
Glänzende Städte und naturbelassene Auen
Der Oberrhein reicht vom Rheinknie bei Basel bis zum Rheinknie bei Mainz. Zur Region zählt man das deutsch-französisch-schweizerische Grenzgebiet mit dem Elsass, der Nordwestschweiz, der Südpfalz und einem Teil von Baden. Seit der Steinzeit ist die Ebene zwischen dem Schwarzwald und den Vogesen eines der wichtigsten Durchgangsgebiete Europas. Die Römer waren die ersten, die systematisch Straßen anlegten. Im Mittelalter verlief hier eine Handelsstraße zwischen Oberitalien und Flandern. Vom Reichtum der Region zeugen großartige Städte wie Strasburg, Colmar und Freiburg. Doch bis ins 19. Jahrhundert bedrohten unberechenbare Hochwasser jegliche Zivilisation. Erst mit der Begradigung des Rheins im 19. Jahrhundert wurde das Problem eingedämmt. An einigen Stellen gibt es aber noch Auenwälder und Altarme, die unter Naturschutz gestellt sind.
Colmar
Kunst- und Weinstadt im südlichen Elsass
Eine der schönsten Städte des Elsass liegt an der Weinstraße und bezeichnet sich gern als Hauptstadt der elsässischen Weine. Colmar ist berühmt für sein gut erhaltenes architektonisches Erbe aus sechs Jahrhunderten. Prächtige Fachwerkbauten und Renaissancepaläste prägen die Stadt an der Lauch. Die Museen beherbergen einzigartige Kunstschätze, allen voran den Isenheimer Altar von Matthias Grünewald im Unterlinden-Museum. Die Darstellung der Kreuzigung Jesu gehört zum Eindrücklichsten, was die Malerei der Gotik hervorgebracht hat. In der Altstadt gibt es zahllose „Wistubs“, wo man neben Wein auch elsässische Hausmannskost bekommt.
Franche-Comté
Panoramablicke und dichte Wälder
Die Region Franche-Comté ist vor allem ein Naturereignis: Gipfel, schwindelerregende Schluchten und zerklüftete Täler im Juragebirge wechseln sich ab mit dichten Wäldern, Wasserfällen und lieblichen Wiesenlandschaften. Das Doubs-Tal, der Aussichtspunkt La Roche du Pretre, die Echelles de la Mort (Todestreppe), die Quellen der Loue und des Lison und die „Recules“ mit ihren atemberaubenden Abhängen sind unvergesslich. Doch auch der Süden hat malerische Landschaften zu bieten: die Täler des Ain und der Bienne sowie die Region der Seen. Arbois, Pontarlier, Champagnole, Saint-Claude, Lons-le-Saulnier und Nantua sind schöne Orte, von denen aus man Ausflüge und unzählige Aktivitäten organisieren kann: Wandern durch malerische Landschaften, Radtouren mit dem Mountainbike, Angeln, Kanu und Bergsteigen.
Riquewihr
Das Rothenburg des Elsass
Das romantische Winzerstädtchen liegt zwischen den Weingärten am Fuß der Vogesen. Sein unversehrt erhaltenes Stadtbild aus dem 16. Jahrhundert ist einzigartig. Besonders an den Sommerwochenenden ist das „Rothenburg des Elsass“ im rheinischen Renaissancestil gut besucht. In der Rue du Général de Gaulle und den vielen kleinen Gassen verstecken sich zahllose Restaurants und Weinstuben. Heute ist die ganze Stadt autofrei und zählt zu den Plus beaux villages de France.
Haute Koenigsbourg
Festung mit Weitblick über das Oberrheintal
Die 260 Meter lange Festung thront in 757 Metern Höhe auf einem mächtigen Felsen über der Oberrheinischen Tiefebene und bietet einen beeindruckenden Blick über diese. Von der Burg am Ostrand der Vogesen aus, die bis 1918 dem deutschen Kaiser gehörte, konnten fast sämtliche Handelswege des Oberrheingrabens beherrscht und kontrolliert werden. Zusammen mit der gegenüber liegenden Ruine der Oedenbourg (Petit-Kœnigsbourg) bildet sie ein einzigartiges Ensemble, das zu den am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten in Frankreich gehört.
Eguisheim
Weinstädtchen im Elsass
Das Winzerdorf südöstlich von Colmar gehört zu den „Plus beaux villages de France“. Die umliegenden Hügel des Regionalen Naturparks Ballons des Vosges schützen den Ort vor rauem Klima, die milden Temperaturen und die vielen Sonnenstunden fördern den Weinanbau. Von den drei Schlössern, die Eguisheim einst umgaben, sind heute nur noch Ruinen übrig. Man nennt sie die Drei Exen. In den krummen Gassen ist das Mittelalter noch sichtbar: Sechs Dinghöfe, zahlreiche Springbrunnen und die Pfarrkirche zeugen von der glanzvollen Vergangenheit des Städtchens. Besonderer Blickfang sind die blumengeschmückten Fachwerkhäuser.
Obernai
Winzerstädtchen mit grausigem Gründungsmythos
Das elsässische Winzerstädtchen mit dem deutschen Namen Oberehnheim liegt am Fuß des Odilienbergs, wo die heilige Odilie im 8. Jahrhundert zur Welt kam. Da das Mädchen blind geboren wurde, wollte ihr heidnischer Vater Athich sie töten lassen. Die Mutter ließ Odilia jedoch in ein Kloster nach Burgund schaffen, wo sie durch ein Wunder das Augenlicht erhielt. Als der Bruder das geheilte Mädchen zurückbrachte, tötete der Vater Athich in seinem Jähzorn den Sohn. Odilia gründete ein Kloster, das für viele Jahrhunderte die Stadt Obernai beherrschte. Diese wurde im 12. Jahrhundert freie Reichsstadt und erhielt eine Stadtmauer, die zum Teil noch erhalten ist. Am Markt im Zentrum steht das ehemalige Kornhaus, das heute ein renommiertes Restaurant beherbergt. Der Sechs-Eimer-Brunnen von 1579 ist typisch für die elsässische Renaissance.
Thannenkirch
Aussichtswanderung zwischen Felsen und Burgen
Die kleine Berggemeinde an der „Route du Bois“ (Holzstrasse) entzückt mit ihrer Schnitzkunst und blumengeschmückten Häusern, Plätzen und Straßen. Rundwanderwege führen zu den unterschiedlichsten Naturschauplätzen rund um das Dorf. Viele Besucher kommen im Frühjahr, wenn Tausende von Kirschbäumen in Blüte stehen. Eine Tageswanderung führt zu der Felsenlandschaft rund um den Reinholdstein und weiter zur Haut-Koenigsbourg. (hin und zurück: 6 Stunden, 20 Kilometer, auf und ab: 800 Meter)
Zwischen Lac Vert und Lac du Forlet
Glitzernde Seen und steile Berge
Die recht anspruchsvolle Wanderung startet am Lac Vert, am Fuße des Massivs Tanet. Der See verdankt seinen Namen einer speziellen Algenart, die das Wasser in den Sommermonaten in strahlendem Grün einfärbt. Von hier aus geht es zumeist über schattige Waldwege zum glitzernden Lac du Forlet. Dort angekommen laden Picknickbänke zu einer kleinen Rast ein. Wer eine längere Pause einplant, kann auch in der urigen Gaststätte am Ufer einkehren. Eine kleine Stärkung kann in jedem Fall nicht schaden, denn auf der Strecke folgt nun ein steiler Anstieg hoch auf den Vogesenkamm. Über diesen geht es dann, mit schönen Ausblicken ins Tal, zurück zum Ausgangspunkt.
(Hin und zurück: 10 Kilometer, 4:00 Stunden, auf und ab: 350 Meter)
Saint-Dié
Bischofsstadt am Rande des Elsass
Sankt Didel lautet der veraltete deutsche Name der Stadt am Fuß des Regionalparks Ballons des Vosges. Ihr berühmtester Bürger war Martin Waldseemüller, der im Jahr 1507 eine Landkarte mit den neuentdeckten Erdteilen veröffentlichte und diesen erstmalig den Namen „Amerika“ gab. Sehenswert ist die Kathedrale etwas nördlich der Innenstadt, die zwischen dem 12. und 14. Jahrhundert erbaut wurde und im 18. Jahrhundert die imposante Zwei-Turmfassade erhielt.
Ballon d’Alsace
Aufstieg zum Wahrzeichen der Vogesen
Der 1.247 Meter hohe Elsässer Belchen ist ein Wahrzeichen des Vogesenmassivs. Am Fuße dieses Berges treffen drei kontrastreiche Regionen aufeinander: Franche-Comté, Lothringen und das Elsass. Über den Gipfel verläuft die Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer. Wer den Aussichtsberg besteigen will, kann am Lac d'Alfeld beginnen und über schroffe Felsen den Gipfel erklimmen. (hin und zurück: 4 Stunden, 11 Kilometer, auf und ab: 600 Meter)
Von Freland
Nach Hause
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen.
Tag | Ort | Leistung |
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1.–3. Tag |
Champagne
Zu Gast in einem Landhaus in Avenay-Val-d'Or
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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3.–5. Tag |
Vézelay
Zu Gast in einem B&B in der Bourgogne
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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5.–7. Tag |
Burgund
Zu Gast in einem Patrizierhaus in Beaune
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
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7.–9. Tag |
Mâconnais
Zu Gast auf einem Gutshof bei Clessé
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
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9.–11. Tag |
Elsass
Zu Gast in einem Bauernhaus bei Kaysersberg
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Apartment | Ohne Verpflegung | 1x Frühstückskorb
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Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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