
Der Süden von Sardinien
Mietwagenrundreise abseits der touristischen Pfade
Die Costa Smeralda ist die bekannteste Küste Sardiniens – und zugleich ihre teuerste. Sie wurde bereits in den 1960iger Jahren touristisch erschlossen. Auch abseits der „Smaragdküste“ gibt es schöne Strände auf Sardinien. Manche sind noch recht ursprünglich und auch in der Hauptsaison nicht restlos überlaufen. Einen weiteren Vorteil hat die Rundreise in den weniger bekannten Süden: Unterwegs kann man Cagliari besichtigen. Die malerische Altstadt im Schatten der mächtigen Festung lohnt einen Besuch.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Cagliari
Ankunft auf Sardinien
Die Beschilderung auf Sardinien ist teilweise lückenhaft, missverständlich und chaotisch. Genaues Kartenlesen und die Orientierung nach Himmelsrichtungen ist unbedingt erforderlich. Besonders in Ortschaften fehlt an entscheidenden Stellen oft jegliche Beschilderung. Passanten geben aber meist gern Auskunft. Die Frage: „Dove posso trovare la strada a...“ (Wo geht es bitte nach...) wird zu einer der wichtigsten auf der Insel.
Vermieter: Enterprise
Anmietstation: Cagliari Flughafen (Desk at Airport)
Lancia Ypsilon o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in):
- ohne Selbstbeteiligung
- Kaution: 500,00 EUR per Kreditkarte
Costa del Sud
Wenig bevölkertes Badeparadies
Die Südküste erstreckt sich zwischen dem Capo Teulada als dem südlichsten Punkt Sardiniens im Westen und der Ortschaft Santa Margherita di Pula im Osten. Kleinere und größere Buchten wechseln mit felsigen Landzungen aus Granit und Sandstein. Neben der römischen Hafenstadt Nora gehört auch die Grotte Is Zuddas mit ihren einmaligen Kalkformationen dazu. Die Strände sind weniger bevölkert als in anderen Teilen Sardiniens. Zu den schönsten gehören die Spiaggia di Nora, dessen weichen Sand schon die Phönizier zu schätzen wussten, der Strand von Santa Margerita di Pula und die Felsenbucht Cala Chia.
Aufenthalt
Das Hotel liegt umgeben von Kiefern, Wacholdern und Mastix auf einem 7.000 Quadratmeter großen Gelände im bekannten Ferienort Santa Margherita di Pula, eingebettet zwischen Meer und Hügeln. Seit seiner Eröffnung im Jahr 2017 bietet es für Gäste 14 nach typisch sardischen Blumen benannte Zimmer, die den Charakter des Hotels und seine Philosophie der individuellen Gastfreundschaft unterstreichen; jedes der Zimmer hat einen privaten Außenbereich mit Blick auf den Garten oder eine private Terrasse. Morgens wird in der Lobby mit Bar und auf der Frühstücksterrasse wird ein reichhaltiges, internationales Frühstück angeboten. Im großzügigen Wellnessbereich mit Sauna und Dampfsauna kann man nach einem erlebnisreichen Tag an der frischen Luft regenerieren oder bei einer der zahlreichen Anwendungen abschalten. Der Strand von Santa Margherita di Pula ist wenige Hundert Meter zu Fuß entfernt und über einen privaten Weg innerhalb der Anlage zu erreichen. Die Mitarbeiter der Rezeption stehen jederzeit zur Verfügung, um Bootsfahrten, Tauchen, Reiten und andere Aktivitäten zu organisieren oder bei der Auswahl des passenden Restaurants behilflich zu sein.
Sehenswertes
Sardinien
Insel mit weißen Stränden und einer langen Geschichte
Weiß und feinkörnig sind die Strände, malerisch die Buchten, die oft von bizarren Felsen gebildet werden. Doch am beeindruckendsten ist das Meer, das rund um die Insel in einem leuchtenden Türkis beeindruckt. Doch Sardinien ist mehr als eine Badeinsel. Im Landesinneren locken archaische Dörfer, Nationalparks, Steineichenwälder, Macchia und natürlich die Nuraghen – rätselhafte Türme aus prähistorischer Zeit.
Cagliari
Malerische Hauptstadt Sardiniens
Die 196.000 Einwohner zählende Hauptstadt Sardiniens liegt an der Südküste der Insel im Schatten des Castellos, dessen mächtigen Mauern eine malerische, etwas verfallene Altstadt bergen. Verwinkelte Gassen führen zu lauschigen Plätzen, versteckten Kirchen und ehrwürdigen Palazzi. Über eine Marmortreppe erreicht man die Aussichtsterrasse Umberto I., von der man den Hafen, den Golf und das Häusermeer überblickt. Außerhalb der Altstadt ist Cagliari eine typisch süditalienische Großstadt mit interessanten Geschäften, guten Restaurants, aber auch trostlosen Vororten, hässlichen Neubauten und dichtem Verkehr.
Nora
Vermutlich älteste Stadt von Sardinien
Die Stadt im äußersten Süden Sardiniens ist vermutlich die älteste auf der Insel und älter als Rom. Sie wurde im 9. Jahrhundert vor Christus von phönizischen Seefahrern gegründet. Aus dieser Zeit stammt noch die Nora-Stele mit einer Inschrift, auf der zum ersten Mal der Name „Sardinien“ auftaucht. Sie steht heute allerdings im Nationalmuseum in Cagliari. Die Stadt wurde häufig überbaut, so dass die heutigen Ruinen „erst“ aus dem 3. vorchristlichen Jahrhundert stammen. Darunter sind ein ehemaliges Theater, ein Tempel sowie Bäder und private Villen. Führungen werden angeboten.
Capo Spartivento
Zu einem Leuchtturm an einer Badebucht
Das Kap an der Costa del Sud liegt westlich der kleinen Badebucht Cala Cipolla. Von dort führt ein Trampelpfad durch die duftende Macchia hinauf zu dem Felsen, auf dem ein historischer Leuchtturm mit wundervoller Aussicht weit übers Meer steht. Nach der Wanderung kann man in Chia baden gehen oder in einer Bar einen Cappucino trinken. (3 Stunden, 10,8 Kilometer, auf und ab 230 Meter)
Castello di Cagliari
Mittelalterliche Altstadt mit morbidem Charme
Das von den Einheimischen auch „Casteddu“ genannte Altstadtviertel von Cagliari ist in seiner mittelalterlichen Struktur noch weitgehend erhalten: Dunkle, schmale Gassen werden von verfallenen Häusern gesäumt, von denen der Stuck bröckelt und Balkongeländer rosten. Der morbide Charme Castellos wird allerdings wahrscheinlich nicht mehr lange zu erleben sein. Denn seit einigen Jahren wird das frühere Nobelviertel aufwändig saniert. Nachdem es in den letzten Jahrzehnten zunehmend verkam und zum Armenviertel wurde, kehren nun zunehmend wohlhabende Mieter in die frisch renovierten Palazzi zurück. Von der Terrazza Umberto I. kommt man zu einer Marmortreppe. Dort eröffnet sich ein toller Blick über den Hafen und den Golfo del Angeli.
Bosa
Mittelalterliches Städtchen am Temoufer
Bosa gehört zu den schönsten Dörfern Italiens. Die Altstadt mit ihren Straßenschluchten und hohen Häusern wird von der Burgruine des Castello Malaspina aus dem 12. Jahrhundert überragt. Das linke Temoufer säumen alte Gerberhäuser, die langsam verfallen und zum Teil noch auf neue Nutzung warten. Neben den Gassen, Kirchen und Plätzen der Stadt ist die etwas außerhalb gelegene Kirche San Pietro Extramuros von 1073 sehenswert. Olivenhaine und Weinberge prägen das bergige Umland. Der Malvasia di Bosa ist einer der besten Weine der Insel Sardinien. Am Meer liegt der Vorort Bosa Marina, ein beliebter Strand an der sardischen Westküste. Von hier aus fährt im Sommer auf der Bahnstrecke Macomer Bosa die Schmalspurbahn „Trenino Verde“ als touristisches Angebot.
Aufenthalt
Das Albergo in Tresnuraghes, einem kleinen Dorf an der Nordwestküste Sardiniens, wirkt von der Straße her etwas unscheinbar. Umso größer ist die Überraschung, wenn man das Grundstück betritt: Das Hotel besteht aus mehreren restaurierten Häusern, die sich um einen großen Innenhof mit Brunnen gruppieren, der als Garten genutzt wird und von Mauern umgeben ist. Feigen und Granatapfelbäume spenden Schatten für Liegen und Tische. Das gepflegte Ambiente und helle Sitzmöbel in der Rezeption signalisieren eine mediterrane Willkommenskultur, die sich auch in den Zimmern und im Service von Claudia und Sofie fortsetzt. Von der Panoramaterrasse auf dem Dach eröffnet sich ein weiter Blick auf die umliegenden sanften Hügel und das Meer. Morgens wird im mit Antiquitäten dekorierten Frühstücksraum ein reichhaltiges Buffet angerichtet. Das Restaurant serviert gute, sardische Küche.
Sehenswertes
Barbagia
Ursprüngliche Bergwelt im Landesinnern Sardiniens
Das Hochland der Barbagia im sardischen Inland ist eine andere Welt. In einer ursprünglichen Berglandschaft mit Kastanienwäldern, Wasserfällen und Kalksteinklippen befinden sich mehrere mittelalterliche Granitstädtchen. Eines davon ist Orgosolo, das weit über die Insel hinaus als Banditenort berüchtigt war. Heute haben sich dort Künstler, Maler und Kunsthandwerker niedergelassen, die zum Bedauern des Bürgermeisters aber noch nicht die Bekanntheit der sagenumwobenen Banditen erreicht haben. In einem der tiefsten Canyons von Europa, der Schlucht „Gola di Su Gorroppu“ finden sich noch heute die Ruinen des 4.000 Jahre alten Nuraghendorfes Tiscali. Etwas weiter östlich thront die Punta la Marmora, mit 1.834 Metern der höchste Berg Sardiniens. Wer ihn besteigen will, macht das am besten von Desulo aus.
Halbinsel Sinis
Paradies für Wasservögel und Strandurlauber
Die Halbinsel westlich von Oristano ist mehr als ein Paradies für Strandurlauber. Die vielen Lagunen und Flachwassergebiete ziehen zahllose Vögel an. Mehr als 150 Arten werden hier registriert – unter ihnen Kormorane, Seeschwalben und Kolbenenten. Zwischen den Badeplätzen befinden sich die Ruinen der 3.000 Jahre alten phönizisch-punischen Stadt Tharros, die vor 1.000 Jahren verlassen wurde, als sarazenische Piraten die Küsten unsicher machten. Ein gepflasterter Weg aus dunklem Basalt führt in die Vergangenheit: zu einem Tempel der Demetra, einer kultischen Opferstätte und einer römischen Totenstadt. Wer sich vom Trubel der überlaufenen Sehenswürdigkeiten erholen will, sollte den Spazierweg um das südlich gelegene Capo San Marco machen. Zu den vorgelagerten Inseln werden Bootsfahrten vom Hafen Torre Grande aus angeboten.
Alghero
Lebendige Altstadt mit spanischem Flair
Die touristische Erschließung Algheros begann mit dem Bau der Sommerresidenz der Savoyerkönige um 1900. Die westlichste Stadt Sardiniens liegt nur 300 Seemeilen von Barcelona entfernt, sodass hier die spanischen Einflüsse besonders groß waren. Bis heute sind die Straßenschilder zweisprachig. Die Altstadt ist sehr lebendig und lädt zum Flanieren ein. Rings um die Stadt liegen schöne Strände.
Tinnura
Wandmalereien und Brunnen
Das Dorf Tinnura zählt mit seinen rund 250 Einwohnern zu den kleinsten der Insel und liegt neun Kilometer von Bosa entfernt auf einem Plateau mit Blick auf das Tal von Modolo. Viehzucht und Landwirtschaft prägen die Region – vor allem Olivenhaine, Obstgärten und Weinberge werden bewirtschaftet. Das Dorf ist wie ein Freilichtmuseum: Es gibt zahlreiche Brunnen, in Straßen und auf den Plätzen stehen Denkmäler und Statuen sardischer Künstler, an den Häuserfassaden kann man Wandmalereien bewundern, die Momente des ländlichen Lebens und des Dorfes darstellen.
Bosa Marina
Jachthafen mit netten Bars und Restaurants
Der Vorort von Bosa ist ein beliebter Strandort mit feinem, goldgelbem Sand an der sardischen Westküste. Am Jachthafen gibt es nette Bars und Restaurants. Von hier aus fährt im Sommer auf der Bahnstrecke Macomer–Bosa die Schmalspurbahn „Trenino Verde“ als touristisches Angebot.
Bosa – Centro Storico
Handwerkskunst, Korallenschmuck und trendige Cafés
Parallel zum Fluss Temo zieht sich die Einkaufsmeile der Stadt. Zum Corso Vittorio Emanuele, einst Wohnsitz reicher Händler, kommt man heute, um zu sehen und gesehen zu werden. Die teils versteckten Läden bieten Bosaner Handwerkskunst, Korallenschmuck und die neuste Mode. Auf der Piazza Fontana kann man im Schatten der Pavillons einen Espresso genießen und dem Treiben der Kleinstadt zuschauen. Am Ende des Corso Vittorio Emanuele liegt die Piazza Monumento – die eigentliche Piazza, wo sich nachmittags Kinder zum Dreirad- oder Fahrradfahren treffen, während ihre Mütter das Neueste austauschen. Im Sommer spielen auf der Piazza Fontana abends oft Livebands.
Capo Mannu
Spazierweg zu zwei Piratentürmen
Das sturmumtoste Kap an der Westküste vor der Halbinsel Sinis ist ein Geheimtipp unter Surfern. Wer das Capo Mannu zu Fuß umrunden möchte, kommt an zwei alten Wachtürmen vorbei, die die spanischen Besatzer gegen Piratenüberfälle aufgestellt haben. (2:15 Stunden, 7,5 Kilometer, auf und ab: 60 Meter)
Nuraghe Santu Antine
Königspalast aus der Bronzezeit
Die bronzezeitliche Nuraghe in der Gegend von Torralba gehört zu den bedeutendsten Megalith-Bauwerken im ganzen Mittelmeerraum. Die gewaltige Festung wurde 1600 vor Christus begonnen. Etwa 800 Meter Luftlinie entfernt liegt die Nuraghe Oes bei Giave. Die Nuraghe heißt im Volksmund „Sa Domo de su Re“ („Haus des Königs“; der nuraghische Königspalast) – eine Bezeichnung, die auf die Dimension des Bauwerks anspielt. Der Hauptturm ist heute noch über 17 Meter hoch erhalten und zählt zu den höchsten auf Sardinien.
Is Arutas
„Strand der Reiskörner“
Auf der Sinis-Halbinsel, am Golf von Oristano, liegt der Quarzstrand Is Arutas. Im Sonnenlicht schimmern die geschliffenen Kiesel in sanften Farbnuancen von rosa bis grün. Die kleinen Steinchen haben dem Strand aufgrund ihrer Form und Größe den Spitznamen „Strand der Reiskörner“ eingebracht.
Der Strandabschnitt ist mehrere hundert Meter lang und geht über in die türkisblauen Wellen des Meeres. Der Meeresgrund fällt schon nach wenigen Metern recht steil ab. Da sich in den Seegraswiesen sich zahlreiche Schwarmfische und andere Wassertiere tummeln, lohnt es sich, Taucherbrille und Schnorchel mitzunehmen.
An den Wochenenden im Sommer ist der Strand meist sehr gut besucht. Über dem Quarzsand spannt sich dann ein regelrechtes Dach aus bunten Sonnenschirmen auf.
Bei einem Besuch sollte man auf jeden Fall beachten, dass der Strand unter Schutz steht. Das Mitnehmen der kleinen Quarzkiesel ist strengstens untersagt und wird mit hohen Bußgeldern geahndet.
Alghero – Centro Storico
Rundgang zwischen Altstadt und Meer
Ein Rundgang durch die überwiegend gotische Altstadt beginnt man am besten an der Piazza de Porta Terra. Durch die Via Roma gelangt man zur Kathedrale Santa Maria, einem Sammelsurium an architektonischen Einfällen und Baustilen. Vom achteckigen Glockenturm aus der katalanischen Gründerzeit blickt man über die Dächer der Altstadt. Das Innere der Kathedrale ist ebenfalls sehenswert und beherbergt neben anderen Kunstwerken ein Reliquiar mit den Überresten eines Neugeborenen, das dem mörderischen Treiben von König Herodes zum Opfer gefallen sein soll. Der Weg führt weiter Richtung Süden zum Haus der Doria und dem Kurienpalast Palazzo Machin, dem ehemaligen Sitz des Bischofs von Alghero. Am Stadttheater vorbei gelangt man zur Kirche Chiesa della Misericordia, einem schlichten Sakralbau aus dem 17. Jahrhundert. Setzt man den Rundgang nach Westen hin fort, erreicht man die Uferpromenade, die einen beeindruckenden Blick auf die Bucht von Alghero gewährt. Über die mit Palmen geschmückte Bastioni Magellano geht es am Hafen entlang bis zur Porta a Mare. Wieder in der Altstadt befindet man sich auf der sehr belebten Piazza Civica, die von den beeindruckenden Fassaden des Palazzo d’Albis o de Ferrera dominiert wird. Hier soll übrigens Karl V., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches im Jahr 1541 aus einem Fenster zu seinem Volk gesprochen haben. Von diesen gewaltigen historischen Eindrücken kann man sich sehr stilvoll in einem der schönen Cafés auf der Piazza erholen. Auch für die Stadtmauer und Bastionen von Alghero sollte man sich etwas Zeit nehmen. Bei einem Spaziergang über die Mauerkrone der Stadtmauer genießt man den herrlichen Meerblick.
Golfo di Orosei
Badebuchten und Sandstrände an einer Steilküste
Die über 30 Kilometer lange Meeresbucht erstreckt sich an der Ostküste Sardiniens, wo die Ausläufer der Sopramonte teilweise über mehrere hundert Meter senkrecht ins Meer stürzen. Viele Strände und kleine Buchten sind daher nur vom Meer aus oder über eine Wanderung von der Hochebene aus zugänglich. Besonders schön sind die Cala Cartoe, Cala Fiuli, Cala Luna, Cala Sisine, Cala Biriola, Cala Mariolu und Cala Goloritzè. Von Santa Maria Navarrese und Cala Gonone aus werden Tageskreuzfahrten an der Steilküste entlang angeboten, die diese Orte anfahren.
Aufenthalt
Der geschichtsträchtige Palazzo liegt in Orosei, einer Kleinstadt zwischen dem Meer und der wilden Barbagia im Inland. Zu den zwei Kilometer entfernten Stränden von Marina di Orosei fährt man am besten mit dem Fahrrad. Das Wandergebiet in den Bergen von Gennargentu ist ebenfalls gut zu erreichen. Bei der Umgestaltung zu einem Landhotel vor einigen Jahren blieben die wichtigsten Merkmale des alten Hofes erhalten: die wuchtigen Gewölbedecken, unter denen sich heute der Frühstücksraum befindet, der idyllische Innenhof mit luftigen Wandelgängen und die antik eingerichteten Zimmer.
Sehenswertes
Barbagia
Ursprüngliche Bergwelt im Landesinnern Sardiniens
Das Hochland der Barbagia im sardischen Inland ist eine andere Welt. In einer ursprünglichen Berglandschaft mit Kastanienwäldern, Wasserfällen und Kalksteinklippen befinden sich mehrere mittelalterliche Granitstädtchen. Eines davon ist Orgosolo, das weit über die Insel hinaus als Banditenort berüchtigt war. Heute haben sich dort Künstler, Maler und Kunsthandwerker niedergelassen, die zum Bedauern des Bürgermeisters aber noch nicht die Bekanntheit der sagenumwobenen Banditen erreicht haben. In einem der tiefsten Canyons von Europa, der Schlucht „Gola di Su Gorroppu“ finden sich noch heute die Ruinen des 4.000 Jahre alten Nuraghendorfes Tiscali. Etwas weiter östlich thront die Punta la Marmora, mit 1.834 Metern der höchste Berg Sardiniens. Wer ihn besteigen will, macht das am besten von Desulo aus.
Arbatax
Ferienort auf einer Halbinsel
Arbatax liegt auf einer Halbinsel, die von Tortoli aus zu erreichen ist. Bekannt sind die Sandsteinfelsen, die man am besten vom Leuchtturm am Capo Bellavista sieht. Im Sommer sind hier oft ein paar Jugendliche zu sehen, die sich von den abgestuften Klippen in die Fluten stürzen. In Arbatax endet der Trenino Verde, eine Schmalspurbahn, die auf einer schwindelerregenden Serpentinenstrecke quer durch die Berge der Barbagia bis nach Mandas in der Provinz Cagliari führt. Wer mit dem Trenino in die Berge will, der sollte sich allerdings vorher gut erkundigen, denn der Zug fährt nur zur Saison von Mitte Juni bis Mitte September.
Nuoro
Tor zur Barbagia
Die Stadt mit knapp 40.000 Einwohnern liegt auf einem Hochplateau in der Barbagia. Sie hat inmitten vieler Zweckbauten aus den 1960-ger Jahren ein schönes Zentrum aus dem 19. Jahrhundert. Die mit Kieselstein gepflasterten Gassen sind von kleinen Läden und historischen Café gesäumt. Die zentrale Einkaufsmeile ist der Corso Garibaldi. Eine Besonderheit ist die Langlebigkeit seiner Bewohner. Viele führen das auf den lokalen Wein zurück, dessen Gärung extrem langsam verläuft. Böse Zungen behaupten aber, dass es in Nuoro besonders einfach ist, sein Geburtsdatum wegen der Rente ein paar Jahre vorzuverlegen.
Orosei
Spaziergang durch mittelalterliches Dorf
Von der frühen Bedeutung des verschlafenen Ortes zeugen viele historische Gebäude, zu denen ein Rundweg führt. Im Mittelalter wurde das Städtchen mit einer Mauer und einer Burg befestigt. Zu seinem Niedergang ab dem 16. Jahrhundert trugen Piratenüberfälle und die Malaria bei, die von Moskitos aus den benachbarten Sümpfen übertragen wurde. Heute befindet sich dort einen Stausee zur Bewässerung der landwirtschaftlich genutzten Umgebung. An der Küste gibt es einen kilometerlangen Sandstrand.
Grotta del Bue Marino
Höhlensystem am Fuße der Supramonte
Das Höhlensystem am Fuße des Supramonte im Golfo di Orosei hat seinen Namen von den Mönchsrobben, die bis in die 1980er Jahre in den Meerwassertunneln lebten. Heute sind die bis zu drei Meter langen und 350 Kilogramm schweren Tiere weitgehend verschwunden. Etwa 900 Meter der Wasserhöhle können besichtigt werden. Innen gibt es ein paar Felsgravuren von tanzenden Menschen, die aus der Jungsteinzeit stammen sollen. Die Grotta del Bue Marino ist nur mit dem Boot erreichbar. Die Straße, die vom Ferienort Cala Gonone aus an der Küste nach Süden führt, endet ein paar Hundert Meter vor der Grotte in einer Sackgasse.
Punta Catirina
Auf einen Aussichtsberg im Monte Albo Massiv
Der Punta Catirina ist mit 1.127 Höhenmetern einer der schönsten Aussichtsgipfel im Monte Albo. Besonders im Frühjahr, wenn grüne Eichenwald und die weißen Felsen durch blühende Macchia ergänzt werden, verwandelt sich die Natur zu einem Kunstwerk aus Formen und Farben. Der Weg führt um den Gipfel herum und schließlich von Süden hinauf. (4 Stunden, 9,8 Kilometer, auf und ab 550 Meter)
Monte Tiscali
Wanderung zu einem Nuraghendorf
Die vorgeschichtliche Siedlung aus der Nuraghenzeit wurde um das 3. Jahrhundert vor Christus in der Einöde östlich von Oliena bei Dorgali erbaut. Rund 40 Hütten schmiegen sich an eine Felswand mit überhängenden Wänden. Ob es sich um eine Fliehburg, ein Bergheiligtum, eine permanente Siedlung oder etwas völlig anderes handelt, ist ungeklärt. Aufgrund der Hüttenreste ist zu vermuten, dass dort zumindest zeitweilig bis zu 200 Menschen lebten. Bis heute ist der Ort nur zu Fuß zu erreichen. Am besten folgt man den Koordinaten mithilfe einer Navigationsapp, da die Wegmarkierung nicht immer sichtbar ist. (hin und zurück: 6,1 Kilometer, 3:45 Stunden, auf und ab 430 Meter)
Monte Corrasi
Durch ein einsames Hochtal zum höchsten Berg des Supramonte
Der höchste Berg des Supramonte ist ein großer weißer Klotz aus Kalkstein über dem Bergdorf Oliena, der von seiner Form her an die Dolomiten erinnert. Durch ein einsames Hochtal kann man den auffälligen Gipfel (1.463 m) erreichen, wo Raubvögel im Aufwind über der senkrecht abfallenden Wand segeln. (3 Stunden, 7,4 Kilometer, auf und ab: 480 Meter)
Posada
Verwunschene Altstadt um einen Aussichtsberg
Die malerische Altstadt ist schon von Weitem zu sehen: Sie gruppiert sich um einen Aussichtsberg, der von einer Burgruine gekrönt wird. Vom Castello della Fava ist allerdings nur der massige quadratische Turm übrig geblieben. Wer durch die Altstadt schlendert, wird versteckte Höfe entdecken und über Treppen und durch schmale Gassen zu Torbögen und verwunschenen Plätzen gelangen, an denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Monte Ortobene
Aussichtsberg mit Blick über das Inselinnere
Der Granitberg östlich von Nuoro bietet in fast 1.000 Metern Höhe eine weite Aussicht über das Inselinnere. Der Blick reicht vom Gennargentu über die Barbagia bis zum Supramonte. Eine Straße windet sich um den Berg bis zu einer Bronzestatue des Erlösers, die jedes Jahr am 29. August Ziel einer farbenprächtigen Prozession ist. Der Weg führt zwischen riesigen Granitblöcken entlang und durch Eichenwälder und Macchia zum Gipfel, wo es ein Restaurant gibt.
Gola Gorropu
Schlucht mit 500 Meter hohen, senkrechten Wänden
Im Supramonte-Gebirge hat sich der Riu Flumineddu eine der tiefsten Schluchten Europas gegraben. Die bis zu 500 Meter hohen, senkrechten, teilweise sogar überhängenden Wände beheimaten eine reiche Tier- und Pflanzenwelt. Die Steineichen beherbergen viele Nistplätze. Der Eingang zur Schlucht 18 Kilometer südlich von Dorgali ist über eine kurvenreiche Piste mit dem Auto zu erreichen. Vom Parkplatz vor dem ehemaligen Straßenwachthaus Cantoniera „Genna Silana“ führt ein Wanderweg durch uralte Eichenwälder in die Schlucht. (4:30 Stunden, 8 Kilometer, auf und ab: 600 Meter)
Punta Caroddi
Markante Felsnadel in traumhafter Bucht.
Die Cala Goloritze ist mit ihrem glasklaren Wasser auf fast weißem Kies und einem markanten Felsbogen wohl die schönste Bucht im Golf von Orosei. Da sie in einem Naturschutzgebiet liegt, dürfen keine Boote anlegen. Anzutreffen sind nur Wanderer und Schwimmer, die von ihrem Boot kommen. Der Wanderweg führt durch eine Schlucht an die Küste. Dabei kann man eine spitze Felsnadel, die Punta Caroddi (auch Aguglia di Goloritzè) von oben bewundern. (4:30 Stunden, 9,7 Kilometer, auf und ab 630 Meter)
Altopiano Su Golgo
Wandern über die unberührte Hochebene
Die wildromantische, unbesiedelte Basalthochebene Su Golgo zählt zu den eindrucksvollsten Naturgebieten Sardiniens. Man erreicht sie durch ein Tal von Baunei aus, das die Einheimischen s'Isterru (Abgrund) nennen. Etwas weiter entfernt kommt man zu zwei Teichen, die zwischen Basaltbrocken schimmern. Von dort geht ein eineinhalbstündiger Wanderweg bis zum Strand. Trinkwasser sollte man mitnehmen. (3:15 Stunden, 7,3 Kilometer, auf und ab 470 Meter)
Orgosolo
Vom Banditennest zum anarchistischen Künstlerort
Der Ort im Herzen der Barbagia galt über Jahrhunderte als Banditennest. 1894 stürmten 500 bewaffnete Orgosolesen den Ort Tortoli, um das Vermögen eines Großgrundbesitzers zu erbeuten. Raubzüge dieser Art wurden Bardanas genannt und sind bis in die Römerzeit hinein belegt. Ergänzt wurden sie durch die blutigen Familienfehden (sardisch: disamistade), die sich über Jahrzehnte hinziehen konnten. In den 1968er Jahren ließ sich ein anarchistischer Zeichenlehrer in dem inzwischen legendären Ort nieder. Mit seinen Schülern fing er an, die Hauswände des Ortes zu bemalen. Viele dieser etwa 120 Murales orientieren sich am Kubismus in der Art von Picassos Guernica.
Arbatax
Ferienort auf einer Halbinsel
Arbatax liegt auf einer Halbinsel, die von Tortoli aus zu erreichen ist. Bekannt sind die Sandsteinfelsen, die man am besten vom Leuchtturm am Capo Bellavista sieht. Im Sommer sind hier oft ein paar Jugendliche zu sehen, die sich von den abgestuften Klippen in die Fluten stürzen. In Arbatax endet der Trenino Verde, eine Schmalspurbahn, die auf einer schwindelerregenden Serpentinenstrecke quer durch die Berge der Barbagia bis nach Mandas in der Provinz Cagliari führt. Wer mit dem Trenino in die Berge will, der sollte sich allerdings vorher gut erkundigen, denn der Zug fährt nur zur Saison von Mitte Juni bis Mitte September.
Aufenthalt
Das 4-Sterne-Hotel mit Granitfassade liegt am Ortsausgang von Santa Maria Navarrese, etwa 150 Meter vom Meer entfernt. Historische Details, wie die runden Fenster im Treppenhaus oder die Weinkufe im Restaurant, verraten, dass es im 19. Jahrhundert als Scheune erbaut wurde. Die zwölf Zimmer sind nach Buchten der Region benannt und mit Naturmaterialien wie Wacholderhölzern dekoriert. Im Garten finden sich Sitzgruppen unter Schatten spendenden Bäumen. Strand, Geschäfte und Restaurants sind zu Fuß erreichbar.
Sehenswertes
Santa Maria Navarrese
Wo Berge und Küste aufeinander treffen
Das traditionelle Dorf verdankt seinen Namen einer Legende, nach der eine Prinzessin aus dem spanischen Navarra aus Seenot gerettet wurde und zum Dank die noch heute existierende Dorfkirche erbauen ließ. Nirgendwo auf Sardinien kommen die Berge so nah an die Küste heran wie hier. Auf der gut ausgebauten Straße erreicht man schnell eine Höhe von 500 Metern und Plätze mit fantastischer Aussicht. Kalksteinfelsen, Klippen und Sandbuchten wechseln einander ab. In der intakten Mittelmeermacchia mit Feigen-, Oliven- und Johannisbrotbäumen leben Wildschweine, Muflons (Wildziegen), Königsadler und Wanderfalken. Überreste von vorzeitlichen Nuraghendörfern machen den abgelegenen Küstenstreifen auch für Archäologen interessant. (5 Stunden, 15,5 Kilometer, bergauf: 390 Meter, bergab: 850 Meter)
Altopiano Su Golgo
Wandern über die unberührte Hochebene
Die wildromantische, unbesiedelte Basalthochebene Su Golgo zählt zu den eindrucksvollsten Naturgebieten Sardiniens. Man erreicht sie durch ein Tal von Baunei aus, das die Einheimischen s'Isterru (Abgrund) nennen. Etwas weiter entfernt kommt man zu zwei Teichen, die zwischen Basaltbrocken schimmern. Von dort geht ein eineinhalbstündiger Wanderweg bis zum Strand. Trinkwasser sollte man mitnehmen. (3:15 Stunden, 7,3 Kilometer, auf und ab 470 Meter)
Punta Caroddi
Markante Felsnadel in traumhafter Bucht.
Die Cala Goloritze ist mit ihrem glasklaren Wasser auf fast weißem Kies und einem markanten Felsbogen wohl die schönste Bucht im Golf von Orosei. Da sie in einem Naturschutzgebiet liegt, dürfen keine Boote anlegen. Anzutreffen sind nur Wanderer und Schwimmer, die von ihrem Boot kommen. Der Wanderweg führt durch eine Schlucht an die Küste. Dabei kann man eine spitze Felsnadel, die Punta Caroddi (auch Aguglia di Goloritzè) von oben bewundern. (4:30 Stunden, 9,7 Kilometer, auf und ab 630 Meter)
Costa Rei
Weißer Sandstrand zwischen Muravera und Villasimius
Zwischen Muravera und Villasimius erstreckt sich die Costa Rei im Südosten der Insel. In ihrem Zentrum liegt ein etwa zehn Kilometer langer, weißer Sandstrand. Im Hinterland liegen Binnenseen, an denen seltene Vögel brüten. In diesem Abschnitt ist die Küste inzwischen touristisch erschlossen. Der Strand jedoch ist trotz Zersiedlung mit seinen vielen Felsvorsprüngen natürlich erhalten geblieben und gilt nach wie vor als einer der schönsten Sardiniens. Das Capo Ferrato im Norden des Küstenabschnitts steht unter Naturschutz und darf nicht bebaut werden.
Aufenthalt
Wenige Kilometer von Muravera entfernt liegt das ehemalige Sommerhaus einer italienischen Patrizierfamilie, eingebettet in einen Olivenhain und die ursprüngliche Macchia. Das Haus ist in den für die Costa Rei typischen Pastelltönen und Natursteinen gehalten. Neben dem restaurierten Teil gibt es einen Neubau, in dem die Zimmer und ein Restaurant liegen, dessen Chefkoch sich auf gehobene sardische Küche spezialisiert hat. Fünf der hellen Zimmer blicken aufs Meer, das rund anderthalb Kilometer entfernt ist, die anderen zwei liegen auf der Gartenseite.
Sehenswertes
Capo Ferrato
Schnorchelbuchten an abwechslungsreicher Küste
Das Kap mit der felsigen Küste begrenzt die Costa Rei im Norden. Ein Ausflug hierher bietet sich vor allem im Sommer an, wenn die Sandstrände weiter südlich von Touristen belagert werden. An der abwechslungsreichen Küste finden sich kleinen Buchten, die hervorragend zum Schnorcheln geeignet sind. Richtung Norden führen einige Staubpisten, auf denen man kurze Wanderungen machen kann. An der östlichen Landspitze steht ein Leuchtturm.
Sette Fratelli
Mufflons und Hirsche in wildromantischer Granitlandschaft
Das grüne Tal des Riu Maidopis im Naturschutzgebiet der Sette Fratelli ist reich an Stein- und Korkeichenwäldern. Erdbeerbäume, Erika, Myrtesträucher und Wacholder wachsen zwischen den schroffen Granitfelsen. Die „Sieben Brüder“ sind Heimat für Wildschweine, Marder, Hasen, Kaninchen, Wildkatzen, Königsadler, Wanderfalken und Sardische Habichte – in den höheren Lagen um den Monte Gengis sieht man sogar das Mufflon. Durch die wildromantische Landschaft führen mehrere Wege. Unsere Wanderung führt vom Giardino botanico über den rot markierten Sentiero 2 und ein Teilstück des Sentiero Italia zu den Höhen der Monti dei Setti Fratelli. (Hin und zurück: 8,9 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 430 Meter)
Capo Carbonara
Halbinsel im Süden der Costa Rei
Südlich von Villasimius ragt eine langgezogene Halbinsel ins Meer hinein, an deren südlichstem Punkt das Capo Carbonara liegt. Das Kap und der dortige Leuchtturm gehören zwar zu einem militärischen Sperrgebiet, welches nicht betreten werden darf, aber auch die Umgebung ist wegen der tollen Landschaft allemal einen Besuch wert. Am Wasser lockt ein schöner, etwa ein Kilometer langer Strand, über dem ein spanischer Sarazenenturm wacht.
Cagliari
Mietwagenabgabe
Vermieter: Enterprise
Abgabestation: Cagliari Flughafen (Desk at Airport)
Lancia Ypsilon o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Cagliari
Ankunft auf Sardinien
Mietwagenannahme
(13 Tage)
|
1.–3. Tag |
Costa del Sud
Zu Gast in einem Hotel in Santa Margherita di Pula
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3.–5. Tag |
Bosa
Zu Gast in einem Albergo in Tresnuraghes
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
5.–8. Tag |
Golfo di Orosei
Zu Gast in einem Palazzo in Orosei
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–11. Tag |
Arbatax
Zu Gast in der alten Scheune von S.M. Navarrese
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Parkplatz
|
11.–13. Tag |
Costa Rei
Zu Gast in einer Sommerresidenz bei Muravera
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
13. Tag |
Cagliari
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Mai berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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