
Bergland und Halong Bay
Eine Abenteuerreise in den Norden
In der Abgeschiedenheit des gebirgigen Nordens haben sich ethnische Minderheiten erhalten. Die Hmong leben in ihren Bergdörfern wie vor hunderten von Jahren. Die Reise ermöglicht Begegnungen mit ihnen – auf Märkten und Wanderungen durch traditionelle Dörfer. Am Ende der Reise steht ein Segeltörn in der Bucht von Halong.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Gabi Rabe entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Hanoi
Hauptstadt am Delta des Roten Flusses
Die Stadt im fruchtbaren Delta des Yuan Jiang, des Roten Flusses, liegt etwa 60 km von dessen Mündung in den Golf von Tonkin entfernt. Sie ist 1010 gegründet worden und damit die älteste Stadt Südostasiens. Während im Bewusstsein der westlichen Welt Saigon die wichtigere Stadt ist, spielt Hanoi für das Entstehen und die Identität des vietnamesischen Volkes die größere Rolle. Im Flussdelta und den nahe gelegenen Bergen sind die Gründungsmythen Vietnams mit Drachen und Mongolen beheimatet. Wie keine andere Stadt wird Hanoi von den höchst unterschiedlichen Machthabern der letzten hundert Jahre geprägt, darunter Könige und Mönche, Kolonialherren, die sozialistische Partei und neuerdings der Kapitalismus. Französischer Charme ist im faszinierenden Alten Viertel mit seinen engen Straßen und den eigentümlichen Röhrenhäusern ebenso lebendig wie vietnamesisches Chaos.
Aufenthalt
Das Boutique-Hotel in der Altstadt von Hanoi bietet seinen Gästen einen ruhigen Zufluchtsort mit hochwertiger Ausstattung, gemütlicher Atmosphäre und traditionell vietnamesischer Gastfreundschaft. Das Personal liest einem fast jeden Wunsch von den Augen ab. Das Haus liegt ideal zum Hoan Kiem See und anderen Sehenswürdigkeiten. Wer sich nach dem Sightseeing noch etwas Entspannung gönnen möchte, kann aus vielen verschiedenen Anwendungen im hauseigenen Spa wählen. Das Restaurant bietet lokale Gerichte an.
Die Reiseführer auf der gesamten Reise sind englischsprechend, jedoch kann ein deutschsprechender Reiseführer gegen Aufpreis angefragt werden. Alle Fahrten finden mit eigenem Wagen und Fahrer statt.
Empfang in der Ankunftshalle des Flughafens durch den Reiseführer (Guide).
Der Noi Bai Flughafen liegt ca. 35 km nördlich der Innenstadt.
Sie werden nach dem Frühstück am Hotel abgeholt und besuchen zuallererst das Ho Chi Minh Mausoleum.
Anschließend steht der Besuch des Ethnologischen Museums mit Freilichtmuseum an, das einen sehr guten Einblick in die Lebensweise und Kultur der verschiedenen vietnamesischen Volksgruppen bietet. Gegen 12 Uhr erreichen Sie die Phuc Xa Pagode – ein Erlebnis „abseits der Touristenpfade“: In diesem Kloster haben Sie Gelegenheit, mehr über die Lehren Buddhas und das Leben der Nonnen zu erfahren und eine buddhistische Zeremonie mitzuerleben und/oder durchzuführen.
Mittags gibt es Lunch im Koto Restaurant, wo benachteiligte Jugendliche und Straßenkinder in der Gastronomie ausgebildet werden.
Am Nachmittag steht der Besuch des Literaturtempels an, der als die erste Universität Vietnams angesehen werden kann. Ein Gang durch die schmalen Altstadtgassen darf nicht fehlen, denn dieser bietet Gelegenheit, das Leben in Hanoi kennen zu lernen, Fragen zu stellen und ganz neue Eindrücke zu sammeln. Der Abschluss der Tour findet in einem speziellen Kaffeehaus statt, wo Sie Gelegenheit haben, einen richtigen vietnamesischen Kaffee zu testen.
Sehenswertes
Restaurant: Cha Ca La Vong
Beim Cha Ca La Vong handelt es sich um eines der ältesten Restaurants in Hanoi, das bereits mehrere Generationen überdauert hat. Eine Besonderheit: es wird nur ein Fischgericht angeboten.
Einkaufstipp: Craft Link
Eine Non Profit Organisation die traditionellen Künstlern hilft, deren Kultur durch Kunst und Marketing aufrecht zu erhalten.
Transfer: Transfer Hanoi nach Panhou
Seit jeher ist das Grenzgebiet zu China im äußersten Norden Vietnams besonders abgelegen. In den schwer zugänglichen Bergen haben ethnische Minderheiten überlebt und ihre Traditionen bewahren können, während anderswo der Turbokapitalismus eingezogen ist. Auf dieser Tour werden abseits der Touristen Routen Orte aufgesucht, wo traditionelle Lebens- und Wohnformen noch absolut lebendig sind.
Von Hanoi nach Panhou
Entfernung: 320 km
Nach dem Frühstück um 07:30 h beginnt die siebenstündige Fahrt nach Ha Giang. Mittagessen wird in einem lokalen Restaurant eingenommen, weiterhin gibt es genügend Zeit für Fotostopps. Ziel der Reise ist die Panhou Eco Lodge in einer grandiosen Berglandschaft. Die Hütten für die Gäste liegen in einem terrassierten Garten, der von einem Bach umspült wird und an einen Urwald grenzt. Vor dem Abendessen kann man das Nachbardorf besuchen oder im Spa-Bereich entspannen.
Ha Giang
Die Provinz liegt im äußersten Norden von Vietnam und gehört zu den abgelegensten Regionen des Landes. 270 Kilometer lang ist die Grenze im Norden zur chinesischen Provinz Yunnan. Die von ethnischen Minderheiten bewohnten Dörfer sind zum Teil nur in Fußmärschen zu erreichen. Weil große Teile des Territoriums für die Landwirtschaft ungeeignet sind, wächst hier noch viel Primärwald.
Aufenthalt
Es ist ein langer Weg zu der einfachen Ecolodge in den majestätischen Bergen von Hoang Su Phi. Wer ihn wagt, wird mit einem großartigen Naturerlebnis belohnt. 30 Pfahlbauten aus Bambus, Holz und Schilf gruppieren sich wie ein traditionelles Dorf um das Hauptgebäude mit einem offenen Restaurant. Das Personal stammt aus den umliegenden Dörfern und spricht nur einfaches Englisch. Umgeben wird die Unterkunft von einem Dschungel, der undurchdringlich wäre, wenn nicht ein paar Wanderwege hindurchführten. Geführte Wanderungen, Besuche von benachbarten Dörfern und Märkten sowie Rad- und Motorradtouren werden angeboten.
Dauer: 5:00 h
Die 12 Kilometer lange, leichte Rundwanderung wird von einem örtlichen Guide geleitet und führt durch eine bezaubernde Welt von Bambuswäldern, Reisterrassen und traditionellen Dörfern. Unterwegs wird in Privathäusern eingekehrt, in denen die Red Dao und Black Thay, zwei der ethnischen Minderheiten, wohnen. Lunch gibt es als Picknick an einer besonders schönen Stelle.
Transfer: Panhou – Topas mit Xin Man Markt
Entfernung: 255 km Dauer: 6:00 h
Nach dem Frühstück wird man ins 40 Kilometer entfernte Xin Man gefahren, wo ein besonders bunter Markt stattfindet. Der Ort nahe der nördlichen Landesgrenze ist ein Zentrum der ethnischen Minderheiten und ist von Touristen bislang kaum entdeckt. Unterwegs kommt man durch eine idyllische Landschaft mit plätschernden Bächen, vergessenen Dörfern und dichten Wäldern, in denen die H'Mong die Geister der Fruchtbarkeit wähnen.
Nach dem Besuch des Marktes fährt man weiter durch das idyllische Bergland, südlich der chinesischen Grenze, bis zur Lodge.
Topas
Aufenthalt
Reisterrassen und traditionelle Dörfer, so weit das Auge reicht; am Horizont, hoch aufragend, die Gebirgswelt von Hoang Lien: Die Lodge breitet sich auf einem Hügel aus, von dem man in alle Richtung eine großartige Aussicht hat. Sie wurde in den 1970er Jahren als vietnamesisch-dänisches Joint-Venture gegründet und diente ursprünglich Abenteuertouristen im Hoang Lien Gebirge als Herberge.
Obwohl die strohgedeckten Chalets mit Balkon nach einer Generalüberholung toll ausgestattet sind und hochwertige Executive Bungalows samt einem sensationellen Pool hinzukommen sind, steht immer noch das Konzept des Anfangs im Fokus: naturnahes Wohnen. Ein Solarsystem sorgt für Strom und heißes Wasser. Das Personal stammt aus den umliegenden Gemeinden und wird vor Ort geschult. Wer die Natur und die Kulturen des Nordens kennen lernen und während seiner Reise auch Ruhe und Stille erleben will, findet hier eine ideale Bleibe.
Die Wanderung führt von der Lodge ca. zwei Stunden bergab mit fantastischem Ausblick ins Tal zur Brücke von Thanh Phu. Von dort ca. eine Stunde weiter auf schmalem Weg durchs Tal nach Ban Ho. In dem kleinen Dorf leben Angehörige der Tay Minderheit in traditionellen Stelzenhäusern mit Blick auf die umliegenden Reisterrassen.
Am Nachmittag geht es auf einfachen Pfaden durch friedliche Täler, Reisfelder und an Pfahlbauten vorbei. Der Weg führt am Fluß entlang. Über eine Hängebrücke gelangt man nach Nam Toong. Es bleibt Zeit und Raum für die Begegnung mit den Dorfbewohnern, die zu der ethnischen Minderheit der Roten Dzao gehören. Am späten Nachmittag steht im Ban Ho Dorf der Wagen mit Fahrer für den Rückweg zur Lodge bereit.
Sehenswertes
Sapa
Der abgelegene Ort im äußersten Norden Vietnams liegt auf 1.600 Metern Höhe zwischen den Hoang Lien Bergen, einer alpinen Bergwelt, und den terrassierten Reisefeldern. Von der aufstrebenden Stadt aus ist Vietnams höchster Berg, der Fansipan (3.143 m) zu sehen. Noch heute dominieren in der Region Minderheitengruppen, von denen die Hmong und die Dao die größten Gruppen bilden. Ihnen begegnet man auf den zahlreichen bunten Märkten der Bergdörfer und auf dem Samstagsmarkt in Sapa, der als eine der Hauptattraktionen gilt. Hier bieten vor allem die Hmong, Dao und Tai in traditionellen Trachten ihre Produkte zum Verkauf an. Ausflüge in die Umgebung entlang der engen und steilen Pfade, bieten sich zu Fuß an. Eine einfache, 8 Kilometer lange Wanderung, die man auf eigene Faust machen kann, führt an einem Wasserfall vorbei zu den Dörfern Cat Cat und Sin Chai, in denen Hmong leben.
Lao Cai
Die Stadt liegt 340 km von Hanoi entfernt im äußersten Nordwesten Vietnams und ist der wichtigste Grenzübergang nach China. Der Ort erwachte erst nach dem Ausbau der Nationalstraße 70 in Richtung der südwestchinesischen Provinz Yunnan und der zunehmenden Durchlässigkeit der Grenze zu dem großen Nachbarland im Norden aus dem Dornröschenschlaf. Heute hat die staubige, laute Grenzstadt vor allem Bedeutung als Verkehrsknotenpunkt für das Umland sowie Verwaltungssitz der gleichnamigen Provinz. Umgeben wird die Stadt von großen Wäldern mit vielfältiger Flora und Fauna. Das Klima ist wegen der Höhenlage angenehm und mild.
Hoang Lien Gebirge
Hoang Lien, der Naturpark außerhalb von Sapa wurde 1986 gegründet. Heute umfasst er etwa 30.000 Hektar Land und eine ebenso großen Übergangszone zwischen dem Park und den anliegenden Kommunen. Die Gebirgslandschaft, zu dem auch der höchsten Berg Vietnams, der Fansipan, gehört, beheimatet eine der größten Artenvielfalten Vietnams. Über 400 verschiedene Pflanzen wurden bisher registriert, davon viele, denen medizinische Heilkraft zugeschrieben wird.
Transfer: Topas Eco Lodge – Sapa
Dauer: 0:30 h
Sie werden von Sapa zum Bahnhof in Lao Cai gebracht.
Lao Cai
Aufenthalt
Entfernung: 340 km Dauer: 08:15 h
Die Übernachtung findet in einem Schlafwagen mit zwei bzw. vier Betten pro Abteil statt. In jedem Fall buchen wir das gesamte Abteil für unsere Kunden. Gemeinschaftstoiletten sind vorhanden. Eine kleine Flasche Trinkwasser wird zur Verfügung gestellt.
Hanoi
Transfer
Ein Reiseführer erwartet Sie mit einem Umfulana-Schild direkt am Zugabteil.
Züge kommen zwischen 05:00 und 05.30 Uhr in Hanoi an. Nach Ankunft kann das Gepäck im Büro unserer Geschäftspartner gelagert werden. Ab 07:00 Uhr öffnen diverse Cafés in der Umgebung, wo ein Frühstück (nicht im Preis enthalten) eingenommen werden kann.
Hanoi
Hauptstadt am Delta des Roten Flusses
Aufenthalt
Tag 1: Von Hanoi nach Mai Chau
Morgens gegen 8:00h werden Sie in Ihrem Hotel in Empfang genommen und die Fahrt in die Berglandschaft von Mai Chau beginnt. Gegen Mittag Ankunft und Mittagessen in der Mai Chau Lodge. Nachmittags kann man mit dem Fahrrad oder zu Fuß das idyllische Tal und seine Dörfer erkunden, die von den weißen Thai bewohnt werden. Abendessen wird in der Unterkunft serviert.
Übernachtung in einer Lodge in Mai Chau
(1 Nacht, Lunch, Bed & Breakfast)
Die Lodge passt sich hervorragend an die Umgebung an und verbindet moderne Architektur mit vietnamesischen Stilelementen. Die Bungalows sind lichtdurchflutet und schön. Das Restaurant serviert frische Produkte aus der Region.
Tag 2: Nach Pu Luong
Nach dem Frühstück geht es nach Pu Luong, das man nach einer Fahrt von 25 Kilometern erreicht. Das Naturschutzgebiet wird zunächst noch mit dem Auto erkundet. Die schmalen Straßen führen zu Aussichtpunkten, von denen man in enge Schluchten und über Reisterrassen blicken kann. An einem Felsen ist Schluss für das Auto und es geht entlang eines Pfads hinab ins Tal. Nach etwa einer Stunde Fußweg durch atemberaubende Landschaften, erreicht man das Bauernhaus in dem das Lunch schon bereitsteht. Eine Wanderung von drei bis vier Stunden (mittlerer Grad) wird nach dem Essen unternommen. Am Nachmittag erreicht man die Ecolodge, wo man übernachtet und vor dem Essen noch Gelegenheit zum Schwimmen in den Naturpools oder zum Ausruhen hat.
Übernachtung in einer Lodge in Pu Luong
(2 Nächte, Vollpension)
Die Lodge gehört zu den schönsten der Region. Sie liegt etwa 500 Meter über dem Meer mit ganzjährig angenehmen Temperaturen. Von den Balkonen und Terrassen bietet sich ein weiter Blick über die Reisterrassen und das grüne Tal.
Tag 3: Wanderung durch Pu Luong
Je nach Saison und Wetter werden unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt. Man kann zu Wasserfällen wandern oder Mountainbike fahren. Lunch gibt es in der Lodge. Wer auch nachmittags noch unterwegs sein will bekommt ein Lunchpaket.
Tag 4: Von Pu Luong nach Ninh Binh
Nach dem Frühstück ist ein kurzer Besuch des Gemeindezentrums eingeplant, bevor die ca. vierstündige Fahrt nach Ninh Binh startet.
Anschließend geht es zu Fuß zu einer Anlegestelle, wo in einem traditionellen Sampan (Boot), das größte Feuchtbiotop im nördlichen Vietnam erkundet wird. Hier türmen sich Kalksteinfelsen zu imposanten Landschaftskulissen inmitten ausgedehnter Sümpfe. Weiter geht es auf einem Ochsenkarren, der durch die abgelegenen Dörfern fährt. Hier hat man die Möglichkeit die Dorfbewohner kennenzulernen und einen Einblick in die landwirtschaftliche Arbeit zu erhalten. In der alten Hauptstadt Hoa Lu, wird der bedeutende King Dinh Tempel besucht. Die zehn Kilometer zur Lodge werden mit dem Fahrrad zurückgelegt. Der Weg führt durch grüne Landschaften und vorbei an imposanten Kalksteinfelsen.
Hinweis: je nach Jahreszeit können die Abläufe in anderer Reihenfolge stattfinden.
Übernachtung in einer Lodge außerhalb von Ninh Binh
(1 Nacht Dinner, Bed & Breakfast)
Die Lodge liegt malerisch zwischen Reisfeldern. Dass das Personal aus den Nachbardörfern stammt, ist Teil des „Green-Tourism“ Konzepts, an dem sich das Leben ausrichtet.
Tag 5: Ninh Binh nach Halong Bay
Nach dem Frühstück verlässt man Ninh Binh in Richtung Halong Bay, wo man mittags auf dem Boot eincheckt – die 180 Kilometer werden in etwa vier Stunden zurückgelegt.
Sehenswertes
Cuc-Phuong-Nationalpark
Der mit 22.000 Hektar sechstgrößte und älteste Nationalpark Vietnams liegt in der Trockenen Halong Bucht südlich von Hanoi. Kalksteinklippen und tropischer Regenwald prägen das Landschaftsbild. Über 90 Säugetier-, 100 Reptilien-, 60 Fisch- und 300 Vogelarten sind heimisch. Besonders auffällig sind die Millionen Schmetterlinge im Frühjahr, die Fahrradfahren ohne Brille unmöglich machen.
Hauptattraktion ist das das von einem deutschen Biologen geleitete Primate Rescue Center, in dem Schwarzlanguren leben. Die 55 Exemplare der 1930 entdeckten und 1987 für ausgestorben geglaubten Menschenaffenart werden gegenwärtig in einem 4 Hektar großen Freigehe gehalten und sollen langfristig wieder in den Park ausgewildert werden.
Mai Chau
Schon die französischen Offiziere wussten die Schönheit des Dorfs Mai Chau im gleichnamigen Tal zu schätzen und kamen aus dem 100 km nördlich gelegenen Hanoi regelmäßig zum Urlaub. Auch heute beeindruckt die anmutige Landschaft aus Reisfeldern vor majestätischen Bergketten Bergwanderer und Erholungssuchende. Mittelpunkt des Ortes mit seinen verzierten Stelzenhäusern ist der Markt, auf dem allerlei Waren aus der Umgebung angeboten werden.
Hal Long Bay
„Bucht des untertauchenden Drachens“
Die 1.500 km² große Bucht im Norden von Vietnam ist geprägt von knapp 2.000 Inseln aus Kalkfelsen, die zum Teil mehrere Hundert Meter über das Meer hinausragen. Diese Märchenwelt hat seit jeher die menschliche Phantasie angeregt. So soll ein Drache (Ha Long heißt „untertauchender Drache“) aus dem Meer heraufgestiegen und den Vietnamesen zu Hilfe geeilt sein, als diese von ihren Feinden bedroht wurden. Mit dem Schwanz habe das freundliche Ungetüm Berge und Inseln gespalten.
Geologen haben eine andere Erklärung: Demnach ist die Bucht ein ertrunkenes Flusssystem, das durch Erosion, Wind und Gezeiten entstanden ist. Eine bizarre Felsenwelt hat sich gebildet, deren zahllose Grotten und Höhlen heute grün überwuchert sind. Am besten lernt man die Ha Long Bucht per Boot kennen. Ein besonderes Erlebnis ist eine Fahrt mit einer Dschunke zu verschiedenen Inseln und Höhlen, von denen die Sung Sot Höhle als die schönste gilt. Ausgangspunkt für die Exkursionen mit der Dschunke ist der Ort Ha Long City, welcher in den letzten Jahren stark gewachsen und ursprünglich aus zwei Fischerdörfern hervorgegangen ist.
Aufenthalt
Segeltörn auf einer Dschunke
(1 Nacht, alle Mahlzeiten und Eintrittspreise)
Tag 1
Das Einchecken auf der Dschunke für maximal 30 Gäste beginnt mit einem Sea-Food-Lunch. Abfahrt ist am frühen Nachmittag. Die gemächliche Fahrt führt zu unbewohnten Inseln und abgelegenen Ufern. Wer möchte kann einen kleinen Ausflug mit dem Kanu unternehmen oder eine Runde schwimmen. Dinner wird an Board serviert und übernachtet in einer Luxus-Kabine.
Tag 2
Ein kleiner Snack wird am frühen Morgen eingenommen, bevor der erste Ausflug des Tages um 7 Uhr zu den „Surprise“ Höhlen führt. Ein Fischerdorf in der Nähe kann anschließen besucht werden.
Zurück an Bord ist es Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Die restliche Fahrt kann auf dem Sonnendeck genossen werden, bis die Fahrt am Bai Chay-Halong Pier endet.
(nicht im Preis enthalten: alle Getränke)
Sehenswertes
Hai Phong
Bedeutende Hafenstadt Nordvietnams
Hai Phong ist die drittgrößte Stadt in Vietnam; im Stadtgebiet leben etwa 620.000 Menschen. Der Name bedeutet abgeleitet so viel wie „Verteidigung am Meer“. Als Hafenstadt gelangte sie seit dem 18. Jahrhundert zu Bedeutung und wurde regelmäßig von französischen, portugiesischen und chinesischen Seefahrern angesteuert. Die Stadt ist aber nicht nur für ihren Hafen bekannt. Eine ebenfalls geläufige Bezeichnung ist „Stadt der Roten Blumen“. Der klangvolle Spitzname ist zurückzuführen auf die Flammenbäume, die viele Straßen der Innenstadt säumen.
Transfer: Halong Bay – Hanoi Flughafen
Dauer: 2:30 h
Abfahrt von der Bootsanlegestelle im klimatisierten Wagen mit Fahrer nach Hanoi.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Hanoi
Transfer
Flughafen - Hotel | 1x Transfer mit Reiseführer
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in der Altstadt
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Stadtbesichtigung
Hanoi (ganztägig)
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3. Tag |
Von Hanoi nach Panhou
Transfer
Transfer Hanoi nach Panhou
|
3.–5. Tag |
Ha Giang
Zu Gast in einer Ecolodge in den Bergen
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
Wanderung
Panhou
|
5. Tag |
Von Panhou nach Sapa
Transfer
Panhou - Topas mit Xin Man Markt
|
5.–7. Tag |
Topas
Zu Gast in einer Ecolodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Wanderung
Dörfer Ban Ho und Nam Toong (ganztägig)
|
7. Tag |
Von Sapa nach Lao Cai
Transfer
Topas Eco Lodge - Sapa
Transfer
Sapa - Lao Cai
|
7.–8. Tag |
Lao Cai
Zugfahrt
(1 Nacht)
1 Nacht
|
8. Tag |
Hanoi
Transfer
Bahnhof - Büro (unserer Partneragentur)
|
8.–12. Tag |
Hanoi
Mehrtägiger Ausflug
(4 Nächte)
4 Nächte | Mahlzeiten & Aktivitäten wie angegeben
|
12.–13. Tag |
Hal Long Bay
Halong Bay
(1 Nacht)
1 Nacht | Mahlzeiten & Aktivitäten wie angegeben
|
13. Tag |
Von Halong Bay
Transfer
Halong Bay - Hanoi Flughafen
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Februar berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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