
Australiens Nordwesten
Spektakuläre Landschaften zwischen Darwin und Broome Town
Die Reise führt durch die wilden und spektakulären Landschaften von Kununurra und der Katherine Gorge sowie in den Kakadu National Park.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Broome
Tropischer Ferienort mit mulitkulturellem Flair
Wer in Broome ankommt, betritt einen tropischen Ferienort und es dürfte nicht lange dauern, bis man sich der entspannten Lebensart der Einheimischen angepasst hat. Mit Höchsttemperaturen um die 29°C ist Broome von April bis November mit nahezu perfektem Wetter gesegnet, von Dezember bis März ist es eher schwül und heiß. Broome besticht durch seine multikulturelle Atmosphäre und seine schillernde Geschichte. Auf dem Friedhof findet man Grabsteine von japanischen, afghanischen und malaysischen Perlentauchern. Ihre Nachkommen haben sich mit der einheimischen Bevölkerung vermischt. Broome gilt auch heute noch als ein Zentrum der weltweiten Perlenindustrie. In Chinatown, dem ältestem Stadtteil und kommerziellem Zentrum, gibt es Schmuckgeschäfte, die heimische Perlen und Argyle-Diamanten anbieten. Broomes Cable Beach ist einer der meistfotografierten Strände Westaustraliens, besonders zum tropischen Sonnenuntergang. Neben geführten Touren zu den Perlenfarmen gibt es noch eine Reihe von weiteren Attraktionen: eine Vogelwarte, ein Museum, eine Krokodilfarm, Dinosaurier-Fußabdrücke in einem Küstenfelsen, Segeltouren und ein 1916 gegründetes und heute noch betriebenes Freiluftkino – ein einmaliges Erlebnis. Tages- und Mehrtagesausflüge auf die benachbarte – vor allem von Aboriginies bewohnte – Dampier Peninsula sowie geführte Touren und Kreuzfahrten in die Kimberley Region können über Umfulana vorgebucht werden.
Aufenthalt
Das etwa hundert Jahre alte Haus in Broome, einer am Indischen Ozean gelegenen Küstenstadt in der Region Kimberley im Norden Westaustraliens, gehörte einst dem bekannten Perlenfischer Herbert Kennedy. Heute verbindet das zu einem Gästehaus im Boutique-Stil umgestaltete Haus den alten Charme mit schlichter Eleganz und entspannter Atmosphäre. Die acht Zimmer – jedes mit eigenem Stil und privatem Außenbereich – sind wie auch der Rest des Hauses mit originalen Kunstwerken und lokalen Möbeln und Stoffen ausgestattet. Im tropischen Garten mit Pool, Veranden mit Sichtschutzgittern aus Holz und Loungemöbeln findet jeder einen Ort zum Entspannen. Desweiteren gibt es noch ein chinesisches Teehaus und eine kleine Bibliothek. Morgens wird ein tropisch-kontinentales Frühstück serviert.
Sehenswertes
Western Australia
Hitze, Leere und Weite
Der australische Bundesstaat Western Australia nimmt etwa ein Drittel des gesamten Kontinents ein. Damit ist er etwa so groß wie Westeuropa, hat aber nur 2,5 Millionen Einwohner, von denen die meisten in Perth und an der Südwestspitze leben. Der Rest ist praktisch unbewohnt. Das liegt an dem schwer erträglichen Klima: Im Norden herrscht tropisch-heißes Monsunklima. Der Sommer (von Dezember bis März) bringt im Norden starke Niederschläge und drückende Luftfeuchtigkeit, während im Landesinneren Temperaturen deutlich über 40 °C zu ertragen sind. Nur die Küste wird abends durch Meereswinde gekühlt. Perth hingegen genießt ein angenehmes Mittelmeerklima mit langen, heißen Sommermonaten (Dezember bis Februar) und milden Wintermonaten (Juni bis August). Im Durchschnitt gibt es acht Stunden Sonne pro Tag – mehr als in jeder anderen australischen Stadt.
Kimberley Region
Heißeste Gegend Australiens
Die neunte Region im Bundesstaat Westaustralien liegt ganz im Norden zwischen dem Indischen Ozean und der Tanamiwüste. Die Region ist mit knapp 430.000 Quadratkilometern etwa so groß wie Deutschland und Österreich zusammen, hat allerdings nur 38.000 Einwohner, von denen die Hälfte Aborigines sind. Das Landesinnere gilt als der heißeste Teil Australiens und sogar der gesamten südlichen Erdhälfte. Hier herrschen im Sommer feuchtheiße Tagestemperaturen mit Spitzenwerten von 40 bis 45 Grad Celsius und selbst im Winter noch – trocken-heiße, jedoch erträglichere – 30 bis 35 Grad Celsius.
Cable Beach
Kameltouren an beliebtem Badetstrand
Der 22 Kilometer lange Sandstrand bei Broome hat seinen Namen von dem ersten Telegrafenkabel, das 1889 zwischen Broome und Java verlegt wurde. Die ersten Kilometer zur Stadt hin sind sehr belebt, der Strand kann aber mit dem Auto befahren werden, so sind auch ruhigere Bereiche erreichbar. Nackt baden ist erlaubt, wird aber nur von Wenigen gemacht. Viel von Broomes Freizeitleben spielt sich auf diesem Strand ab: Familienpicknick, Hundespaziergänge, Bade- und Surfausflüge. Bekannt ist der Strand auch für seine Kameltouren im Sonnenuntergang.
Gantheaume Point
Versteinerte Dinosaurierspuren
Sieben Kilometer südlich von Broome leuchten bizarre Sandsteinklippen in der untergehenden Sonne. Wer dort bei extremer Ebbe über den Strand geht, kann dort Spuren von Dinosauriern entdecken. Die versteinerten Fußabdrücke sind mindestens 120 Millionen Jahre alt. Wer nichts gefunden hat, kann sich dem Leuchtturm die aus Beton gefertigte Nachbildungen dieser Abdrücke anschauen.
Stairway to the Moon
Faszinierendes Naturschauspiel
Die „Treppe zum Mond“ ist ein Naturschauspiel, das man entlang der Küste von Western Australia von Onslow über Dampier, Port Hedland bis Broome beobachten kann. Sobald der Vollmond bei Ebbe über der Küste aufgeht, treffen seine Strahlen auf Pfützen, die nach dem Absinken des Meeresspiegel übrig geblieben sind. Dadurch wir die Illusion einer Lichttreppe erzeugt, die etwa eine Viertelstunde anhält.
Malcolm Douglas Crocodile Park
Wildpark
Der familiengeführte Park bei Broome beherbergt eine bunte Vogelwelt, einen Kasuar, Kängurus und Wallabys sowie Emus, Jabirus, Schlangen und Eidechsen. Schon der Eingang ist sehenswert: Man betritt den Park durch ein aus Fiberglas hergestelltes Maul eines riesigen Salzwasserkrokodils. Auf der täglich stattfindenden Fütterungstour sind einige der größten Krokodile Australiens zu sehen.
Das Shop-Museum zeigt eine Ausstellung von Malcolm Douglas' vierzig Jahren, in denen er seine berühmten Abenteuerfilme produziert hat. Diese Filmklassiker können im Shop erworben werden, ebenso wie ein Sortiment an Salzwasserkrokodilprodukten, darunter Brieftaschen, Gürtel, Hutbänder und Krokodilzahnschmuck.
Broome
Mietwagenannahme
Vermieter: Europcar
Anmietstation: Broome Flughafen (Desk at Airport)
Mitsubishi Outlander SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Allradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 200,00 AUD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 1.848,83 AUD
Geikie Gorge Nationalpark
Wanderungen und Bootsfahrten durch eine artenreiche Schlucht
Der Nationalpark in der westlichen Kimberley Region kann auf einer gut ausgebauten Teerstraße vom 20 Kilometer entfernten Fitzroy Crossing auch bequem mit einem PKW erreicht werden. Die Geikie Gorge wurde vom Fitzroy River geformt, der in der Regenzeit bis zu 16 Meter (!) ansteigen kann. Der jeweilige Wasserstand hinterlässt Streifen in der Schlucht aus weichem Kalkstein, das einst ein Korallenriff war. Der Fluss wird von unberührten Wäldern gesäumt, in denen einheimische Feigen, wilde Passionsfrüchte, Süßwassermangroven und Eukalyptusbäume wachsen. Bootfahrten durch die Schlucht, die von Krokodilen und eine vielfältigen Vogelwelt bevölkert wird, werden angeboten. Mehrere kürzere Wanderwege erschließen auf drei Kilometern einen Teil der Schluchtwände und des sandigen Uferbereichs.
Aufenthalt
Auf halber Strecke des etwa 1.000 km langen Weges zwischen Broome und Kununurra kommt der hitzegeplagte Reisende an einer grünen Oase am Fitzroy River vorbei. Auf knapp 20 Hektar schattigem Buschland liegt die Lodge in einem großen Landschaftsgarten. Neben den zweckmäßig eingerichteten Zimmern gehört ein Swimmingpool zur landestypischen Anlage, dazu ein Tennisplatz, eine Bar und ein Restaurant. Verschiedene Ausflüge wie Bootsfahrten auf dem Fitzroy River zur Geiki Gorge oder geführte Touren zur Windjana Gorge und Tunnel Creek werden an der Rezeption vermittelt.
Kununurra
Landwirtschaftliches Zentrum mit guten Freizeitangeboten
Die 3.700-Einwohner-Stadt wurde in den 1960er Jahren als Zentrum eines weiträumigen landwirtschaftichen Bewässerungsprojektes gegründet. Deshalb wachsen rund um Kununurra heute auf den Feldern Erdnüsse, Bohnen, Mangos, Bananen, Pawpaws, Melonen, Gurken, Zuckerrohr und Baumwolle. Inzwischen hat sich der Ort aber zum touristischen Zentrum in der Region Kimberley entwickelt. Rund 40 Kilometer südlich liegt der Argyle See, ein künstlich geschaffener Stausee mit 740 Quadratkilometern Oberfläche. Das Anglerparadies ist zugleich der größte Wasserspeicher Australiens. Interessant ist auch der Hidden Valley National Park mit verwitterten Sandsteinformationen und Felsmalereien der Aborigines. Von Kununurra aus können verschiedene Tagestouren in die westliche Kimberley Region und zu den Bungle Bungles gebucht werden.
Aufenthalt
Die großzügigen Apartments sind eine perfekte Basis, um die East Kimberley Region zu erkunden. Sie verfügen über 1-3 Schlafzimmer und moderne Bäder – zum Teil mit Außendusche. Während die Apartments eine gut ausgestattete Küche haben, verfügen die Studios nur über eine Küchenzeile. Ein Frühstückskorb mit frischem Obst, Eiern, Brot, Joghurt, Milch, Saft und der lokalen Tageszeitung wird morgens bereitgestellt. Eingebettet in tropische Gärten und mit Blick auf den Celebrity Tree Park und die Lily Creek Lagoon kann man am Pool wunderbar entspannen. Zum Zentrum von Kununurra sind es mit dem Auto keine zwei Minuten.
Sehenswertes
Northern Territory
Letzte Wildnisregion der Erde
Das Northern Territory gehört zu den letzten großen Wildnisregionen der Erde. Weniger als 250.000 Einwohner verteilen sich auf einem Gebiet, das größer ist als Frankreich, Deutschland und Spanien zusammen. 50 Prozent der Bevölkerung lebt in Darwin. Seit rund 60.000 Jahren sind hier die Aborgines zuhause und haben das wohl älteste Musikinstrument der Menschheitsgeschichte – das Didgeridoo – erfunden genau wie den Boomerang. Im Landesinneren herrscht Wüstenklima; die Küstenregion hingegen wird vom feucht-heißen Monsun und heftigen tropischen Wirbelstürmen bestimmt. Großartige Naturdenkmäler zwischen dem Kakadu National Park und Ayers Rock ziehen zunehmend Besucher an.
Katherine Gorge
Wildromantische Schlucht im Nitmiluk Nationalpark
Bekannt ist der Nitmiluk Nationalpark durch die zwölf Kilometer lange Katherine Gorge, die in eine Serie von 13 Schluchten unterteilt ist und über einen Zeitraum von einer Milliarden Jahren entstanden ist. Die steilen, rotbraunen Felswände kontrastieren mit weißen Eukalyptusrinden und grünen Palmfarnen. Im bis zu 100 Meter tief eingeschnittenen Flusstal gibt es auch traditionelle Felsmalereien zu sehen. Die Schlucht kann man bei einer Bootsfahrt, zu Fuß, per Hubschrauber oder am besten mit dem Kanu erkunden. Das Nitmiluk Informationszentrum befindet sich in der ersten Schlucht, die 30 Kilometer von Katherine entfernt liegt. Der Park, früher Katherine Gorge Nationalpark, wurde vor einigen Jahren, an die Aborigines zurückgegeben, die ihn in „Nitmiluk“ umbenannten, was „Ort der Zikaden“ heißt. Er wird heute gemeinsam von der Northern Territory Regierung und dem Jawoyn Stamm verwaltet. In der weiteren Umgebung von Katherine befinden sich heiße Thermalquellen und attraktive Badeplätze, wie die Edith Falls. Herausragend sind auch die Cutta Cutta Caves, die einzigen öffentlich zugänglichen Höhle des Northern Territory, in denen auch Fledermäuse leben.
Aufenthalt
Unmittelbar am Katherine River im Nitmiluk National Park gelegen, verbindet die Anfang 2013 fertig gestellte Lodge das steinzeitliche mit dem modernen Australien. Sie ist das Ergebnis eines Joint Ventures zwischen dem Jawoyn-Stamm und modernen Geschäftsleuten. Klare Formen, kräftige Farben, moderne und geschmackvolle Einrichtung und große Panoramafenster, die sich zur grandiosen Landschaft hin öffnen, prägen den Stil.
Sehenswertes
Kakadu Nationalpark
Faszinierende Felsmalereien in dramatischer Landschaft
Der Name von Australiens größtem Nationalpark hat nichts mit dem bunten Vogel gemeinsam. Das Wort weist auf einen Stamm der Ureinwohner hin, die Gagudju. Sie bewohnen und besitzen das Gebiet 170 Kilometer östlich von Darwin und haben ihr Land an die Regierung verpachtet.
Der 20.000 Quadratkilometer große Park im Northern Territory umfasst großartige und vielfältige Landschaften: die von den Gezeiten geprägten Mangrovensümpfen, tropische Wälder am South Alligator River, Grasebenen und Savanne auf dem Hochplateau, über dessen wild-raue Abbruchkante spektakuläre Wasserfälle in die Tiefe stürzen.
Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien der Welt – ein Hinweis darauf, wie lange die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt. Wegen seines herausragenden natürlichen und kulturellen Werts wurde er in die Liste der UNESCO als Natur- und Kulturerbe aufgenommen.
Kakadu Nationalpark
Faszinierende Felsmalereien in dramatischer Landschaft
Der Name von Australiens größtem Nationalpark hat nichts mit dem bunten Vogel gemeinsam. Das Wort weist auf einen Stamm der Ureinwohner hin, die Gagudju. Sie bewohnen und besitzen das Gebiet 170 Kilometer östlich von Darwin und haben ihr Land an die Regierung verpachtet.
Der 20.000 Quadratkilometer große Park im Northern Territory umfasst großartige und vielfältige Landschaften: die von den Gezeiten geprägten Mangrovensümpfen, tropische Wälder am South Alligator River, Grasebenen und Savanne auf dem Hochplateau, über dessen wild-raue Abbruchkante spektakuläre Wasserfälle in die Tiefe stürzen.
Der Park enthält eine der schönsten und umfangreichsten Sammlungen an Felsmalereien der Welt – ein Hinweis darauf, wie lange die Verbindung der Ureinwohner mit diesem Gebiet währt. Wegen seines herausragenden natürlichen und kulturellen Werts wurde er in die Liste der UNESCO als Natur- und Kulturerbe aufgenommen.
Aufenthalt
Die Cooinda Lodge liegt in der Nähe des Yellow Waters Billabongs, ca. 1 km vom Warradjan Aboriginal Kulturzentrums entfernt, inmitten des Kakadu National Parks, einer der wenigen Stätten, die sowohl wegen der Kultur als auch wegen der Natur als Weltkulturerbe geführt werden. Das typisch australische Hotel befindet sich inmitten eines weitläufigen Gartens. Es verfügt über ein Restaurant, eine Bar, ein Café, einen Swimmingpool und kleinere Geschäfte. Die 48 Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet und haben alle eine Klimaanlage.
Litchfield National Park
Tropische Vegetation, donnernde Wasserfälle
Das erst 1986 zum Nationalpark erklärte Gebiet ist immer noch weitaus unbekannter als sein großer Bruder, der Kakadu Park. Tropische Vegetation, Steilwände aus Sandstein, Termitenhügel und Wasserfälle prägen die Landschaft. In der regenreichen Zeit von Oktober bis Mai stürzen Wasserfälle donnernd in die Tiefe. Während der übrigen Monate sind die natürlichen Becken am Fuße der Wasserfälle beliebte Badestellen. Die bekanntesten Wasserfälle des Parks heißen Wangi, Tolmer und Florence. Buley Rockhole ist ein kristallklarer, terrassenförmiger Wasserlauf mit vielen kleineren Pools – einfach zu erreichen und ideal für eine kurze Abkühlung. Die Straßen im National Park sind gut ausgebaut, so dass die Hauptattraktionen gut zu erreichen sind. Reizvoll sind auch die Wanderwege und die abgelegenen Gebiete des Nationalparks, wie die Sandsteinformation Lost City und die Tjaynera Falls, die man nur mit einem Geländewagen erreichen kann.
Aufenthalt
Die beiden individuellen Häuser liegen im Busch, direkt am Litchfield Nationalpark und somit wenige Minuten von den Wangi-Wasserfällen entfernt. Roger und Viv, die beide schon seit ihrer Kindheit dieses Gebiet kennen, haben zusammen mit ihren Kindern ehemalige Container so aufwendig und liebevoll umgestaltet, dass sie heute moderne und gemütliche Unterkünfte sind, die keinen Komfort missen lassen. Durch große Glasfenster kann man schon beim Aufwachen den Blick auf die umliegenden Bäume und den Busch genießen. Eines der beiden ist ebenerdig, das andere erstreckt sich über zwei Etagen; beide haben jeweils eine gut ausgestattete Küche und einen Wohnraum sowie geräumige Decks, auf denen man den Geräuschen der Natur und ihren Bewohnern lauschen kann. Sie liegen wenige Schritte voneinander und vom Haus der Gastgeber entfernt und werden hauptsächlich durch Solarenergie versorgt. Die Gastgeber stellen für den ersten Morgen Zutaten für ein Frühstück bereit. Im Frühstückspaket inkludiert sind Eier, Bacon und Sauerteigbrot. Außerdem gibt es Kaffe und eine Auswahl von verschiedenen Tees. In der Nähe gibt es Cafés, die sowohl Frühstück als auch kleine Gerichte zum Lunch anbieten.
Darwin
Mietwagenabgabe
Vermieter: Europcar
Abgabestation: Darwin Flughafen (Desk at Airport)
Mitsubishi Outlander SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Allradantrieb, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 1.848,83 AUD
Darwin
Multikulturelle Stadt mit lebendigem Hafenviertel
Die nach dem Naturforscher Charles Darwin benannte Hafenstadt ist die Hauptstadt des Northern Territory und mit knapp 100.000 Einwohnern die nördlichste Großstadt des Kontinents. Darwin wurde 1869 gegründet, 1942 durch Luftangriffe der Japaner und 1974 durch einen tropischen Wirbelsturm stark zerstört. Heute ist Darwin eine multikulturelle und fröhliche Stadt, die einen schönen Hafen, viele bunte Märkte und in der Trockenzeit allabendlich auch ein Open-Air-Kino in Strandnähe (Deckchair Cinema) zu bieten hat. Darwin gilt auch als die heißeste Stadt Australiens, als „Tor nach Südostasien“ und als Ausgangspunkt für Touren in den Litchfield oder den Kakadu Nationalpark. Wer zwei Nächte in Darwin hat, kann bei einem Ganztagesausflug zu denTiwi-Islands mehr über die Kultur der australischen Ureinwohner erfahren, die seit Tausenden von Jahren auf den beiden Darwin vorgelagerten Inseln leben. Empfehlenswert, wer sich für die Kunst der Aboriginals interessiert, ist das Readback Books in der Smith Street Mall in Darwin. Es ist eine gute und preiswerte Alternative zu den großen Galerien. Die beste Reisezeit für Darwin und das „Top End“, die nördliche Region des Northern Territory, ist von April bis Oktober; in diesen Monaten ist das tropische Klima weniger schwül, heiß und regnerisch.
Aufenthalt
Der Apartment-Komplex liegt zentral in Darwin und bietet vom Einraumapartment bis hin zu einer Penthouse Suite diverse Unterkünfte. Die Apartments sind modern eingerichtet und alle mit einer vollständigen Küche, einer Waschmaschine und einem großzügigem Balkon ausgestattet. Es gibt einen Fitnessraum, einen Pool und eine Grillecke. Die Mitarbeiter sind gerne bei der Tagesplanung und der Buchung von Ausflügen behilflich. Wer an einer geführten Tour teilnimmt, wird an der Haustür abgeholt. Mangels adäquater Alternativen im B&B-Bereich greifen wir hier auf dieses Haus zurück.
Sehenswertes
Stokes Hill Wharf
Hafenrestaurants und lockere Atmosphäre
Der historische Stokes Hill Werft ist heute eine Waterfront mit entspannter, freundlicher Atmosphäre. Mehrere Restaurants liegen gleich am Meer mit Sitzmöglichkeiten auf der Terrasse. Nebenan kann man eine Hafenrundfahrt buchen oder auf einer Plattform angeln. Oder man freut sich am Panoramablick und dem Sonnenuntergang. Mittwochs und sonntags gibt es meist Live-Unterhaltung.
Museum & Art Gallery of the Northern Territory
Kunst- und Naturkundemuseum
Im Komplex des Museums findet man Ausstellungen von Kunst der Aborigines. Der naturkundliche Teil, die Maritime Gallery, beherbergt Würfelquallen, Fische und Krebse, dazu andere regionale Tierarten wie Schmetterlinge, Vögel, Spinnen und Insekten. Ebenfalls wurden Räume angelegt, in denen die Geschichte der Stadt und die Ausmaße des Zykons Tracy aufgezeigt werden. Ein Highlight des Museums ist das 5,1 Meter lange und 780 Kilogramm schwere Salzwasserkrokodil Sweatheart, das in den späten 1970er Jahren mehrere Boote in der Finnis Lagune angriff und eine Gefahr für die Menschen darstellte. Nachdem man vegeblich versuchte, das Ungeheur zu lebend zu fangen, steht es nun ausgestopft im Museum.
Fogg Dam
Vogelparadies an Talsperre
Rund um den Fogg Dam am unteren Teil des Adelaide River wurde ein Conservation Reserve gegründet. Es liegt 52 Kilometer östlich von Darwin fast direkt am Arnhem Highway und ist auf dem Weg zum Kakadu National Park ein lohnenswerter Abstecher. Die Sumpfgebiete dieser Region haben eine große Bedeutung für die Ökologie und die örtlichen Limilngan-Wulna People, die das Reservat verwalten. Gebaut wurde der Damm in den 1950-er Jahren, um für die Bewässerung des fehlgeschlagenen Reisanbau-Projekts im Humpty Doo ein Reservoir zu bilden. Zwischen August und November ist die beste Zeit, um hier große Scharen von Vögeln zu beobachten.
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1.–3. Tag |
Broome
In einem Boutique-Gästehaus in Broome
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
3. Tag |
Broome
Mietwagenannahme
(12 Tage)
|
3.–5. Tag |
Geikie Gorge Nationalpark
Zu Gast in einer Lodge am Fitzroy River
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Porterage pro Person
|
5.–8. Tag |
Kununurra
Zu Gast in einem Apartment in Kununurra
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
8.–10. Tag |
Katherine Gorge
Zu Gast in einer Lodge bei Katherine
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Kakadu Nationalpark
Zu Gast in der Kakadu Lodge Cooinda
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
12.–14. Tag |
Litchfield National Park
Zu Gast in einem Haus am Litchfield Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Unterkunft & Frühstück am ersten Tag
|
14. Tag |
Darwin
Mietwagenabgabe
|
14.–16. Tag |
Darwin
Zu Gast in einem Apartment in Darwin
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

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