
Rundreise durch Limpopo
Unterwegs in Südafrikas wildem Norden
Bei der Rundreise durch Limpopo geht es in die weniger erschlossenen Teile Südafrikas. In mehreren Etappen durchquert man den Krüger Nationalpark, wo unter anderem die Big Five beheimatet sind, und begibt sich bis in den äußersten Norden, der sich deutlich einsamer zeigt als der Süden und landschaftlich schon an Zentralafrika erinnert. Auch der weitere Verlauf der Strecke führt in Gebiete, die touristisch bisher kaum erschlossen sind. Die Unterkünfte sind meist recht klein und persönlich und punkten mit vielen inkludierten Leistungen.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die Reise führt in den weniger touristischen Norden des Landes. Persönliche Unterkünfte und spannende Tierbeobachtungen bieten ein authentisches Erlebnis.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Claudia Tiemann entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Johannesburg
Mietwagenannahme
Anmietstation: Johannesburg, Airport
Johannesburg Int Apt, Po Box 221
1600 Johannesburg
Tel: +27 (0)115735000/6000
VW Tiguan TSI SUV (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Tarif: premium cover
Selbstbeteiligung : ZAR 0
Pretoria (Tshwane)
Beschauliche Hauptstadt Südafrikas
Die Hauptstadt der ehemaligen Burenrepublik Transvaal, die heute offiziell Tshwane genannt wird, wurde erst 1855 von dem Burenführer Andries Pretorius gegründet und ist bis heute afrikaans geprägt, wovon Bauten wie das Voortrekker-Denkmal zeugen. Als die Südafrikanische Union gegründet wurde, wurde Pretoria administrative Hauptstadt, während Kapstadt seither das Parlament beherbergt. Im Oktober, wenn die Jacarandabäume blühen, ist die grüne Stadt besonders schön. Sehenswert sind einige Museen, besonders das Transvaal Museum mit seiner prähistorischen Abteilung.
Aufenthalt
Die Villa aus dem Jahr 1927 liegt an einer Allee in einem ruhigen Vorort von Brooklyn. Die eleganten Zimmer sind zum Teil mit antiken Möbeln eingerichtet und blicken auf einen großen Garten mit Swimmingpool; Minikühlschränke gehören ebenfalls zur Ausstattung. Frühstück wird auf der Terrasse am Pool serviert. Ganz in der Nähe ist die Brooklyn Mall mit Kinos und Restaurants. Lunch wird auf Vorbestellung angeboten.
Sehenswertes
Gauteng
Platz des Goldes
Gauteng ist das Sotho-Wort für „Platz des Goldes“. Die Provinz wurde erst 1994 geschaffen und bildet die Großräume um Johannesburg und die Hauptstadt Pretoria ab. Mit 17.000 Quadratkilometern ist es die kleinste Provinz Südafrikas, zugleich aber mit 15 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste. Große Shopping Malls, Bars, Hotels, Casinos und eine ausgeprägte Unterhaltungs- sowie Kulturszene machen Gauteng zu einer pulsierenden Region. Das Industrierevier, das mit den Goldfunden von 1886 seinen Urknall erlebte, gehört heute zu den dynamischsten Wachstumsregionen der Erde.
Johannesburg
Südafrikas Metropole mit krassen Gegensätzen
Schon vom Flugzeug aus ist der erste Eindruck zwiespältig: Die hoch aufragende, dicht gedrängte Skyline der City ist von Bungalows, grünen Gärten und glitzernden Swimmingpools umgeben. Rauchschwaden in der Ferne zeigen hingegen unzweideutig an, dass in den Townships Müll verbrannt und auf offenem Feuer gekocht wird.
Johannesburg ist die vitalste Stadt Südafrikas mit krassen Gegensätzen. „Egoli“ – „Stadt des Goldes“ heißt sie bei den Schwarzen. Mit dem Gold hat alles angefangen – doch dem verschwenderischen Reichtum stehen die Armen, Kranken und Hilflosen gegenüber, die das Elend in die Stadt gespült hat. In Johannesburg spiegelt sich der schillernde Alltag des ganzen Kontinents wider – mit seinem Glanz und seiner Würde, mit seiner Buntheit und seinem Elend. Es stimmt nachdenklich, wenn man nach einem Besuch der modernen Waterfront mit einem Sozialarbeiter durch Soweto spaziert und mit Leuten spricht, deren Wohnsitz aus einer Matratze auf dem Bürgersteig besteht.
Voortrekkerdenkmal
Imperiales Denkmal des Weißen Südafrikas
Der massive Granitbau wurde von 1937 bis 1949 zu Ehren der Voortrekker errichtet, die die Kapkolonie zu Tausenden zwischen 1835 und 1854 verließen, um weitere Gebiete des heutigen Südafrika zu besiedeln. Dabei diente das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig als Vorlage. Der gewaltige Bau ist weithin sichtbar. Drei der vier Ecken des Gebäudes werden von Granitfiguren der Voortrekkerführer Andries Pretorius, Hendrik Potgieter sowie Piet Retief eingenommen, die vierte von einem symbolischen, namenlosen Voortrekkerführer. Die 25 x 25 Meter große Heldenhalle ist über Außentreppen zu begehen. Sie wird bekrönt von einem 41 Meter hohen Dom. Umgeben ist das Denkmal von einer Mauer, auf der 64 steinerne Ochsenkarren abgebildet sind. Diese symbolisieren eine Wagenburg, die die Voortrekker mit ihren Wagen im Verteidigungsfall errichteten.
Union Buildings
Sitz der südafrikanischen Regierung
Der 275 Meter lange, halbkreisförmige Gebäudekomplex von 1913 hat zwei Flügel, die die damaligen Amtssprachen Englisch und Afrikaans symbolisieren. Heute ist das Union Building Sitz der südafrikanischen Regierung und des Präsidenten. In den Gärten befinden sich Denkmäler und Statuen von Premierministern und Präsidenten, unter anderem von Nelson Mandela, der hier am 10. Mai 1994 vereidigt wurde.
Sabie
Hübsches Bergstädtchen westlich des Krüger Parks
Goldgräber und Großwildjäger waren die ersten Europäer, die sich Mitte des 19. Jahrhunderts in der Gegend niederließen. Heute hat die Stadt im schönen Bergland westlich des Krüger Parks knapp 10.000 Einwohner. Bei Reisenden ist der Ort beliebt, weil man von hier aus Tagesausflüge auf der Panorama Route oder in den Krüger Park machen kann.
Aufenthalt
Die Lodge aus Flussstein und einheimischem Holz befindet sich in ruhiger Lage mit Blick auf die imposante Sabie-Schlucht. Umgeben wird es von einem großen, üppig bepflanzten Garten mit Pool und Sonnendeck. Jedes der geräumigen, individuell gestalteten Zimmer ist komfortabel in einem wohnlichen Stil eingerichtet und hat einen eigenen Eingang. Morgens wird ein reichhaltiges Frühstück entweder im Speisesaal oder auf der Veranda mit Blick auf den Pool serviert. Die Lodge ist wenige Gehminuten vom Dorf Sabie entfernt, in dem es eine Auswahl an Geschäften und Restaurants gibt. Zudem ist sie ein guter Ausgangspunkt, um den Krüger Park oder den Blyde River Canyon zu erkunden.
Sehenswertes
Limpopo
Einsame Wildparks und Tee-Plantagen
Die nördlichste Provinz Südafrikas erhielt ihren Namen 2002 nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert. Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland – leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt.
Panorama Route
Fernblicke auf den Krüger Park vom Hochland
Die bekannteste Aussichtsstraße Südafrikas führt über mehrere Bergpässe oberhalb der Abbruchkante der Drakensberge entlang. Unterwegs tun sich grandiose Ausblicke auf den Krüger Park auf, der im halbtropischen Lowveld liegt. Dazwischen kommt man an Wasserfällen und ehemaligen Holzfäller- und Goldgräbersiedlungen vorbei, darunter Graskop und Pilgrim’s Rest.
Nacheinander bieten sich folgende Attraktionen: God's Window, Lisbon Falls, Berlin Falls, Bourke's Luck Potholes, Three Rondavels Viewpoint, Ohrigstad, Robber's Pass, Pilgrim's Rest. (150 Kilometer)
Blyde River Canyon
Grandiose Bergwelt im Westen des Krüger Parks
Die Bergwelt von Mpumalanga liegt westlich des Krüger Nationalparks und ist wie die Drakensberge in Natal ein Abschnitt der Abbruchkante vom südafrikanischen Hochland zum Tiefland – mit einem Höhenunterschied von 1.300 Metern. Die vom Indischen Ozean heranziehenden Regenmassen haben hier einen grandiosen Canyon geschaffen, der eine ganze Landschaft mit Wasserfällen, dichten Wäldern und klaren Gebirgsbächen bildet. Der Blyde River Canyon gehört zu den landschaftlichen Höhepunkten Südafrikas. Eine Panoramaroute für Autofahrer führt zu Wasserfällen, den Potholes und Punkten mit überwältigender Aussicht ins afrikanische Tiefland und weit in den Krüger Park hinein.
Hazyview
Kleinstadt am Rande des Krüger Parks
Die Kleinstadt am Rande des Krüger Parks wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts gegründet. Sie diente für einen weiten Umkreis als Versorgungszentrum für die Farmer. Heute ist der Tourismus der wichtigste Wirtschaftszweig. Das Phabeni Gate, ein Eingangstor zum südwestlichen Krüger Park, ist nur zehn Minuten entfernt. Auch zum Blyde River Canyon kann man Tagesausflüge unternehmen. Neben einer breiten Restaurantszene werden unterschiedliche Tagesaktivitäten angeboten, darunter Golf, Wildwasser-Rafting und Paragliding.
Wanderung zu den Bridal Veil Falls
Durch Wald zu den 70 Meter hohen Wasserfällen
Die „Brautschleier-Wasserfälle“ sind mehr als 70 Meter hoch und besonders eindrucksvoll in der Regenzeit. Sie werden von einem Nebenfluss des Sabie Rivers gebildet. Der Wanderweg beginnt am Ortsrand von Sabie.
God's Window
Überwältigende Aussicht auf den Blyde River Canyon
Das „Fenster Gottes“ ist ein 1.830 Meter hoher Aussichtspunkt auf den Blyde River Canyon, der sich weiter östlich und gut 1.000 Meter tiefer erstreckt. Von drei Aussichtsplattformen am Rand der dicht bewaldeten Hänge kann man bis ins Lowveld sehen, wo man am Horizont den Krüger Park erahnt. Lohnenswert ist der beschilderte Weg zum nahen Regenwald.
Sudwala Caves
Begehbare Höhle aus dem Erdmittelalter
Die Höhlen in den nördlichen Ausläufern der Drakensberge sind vor 240 Millionen Jahre entstanden und damit eines der ältesten Höhlensysteme der Welt. Das heutige Afrika war damals noch Teil des Urkontinents Gondwana. Von dem umfangreichen Höhlensystem sind 600 Meter im Rahmen einer normalen Besichtigung begehbar, 2.000 Meter sind im Rahmen von speziellen, geführten Touren zugänglich. Die größte Höhle hat eine Deckenhöhe von 18 Metern und einen Durchmesser von 66 Metern und wird für Konzerte genutzt.
Timbavati
Exklusive Safaris am Krüger Park
Das private Wildreservat am Krüger Park bietet ultimative Safarierlebnisse: Die Zäune zum Nationalpark sind abgerissen, sodass die Tiere hin und her wandern können. Die Öffentlichkeit hingegen darf nicht nach Timbavati. Dafür befinden sich dort einige der exklusivsten Game Lodges in Afrika, aber auch rustikale Bush Camps. Gemeinsam ist allen Lodges von Timbavati, dass der Service unvergleichlich besser und persönlicher ist als in den staatlichen Camps des Krüger Parks. Im Mittelpunkt stehen natürlich die Wildführungen, die von kompetenten Rangern geleitet werden. Da sie über Funk miteinander in Verbindung stehen und sich gegenseitig auf Wild aufmerksam machen, ist die Chance groß, auch seltenen Tieren sehr nahe zu kommen. Das Reservat kann man jedoch nur besuchen, wenn man in einer der Unterkünfte innerhalb des Parks übernachtet.
Aufenthalt
Die private Lodge bietet ihren maximal 16 Gästen eine familiäre Atmosphäre. Die acht strohgedeckten Cottages präsentieren sich in erdigen Farben mit afrikanischen Stilelementen. Sie stehen im Halbkreis um ein Wasserloch, das besonders in der Trockenzeit viel Wild anzieht. Von der Terrasse der Lodge kann man daher hervorragend die Tiere beobachten. Gäste treffen sich untereinander oder mit den Rangern in der Lounge mit offenem Kamin, der Bar oder auf der großen Restaurantterrasse. Ein Swimmingpool ist vorhanden; alle Zimmer sind mit Moskitonetzen ausgestattet.
Die Lodge bietet eine unvergessliche Buscherfahrung. Die Wahrscheinlichkeit, die großen Tiere Afrikas zu sehen, ist im privaten Timbavati Reservat höher als im angrenzenden staatlichen Krüger Park. Wer am frühen Nachmittag ankommt, kann noch an der Pirschfahrt im offenen Jeep teilnehmen, die sich bis in die Dunkelheit hinzieht, wenn auch die nachtaktiven Tiere zu sehen sind. Anschließend gibt es Dinner bei Kerzenschein und Lagerfeuer unter dem offenen Sternenhimmel. Der folgende Tag beginnt in der Morgendämmerung mit einem weiteren Game Drive. Zu dieser Zeit sind besonders Raubkatzen aktiv, die man nicht selten bei der Jagd beobachten kann. Anschließend gibt es einen reichhaltigen Brunch. Am Nachmittag wiederholt sich das Programm des Vortages. Wer an Fotosafaris interessiert ist, sollte keine Pirschfahrt auslassen, da jede aufgrund der verschiedenen Tiererlebnisse anders verläuft.
Die Pirschfahrten und Buschwanderungen sind im Preis inkludiert.
Sehenswertes
Krüger Nationalpark
Südafrikas Tierpark der Superlative
Der Park im Nordosten Südafrikas ist der älteste und berühmteste Nationalpark des Landes. Mit knapp 20.000 Quadratkilometern ist er so groß wie Belgien. Seine Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 350 Kilometer. Im Norden wird er vom Limpopo-Fluss begrenzt, im Süden vom Crocodile River. Seine Grenze im Osten ist identisch mit der mosambikanischen Grenze. Im Westen ist ein hoher Wildzaun errichtet.
Die weithin ebene Landschaft ist mit einer extrem reichen Gras- und Buschsavanne bewachsen. Über 2000 Pflanzenarten wachsen im Bushveld und 500 Vogelarten sind registriert. Unter den großen Wildtieren gibt es 15.000 Elefanten, 1.800 Löwen, 10.000 Breitmaul- und 700 Spitzmaulnashörner, 1.000 Leoparden und 40.000 Büffel. Die häufigste Tierart ist die Impala-Antilope mit 130.000 Exemplaren. Trotz seiner Riesenhaftigkeit ist der Park eigentlich zu klein, da die Tiere in der Trockenzeit ursprünglich dem Regen nachzogen, heute aber durch Zäune daran gehindert werden. So gibt es neben den fünf Flüssen inzwischen 400 künstliche Wasserlöcher.
Der Park wurde 1898 unter dem deutschstämmigen Präsidenten und Großwildjäger, Paul Krüger, ins Leben gerufen. Heute kommen jährlich etwa 1,5 Millionen Besucher.
Phalaborwa
Tagebauzentrum am Tor zum Krüger Nationalpark
Phalaborwa gilt für Reisende vor allem als ein Tor zum mittleren Krügerpark. Historisch ist die kleine Stadt der Provinz Limpopo vor allem mit dem Bergbau verknüpft. Die Gegend ist reich an Kupfer sowie anderen metallischen Erzen und seit den 1950er Jahren wichtiges Zentrum des Tagebaus. Archäologische Ausgrabungen haben jedoch gezeigt, dass die Ursprünge des Bergbaus in der Region noch viel weiter zurückreichen. So sind bereits vor über 1.000 Jahren erste Siedlungen entstanden, die sich dem Abbau der wertvollen Rohstoffe widmeten. Einige der Funde sowie eine möglichst authentische Rekonstruktion einer solchen Siedlung können heute im Masorini Open Air Museum besichtigt werden.
Aufenthalt
Das 4-Sterne-Haus im afrikanischen Design-Stil liegt außerhalb vom Krüger Park, aber nur fünf Minuten vom Phalaborwa Gate entfernt. Jedes Zimmer hat seine eigene Terrasse mit Zugang zum Pool und zum tropischen Garten. Das Frühstück auf der Sonnenterrasse ist gesund und reichhaltig. An der Bar, an der die Gastgeber, Jan und Issabella, bedienen, herrscht eine entspannte, typisch südafrikanische Atmosphäre. Safaris in den Krüger Park werden auf Wunsch vermittelt.
Sehenswertes
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
Büffel und Elefanten in Mopanewäldern
Die Landschaft in der nördlichen Hälfte des Krüger Parks, zwischen dem südlichen Wendekreis und dem Olifants River, unterscheidet sich deutlich von der Savanne im Süden. Sie ist von trockenen Mopanewäldern gekennzeichnet, aus denen vereinzelt Jackalberrybäume herausragen. Die Ebenholzart wächst oft auf Termitenhügeln und erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Dazwischen liegen vereinzelte Hügel, an denen man oft Spuren prähistorischer Besiedlung findet. Rund um Phalaborwa halten sich besonders große Elefanten- und Büffelherden auf, aber auch Zebras, die oft von Raubkatzen belauert werden.
Masorini Museum
Leben der Jäger und Sammler
Auf der Straße zwischen Phalaborwa und Letaba liegt das Freilichtmuseum, in dem die Reste einer prähistorischen Eisenverhüttungsanlage zu sehen sind. In einem nachgestellten Dorf wird das Leben der steinzeitlichen Jäger und Sammler dargestellt, die hier nachweislich schon 1.700 v. Chr. gelebt haben.
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
Büffel und Elefanten in Mopanewäldern
Die Landschaft in der nördlichen Hälfte des Krüger Parks, zwischen dem südlichen Wendekreis und dem Olifants River, unterscheidet sich deutlich von der Savanne im Süden. Sie ist von trockenen Mopanewäldern gekennzeichnet, aus denen vereinzelt Jackalberrybäume herausragen. Die Ebenholzart wächst oft auf Termitenhügeln und erreicht eine Höhe von bis zu 25 Metern. Dazwischen liegen vereinzelte Hügel, an denen man oft Spuren prähistorischer Besiedlung findet. Rund um Phalaborwa halten sich besonders große Elefanten- und Büffelherden auf, aber auch Zebras, die oft von Raubkatzen belauert werden.
Aufenthalt
Das Shingwedzi Rest Camp ist eines der größeren Camps. Die Unterkünfte sind in Grasdach-Hütten mit Terrassen, teilweise mit Blick zum Shingwedzi Fluss. Das Camp verfügt über ein Restaurant, einen Laden und einen Swimmingpool. Die Umgebung ist ebener und weniger mit Gebüsch bewachsen als im Süden. Der Shingwedzi Fluss zieht ganzjährig viele Tiere an. Ein kurzer Wanderweg führt am Fluss entlang.
Sehenswertes
Krüger National Park: Pafuri-Region
400 Vogel- und 100 Säugetierarten in magischer Landschaft
Die Region im abgelegenen Grenzgebiet zwischen Simbabwe, Mosambik und Südafrika ist besonders reichhaltig. Pflanzen und Tiere erinnern schon an Zentralafrika – etwa die Affenbrotbäume, die hier bis zu 50% größer werden als anderswo im südlichen Afrika. Fieberbäume ragen aus den lichten Mopanewäldern heraus, die von Schluchten und majestätischen Bergen begrenzt werden. Die Heimat von über 400 Vogel- und 100 Säugetierarten ist auch paläontologisch hochinteressant. Schon vor zwei Millionen Jahren lebte hier der Homo habilis. Feuersteine, Handäxte und Werkzeuge belegen, dass Pafuri während der gesamten Steinzeit bewohnt war.
Shingwedzi
Treffpunkt von Elefanten, Büffeln und Pavianen
Das Camp am Shingwedzi-River ist das größte im Norden des Krüger Nationalparks. Es hat ein schönes Restaurant über dem Fluss. Auf der Straße nach Punda Maria trifft man häufig Elefanten, Büffel und Paviane; selbst die seltenen Wildhunde und die scheuen Leoparden sind oft zu sehen. Laden, Restaurant und Tankstelle sind vorhanden.
Mopani
Land der großen Büffelherden
Das Camp von 1992 ist vergleichsweise komfortabel und liegt auf einer Anhöhe mit Blick auf den großen Staudamms, der von vielen Tieren aufgesucht wird. Oft ziehen große Herden von Büffeln durch die Umgebung. Ein Restaurant mit tollem Ausblick, Laden und Tankstelle sind vorhanden.
Punda Maria
Park Camp am Rand der Kalahari
Das kleine Camp ist das nördlichste im Krüger Park und gehört landschaftlich schon zu den Ausläufern der Kalahari. Es gibt weniger Wild als im Süden des Parks. Dafür ist die Vogelwelt umso vielfältiger. Außerdem trifft man die Nyala Antilope häufiger an als im Süden. Restaurant, Café und Tankstelle sind vorhanden.
Krüger National Park: Pafuri-Region
400 Vogel- und 100 Säugetierarten in magischer Landschaft
Die Region im abgelegenen Grenzgebiet zwischen Simbabwe, Mosambik und Südafrika ist besonders reichhaltig. Pflanzen und Tiere erinnern schon an Zentralafrika – etwa die Affenbrotbäume, die hier bis zu 50% größer werden als anderswo im südlichen Afrika. Fieberbäume ragen aus den lichten Mopanewäldern heraus, die von Schluchten und majestätischen Bergen begrenzt werden. Die Heimat von über 400 Vogel- und 100 Säugetierarten ist auch paläontologisch hochinteressant. Schon vor zwei Millionen Jahren lebte hier der Homo habilis. Feuersteine, Handäxte und Werkzeuge belegen, dass Pafuri während der gesamten Steinzeit bewohnt war.
Aufenthalt
Das von Return Africa betriebene Camp liegt am Luvuvhu River, fernab aller Zivilisation im hohen Norden des Krüger Parks – in einer Wildnis, die nur selten von Touristen aufgesucht wird. Landschaftlich und was die Pflanzen- und Tierwelt angeht, steht die Region im Kontrast zum südlichen Teil des Parks, sodass ein Aufenthalt hier den Eindruck vom Krüger Park vervollständigt. Der Fluss zieht besonders in trockenen Zeiten viele Tiere an, die man von der eigenen Terrasse aus beobachten kann.
Die 25 Safarizelte mit eigenem Bad liegen so weit auseinander, dass man den Eindruck gewinnt, allein in der unberührten Wildnis zu sein. Zudem gibt es einen Gemeinschaftsbereich mit Swimmingpool.
Die Aktivitäten drehen sich um das Leben im Busch. Die Fahrten im offenen Jeep finden in der Morgen- und Abenddämmerung statt, wenn viele Tiere besonders aktiv sind.
Sehenswertes
Crooks Corner View Point
Schmugglerort und Picknickplatz
Crooks Corner erhielt seinen Namen von den Schmugglern und Gesetzlosen, die dort im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lebten. Aufgrund der drei Hoheitsgebiete, die am Zusammenfluss von Limpopo und Luvuvhu zusammentrafen – Portugiesisch-Ostafrika, Südrhodesien und Südafrika – war es relativ einfach, in ein benachbartes Gebiet zu flüchten, um dem Gesetz zu entgehen. Der Platz liegt am Rande eines Fieberbaumwaldes auf einer Landzunge im Norden des Krüger Nationalparks am Zusammenfluss der Flüsse Limpopo und Luvuvhu, der das Dreiländereck Südafrika-Simbabwe-Mosambik markiert. Nicht nur der Ort selber ist schön, um ein Picknick zumachen und mit Glück Flusspferde und Krokodile zu sehen, sondern auch die Route, die zu die zu diesem historischen Aussichtspunkt führt. Gut zu wissen: Der Platz ist nicht eingezäunt und es gibt nicht viel Platz zum Wenden der Autos.
Punda Maria
Park Camp am Rand der Kalahari
Das kleine Camp ist das nördlichste im Krüger Park und gehört landschaftlich schon zu den Ausläufern der Kalahari. Es gibt weniger Wild als im Süden des Parks. Dafür ist die Vogelwelt umso vielfältiger. Außerdem trifft man die Nyala Antilope häufiger an als im Süden. Restaurant, Café und Tankstelle sind vorhanden.
Mapungubwe
Endlose Savanne und eine versunkene Kultur
Im Länderdreieck von Botswana, Simbabwe und Südafrika liegt der Park, der mit seinen Baobab-Bäumen, mächtigen Flüssen und schier endloser Savanne zu den interessantesten Südafrikas gehört. Dazu haben auch archäologische Funde beigetragen, die für die Geschichtsschreibung des gesamten Kontinents von Bedeutung sind. In einem Grab hat man ein goldenes Nashorn aus chinesischer Produktion entdeckt, das den frühen afrikanisch-asiatischen Handel mit dem angeblich potenzsteigernden Nashornpulver belegt. Die eigentümlichen Ruinen um den Mapungubwe Hill stammen von einer mindestens 5.000 Einwohner zählenden Stadt, die aus unbekannten Gründen vor über 800 Jahren verlassen wurde und mit den rätselhaften Ruins of Zimbabwe in Zusammenhang gebracht wird. Dass der Besucher des Parks mit der Vergangenheit des geheimnisvollen Kontinents konfrontiert wird, liegt aber vor allem an der grandiosen Landschaft, die seit Tausenden von Jahren unverändert ist.
Aufenthalt
Das kleine Camp liegt an einer besonders schönen Stelle in einem Tal und ist von Felsformationen aus Sandstein umgeben. Gäste werden in kleinen Chalets untergebracht, die im Stil der Venda erbaut sind. Die Hütten haben eine vollständig eingerichtete Küche und Grill-Vorrichtungen, zudem gibt es einen gemeinschaftlich genutzten kleinen Pool, der direkt in die Felsen eingebettet ist.
Da der Park touristisch bisher weniger entdeckt ist, gibt es dort keinen Laden, Lebensmittel sowie Grillkohle müssen also im Voraus eingekauft werden.
Die geführte Wanderung geht rund um die archäologische Ausgrabungsstätte von Mapungubwe. Die 5000-Einwohner-Stadt existierte nach neuesten Forschungsergebnissen zwischen 1030 und 1290 nach Christus und ging danach aus bisher rätselhaften Gründen unter. Mittelpunkt war der Mapungubwe Hill, auf dem offenbar die Herrscher wohnten. Wo vor Jahrhunderten reges Treiben herrschte, ziehen jetzt wieder Wildtiere ihre Bahnen. Unter anderem wird der Friedhof der Herrscher und ein natürliches Amphitheater besichtigt.
Sehenswertes
Mashatu Game Reserve
Weite offene Flächen und eine artenreiche Tierwelt
Mashatu liegt im Northern Tuli-Wildreservat im Dreiländereck von Botswana, Simbabwe und Südafrika und ist eines der größten privaten Wildschutzgebiete im südlichen Afrika. Dieses riesige Gebiet mit seinen weiten offenen Flächen ist Teil eines grenzüberschreitenden Naturschutzgebiets, das die große Artenvielfalt von Fauna und Flora in dieser Region schützt.
Mashatu ist vor allem bekannt für seine großen Elefantenherden und die großen Chancen, Geparden und Leoparden zu sehen. Aber auch Vogelliebhaber schätzen das Reservat, das mehr als 350 verschiedene Vogelarten beheimatet.
Tuli Block
Wildnisparadies zwischen Limpopo und Shashe
Der Tuli Block liegt im äußersten Osten Botswanas, an der Grenze zu Südafrika und Simbabwe. Mehrere private Game Reserves erschließen das Areal. Hier, wo Limpopo und Shashe River aufeinander treffen, zeigt sich die Landschaft facettenreich. Weite Savannen kontrastieren mit sanften Grasebenen und scharfkantigen Felsformationen.
Besonders markant für die Region sind die majestätischen Mashatu Bäume, in deren Schatten selbst die umherziehenden Elefantenherden geradezu klein erscheinen. Neben den imposanten Grauhäutern bietet die Gegend auch zahlreichen anderen Tieren einen Lebensraum. Unter anderem sind hier rund 350 Vogelarten, Antilopen, Giraffen und Wasserböcke beheimatet. Das reiche Futterangebot lockt natürlich auch große Jäger. So zählt der Tuli Block weltweit zu den besten Gebieten, um in der Wildnis neben Löwen und Geparden auch mal einen scheuen Leoparden zu sichten.
Confluence Lookout Point
Blick auf die Flussebene
Vom Confluence Viewpoint im Mapungubwe Nationalpark hat man einen ungehinderten Blick auf die Flussebene, den Zusammenfluss von Limpopo und Shashe, Coetsers Island sowie auf die drei Länder Botswana, Simbabwe und Südafrika. Die Aussicht ist kurz vor Sonnenuntergang besonders beeindruckend. Am Parkplatz gibt es eine kleine Informationstafel und einen weiteren Weg, der ca. 300 Meter nach Süden zu einem weiteren Aussichtspunkt führt.
Tree Top Walk
Flora und Fauna aus beindruckender Perspektive
Eine unbefestigte Schotterstraße führt vom Parkeingang einige Kilometer durch Mopane Wald bis zu einem Parkplatz. Von hier beginnt der Treetop Walk, der es Besuchern ermöglicht, die artenreiche Vogelwelt in den Bäumen sowie die Flora und Fauna darunter zu beobachten. Er führt zu vier schönen Aussichtsplattformen, von denen man sowohl nach Botswana und Simbabwe als auch auf den Limpopo und den Shashe blicken kann, die hier zusammenfließen. Die Aussichtsplattformen sind teilweise überdacht und mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Wer ein Fernglas mitnimmt, kann mit Glück u. a. Weißhaubenwürger und afrikanische Fischadler sowie zahlreiche andere Tiere entdecken.
The Mapungubwe Interpretation Centre
Ungewöhnliche Architektur und interessante Artefakte
Das Mapungubwe Interpretation Centre, das in der Nähe des Haupttors des Mapungubwe Nationalparks errichtet wurde, ist schon von außen durch seine ungewöhnliche Architektur sehenswert – im Jahr 2009 wurde es deshalb mit dem World Architectural Building of the Year Award ausgezeichnet. Das Museum beherbergt historische Artefakte, Bilder und Informationen, die die Geschichte von Mapungubwe anschaulich erzählen. Sachkundige Führer geben ihr Wissen über Mapungubwe gerne an die Besucher weiter. Der heilige Gral des Museums ist das Goldene Nashorn, das 1932 in einem Grab entdeckt wurde. Den Abschluss einer Tour bildet mit ein Spaziergang zu einem Aussichtspunkt, von dem man auf den Hügel blicken kann, der der Legende nach die Inspiration für das Voortrekker-Denkmal in Pretoria war.
Soutpansberge
Affenbrotbäume in Südafrikas nördlichstem Gebirge
Der Name des nördlichsten Gebirges von Südafrika leitet sich von der Salzpfanne im Westen ab, die seit prähistorischen Zeiten Salz für ihre Bewohner lieferte. Wer von Makhado aus nach Norden in die Berge fährt, folgt einer schmalen, gewundenen Straße bis zum 1.524 Meter hohen Pass, von dem sich ein grandioser Blick bietet. Durch diese Bergwelt führt ein 90 Kilometer langer Wanderweg mit fünf Etappen, von dem man auch einzelne Teilstücke gehen kann. In dem immer warmen Klima der Soutpansberge gedeihen die Baobabs, die in der Mythologie der Einheimischen eine besondere Rolle einnehmen, besonders gut.
Aufenthalt
Sigurwana ist ein artenreiches Wildnisgebiet auf der Höhe des Soutpansberges und verbunden mit dem Tolo Reservat. Es ist ein Paradies für Naturfreunde und nur ein einziges Safarifahrzeug befährt dieses Gebiet. Mehr als 320 verschiedene Baumarten sind hier registriert, darunter ein Wald mit jahrhundertealten Gelbholzbäumen. Entsprechend vielfältig ist die Tierwelt: Samango Affen, Paviane, Luchse, Leoparden, Antilopen, Giraffen, Zebras, Kronenadler und andere seltene Vogel- und Wildarten sind hier beheimatet.
Die grüne Lodge wurde aus Felsen der Umgebung gebaut und die Stromversorgung erfolgt über Solarenergie. Die vier reetgedeckten Chalets haben alle eine überdachte Terrasse und neben dem Bad auch eine geräumige Außendusche. Sie liegen so weit auseinander, dass für die maximal acht Gäste ausreichend Privatsphäre gewährleistet ist und man sich fast allein in der Natur wähnt. Hinzu kommen ein luxuriöses Safarizelt sowie ein weiteres Chalet in modernster Bauweise. Die originelle Einrichtung der Main Lodge spiegelt den Geschmack der natur- und kunstliebenden Gastgeber wider und das gesamte Team sorgt für ein Maximum an persönlicher Betreuung. Die Mahlzeiten werden auf der großen, überdachten Terrasse serviert. Zum Abendessen gibt es eine Auswahl südafrikanischer Weine. Pirschfahrten im offenen Jeep, geführte Wanderungen unterschiedlicher Länge u.a. zu Felsgravuren von Buschmännern, Besuche bei Venda-Künstlern oder Kurse im Spurenlesen werden angeboten, und jeden Tag halten die Gastgeber ein neues, kleines Highlight parat.
Sehenswertes
Limpopo
Einsame Wildparks und Tee-Plantagen
Die nördlichste Provinz Südafrikas erhielt ihren Namen 2002 nach dem Fluss Limpopo, der die Grenze zu Simbabwe markiert. Im Westen grenzt die Provinz an Botswana und im Osten an Mosambik. Limpopo ist relativ dünn besiedelt. Auf einer Fläche von rund 120.000 Quadratkilometern – das entspricht einem Drittel von Deutschland – leben gut fünf Millionen Einwohner. Das Klima ist subtropisch, die Sommer sind heiß und feucht, die Winter mild. Tropische Früchte und Tee werden angebaut. Die wichtigste Straße ist die N1 (Great North Road), die von Johannesburg nach Harare führt. Der gesamte nördliche Krüger Park gehört zu Limpopo – ebenfalls die Waterberge, wo es einige der schönsten Wildreservate Südafrikas gibt.
Polokwane
Versorgungszentrum auf dem Weg nach Norden
Die Stadt liegt auf 1.300 Metern Höhe an der Hauptstrecke von Johannesburg in Richtung Simbabwe. Bereits vor über 2.000 Jahren siedelten hier die Mapungubwe, weshalb das Gebiet heute eine Weltkulturerbestätte ist. Die Stadt selbst wurde 1886 von Voortrekkern gegründet und Pietersburg genannt – in Erinnerung an den Burengeneral Petrus Jacobus Piet Joubert. Die südafrikanische Regierung startete 2002 eine landesweite Umbenennung von Städten, deren Namen an die Apartheidvergangenheit erinnerten. So wurde 2005 auch Pietersburg in Polokwane umbenannt. Heute ist die Stadt mit über 130.000 Einwohnern ein wichtiges Versorgungszentrum für die Farmen in einem großen Umkreis.
Aufenthalt
Das Gästehaus von 1928 diente lange als Farmhaus und ist eines der ältesten in Polokwane. Mit insgesamt 22 Zimmern liegt es ideal, um die Stadt und die Umgebung zu erkunden. Die Zimmer sind mit afrikanischer Deko eingerichtet. Frühstück wird meist auf der schattigen Terrasse serviert, an die ein schöner Garten mit Pool angrenzt.
Waterberge
Wildreiche Bergsavanne in Limpopo
Die Gebirgszüge der Waterberge sind Regenfänger und daher vegetations- und tierreicher als die Umgebung. Die wenig berührte Landschaft mit ihren Flüssen, Seen und tiefen Schluchten ist ausgesprochen reizvoll. Nach einer Phase landwirtschaftlicher Nutzung gibt es wieder einige private Wildreservate, in denen inzwischen auch Großwild beheimatet ist. Diese Parks können es mit dem Krüger Park zwar nicht aufnehmen, was die Größe angeht. Sie sind landschaftlich aber viel schöner und außerdem malariafrei.
Aufenthalt
Die Lodge befindet sich im privaten, 36.000 Hektar großen Welgevonden Game Reserve, das am Marakele Nationalpark liegt. Neben den sogenannten Big Five (Löwe, Leopard, Elefant, Nashorn und Büffel) findet man hier eine selbst für Afrika ungewöhnliche Vielfalt an Lebewesen: Über 350 Vogelarten leben hier, das seltene Aard-Vark und die Eland-Antilope. Die fünf exklusiven Suiten – alle wohl positioniert inmitten einer bizarren Felslandschaft – profitieren von dem überwältigenden Blick, der sich von der Nordseite des Welgevonden-Reservates auf die Waterberge bietet. Vom Hauptgebäude führen Holzstege zu den Aussichtsdecks, zur Boma zwischen Felsen oder zum Swimmingpool im Busch. Morgens und abends werden Pirschfahrten im offenen Jeep angeboten, die von kompetenten Rangern geleitet werden. Das mehrgängige Dinner findet unter dem Sternenzelt am Campfeuer statt.
Sehenswertes
Marakele Nationalpark
Kontrastreiche Landschaft in den Waterbergen
Das knapp 700 Quadratkilometer große Schutzgebiet in den Waterbergen ist – begünstigt durch seine Lage zwischen dem trockenen Westen und dem feuchteren Osten Südafrikas – eine Gegend mit vielen Tieren. Der Kontrast zwischen Bergen, grasbewachsenen Hügeln und tiefen Tälern charakterisiert den Park. An wasserreichen Stellen wachsen seltene Bäume wie Yellowwoods, Zedern und Zykadeen sowie die erdgeschichtlich uralten Baumfarne. Alle Big Five leben im Nationalpark, ferner viele Vogelarten, darunter der vom Aussterben bedrohte Kapgeier.
Lenong Viewpoint
Aussicht auf die Waterberge
Eine schmale, serpentinenartige, aber gepflasterte Straße führt zu dem beeindruckenden Aussichtspunkt auf einem Gipfel des Waterberg-Massivs. Schon auf dem Weg dorthin ist die Aussicht auf die umliegenden Landschaften spektakulär, jedoch wird auch die Straße immer steiler und enger. Sie endet an einer Ansammlung von umzäunten Antennenmasten, die u. a. vom Militär genutzt werden und das Gebiet zu einem Sperrgebiet machen. Lediglich die Nutzung der Anfahrtsstraße sowie die Erkundung des Viewpoints sind erlaubt. Auf dem Gipfel befinden sich Brutkolonien der vom Aussterben bedrohten Kapgeier – mit etwas Glück sieht man die Geier neben anderen Raubvögeln durch die Luft gleiten.
Achtung: Die Straße ist steil und schmal und nicht für Menschen mit Höhenangst geeignet – bitte achten Sie immer auf die Straße vor Ihnen, um rechtzeitig entgegenkommende Fahrzeuge zu sehen, da es nur wenige Stellen zum Anhalten und Ausweichen gibt! In der Nähe des Gipfels muss man zudem mit Klippenspringern rechnen.
Johannesburg
Mietwagenabgabe
Abgabestation: Johannesburg, Airport
Johannesburg Int Apt, Po Box 221
1600 Johannesburg
Tel: +27 (0)115735000/6000
VW Tiguan TSI SUV (2x4) o.ä. Automatik
Kategorie: Standardklasse, Typ: Sport-Utiliy-Fahrzeug (SUV), Automatikgetriebe, Klimaanlage
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Johannesburg
Mietwagenannahme
(17 Tage)
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1.–2. Tag |
Pretoria (Tshwane)
Zu Gast in einer Villa in Brooklyn
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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2.–4. Tag |
Sabie
Zu Gast in einem Landhaus am Rande von Sabie
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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4.–6. Tag |
Timbavati
Zu Gast in einer Buschlodge in Timbavati
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 2x Naturschutzgebühr pro Person
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6.–7. Tag |
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
In einem Gästehaus bei Phalaborwa
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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7.–8. Tag |
Krüger Nationalpark: rund um Phalaborwa
Zu Gast in Shingwedzi Camp
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
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8.–10. Tag |
Krüger National Park: Pafuri-Region
Zu Gast im Pafuri Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 2x Recovery & Development Levy pro Person
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10.–12. Tag |
Mapungubwe
Zu Gast im Park Camp
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
Führung
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Heritage Site Walk (2 Stunden, englisch)
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12.–14. Tag |
Soutpansberge
Zu Gast in einer Wildnislodge in den Soutpansbergen
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten
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14.–15. Tag |
Polokwane
Zu Gast in einem Gästehaus in Polokwane
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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15.–17. Tag |
Waterberge
Zu Gast in einer Lodge im Welgevonden Reservat
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension mit Aktivitäten | 2x Naturschutzgebühr pro Person
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17. Tag |
Johannesburg
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
Die Reise führt in den weniger touristischen Norden des Landes. Persönliche Unterkünfte und spannende Tierbeobachtungen bieten ein authentisches Erlebnis.

Länder- und Reiseinformationen
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