
Canyonlands: Die Nordroute
Wüsten, Gebirge, Geisterstädte
Ein Klassiker unter den USA Reisen: Wer auf der Nordroute von Denver durch den Westen reisen will, kommt durch Gebirge, Wüsten und Geisterstädte. Vor allem aber begegnet er einer für uns Mitteleuropäer unfassbaren Größe, Weite und Einsamkeit.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Elke Metternich entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Denver
Mietwagenannahme
Vermieter: Alamo
Anmietstation: Denver Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-FL-FP-OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Mit der Express-Übernahme vermeiden Sie Wartezeiten und profitieren von einem extra schnellen Start in den Urlaub
- Tankregelung: 1. Tank im Mietpreis inklusive. Das Fahrzeug kann mit leerem Tank zurückgegeben werden, ohne dass zusätzliche Kosten anfallen
- Checken Sie online bereits ein und übertragen Ihre Daten vorab, der ausgefüllte Mietvertrag wartet so bereits vor Ort und Sie sparen sich etwas Zeit
- Kaution: 100,00 USD per Kreditkarte
- Einwegmiete: 372,93 US-Dollar
Denver
Goldgräbersiedlung am Fuß der Rocky Mountains
Die Hauptstadt von Colorado war ursprünglich eine Goldgräbersiedlung am östlichen Fuß der Rocky Mountains. Die „Mile High City“, die genau eine Meile über dem Meeresspiegel liegt, genießt kontinentales Gebirgsklima mit teilweise extremen Temperaturschwankungen und wenig Regen. Neben dem Larimer Square und der 16th Street Mall, die Shopping Reviere mit Restaurants und Cafés, dem Civic Center Park, der grünen Lunge der 500.000-Einwohner-Stadt, sind vor allem das Colorado State Capitol und das History Museum sehenswert, das anschaulich die Pionierzeit des Wilden Westens lebendig werden lässt. Tipp: Sehr günstig lässt es sich im „Outlet Center at Castle Rock“, ca 8 Meilen südlich von Denver, einkaufen. Hier sind unter anderem namhafte Markenfirmen wie Nike, Adidas, Ralph Lauren, Calvin Klein, GAP uvm mit tollen Angeboten vertreten.
Aufenthalt
Denver ist bekannt für seine Gastfreundschaft und Freundlichkeit – und beides findet man in diesem B&B im Clement Historic District. Das Anwesen wurde 1879 erbaut und war ursprünglich ein Privathaus. Im Jahr 1987 wurde es zum ersten B&B der Stadt und ist seither eine wohltuende Alternative zu den großen und anonymen Hotels. Zudem liegt es direkt gegenüber des Benedict Fountain Parks, der inmitten der hektischen Stadt einen Ruhepol darstellt. Trotzdem sind Geschäfte und Restaurants zu Fuß erreichbar. Die 14 eleganten Zimmer haben alle einen eigenen Schreibtisch und sind mit Antiquitäten eingerichtet. Täglich zwischen 17:30 und 19:00 Uhr ist im Salon Happy Hour, zu der es kostenlose Colorado-Weine und Käsesnacks gibt.
Sehenswertes
Colorado
Am Fuß der Blauen Berge
Der Bundesstaat im mittleren Westen der USA gehört zu den vielfältigsten. Im Osten dehnt sich die Prärie ins schier Unendliche. Hier haben vor Ankunft der Europäer Indianer Büffel gejagt. Im Westen wird die Prärie jäh begrenzt von den Rocky Mountains. Das mehrere Tausend Kilometer lange Rückgrat Nordamerikas erreicht in Colorado mit dem Mount Elbert (4401 m) seine größte Höhe.
Brown Palace Hotel
Ältestes Hotel in Colorado
Das markante Gebäude aus rotem Granit und Sandstein gilt als das älteste Hotel von Colorado. Mit seinem über acht Stockwerke reichenden Atrium wurde es von dem Architekten Frank E. Edbrooke entworfen. Es diente der „besseren Gesellschaft“ von Denver, zumeist durch die Gold- und Silbervorkommen der Rockies zu Reichtum gelangt, als eleganter Treffpunkt, der sich mit den noblen Hotels der Ostküste messen konnte. Der erste US-Präsident, der im Hotel übernachtet hat, war im Jahr 1905 Theodore Roosevelt. Später folgten Woodrow Wilson, Harry S. Truman, Warren G. Harding, William Howard Taft und Dwight D. Eisenhower, der es sogar als Hauptquartier im Wahlkampf 1952 benutzte.
Denver Art Museum
Indianische Handwerkstkunst in kühner Architektur
Die 1893 gegründete Kunstgalerie unweit des Civic Center Park ist heute das größte Kunstmuseum zwischen Kansas und der Westküste.Das 1971 von Gio Ponti fertiggestellte Gebäude ähnelt einer Burg. 2003 bis 2006 wurde es um das Hamilton Building erweitert, das von dem Architekten Daniel Libeskind entworfen wurde. Zu den bedeutendsten Ausstellungen gehören die Kollektionen indianischer Handwerkskunst.
History Colorado Center
Von der Prähistorie bis in die Gegenwart
Die Ausstellung enthält Exponate aus der Geschichte Colorados – von der Prähistorie bis in die Gegenwart. Kunstobjekte sind ebenso zu sehen wie ein Modell von Denver aus dem Jahr 1860 und mehrere Mulimedia Shows.
Crested Butte
Wandern und Kajakfahren in den Elk Mountains
Die ehemalige Bergbausiedlung liegt auf knapp 2,800 Metern Höhe in den Elk Mountains, die heute durch mehrere Nationalforsten geschützt sind. Nach dem Ende des Silber- und Kohlebergbaus ging die Einwohnerzahl bis 1960 auf unter 250 zurück. Seinen Wiederaufstieg verdankt der Ort schließlich der Eröffnung eines Skigebiets. Heute ist Crested Butte eines der bedeutendsten Wintersportzentren der USA. Doch auch im Sommer wird viel geboten: Wanderwege und Klettersteige sind eingerichtet, Mountain Biking ist ebenso möglich wie Golf, Kajakfahren oder Whitewater Rafting.
Aufenthalt
Das ursprünglich 1927 erbaute Gebäude diente als Minenbüro der Crested Butte Big Mine. Nach der Schließung der Minen in den 1950er Jahren wurde es zuerst als Camp genutzt, dann wurde es auf Baumstämmen an einen neuen Ort umgesiedelt und wird seit 1976 als Lodge betrieben. Das heutige B&B von Chris und Mollie greift die lange Geschichte des Hauses auf, ist trotzdem aber eine moderne Unterkunft, die vor allem ein gutes Basislager für Bergabenteuer darstellt. Sechs individuell gestaltete Zimmer stehen zur Verfügung, dazu ein Gemeinschaftsraum, ein Whirlpool im Freien, ein Spa und ein Esszimmer mit Blick auf den Mount Crested Butte, in dem Chris morgens das sehr gute, frisch zubereitete Frühstück serviert. Nachmittags wird den Gästen eine Schokoladenmilch angeboten, der eine regenerierende Wirkung nachgesagt wird – auf jeden Fall schmeckt sie gut! Eine weitere Leidenschaft von Chris ist es, mit den Gästen Bier zu brauen und natürlich auch zu verkosten.
Sehenswertes
Colorado-Plateau
Bizarre Landschaften im Wilden Westen
Das Colorado-Plateau ist mit einer Fläche von 337.000 km² fast so groß wie Deutschland. Das wüstenhafte Gebiet erstreckt sich über vier Bundesstaaten und hat die Form einer flachen Schüssel, die vom Colorado River entwässert wird. Im Erdmittelalter wurde das Gebiet angehoben und durch Erosion wieder abgetragen. So entstanden die bizarren Landschaften und Canyons, die heute in acht glorreichen Nationalparks und zahlreichen National Monuments geschützt werden.
West Maroon Trail
Hochgebirgswanderung mit atemberaubenden Blicken
Die Wanderung führt durch die Rockie Mountains vorbei an Seen und 4000 Meter hohen Bergriesen, über Hochgebirgswiesen und romantische Täler. Scheitelpunkt ist der 3.810 Meter hohe West Maroon Pass mit überwältigendem Blick auf die dramatische Silhouette. Von dort kann man zum Ausgangspunkt zurückkehren oder weiter zum Schofield Park gehen. Die beste Wanderzeit ist zwischen Juli und September. Obwohl viele den Weg in zwei oder mehreren Etappen machen, ist er auch an einem Tag zu bewältigen. (7 Stunden, 18,3, auf: 980 Meter, ab: 640 Meter)
Durango
Mit dem Dampfzug nach Silverton
Der 15.000-Einwohner-Ort in Colorado wurde 1880 von einer Eisenbahngesellschaft gegründet, um eine Verbindung nach Silverton zu schaffen, wo Silber abgebaut wurde. Wer heute nach Durango kommt, macht gleichzeitig eine Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Der historische Ortskern ist schön restauriert. Ein Muss ist die dreistündige Fahrt mit dem Dampfzug nach Silverton, die durch eine idyllische Bergwelt mit Schluchten und Wasserfällen führt. Wer nicht ganz so früh aufstehen will, nimmt für die Hinfahrt den Bus und fährt von Silverton mit dem Zug zurück.
Aufenthalt
Auf einem 80 Hektar großen Grundstück, eine halbe Stunde Autofahrt außerhalb von Durango, liegt die Ranch, umgeben von üppigen Gärten und Weideland, direkt an einem privaten Forellensee. Sobald man das Haus betritt, spürt man die freundliche Atmosphäre und fühlt sich willkommen. Die Ranch hat 16 individuell gestaltete Zimmer, Suiten und Hütten, die größtenteils eine eigene Terrasse und einen Ausblick auf den Garten oder die imposante Bergwelt haben. Pfade führen hinunter zum See, an dem man schöne Spaziergänge machen und mit etwas Glück Hirsche sehen kann. Das Frühstück ist reichhaltig und garantiert schon allein durch die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit des Küchenchefs und seines Personals einen guten Start in den Tag.
Sehenswertes
New Mexico
Sensationelle Landschaften und Städte im Pueblo Stil
Der fünftgrößte Bundesstaat der USA liegt auf einer extrem trockenen Hochebene, die jedoch alles andere als uniform ist. Das liegt daran, dass New Mexico ein Übergangsland zwischen sehr unterschiedlichen geologischen Zonen ist. Von Osten her steigt das Land langsam aus der Prairie an. Der Südwesten gehört zur Chihuahua-Wüste, die als größte aller nordamerikanischen Wüsten weit nach Mexiko hineinreicht. Im Norden und Nordosten breiten sich das Colorado-Plateau und die Rocky Mountains aus. Längst vor der Ankunft der Europäer siedelten Indianerstämme am Rio Grande und im Hinterland. Trotz Hitze und Trockenheit hat New Mexico sensationelle Landschaften und ein paar interessante Städte zu bieten, deren Pueblo Baustil, sich wohltuend vom Einheitsbild nordamerikanischer Städte abhebt.
Mesa Verde
Prähistorische Indianersiedlungen unter überhängenden Felsen
Der „grüne Tisch“ rund 400 Kilometer südwestlich von Denver ist der einzige Nationalpark in den USA, der zum Schutz archäologischer Stätten eingerichtet wurde. Am Fuß des zerklüfteten und bewaldeten Tafelbergs befinden sich die Ruinen von Indianersiedlungen. Die Siedlungslandschaft unter überhängenden Felswänden wurde fast 800 Jahre von ca. 450 bis 1300 von Mitgliedern der Anasazi Kultur errichtet und bewohnt. Hervorragende Bewässerungssysteme machten Bohnen- und Maisanbau möglich. Die Frauen entwickelten sich zu ausgezeichneten Töpfer- und Korbflechterinnen. Längst vor dem Eintreffen der Europäer wurden die Siedlungen jedoch verlassen, vermutlich wegen einer jahrzehntelangen Dürre im 13. Jahrhundert. Vom Visitor´s Center im Park fährt ein Shuttle Bus zu den Siedlungen.
Farmington
Spanische Einwanderer und amerikanische Farmer
Die 41.000-Einwohner-Stadt in New Mexico geht auf spanische Einwanderer am Ende des 18. Jahrhunderts zurück. Hundert Jahre später gründeten Farmer die Siedlung „Farmingtown“, was später zu Farmington wurde. Besonders interessant ist der Farmington Historic Downtown Commercial District. 62 historische Gebäude verteilen sich auf acht Häuserblocks zwischen der Main Street und dem Broadway.
Animas Mountain Trail
Tolle Aussicht von Durangos Hausberg
Der knapp 2.500 Meter hohe Animas Mountain ist der Hausberg von Durango und bietet eine tolle Sicht über die Stadt und ihr Hinterland. Auf den Berg führen zahllose Rundwanderwege, die man miteinander kombinieren kann. Im ersten Abschnitt ist der Weg recht steil. Dann führt er wesentlich flacher nach Norden, allerdings muss man da auf Jogger und Mountainbiker Acht geben. (HIn und zurück: 9 Kilometer, 3:30 Stunden, auf und ab: 450 Meter)
Petroglyph Point Trail
Ruinen und Felsgravuren in spektakulärer Landschaft
Eine der schönsten Wanderungen im Mesa Verde Park führt in einer moderaten Schleife zu schönen Aussichten, Ruinen und Felszeichnungen. Die Route wird vom Park als anstrengend bezeichnet, ist aber ohne Probleme zu machen. Zwar gibt es im ersten Teil felsiges Terrain und beim Erreichen des Gipfels eine leichte Kletterei, dafür ist der Rückweg flach und bequem. Die Petroglyphen, wie man die prähistorischen Felsgravuren nennt, sind leicht zu entdecken und werden in der zweiten Hälfte zahlreicher. (Hin- und Rückweg: 2:00 Stunden, 6,6 Kilometer, 70 Höhenmeter)
Arches National Park
Rostrot schimmernde Natursteinbögen
Nirgendwo auf der Welt gibt es eine höhere Konzentration von natürlichen Steinbögen (arches) als in dem über 300 km² großen Nationalpark wenige Kilometer nördlich von Moab. Die rostrot schimmernden Monumente aus Sandstein entstanden in Jahrmillionen durch Verwitterung und Erosion. Der Prozess ist noch nicht abgeschlossen; alte Bögen fallen zusammen, dafür entstehen andere neu. Vom Visitor's Center aus geht ein 30 Kilometer langer Scenic Drive durch den Park, der an den meisten Bögen vorbeiführt. Mehrere Wanderwege führen durch den Park, die man wegen der Hitze und der Beleuchtung am besten abends oder morgens begeht.
Aufenthalt
Das Gästehaus besteht aus einem ehemaligen Farmhaus und einem Cottage, die beide in einem herrlichen Garten mit Schatten spendenden Bäumen und vielen Sitzgelegenheiten liegen. Nach einem Ausflug in den nahe gelegenen Arches Park sorgt der Pool im Garten für eine willkommene Abkühlung. Das Frühstück wird verpackt und jeden Morgen in den Kühlschrank geliefert. Ein kurzer Spaziergang führt nach Moab, wo es mehrere Lokale, Restaurants und Agenturen für geführte Touren jeglicher Art gibt. Empfehlungen geben die Gastgeber gerne.
Sehenswertes
Dead Horse Point State Park
Aussicht über den Colorado River
Der knapp 22 Quadratkilometer große State Park hat an seiner südlichen Spitze eine besondere Aussichtsstelle. Aus 1731 Metern Höhe blickt man auf den über 600 Meter tiefer gelegenen Colorado River, der an dieser Stelle eine 180°-Kehre macht. Der State Park ist über die SR 313 von Moab erreichbar. Es gibt ein Visitor Center und einen Campingplatz.
Im 19. Jahrhundert nutzten Cowboys und Pferdediebe das vorstehende Hochplateau als natürliche Koppel zur Selektion von Pferden. Die schwachen Tiere wurden zurückgelassen und sind häufig verdurstet. Wasserknappheit prägt auch die Pflanzenwelt. Die Büsche haben kleine Blätter, um die Verdunstung zu reduzieren. Andere haben ihre Blätter mit einer Wachsschicht überzogen. Die Tiere in dieser Gegend sind überwiegend nachtaktiv.
Capitol Reef National Park
Wandern zwischen Tafelbergen und natürlichen Kaminen
Der Nationalpark wurde 1971 eingerichtet und ist heute fast 1.000 km² groß. Kern des Schutzgebietes ist eine geologische Formation mit bunt aufgeschichteten Felsen, Kaminen und steilen Tafelbergen. Da der Park zu den weniger bekannten im Südwesten der USA gehört, kann man auf den Wanderwegen besonders gut die Stille und Einsamkeit erfahren, die über den amerikanischen Wüsten liegt. Die meisten Straßen im Park sind ungeteert und daher für den Mietwagen ungeeignet. Empfehlenswert ist auf geteerter Strecke eine Fahrt auf dem Utah Hwy 24 am Fremont River und der Scenic Drive. Auskunft über mögliche Aktivitäten gibt das Visitor's Center am Hwy 24 oder in Torrey.
Aufenthalt
Wer aus dem Auto steigt und sich umsieht, staunt erst einmal über die Lage: Das Inn mit sechs geräumigen Zimmern steht ganz allein auf einem Hügel mit weitem Blick auf den Red Rock Canyon. Das gute Frühstück, der persönliche Stil und die Freundlichkeit der Gastgeber machen es zu einer guten Alternative für die Motels, die es ansonsten in dieser Gegend gibt. Zum Eingangstor des Capitol Reef National Park fährt man fünf Minuten.
Grand Staircase
Wunderwelt aus buntem Sandstein
Das fast 8.000 Quadratkilometer große Naturschutzgebiet ist das größte seiner Art in den USA und liegt in einer der einsamsten Gegenden Amerikas. Das Besondere sind die bunt gebänderten Stufen, die zu einer „Großen Treppe“ übereinander geschichtet sind. Beklemmend eng sind die Schluchten, die der Escalante River und seine Nebenflüsse in das bunte Gestein gegraben haben. Ein Scenic Trail führt durch den wilden Casto Canyon.
Aufenthalt
Das kleine, aber feine Inn liegt an einer Aussichtsstelle in der Wildnis, vier Meilen westlich von Escalante – und damit ideal zur Erkundung des Bryce Canyon oder der Grand Staircase bei Escalante. Den acht Zimmern, dem Frühstück am großen Tisch auf der Terrasse und dem Service merkt man Liebe zum Detail an. Wanderungen, Mountain Biking und Reiten sind mögliche Tagesbeschäftigungen.
Sehenswertes
Powell Point Vista
Wanderung zum Aussichtspunkt
Der Aussichtspunkt liegt auf der Strecke von Tropic nach Escalante (R12). Vom Parkplatz aus schlängelt sich ein Wanderweg in Richtung Süden durch uralte Borstenkiefern auf einem massiven Kalksteinfelsen. Die Wanderung ist anspruchsvoll, da sie teilweise über instabile Schutthänge und an Steilhängen vorbei führt. Festes Schuhwerk ist obligatorisch. Streckenlänge: ca. 1 Meile.
Hole-in-the-Rock Road
Durch das unwirklich schöne Hinterland von Escalante
Die fast 100 Kilometer lange Sandpiste die bei Escalante führt durch das unwirklich schöne Hinterland fast bis zum Lake Powell. Da die Befahrbarkeit dieser Piste stark wetterabhängig ist, wird die Nutzung seitens der Mietwagenfirmen untersagt. Im Ort und im Visitor Center jedoch gibt es die Möglichkeit, geführte Touren zu buchen. Sehenswert sind unter anderem die Slot Canyons. Sie ähneln dem Antelope Canyon bei Page, sind jedoch nicht so überlaufen, da sie unzugänglicher sind. Besucherzentren befinden sich in Escalante, Cannonville und Kanab.
Hell´s Backbone Grill & Farm
Eco-Food am Anasazi Museum
Wer auf dem Highway 12 unterwegs ist, dem empfehlen wir das „Hell´s Backbone Grill & Farm“ Restaurant. Das Wall Street Journal war bereits zu Gast und begeistert. Von Frühstück über Mittag bis hin zum Abendessen werden nur frische und ökologisch angebaute Zutaten meist aus eigener Produktion angeboten. Eine Reservierung für Abends wird empfohlen.
Anasazi State Park Museum
Siedlung der Pueblo-Kultur
Im Anasazi State Park Museum können Besucher ein Anasazi-Dorf erkunden, das wahrscheinlich zwischen 1050 und 1200 n. Chr. bewohnt war und zu den größten Gemeinschaften westlich des Colorado River gehörte. Außerhalb des Museums kann man eine lebensgroße Nachbildung einer alten Behausung mit sechs Zimmern und einen Teil der ursprünglichen Anlage besichtigen. Im Inneren des Museums gibt es Artefakte zu sehen, die an diesem Ort ausgegraben wurden, und man kann mehr über die Lebensweise dieser Menschen erfahren.
Mossy Cave Trail
Kurze Wanderung entlang des Canyons
Mossy Cave liegt im nördlichen Teil des Bryce Canyon Nationalparks. Der Mossy Cave Trail ist eine Wanderungen mit geringem Höhenunterschied und eine der wenigen Wanderungen, die mit einem Aufstieg beginnt und mit einem Abstieg endet. Der Weg ist 0,6 km lang und führt in eine Richtung zum Water Canyon und in die andere Richtung zu einem geschützten Überhang, der als Mossy Cave bekannt ist. Dieser Bereich ist im Sommer mit Moos und im Winter mit Eiszapfen übersät. Aufgrund eines Bewässerungsgrabens, der in den frühen 1890er Jahren von örtlichen Pionieren gegraben wurde, fließt das Wasser auf seinem Weg vom Tropic Reservoir östlich des Parks zu den Gemeinden im Paria Valley saisonal durch den Water Canyon.
Bryce Canyon National Park
Farbige Felspyramiden im natürlichen Amphitheater
Der Park im Südwesten von Utah umgibt ein hufeisenförmiges Felsengebirge mit farbigen Felspyramiden und einer Abbruchkante, die wie ein natürliches Amphitheater wirkt. 1850 kamen mit den Mormonen die ersten Europäer, um das Gebiet zu erkunden. Einer von ihnen war der Zimmermann Ebenezer Bryce von der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzen Tage, nach dem der Canyon benannt wurde. Eine 30 Kilometer lange Panoramastraße führt durch den Park, auf der man nach zwei Kilometern zum Visitor Center gelangt. Von der Plattform hat man den besten Überblick über den gesamten Canyon. Eine ganz andere Welt eröffnet sich in der Talsohle, durch die ein Wanderweg führt.
Aufenthalt
Die familiengeführte Lodge liegt ein paar Autominuten außerhalb des Bryce Canyons, am Rand des verschlafenen Landstädtchens Tropic. Die aufmerksamen und freundlichen Gastgeber haben die Ferienhäuser großzügig eingerichtet. Müde Wanderer können sich in der neuen Sauna erholen, die den Gästen zur Verfügung steht. Abendessen ist im hoteleigenen Restaurant „Stone Hearth Grille“ möglich. Eine Reservierung wird empfohlen. Weitere Restaurants für Frühstück oder Abendessen befinden sich in Tropic.
Sehenswertes
Mossy Cave Trail
Kurze Wanderung entlang des Canyons
Mossy Cave liegt im nördlichen Teil des Bryce Canyon Nationalparks. Der Mossy Cave Trail ist eine Wanderungen mit geringem Höhenunterschied und eine der wenigen Wanderungen, die mit einem Aufstieg beginnt und mit einem Abstieg endet. Der Weg ist 0,6 km lang und führt in eine Richtung zum Water Canyon und in die andere Richtung zu einem geschützten Überhang, der als Mossy Cave bekannt ist. Dieser Bereich ist im Sommer mit Moos und im Winter mit Eiszapfen übersät. Aufgrund eines Bewässerungsgrabens, der in den frühen 1890er Jahren von örtlichen Pionieren gegraben wurde, fließt das Wasser auf seinem Weg vom Tropic Reservoir östlich des Parks zu den Gemeinden im Paria Valley saisonal durch den Water Canyon.
Bryce Wildlife Adventure
Natur und einheimische Tierwelt erleben
Das Bryce Museum in der Nähe des Bryce Canyon National Park hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Wissen und die Wertschätzung für die vielfältige Tierwelt der Welt zu verbessern und die Rolle des Wildtiermanagements und des Naturschutzes zu erläutern. Robert Driedonks, Museumskurator und Eigentümer des Museums, hat die letzten 57 Jahre seines Lebens damit verbracht, Tiere aus der ganzen Welt zu jagen und zu sammeln, um ein Museum mit Exponaten zu schaffen, die „der Erhaltung, der Genauigkeit und der Bildung gewidmet sind“. Im Bryce Wildlife Adventure haben Besucher die Möglichkeit, die Natur und die einheimische Tierwelt kennenzulernen. Es gibt auch eine große Herde lebender exotischer Hirsche, die auf Wunsch von Hand gefüttert werden können.
Powell Point Vista
Wanderung zum Aussichtspunkt
Der Aussichtspunkt liegt auf der Strecke von Tropic nach Escalante (R12). Vom Parkplatz aus schlängelt sich ein Wanderweg in Richtung Süden durch uralte Borstenkiefern auf einem massiven Kalksteinfelsen. Die Wanderung ist anspruchsvoll, da sie teilweise über instabile Schutthänge und an Steilhängen vorbei führt. Festes Schuhwerk ist obligatorisch. Streckenlänge: ca. 1 Meile.
Zion National Park
Reißender Fluss in grandiosem Canyon
Der Zion National Park bewahrt eine grandiose Canyonlandschaft, die von zwei reißenden Flüssen im Lauf von Jahrmillionen geschaffen wurde. Zum Sonnenuntergang wird die gewaltige Szenerie in ein magisches Licht getaucht. Das Gebirge wurde von den Mormonen nach dem Berg benannt, auf dem die Stadt Jerusalem gegründet ist. Vom Zion erwarten die Mormonen die baldige Wiederkunft Christi. Auskunft über Aktivitäten gibt das Visitor Center am Parkeingang. Shuttle-Busse fahren in den autofreien und gut besuchten Park.
Aufenthalt
Das Country House liegt am Fuß der mächtigen Gipfel des Zion Parks. Der Shuttle Bus in den Park hält direkt vor der Haustür, was besonders für den südlichen Teil des Parks ideal ist. Die Gästezimmer mit eigenem Eingang haben eine Kitchenette mit Wasserkocher, Mikrowelle, Geschirr und Besteck sowie einen kleinen Kühlschrank. Im Hof hinter dem Haus steht ein „Hot Tub“, in dem man sich nach anstrengenden Touren entspannen kann. Frühstück gibt es nicht im Haus; stattdessen erhält man einen Voucher, den man in einem der umliegenden Restaurants/Cafés einlösen kann.
Sehenswertes
Arizona
Kakteen und Pumas in der „Arida Zona“
Mit knapp 300.000 Quadratkilometern ist Arizona im Südwesten der USA fast so groß wie Deutschland, hat aber nur sechs Millionen Einwohner. Der Colorado River bildet die Westgrenze der Bundesstaates; im Süden liegt Mexiko. Es herrscht trockenes Wüsten- und Halbwüstenklima in der Arida Zona (spanisch für „trockene Zone“). Im Durchschnitt fallen nur 100 bis 500 Millimeter Regen pro Jahr. Die Stadt Yuma gehört mit 4.000 Sonnenstunden jährlich zu den sonnigsten Orten der Welt. Kakteen, Palmlilien und Mesquite-Bäume prägen die Pflanzenwelt. Zu den größten Tieren gehören Hirsche und Wapiti, Gabelböcke und Dickhornschafe. In abgelegenen Gebieten leben noch Bären und Raubtiere wie Pumas´oder Dachse. In der Sonorawüste gibt es die größte Vielfalt von Echsen, Spinnen und Schlangen.
Angels Landing Trail
Hoch über dem Zion-Tal
Der Wanderweg im Zion National Park gehört zu Recht zu den bekanntesten in den USA. Er beginnt an der Bushaltestelle The Grotto und ist zunächst recht harmlos. Dann aber steigt der Pfad an und wird immer grandioser. Die etwas ausgesetzteren Passagen sind mit Ketten gesichert. (Hin und zurück: 13 Kilometer, 4:30 Stunden, auf und ab: 810 Meter)
Las Vegas
Welthauptstadt des Glücksspiels
Hochzeitskapellen, Unterhaltungstempel, Restaurants und Nachtbars, vor allem aber Spielkasinos: Las Vegas, die Welthauptstadt des Glücksspiels, ist oft kopiert worden und doch einzigartig. Jährlich reisen fast 40 Millionen Menschen in die Glitzer- und Glamourstadt, die erst nach Sonnenuntergang zum Leben erwacht. Heute spielt die Musik nicht mehr in der Downtown, wo alles angefangen hat, sondern am Strip, dem Boulevard von Las Vegas an dem sich die großen Themenhotels befinden. Vom 350 Meter hohen Stratosphere Turm hat man eine fantastische Aussicht auf den Strip.
Aufenthalt
Das 2009 eröffnete Luxushotel hat 57 Stockwerke und liegt zehn Fußminuten vom Las Vegas Strip entfernt im City Center Komplex. Es ist ein Nichtraucherhotel und verfügt über kein eigenes Casino. Dafür gibt es ein großes Wellnesscenter, ein Fitnessstudio mit Sauna und Dampfbad und natürlich einen großen Außenpool. Die fast 1.500 Suiten haben eine Kitchenette und entsprechen dem Komfort eines 5-Sterne-Hotels.
Sehenswertes
Bellagio Conservatory & Botanical Gardens
Künstliche Pflanzenwelt unter einer Glaskuppel
Der Botanische Garten im Hotel Bellagio befindet in einer gigantischen Glaskuppel. Dass die Blumen und Pflanzen sind dort interessant drapiert und immer passend zur Jahreszeit ausgestellt sind, dafür sorgen 140 Gärtner. Der Garten ist rund um die Uhr geöffnet und man kann sich diesen bei Tag und bei Nacht anschauen wenn man möchte.
Bellagio Fountains
Tanzende Wasserorgel
Die 300 Meter lange Wasserorgel im See vor dem Hotel Bellagio gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Las Vegas und kann sogar umsonst besucht werden. 1.200 extrem starke Wasserdüsen und 5.000 Scheinwerfer tanzen computergesteuert zu klassischen Arien und moderner Musik. Die Wasserfontänen erreichen eine Höhe von über 150 Meter. Aufführungen finden montags bis freitags von 15:00 bis 24:00 Uhr und am Wochenende von 12:00 bis 24:00 Uhr statt (bis 19:00 Uhr alle halbe Stunde, ab 19:00 Uhr viertelstündig). Eine aktuelle Musikliste mit Uhrzeiten gibt’s an der Rezeption im Bellagio. Keine Show bei starkem Wind.
Volcano
Verlässlicher Vulkan vor dem Hotel Mirage
Kostenlos, beeindruckend und fast so laut wie ein richtiger Vulkanausbruch: Vor dem Mirage Hotel befindet sich ein Krater, der tagsüber ganz friedlich ist. Wenn es aber Nacht wird in Las Vegas, fängt er an zu brodeln und spukt dann pünktlich alle 15 Minuten Feuer und Lava. Natürlich keine echte aber wirklich sehr beeindruckend. Es gibt dort auch eine Wasserfontäne, die Lava darstellen soll. Dort wird das Wasser bis zu 40 Meter hoch in die Luft geschossen. Man kann sich diese Show beliebig oft anschauen und man braucht nicht frühzeitig anstehen, da es dort genügend Platz gibt für die Besucher.
Stratosphere Tower
Hochzeitskapellen und Restaurants in schwindelnder Höhe
Seit 1996 hat Las Vegas ein neues Wahrzeichen: den 350 Meter hohen Stratosphere Tower, gegen den der Eiffelturm sich vergleichsweise klein ausnimmt. Wie alles in der Spielerstadt dient er ausschließlich dem Vergnügen. Neben einem Casino gibt es mehrere Hochzeitskapellen im Turm sowie ein edles Restaurant mit bestem Blick über die Stadt. Berüchtigt ist der Big Shot, einer von mehreren Thrill Rides, wo man mit bis zu 70 kmh dem Erdboden entgegenfällt. Wer ohne Nervenkitzel die Aussicht genießen will, kann das von der Plattform rund um den Turm tun.
Las Vegas High Roller
Zweithöchstes Riesenrad der Welt
Das 2014 eröffnete Riesenrad ist Teil des neuen Shopping und Vergnügungskomplexes zwischen den Hotels Flamingo und The Linq (ehemals The Quad, Imperial Palace). Mit einer Höhe von fast 170 Metern ist es nach dem Ain Dubai das derzeit zweithöchste Riesenrad der Welt. Das Rad hat 28 Gondeln für je 40 Passagiere und braucht für eine Umdrehung etwa eine halbe Stunde. Den schönsten Ausblick hat man in der Abenddämmerung oder bei Nacht.
Las Vegas
Mietwagenabgabe
Vermieter: Alamo
Abgabestation: Las Vegas Flughafen (Shuttle Service)
Toyota RAV4 SUV o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage, Automatikgetriebe
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 372,93 US-Dollar
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
1. Tag |
Denver
Mietwagenannahme
(17 Tage)
|
1.–2. Tag |
Denver
Zu Gast in einer Villa am Benedict Fountain Park
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
2.–4. Tag |
Crested Butte
Zu Gast im ehemaligen Minenbüro von Crested Butte
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
4.–6. Tag |
Durango
Zu Gast auf einer Ranch am See
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
6.–9. Tag |
Arches National Park
Zu Gast in einem ehemaligen Farmhaus bei Moab
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
9.–10. Tag |
Capitol Reef National Park
Zu Gast in einem Inn am Capitol Reef National Park
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
10.–12. Tag |
Grand Staircase
Zu Gast in einem Inn bei Escalante
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
12.–14. Tag |
Bryce Canyon National Park
Zu Gast in einem Inn bei Tropic
2 Nächte | 1x Apartment | Ohne Verpflegung
|
14.–16. Tag |
Zion National Park
Zu Gast in einer Lodge am Zion Park
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
|
16.–17. Tag |
Las Vegas
Zu Gast im Vdara
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Ohne Verpflegung
|
17. Tag |
Las Vegas
Mietwagenabgabe
|

Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im August berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.
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