
Safari durch Uganda
Zwischen Nil und Regenwald
Die einzigartige Safari führt zu den nächsten Verwandten der Menschen. Nur wenigen ist es vergönnt, Schimpansen in Freiheit zu sehen. Noch seltener ist die Begegnung mit Berggorillas, von denen es heute nur noch wenige Hundert gibt. Die Safari wird von einem erfahren Ranger geleitet. Ohne Reisegruppe und nur in der Gegenwart weniger vertrauter Menschen wird die Erfahrung von Wildnis und Stille zu einem unvergesslichen Erlebnis.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Brinka Hellack entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Entebbe
Begrüßung durch Ihren Reiseleiter
Bereits bei der Landung gewinnt man einen Eindruck von der Schönheit Ugandas, wenn man den Viktoriasee und die grünen Hügel rings umher überfliegt.
Vermieter: Matoke Tours
Typ: regulärer Landcruiser
Der Landcruiser bietet bis zu vier Personen Platz. Das Auto ist besonders für Geländefahrten geeignet und vermittelt das echte Safarigefühl. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein aufstellbares Dach, damit Sie einen perfekten Ausblick und sehr gute Fotografiermöglichkeiten haben. Das Fahrzeug hat außerdem versenkbare Fenster. Auf Safari wird das Dach aufgestellt, für Fotografien während aller anderen Fahrten stoppt der Guide gerne das Fahrzeug.
Tarif: Regulärer Landcruiser (englischer Reiseleiter)
Transfer: Flughafen Entebbe – Kampala
Entfernung: 40 km Dauer:1:30 Stunden
Die Hauptstraße vom Flughafen in die Hauptstadt ist asphaltiert und führt im Hinterland des Viktoriasees nach Norden. In Kampala kann es aufgrund des dichten Verkehrs zu Stau kommen.
Kampala
„Hügel der Antilopen“
Die Hauptstadt von Uganda mit etwa 1,5 Millionen Einwohnern liegt einige Kilometer vom Viktoriasee entfernt. Das Klima ist durch die Lage in der Nähe des Äquators ganzjährig ausgeglichen warm, aber auf Grund der Höhenlage auf knapp 1.200 Metern nicht übermäßig heiß. Der Name leitet sich von Kasozi K'Empala her, was „Hügel der Antilopen“ bedeutet. Kampala wuchs um ein Fort herum, das von Frederick Lugard 1890 für die British East Africa Company gebaut worden war. Von 1900 bis 1905 war der Ort Hauptstadt des britischen Protektorats Uganda. 1962 löste Kampala Entebbe als nationale Hauptstadt ab. Große Teile der Stadt wurden nach dem Sturz des Diktators Idi Amin im Jahre 1979 und in dem nachfolgenden Bürgerkrieg zerstört.
Aufenthalt
Das Hotel ist eine kleine Oase mitten im chaotischen Kampala. Die zwölf strohgedeckten Gäste-Chalets sind rund um einen Garten mit Swimming Pool und Liegedeck platziert. Das Restaurant gehört zu den besten in Uganda, was Service und Essen angeht. Das Frühstück gibt es auf der Terrasse der hoteleigenen Bäckerei, wo auch alles frisch zubereitet wird.
Sehenswertes
Entebbe
Ehemalige Hauptstadt und regenreichster Ort
Die ehemalige Hauptstadt Ugandas mit 70.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer von der heutigen Hauptstadt Kampala entfernt auf einer Halbinsel im Viktoriasee. Ein wenige Hundert Meter breiter Landstreifen verbindet sie mit dem nördlichen Festland. Entebbe ist der mit Abstand regenreichste Ort in Uganda, was daran liegt, dass Gewittercluster, die über dem Viktoriasee entstanden sind, auch am Viktoriasee wieder abregnen und sich nur relativ selten weiter über Land bewegen. Regen ist in Entebbe praktisch immer von Gewittern begleitet. Besonders für den Flughafen Entebbe stellt dies eine erhebliche Belastung dar.
Transfer: Kampala – Jinja
Dauer: 2:30 h
Durch das Hinterland des Viktoriasees fährt man nach Osten bis Jinja. Unterwegs kommt man durch den Mabira Forest, ein Regenwaldgebiet von 30.000 Hektar, das seit 1932 als Reservat geschützt wird.
Jinja
Weißer Nil
Die 100.000-Einwohner-Stadt Jinja liegt am nördlichen Ufer des Viktoriasees an der Stelle, wo der weiße Nil aus dem See austritt. Der Weiße Nil wird meistens als der eigentliche Nil angesehen. Er vereinigt sich in Karthum mit seinem kleinen Bruder, dem Blauen Nil, zum längsten Fluss der Erde, der ganz Ostafrika entwässert und bei Alexandria ins Mittelmeer mündet.
Aufenthalt
Die Lodge liegt auf einer kleinen Privatinsel, umgeben von Regenwald und dem tosenden Nil. Hölzerne Stege verbinden das Restaurant und die Bar mit zehn Stroh-gedeckten Leinwand-Bungalows. Jeder davon hat eine eigene Veranda mit beeindruckender Aussicht auf die Stromschnellen. Die Möbel sind handgefertigt aus heimischen Materialien; gleiches gilt für die Waschbecken aus rosa Granit, der von der Insel selbst stammt. Die Lodge ist das Herzstück einer Umweltschutz-Initiative, deren Hauptaufgabe die Erhaltung dieser ursprünglichen Fluss-Landschaft ist. Cam und Brad McLeay haben daher sichergestellt, dass sie sich optisch in ihre natürliche Umgebung einfügt. Neben Wildwasser-Rafting werden auch Touren mit dem Kayak und geführte Wanderungen und Ausritte organisiert.
Transfer: Sipi Falls – Jinja
Entfernung: 200 km Dauer: 4:00 h
Die asphaltierte Etappe führt Richtung Entebbe. Unterwegs ist eine Rast mit Mittagessen (nicht im Preis enthalten) in Mbale eingeplant. Die 80.000-Einwohner-Stadt ist Handelszentrum für den in der Region angebauten Kaffee.
Mount Elgon Park
Erloschener Vulkan an der Grenze zwischen Uganda und Kenia
Mount Elgon ist ein vor drei Millionen Jahren erloschener Vulkan auf der Grenze von Uganda und Kenia. Sein Krater hat einen Durchmesser von fast zwölf Kilometern. Mit einer Höhe von 4.321 Metern ist das Massiv das vierthöchste in Ostafrika, wo es Teil des Großen Afrikanischen Grabenbruchs ist. Der Nationalpark rund um den Vulkan ist fast 1.400 Quadratkilometer groß und beheimatet einen vielfältigen Bergwald. In geringeren Höhen halten sich neben Waldantilopen und Waldaffen auch Büffel und Elefanten auf.
Aufenthalt
Die Sipi Heritage Lodge liegt auf einem 17 Hektar großen Privatgrundstück, auf dem sich neben schönen Gärten auch Höhlen und die 80 Meter hohen Kapsurur-Fälle befinden. Sieben freistehende Cottages und Rundhäuser stehen zur Verfügung, die alle in Fußnähe zum Haupthaus der Lodge liegen, in einem authentischen, wohnlichen Stil eingerichtet sind und einen Blick auf die Fälle eröffnen. Bei den Mahlzeiten wird Wert darauf gelegt, dass vorwiegend Zutaten aus eigenem Anbau verwendet werden; Brot und Kuchen werden selber gebacken. Vor allem Kaffee spielt eine herausragende Rolle: Die Bio-Arabicabohnen stammen von lokalen Bauern und werden von den Kaffeehandwerkern der Lodge auf offenem Feuer von Hand geröstet. Gäste sind herzlich eingeladen, ihnen dabei über die Schulter zu schauen. Auch außerhalb der Lodge gibt es eine Vielzahl an Aktivitäten wie Kaffeetouren, Wandern, Felsklettern, Abseilen und Forellenfischen.
Zu der Reihe von aufeinander folgenden Wasserfälle führen zwei unterschiedlich lange Wege, zwischen denen man sich entscheiden kann. Einer dauert sieben Stunden, der andere drei. Mit einem ortskundigen Führer geht es zu Aussichtsstellen, Höhlen und durch Dörfer. Höhepunkt der Wanderung sind die spektakulären Sipi-Fälle, in deren Becken man ein Duschbad nehmen kann. Dauer: ca. 7 Stunden (inklusive Lunchpaket), alternativ 3 Stunden.
Transfer: Sipi Falls – Murchison Falls National Park
Entfernung: 460 km Dauer: 8:30 h
Wer möchte kann sich am Morgen der Abfahrt noch von die Sipi-Fällen abseilen. Dieser Nervenkitzel ist nicht im Preis enthalten. Die Abfahrt zu den Murchisonfällen verschiebt sich dann auf die Mittagszeit. Bei Ankunft im Park muss man die Fähre nehmen, da die Lodge am anderen Ufer des Flusses liegt.
Murchison-Falls-Nationalpark
Offenes Grasland, große Tiere und Wasserfälle
Der größte Nationalpark von Uganda umfasst beinah 4.000 Quadratkilometer offenes Grasland und Savanne. Nachdem der Park in den 1980iger Jahren von Wilderern heimgesucht wurde, sind inzwischen wieder große Populationen von Löwen, Leoparden, Nilpferden, Büffeln und Elefanten anzutreffen, daneben zahlreiche Affen- und Antilopenarten. Ein Naturwunder im Park sind die Murchisonfälle im Westen des Parks, wo der Nil durch eine 43 Meter tiefe und 7 Meter breite Schlucht donnert.
Aufenthalt
Die Lodge liegt am Weißen Nil, mit Blick über die Busch- und Papyruslandschaft des Ufers. Acht erhöht-freistehende Gästecottages gruppieren sich um ein Hauptgebäude mit Lounge- und Essbereich sowie einem Aussichtsdeck. Tagsüber lassen sich hier die Tiere beobachten, die in den kühlen Fluten des Flusses ein erfrischendes Bad nehmen, darunter Elefanten und Nashörner. Die weniger scheuen Vertreter der Wildnisbewohner, einige Vögel und Affen beispielsweise, wagen sich sogar während des Tages recht nah an die Gebäude heran. Größere Tiere finden sich erst nach der Dämmerung zum Grasen auf dem Gelände um die Lodge herum ein. Die dünnen Zeltwände der Cottages erlauben es, sich den vierbeinigen Besuchern trotz sicheren Abstands ganz nah zu fühlen.
Wer die Landschaft gerne aktiv erkunden möchte, kann dies bei einem Game Drive, einer Bootstour oder einer Wanderung zu den berühmten Murchisonfällen.
Am frühen Morgen beginnt die Bootssafari, die flussabwärts zum Victoria-Nil-Delta führt, das etwa 20 Kilometer westlich von Paraa liegt. Dort leben außergewöhnliche Vogelarten wie zum Beispiel der seltenen Schuhschnabel. Gegen Aufpreis wird ein Frühstück an Bord angeboten.
Sehenswertes
Lake Albert
Nördlichster See des Albertine Rift
Der Albertsee ist der nördlichste See des Albertine Rift. Er liegt an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Seine Wasserfläche beträgt rund 5.300 Quadratkilometer – damit handelt es sich um den siebtgrößten See Afrikas. Gespeist wird er vornehmlich durch den Viktoria Nil sowie den Semliki-Fluss. Mit rund 460 heimischen Vogelarten erstreckt sich an seinen Ufern ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Aber auch Büffel, Wasserböcke, Leoparden und Nilpferde finden hier einen geeigneten Lebensraum.
Ausflug und Transfer: Pirschfahrt und Transfer Murchison Falls National Park – Hoima
Dauer: 5:00 h
Morgens steht eine weitere Pirschfahrt auf dem Programm. Nach einem frühen Mittagessen bricht man nach Hoima auf.
Lake Albert
Nördlichster See des Albertine Rift
Der Albertsee ist der nördlichste See des Albertine Rift. Er liegt an der Grenze zwischen Uganda und der Demokratischen Republik Kongo. Seine Wasserfläche beträgt rund 5.300 Quadratkilometer – damit handelt es sich um den siebtgrößten See Afrikas. Gespeist wird er vornehmlich durch den Viktoria Nil sowie den Semliki-Fluss. Mit rund 460 heimischen Vogelarten erstreckt sich an seinen Ufern ein wahres Paradies für Vogelbeobachtungen. Aber auch Büffel, Wasserböcke, Leoparden und Nilpferde finden hier einen geeigneten Lebensraum.
Aufenthalt
Die Lodge thront hoch oben im montanen Regenwald des Albertine Rift. Empfangen werden die Gäste mit einem Begrüßungsgetränk an der Rezeption, übernachtet wird in einem der freistehenden Cottages, die aus lokalen Materialien errichtet sind. Große Fenster sorgen hier für eine freie Sicht über Lake Albert und bis zum Horizont, wo sich die Gipfel der majestätischen Blue Mountains im Kongo erheben. Das hauseigene Restaurant erstreckt sich über drei Etagen, eine Bar sorgt unmittelbar neben dem Pool für Erfrischungen zwischendurch.
Eine kurvenreiche Straße, die sich aus den Bergen hinunter ins Tal schlängelt, führt zum Kabwoya Wildlife Reserve, in dem verschiedenste Vogel- und Antilopenarten sowie vereinzelt auch einige Primaten wie Paviane und Schimpansen heimisch sind.
Sehenswertes
Hoima
Provinzstadt im Westen
Die schnell wachsende Stadt im Westen Ugandas hat 40.000 Einwohner und ist das Zentrum des Bunyoro-Stammes.
Transfer: Hoima – Kibale National Park
Entfernung: 210 km Zeit: 4:00 h
Die Reise wird Richtung Südwesten fortgesetzt. Hinter den von Teefeldern durchzogenen Hügel kann man den eindrucksvollen Kamm des Ruwenzori-Gebirges erkennen. In der historischen Stadt Fort Portal wird auf halbem Weg Mittag gegessen (nicht im Preis enthalten). Wer will, kann noch über den örtlichen Lebensmittelmarkt gehen.
Kibale Forest National Park
Große Artenvielfalt
Der Park im Westen Ugandas beheimatet auf einer Fläche von fast 800 Quadratkilometern eine ungewöhnlich große Artenvielfalt. Insgesamt 13 Primatenarten sind bekannt, die in den ausgedehnten Waldgebieten ihr wichtigstes Rückzugsgebiet haben. Neben den Schimpansen gibt es schwarz-weiße Mantelaffen und rote Stummelaffen. Eine andere Besonderheit ist das Vorkommen von Waldelefanten. Zwischen dem Queen-Elizabeth-Park und dem Kibale Park gibt es einen Korridor, um den Wildwechsel zu ermöglichen.
Aufenthalt
Magdalena und Sebastian haben ihre komfortable Existenz in Europa gegen den Nervenkitzel und die Herausforderung eines Lebens in Uganda eingetauscht. Über viele Jahre hinweg haben sie Touren durch ganz Afrika begleitet und viel über die Kultur der Region gelernt, die sie heute ihre Heimat nennen. So ist es ihnen auch gelungen, die Schönheit und Magie des Ortes einzufangen und dennoch für die praktischen Notwendigkeiten des modernen Lebens zu sorgen. Eingebettet in endlosem Grün, zwischen Kraterseen, den Rwenzori Bergen und unzähligen Vanille-, Bananen-, Kaffee- und Teeplantagen, entstand die Lodge unter ihrer Aufsicht und nach eigenem Design.
Sämtliche Räume wurden mit lokalen, handgefertigten Materialien ausgestattet. Neun großzügige Cottages verteilen sich auf dem Hang des erloschenen Vulkans; alle mit Blick auf den Lyantonde See. Auch das Essen ist authentisch: selbst angebautes Obst und Gemüse – kombiniert mit Gewürzen und Aromen aus aller Welt – machen die Küche zum Herzstück der Lodge.
Der Tag gehört zu den Höhepunkten der Ugandasafari. Auf einer geführten Wanderung in einer Gruppe mit max. sechs Teilnehmern durch den Urwald werden Schimpansen aufgespürt. Meist sind sie gar nicht scheu, sondern turnen mit viel Getöse durch das Dach des Urwaldes.
Ausflug und Transfer: Kibale NP – Queen Elizabeth (Besuch Teeplantage)
Entfernung: 150 km Dauer: 3:00 Stunden
Morgens besteht die Gelegenheit, eine Teeplantage zu besichtigen. Rast und Mittagessen (nicht im Preis enthalten) ist in Fort Portal. Welche Tiere unterwegs zu sehen sind, hängt von der Saison ab. In der Kasenyi Ebene gibt es ganzjährig eine gute Chance, Löwen zu sehen.
Nachmittags, nach dem Einchecken im Hotel, findet die erste Safari durch den Park statt, wo Nilpferde, Elefanten, Büffel und Wasserböcke zu sehen sind.
Queen Elizabeth Park
Savanne, Regenwald und dichte Papyrussümpfe
Der Park im Westen Ugandas wurde 1952 gegründet und hat heute eine Größe von fast 2.000 Quadratkilometern. Im Westen liegt der Virunga Park, der bereits zum Kongo gehört, im Norden erstreckt sich das Ruwenzori Gebirge. Offene Savanne, Regenwald, dichte Papyrussümpfe und Kraterlandschaften bilden die Grundlage für eine extrem hohe Pflanzen- und Tiervielfalt. Auf dem Kazinga Kanal, der den Lake Edward mit dem Lake George verbindet, kann man mit dem Boot fahren und dabei Flusspferde und Pelikane beobachten. Im Osten der Parks leben Schimpansen und weitere Primatenarten.
Aufenthalt
Die Lodge an der Ostgrenze des Queen Elizabeth Nationalparks bietet fünf exklusive Cottages auf einer Hügelkette mit einmaligem Blick über die weite Savanne bis zu den Rwenzori Bergen.
Harmonie mit der Umgebung wird auch dadurch erzeugt, dass Baumaterialien und Kunstgegenstände aus der Region verwendet wurden. Der Umgang mit den Ressourcen ist so sparsam wie möglich: So wird das Wasser aus der Regendusche in Solarkollektoren erhitzt. Abenteuerlustige Gäste haben die Möglichkeit, die Nacht unter freiem Himmel zu verbringen.
Oft wird man morgens vom Trompetenruf der Elefanten geweckt. Wildbeoachtungsfahrten durch den Nationalpark und Bootsfahrten auf dem Kazinga Kanal werden angeboten – ebenso Waldspaziergänge im Kalinzu Forest Reserve und natürlich Schimpansentracking.
Eine Bootstour auf dem Kazinga Kanal: Nirgendwo sonst in Afrika leben mehr Flusspferde als hier. Die Vogelvielfalt im Park ist sensationell und begeistert Ornithologen aus aller Welt. Eine bunte Sammlung des afrikanischen Tierreichs.
Sehenswertes
Volcanoes und Virunga National Park
Berggorillas im ältesten Nationalpark Afrikas
Die beiden Parks gehen auf den Albert Nationalpark zurück, der 1925 gegründet wurde und als ältester in Afrika gilt. Nach der Unabhängigkeit von Ruanda und dem Kongo wurde der ursprüngliche Park östlich der Zentralafrikanischen Schwelle aufgeteilt; heute sind die Zäune jedoch abgerissen, sodass die Tiere frei umherziehen können. Bekannt ist der Park als Heimat der sehr seltenen Berggorillas. Trotz des Bürgerkrieges und der Flüchtlingswellen blieb die Population seit 1994 weitgehend stabil. Neben den Berggorillas finden sich aber noch weitere seltene Tierarten im Park: 1901 wurde hier das erste Okapi entdeckt, ein der Giraffe verwandter Paarhufer, das 2008 zum ersten Mal fotografiert werden konnte. Des Weiteren gibt es noch Waldelefanten, Giraffen, verschiedene Büffel sowie mehrere endemische Vogelarten.
Transfer: Queen Elizabeth NP – Bwindi Impenetrable Forest
Entfernung: 160 km Zeit: 5:00 Stunden
Nach dem Frühstück beginnt die Fahrt zum Bwindi Impenetrable Forest, der Heimat der Berggorillas. Die Route geht entweder über Ishasha, wo Löwen leben, die auf Bäume klettern, oder – wenn schlechte Wegbedingungen dies nicht zulassen – direkt und schneller durch die Plantagen. Am Nachmittag ist dann noch Zeit für eine geführte Wanderung durch den Park.
Bwindi Nord
Weltnaturerbestätte
Der Bwindi Regenwald erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der ursprüngliche und sehr alte Park auf einer Höhe zwischen 1.160 und 2.607 Höhenmetern steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten. Die Vegetation im Nationalpark besteht aus dichten Berg- und Regenwäldern mit undurchdringlichem Unterwuchs. Daher erhielt der Waldkomplex auch den Namen Impenetrable Forest. Dieser geschützte Lebensraum ist Heimat für eine große Population von Berggorillas, die fast die Hälfte der Weltpopulation ausmachen. Neben den Gruppenverbänden von Berggorillas leben im Park weitere Primatenarten wie Schimpansen, Guerezas, Anubis-Paviane, Diadem-, Weißnasen- und Vollbartmeerkatzen sowie mehrere nachtaktive Halbaffen.
Aufenthalt
Die Lodge ist im Stil ugandischer Dorfhäuser aus rotem Lehm und Stroh gebaut. Sie liegt am Ufer des Munyanga River und bietet einen schönen Blick auf die exotische Pflanzenwelt des Bwindi Forest. Steinerne Fußpfade führen durch den Garten zu den freistehenden Bungalows, in denen sich die Gästezimmer befinden.
Das Restaurant im Hauptgebäude hat eine große Fensterfront und Türen aus Glas, wodurch ein scheinbar nahtloser Übergang zwischen Innen- und Außenwelt geschaffen wird. Serviert werden täglich wechselnde Menüs, bei denen der Küchenchef gerne Gewürze und Aromen aus aller Welt kreativ kombiniert. Wer sich ein ganz besonderes Frühstück oder Dinner wünscht, kann im Voraus ein privates Picknick am Flussufer buchen.
Neben dem Restaurant verfügt das Hauptgebäude noch über eine große Terrasse sowie ein Wohnzimmer mit einer kleinen Bibliothek. Hier gibt es einigen Lesestoff, der sich als vorbereitende Lektüre für eine Exkursion zu den Berggorillas eignet.
Nur wenige Menschen haben das Privileg, an einem Gorillatracking teilzunehmen. Um keine Verhaltensstörungen bei den Tieren auszulösen und Krankheitsübertragungen auszuschließen, dürfen nicht mehr als acht Menschen pro Tag eine Gorilla-Gruppe besuchen. Berggorillas sind eine der am meisten bedrohten Affenarten der Welt: Schätzungen nach gibt es weltweit nur noch etwa 720 Exemplare, von denen fast die Hälfte in Uganda beheimatet ist. Kleinere Populationen gibt es in Rwanda und im Kongo.
Der Trackingtag wird von der Suche nach den Gorillas bestimmt. Zu Fuß schlägt man sich mit einem erfahrenen Ranger durch den dichten Dschungel auf der Suche nach frischen Spuren der Primaten. Es geht vorbei an kleinen Siedlungen bis auf die bewaldeten Hügel. Die Dauer des Trackings kann zwischen 30 Minuten und 7 Stunden variieren – je nachdem, wie weit entfernt vom Startpunkt sich die Gorillagruppe aufhält. Eine gute körperliche Verfassung ist daher in jedem Fall erforderlich.
Das Mindestalter fürs Gorilla Tracking ist 15 Jahre.
Wer seine Familie gefunden hat, darf eine Stunde mit ihr verbringen, bevor es zu einem späten Lunch zurück geht.
Seit Anfang 2010 gibt es speziell für den Gorillatourismus habituierte Gorillagruppen im Bwindi Nationalpark. Diese Gruppen sind an die Nähe zu Menschen gewöhnt und akzeptieren die Parkbesucher in ihren Revieren. Die Begegnung mit diesen sanften Riesen und die respektvolle Teilnahme an ihrem Leben sind ein ergreifendes Erlebnis und entschädigen für die abenteuerliche Pirsch durch den Impenetrable Forest, den undurchdringlichen Wald.
Sehenswertes
Lake Mutanda
Paradies für Wasservögel
Der Südwesten von Uganda heißt auch „Little Switzerland“ – wegen seiner Berge, der üppig-grünen Vegetation und der Süßwasserseen, unter denen der Lake Mutanda wegen seiner Schönheit herausragt. Wanderer, Mountainbiker und Kanufahrer finden hier ideale Bedingungen. In den See ragt eine bewaldete Halbinsel hinein, die ein Paradies für Wasservögel ist: Pelikane und Ibisse sind nicht zu übersehen, aber auch der seltenere Schmalschnabellöffler und der Kronenkranich, das Wappentier Ugandas, sind heimisch. Gorilla und Golden Monkey Tracking sind von hier ebenfalls möglich.
Lake Bunyonyi
Zweittiefster See Afrikas
Der See im Hochland an der Grenze zum Kongo gilt als einer der schönsten Afrikas. Er liegt 1.950 Meter über dem Meer, weshalb er einer der ganz wenigen Seen in Afrika ist, in denen man ohne Angst vor Bilharziose schwimmen kann. 29 Inseln, von denen einige dicht bewaldet sind, liegen im See, der eine Wasseroberfläche von über 6.100 Hektar hat. Mit einer Tiefe von bis zu 900 Metern gilt er als zweittiefster See Afrikas.
Kisoro
Am Fuße der Mufumbiro Berge
Die Stadt mit 11.000 Einwohnern liegt im Südwesten von Uganda im Dreiländereck von Ruanda, dem Kongo und Uganda. Die Umgebung ist außerordentlich schön: Über ihr thronen die vulkanischen Gipfel der Mufumbiro Berge, die zum Virunga Gebirge gehören und Heimat der Berggorillas sind. Die Stadt selbst ist voll bunter Märkte und zieht seit einigen Jahren zunehmend Touristen an, die zum Vulkanwandern oder Gorillatrekking kommen.
Bwindi Süd
Weltnaturerbestätte
Der Bwindi Regenwald erstreckt sich über die Flanken des Albert Rifts, dem nördlichsten Teil des Ostafrikanischen Grabenbruchs. Der ursprüngliche und sehr alte Park auf einer Höhe zwischen 1.160 und 2.607 Höhenmetern steht seit 1994 auf der UNESCO-Liste der Weltkulturerbestätten. Die Vegetation im Nationalpark besteht aus dichten Berg- und Regenwäldern mit undurchdringlichem Unterwuchs. Daher erhielt der Waldkomplex auch den Namen Impenetrable Forest. Dieser geschützte Lebensraum ist Heimat für eine große Population von Berggorillas, die fast die Hälfte der Weltpopulation ausmachen. Neben den Gruppenverbänden von Berggorillas leben im Park weitere Primatenarten wie Schimpansen, Guerezas, Anubis-Paviane, Diadem-, Weißnasen- und Vollbartmeerkatzen sowie mehrere nachtaktive Halbaffen.
Eine Besonderheit im Süden ist die Möglichkeit, an der Gorilla Habituation teilzunehmen. Es gibt nur wenige Permits, sodass ein solches Erlebnis äußert exklusiv ist.
Transfer: Bwindi Impenetrable NP – Lake Mburo National Park
Entefernung: 300 km Dauer: 6:00 Stunden
Die größtenteils asphaltierte Route führt zunächst ins Grenzgebiet zum Kongo und dann weiter nach Osten über Mbarara, eine 70.000-Einwohner-Stadt im Ankole-Land und bedeutender Verkehrsknotenpunkt.
Lake Mburo National Park
Safaris durch den schönsten Park Ugandas
Der landschaftlich schönste Nationalpark in Uganda ist zugleich der einzige, in dem Elenantilopen, Zebras und Impalas zu Hause sind. Da es keine Löwen gibt, werden geführte Wanderungen angeboten, außerdem nächtliche Safaris mit Suchscheinwerfern und Fahrten auf dem See. Direkt an den Park grenzt das Weideland der Hima-Hirten, deren langhornige Ankole-Rinder gemeinsam mit den wildlebenden Antilopen und Zebras grasen.
Aufenthalt
Das friedliche Refugium liegt auf einem Felsen mit weiter Aussicht über das grüne Buschland. Der Eingang zum Lake Mburo Park ist ganz in der Nähe. Mit acht strohgedeckten Cottages rund um ein schön gestaltetes Hauptgebäude ist der Familienbetrieb eher klein. Dem Sonnenuntergang kann man in Hängematten zuschauen. Die Mitarbeiter der Lodge bieten geführte Touren durch das Umland an, bei denen man den Wildtieren sehr nahe kommt.
Transfer: Lake Mburo National Park – Entebbe
Entfernung: 250 km Dauer: 5:30 h
Die asphaltierte Strecke führt über die Stadt Masaka im Westen des Viktoriasees. Sie wurde 1900 als indischer Handelsposten gegründet und wurde im ugandisch-tansanischen Grenzkonflikt unter Idi Amin fast völlig zerstört.
Entebbe
Ehemalige Hauptstadt und regenreichster Ort
Die ehemalige Hauptstadt Ugandas mit 70.000 Einwohnern liegt 35 Kilometer von der heutigen Hauptstadt Kampala entfernt auf einer Halbinsel im Viktoriasee. Ein wenige Hundert Meter breiter Landstreifen verbindet sie mit dem nördlichen Festland. Entebbe ist der mit Abstand regenreichste Ort in Uganda, was daran liegt, dass Gewittercluster, die über dem Viktoriasee entstanden sind, auch am Viktoriasee wieder abregnen und sich nur relativ selten weiter über Land bewegen. Regen ist in Entebbe praktisch immer von Gewittern begleitet. Besonders für den Flughafen Entebbe stellt dies eine erhebliche Belastung dar.
Aufenthalt
Nur wenige Kilometer vom Flughafen, aber abseits der Hauptstraße, liegt das ehemalige Kolonialgebäude. Heute dient es als liebenswerte Herberge für Gäste, die einen langen Flug vor oder hinter sich haben. Das Gebäude mit 15 schönen Zimmern, einer Bar und einem Restaurant ist eingebettet in einen grünen Garten mit kleinem Pool und Terrasse. Im Hintergrund ist der Viktoriasee zu sehen.
Vermieter: Matoke Tours
Typ: regulärer Landcruiser
Der Landcruiser bietet bis zu vier Personen Platz. Das Auto ist besonders für Geländefahrten geeignet und vermittelt das echte Safarigefühl. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über ein aufstellbares Dach, damit Sie einen perfekten Ausblick und sehr gute Fotografiermöglichkeiten haben. Das Fahrzeug hat außerdem versenkbare Fenster. Auf Safari wird das Dach aufgestellt, für Fotografien während aller anderen Fahrten stoppt der Guide gerne das Fahrzeug.
Sehenswertes
Botanischer Garten
Vögel, Affen und zahlreiche Pflanzen
Direkt am Victoria-See liegt auf einem drei Quadratkilometer großen Grundstück der Botanische Garten von Entebbe. Bei seiner Errichtung war er ursprünglich als Forschungsstation für die Einführung exotischer Früchte und Zierpflanzen gedacht. Heute findet man hier zahlreiche Vogelarten, Pflanzen aus der ganzen tropischen Welt und Affen (z. B. Mantelaffen und Grünmeerkatzen).
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Entebbe
Begrüßung durch Ihren Reiseleiter
(17 Tage)
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1. Tag |
Nach Kampala
Transfer
Flughafen Entebbe - Kampala
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1.–2. Tag |
Kampala
Zu Gast in einem Gartenhotel in Kampala
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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2. Tag |
Von Kampala nach Jinja
Transfer
Kampala - Jinja
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2.–4. Tag |
Jinja
Zu Gast in der Wildwaters Lodge bei Jinja
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
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4. Tag |
Von Jinja nach Sipi Village
Transfer
Sipi Falls - Jinja
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4.–6. Tag |
Mount Elgon Park
Zu Gast in der Sipi Heritage Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Wanderung zu den Sipi Falls
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6. Tag |
Von Sipi Village nach Murchison Falls NP
Transfer
Sipi Falls - Murchison Falls National Park
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6.–8. Tag |
Murchison-Falls-Nationalpark
Zu Gast in einer Lodge im Murchison-Falls-Nationalpark
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Pirschfahrt & Delta Bootstour auf dem Nil | 1x Parkeintritt pro Person | 1x Guide | 1x Fähre
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8. Tag |
Von Murchison Falls NP nach Hoima
Ausflug und Transfer
Pirschfahrt und Transfer Murchison Falls National Park - Hoima
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8.–9. Tag |
Lake Albert
Zu Gast in einer Lodge auf dem Albertine Rift
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Vollpension
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9. Tag |
Von Hoima nach Fort Portal
Transfer
Hoima - Kibale National Park
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9.–11. Tag |
Kibale Forest National Park
Zu Gast in der Papaya Lake Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Schimpansentracking (ganztägig, englisch)
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11. Tag |
Von Fort Portal nach Queen Elizabeth NP
Ausflug und Transfer
Kibale NP - Queen Elizabeth (Besuch Teeplantage)
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11.–13. Tag |
Queen Elizabeth Park
Zu Gast in der Katara Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension | 2x Parkeintritt pro Person
Ausflug
Pirschfahrt und Bootsfahrt Kazinga-Kanal
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13. Tag |
Von Queen Elizabeth NP nach Bwindi Impenetrable NP
Transfer
Queen Elizabeth NP - Bwindi Impenetrable Forest
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13.–15. Tag |
Bwindi Nord
Zu Gast in der Mahogany Springs Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
Ausflug
Gorilla-Tracking (ganztägig, englisch)
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15. Tag |
Von Bwindi Impenetrable NP nach Lake Mburo National Park
Transfer
Bwindi Impenetrable NP - Lake Mburo National Park
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15.–17. Tag |
Lake Mburo National Park
Zu Gast in der Rwakobo Rock Lodge
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Vollpension
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17. Tag |
Von Lake Mburo National Park nach Entebbe
Transfer
Lake Mburo National Park - Entebbe
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17.–18. Tag |
Entebbe
Verabschiedung von Ihrem Reiseleiter
Zu Gast im Boma Guest House
(1 Nacht)
1 Nacht | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast | 1x Später Check Out bis 17:00 Uhr pro Zimmer | 1x Transfer Gästehaus - Flughafen
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im Juli berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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