
Mietwagen Rundreise nach Montenegro
Ab Rovinj entlang der Küste nach Süden
Die Höhepunkte der Reise liegen im Süden: das wildromantische Montenegro und natürlich die mittelalterliche Hafenstadt von Dubrovnik.
zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Reiseverlauf
Diese Rundreise wurde von unserer Expertin Stefanie Maier entworfen. Bei Bedarf können die Route sowie die Anzahl der Nächte und die Auswahl der Unterkünfte angepasst werden.
Rovinj
Mietwagenannahme
Vermieter: Last Minute Rent a Car
Anmietstation: Pula Flughafen (Desk at Airport)
VW Polo o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Tarif (All-in/AD-OC):
- ohne Selbstbeteiligung
- Mindestens 1 Zusatzfahrer inklusive
- Kaution: 300,00 EUR per Kreditkarte
- Einwegmiete: 87,50 Euro
Istrien
Hafenstädte, grüne Wälder, azurblaues Meer
Die Halbinsel im Nordosten Kroatiens zeichnet sich durch abwechslungsreiche Küsten, Pinienwälder und Kiesbuchten aus. Das azurblaue, klare Meer ist von Mai bis in den Oktober zum Baden geeignet und erreicht im Hochsommer 25 °C. Kein Wunder, dass Istrien seit Titos Zeiten ein Eldorado für Wassersportler und Badeurlauber ist. Zwischen Pula und Piran findet man zahlreiche idyllische Küstenorte mit verwinkelten Gassen, Cafés und Restaurants. Im weniger bekannten Binnenland blicken mittelalterlich anmutende Dörfer von grünen Hügeln herab. In der Kvarner Bucht liegen mehrere große Inseln, die man mit dem Boot erreichen kann.
Aufenthalt
Das antike Familienhotel im malerischen Städtchen Bale ist eine ruhige Alternative zu den Hotels im 13 Kilometer entfernten Rovinj. Mit der Restaurierung hat sich der Besitzer viel Mühe gegeben und eines der schönsten Hotels auf Istrien geschaffen. Der moderne Stil und die 22 klimatisierten Zimmer passen hervorragend zur traditionellen Bausubstanz. Zum Hotel gehört ein à la carte Restaurant, das traditionelle Gerichte und alle Mahlzeiten anbietet.
Sehenswertes
Nationalpark Brijuni
Vogelparadies auf 14 Inseln
Die Inselgruppe der Brijuni (ital. „Brioni“) liegt direkt vor der Küstenstadt Pula und dem Ort Fazana. Von beiden Orten aus kann man das Archipel mit der Fähre erreichen. 36 Quadratkilometer und 14 Inseln umfasst der Nationalpark. Die größte der Inseln, Veli Brijun, ist frei besuchbar, während die anderen Inseln teilweise in staatlichen und privaten Besitz sind und bewacht werden. Es gibt eine Bimmelbahn, aber viel schöner ist es sich ein Fahrrad auszuleihen und auf eigene Faust loszufahren.
Rovinj
Antikes Küstenstädtchen auf einer Halbinsel
Das Küstenstädtchen, dessen Anfänge bis in die Antike zurückreichen, lag einst auf einer Insel, die im 18. Jahrhundert durch Aufschüttung mit dem Festland verbunden wurde. Damals entstand die Altstadt, die zu den schönsten und beeindruckendsten auf Istrien gehört. In den malerischen Altstadtgassen könnte man sich leicht verirren, gäbe nicht der charakteristische Glockenturm hoch über den Häusern Orientierung. Das Herz der mittelalterlichen Stadt schlägt an der Hafenpromenade mit zauberhaftem Ausblick auf die Altstadt und die Katarina-Insel. Seine einstige Bedeutung verdankt Rovinj der zentralen Lage an der Westküste, was den Ort ideal macht zur Erkundung von Istrien.
Pula
7.000-jährige Stadt vor den Brioni-Inseln
Die Stadt an der Südspitze der istrischen Halbinsel gehört mit ihrer 7.000-jährigen Geschichte zu den ältesten im Adriaraum und hat bis heute ein ganz eigenes Flair. Aus römischer Zeit sind noch bedeutende Bauten erhalten, z.B. das beeindruckende Doppeltor und das Amphitheater, das kaum kleiner ist als das Kolosseum in Rom. Nachdem die rivalisierenden Venezianer den Ort bis zur Bedeutungslosigkeit ruiniert hatten, erlebte Pula seinen Aufstieg in der Habsburger Monarchie, als es zum wichtigsten Hafen Österreichs aufstieg. Nostalgische Kaffeehäuser wie des Kavana versprühen noch den Wiener Charme. Westlich von Pula liegen die Brioni Inseln – ein Paradies mit grüner Vegetation und bizarren Klippen. Die Überfahrt startet von Fazana aus.
Rabac
Ferienort an der Kvarner Bucht
Das einstige Fischerdorf hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem der beliebtesten Urlaubsorte an der Ostküste Istriens entwickelt. Nicht unschuldig daran ist der englische Schriftsteller, Richard Francis Burton, der schon 1876 in seinem Buch über die Istrische Küste den Ort verherrlichte. Eine Uferpromenade verbindet den Hafen mit dem alten Dorfkern. Weiße Kieselstrände fallen sacht in das glasklare Meer ab und werden gern von Familien mit Kindern genutzt. Abends öffnen die Restaurants, Tavernen und Konobas an der Uferpromenade und bieten fangfrischen Fisch und mediterrane Küche mit einem tollen Blick aufs Meer an.
Haus des istrischen Olivenöls
Olivenanbau im Wandel der Geschichte
Das Museum im Zentrum von Pula bietet eine Reise durch die Geschichte und die Gegenwart des istrischen Olivenanbaus an. Die Ausstellung beginnt mit der Antike als die Römer den Olivenbaum nach Istrien brachen. Sie streift das Mittelalter, als das Öl Istriens Städte reich machte und stellt bestimmte Produktionsformen (Kaltpressung) vor. Es gibt einen Shop, wo Verkostungen und Führungen angeboten werden.
Pazin
Wo die Zeit stehen geblieben ist
Das Städtchen in der Mitte Istriens liegt fernab des Touristenrummels an den Küsten. Es duckt sich im Schatten einer gewaltigen Burg, die vor tausend Jahren von den Grafen von Schwarzenburg errichtet wurde. In der Altstadt rund um die Burg scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Direkt unterhalb klafft ein düsterer Abgrund, in den schon Dante hinabgestiegen ist. Angeblich wurde er von der dortigen Höhle zu seinen Visionen vom Inferno inspiriert.
Etwas westlich liegt Beram. Auf dem Waldfriedhof des kleinen Dorfes steht eine Kirche mit einem wundervollen Freskenzyklus aus dem 14. Jahrhundert.
Porec
Weltkulturerbe mit Badestränden
Von drei Seiten ist der Badeort an der Westküste Istriens vom Meer umgeben. Das bedeutendste Bauwerk ist die spätrömische Euphrasius-Basilika, die von der UNESCO in das Weltkulturerbe aufgenommen wurde. Auf sie zu läuft der Decumanus Corso, eine autofreie Einkaufs- und Flaniermeile, an der auch die meisten Baudenkmäler stehen. Die mittelalterliche Stadt war von einer wuchtigen Mauer mit vielen Türmen umgeben, von denen heute noch drei erhalten sind.
Einen Bummel durch Porec kann man mit einem Bad in der Adria verbinden. Nördlich und südlich gibt es schöne Strände mit breiten Liegewiesen oder Parkanlagen.
Gračišće
Denkmalgeschütztes Dorf in der Inselmitte
Der Ort auf fast 500 Metern Höhe hat heute nur noch wenige Hundert Einwohner. Von seiner ehemaligen Bedeutung zeugen die Stadtmauer mit Wehrtürmen und ein Palast aus dem 15. Jahrhundert. Der Ort steht heute vollständig unter Denkmalschutz. Von der Pfarrkirche am Dorfrand blickt man über das sanfte hügelige Land bis zu den Cicarija-Bergen.
Labin
Mittelalterliches Bergnest mit Künstlerszene
Die Kleinstadt in den Bergen zwischen Pula und Opatija existiert seit mindestens 400 vor Christus. Ihr heutiges Erscheinungsbild stammt aus dem Mittelalter. Vom Tor des Heiligen Florus winden sich schmale Gassen und Treppen durch ein Gewirr von Plätzen, Kirchen und Palazzi bis zu einem herrlichen Aussichtspunkt über Rabac und die istrische Ostküste. Restaurants, Ateliers und Galerien säumen die Straßen, was seit vielen Jahrzehnten Maler und andere Künstler anzieht.
Kap Kamenjak
Badebuchten und Naturparks an der Südspitze Istriens
Die südliche Spitze der Halbinsel Istrien ist geschützte Naturlandschaft mit elf Naturparks, die eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt schützen. Mehr als 23 verschiedene Orchideenarten sind gefunden worden. Das unter Naturschutz stehende Gebiet liegt unterhalb des Ferienorts Premantura. Entlang der zerklüfteten Küstenlinie des Kaps reiht sich eine Badebucht an die nächste. Aus dem Geheimtipp ist mittlerweile ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge geworden.
Motovun
Historisches Städtchen im Mirna Tal
Der 500-Seelen-Ort Motovun liegt im malerischen Hinterland von Istrien. Die Häuser des kleinen Städtchens klammern sich an die Flanken eines Hügels, der sich rund 280 Meter über die grünen Felder und Weinberge des Mirna Tals erhebt. Eine lange Geschichte, die bis in die Antike zurückreicht, hat das Stadtbild geprägt. So gibt es noch heute zahlreiche historische Gebäude, darunter den Glockenturm mit einer Zackenkrone aus dem 13. Jahrhundert sowie die Pfarrkirche des heiligen Stephans aus dem 17. Jahrhundert. Motovun punktet aber nicht nur mit seiner hübschen Altstadt, sondern auch in kulinarischer Hinsicht. So gibt es in den Restaurants typisch lokale Gerichte, die gerne mit Trüffeln aus den umliegenden Wäldern verfeinert sind. Dazu wird eine Auswahl guter kroatischer Weine angeboten.
Plitwitzer Seen
Bären und Luchse im ältesten Nationalpark Kroatiens
Der größte und älteste Nationalpark Kroatiens schützt die einzigartige Kette aus 16 Seen, die über acht Kilometer wie Perlen aneinandergereiht und durch Wasserfälle miteinander verbunden sind. Der Park, der in Deutschland vor allem durch Karl-May-Verfilmungen bekannt ist, beheimatet u. a. Braunbären, Wölfe, Luchse und Wildkatzen. Zu der besonders vielfältigen Flora und Fauna tragen die großen Klima- und Höhenunterschiede bei. Verschiedene Wanderwege führen durch den Park. Auf den größten Seen werden Bootsfahrten angeboten.
Aufenthalt
Die Anlage liegt ein wenig abseits der befahrenen Hauptstraße sechs Kilometer vom Nationalpark Plittwitzer Seen entfernt. Jedes der rund 25 Zimmer ist in einem einladend gemütlichen Stil eingerichtet, die Bäder sind modern gestaltet. Im Restaurant wird morgens ein kontinentales Frühstück serviert, später kann man hier Fleisch vom Grill, Salate oder Pizza genießen; in der Bar erhält man kalte Getränke und Cocktails. Im gepflegten Außenbereich steht Gästen ein Pool zur Verfügung, der in den kälteren Monaten beheizt wird. Zudem gibt es einen Tennisplatz und einen Spielebereich mit Billardtisch und Dartscheibe.
Sehenswertes
Dalmatien
Sonnenverwöhnte Küste zwischen Dubrovnik und Zadar
Das sonnenverwöhnte Dalmatien weist eine der schönsten Landschaften Kroatiens auf. Über 1.200 Kilometer lang ist die Küste, die vor allem im Süden steil und schwer zugänglich ist. Davor liegen über 900 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind. Die Region reicht von Dubrovnik bis zum nördlichen Zadar. Die Großstadt Split markiert das wirtschaftliche und politische Zentrum von Dalmatien. Sonnenhungrige werden von azurblauem Meer, heimeligen Buchten und romantischen Inseln empfangen. Für Kulturinteressierte gibt es viele Spuren der Römerzeit und von Byzanz zu besichtigen.
Bosnien-Herzegowina
Vielvölkerstaat im Dinarischen Gebirge
Der Staat mit Bosnien im Norden und der Herzegowina im Süden ist 1995 aus der ehemaligen Republik Jugoslawien hervorgegangen. Bis auf den flachen Norden, der zur Ungarischen Tiefebene gehört, und der adriatischen Küstenregion liegt das Staatsgebiet fast vollständig im Dinarischen Gebirge, einer bewaldeten Mittelgebirgslandschaft, die bis auf 2.400 Meter ansteigt. Die Bevölkerung ist multiethnisch und multireligiös: 50 Prozent der Einwohner sind muslimische Bosniaken, 30 Prozent orthodoxe Serben und 15 Prozent katholische Kroaten. Daneben gibt es Roma und Juden und solche, die sich keiner Gruppe zuordnen. Seit dem Bürgerkrieg 1990/91 ist die Bevölkerung stark rückläufig, was an einer extrem niedrigen Geburtenrate und der hohen Auswanderung liegt.
Wanderung zu den oberen Seen
Wasserfälle zwischen den Seen
Die Wanderung führt zu den oberen Seen des Plittwitzer Seengebietes, wo die meisten der über 30 Wasserfälle sind. Das letzte Stück wird mit der Fähre bewältigt. (hin und zurück 8.3 Kilometer, 2:30 Stunden, auf und ab: 160 Meter)
Auf dem Jezero Kozjak
Bootsfahrt über den größten See
Der größte See des Nationalparks wird von Motorbooten befahren, die Besucher zum Eingang 2 und zum Rastplatz 3 bringen. Die Fahrt über den gut zwei Kilometer langen See dauert 15 Minuten und kann mit einer Wanderung am Ufer zurück verbunden werden. Das Schiff fährt alle 30 Minuten und bietet Platz für 100 Passagiere. Vor dem Einsteigen in die Boote findet eine Ticketüberprüfung statt. Die Boote sind auf beiden Seiten offen, sodass man die Aussicht genießen kann. Die Motoren der Schiffe sind sehr leise, also stören keine Motorengeräusche die Stille, und die Überfahrt kann als Teil der Route genossen werden. Eine außergewöhnliche Attraktion ist die Stefanie Insel mit ihrer elliptischen Form.
Plješevica
Bergland zwischen Bosnien und Kroatien
Der Gebirgszug zwischen Bosnien-Herzegowina und Kroatien zieht sich von den Plitvicer Seen und dem Gebirge Mala Kapela im Norden über 40 Kilometer bis Gračac im Süden. Der höchste Punkt des Gebirges ist der Gipfel Ozeblin (1.657 m) im südlichen Teil bei Donji Lapac. Nur wenige Straßen durchqueren das einsame Gebirge mit der Flugzeugkaverne Željava. Ihre Hallen und Gänge waren in das Gebirge Plješevica gegraben, um einen sicheren Luftwaffenstützpunkt zu erhalten. Ein Wanderweg führt zum Gebirgskamm, der die Grenze zu Bosnien markiert. (Hin und zurück 13,8 Kilometer, 5 Stunden, auf und ab: 970 Meter)
Zadar
Mittelalterliche Altstadt auf einer Halbinsel
Die größte Stadt in Norddalmatien war bereits in prähistorischer Zeit ein bedeutender Seehafen und Handelsplatz. Seine Blüte erlebte Zadar zwischen dem 11. und dem 15. Jahrhundert. Die befestigte Altstadt auf einer Landzunge ist dementsprechend reich an historischen Bauten. Zwischen dem Landtor, der mächtigen Zitadelle und rund um die bedeutendsten Kirchen Kroatiens ist das Leben besonders bunt. Zahlreiche Geschäfte säumen die Gassen; in der Fischmarkthalle wird vom frühen Morgen bis zum Mittag fangfrischer Fisch angeboten. Wer an einem Sommerabend in der Stadt ist, sollte versuchen, ein Konzert in der Sveti Donat zu besuchen. Die Akustik in der massigen Kirche aus dem 9. Jahrhundert ist außergewöhnlich.
Aufenthalt
Das familiengeführte Hotel liegt direkt am Strand von Starigrad Paklenica, in der Bucht von Seline. Über von Palmen und Blumen gesäumten Wege erreicht man den privaten Badebereich mit Liegestühlen. Die Zimmer sind wohnlich eingerichtet und haben einen Balkon. Morgens wird ein abwechslungsreiches Frühstück in Buffetform, den Rest des Tages Getränke angeboten, die man auf der Terrasse mit Blick aufs Meer genießen kann. Als Ausflugsziele bieten sich die historische Stadt Zadar und der Nationalpark Paklenica an.
Sehenswertes
Kornaten
Paradies für Segler und Robinson-Urlauber
Die größte und dichteste Inselgruppe der kroatischen Adria besteht je nach Zählweise aus 125 bis 150 Inseln. Viele sind unbewohnt, verkarstet und nur spärlich bewachsen, manche sind nicht mehr als ein Riff oder ein nackter Fels Die größte Insel namens Kornat hat dem Archipel den Namen gegeben und hat immerhin knapp 33 Quadratkilometer, aber weniger als zehn Einwohner. Die Fischgründe rund um die Kornaten zählen zu den fischreichsten im adriatischen Meer. Unter Seglern und Robinson-Urlaubern gelten die Kornaten als ein kleines Paradies.
Insel Pag
Eichenhaine, Wein und der Duft von Thymian
Die Insel vor der Küste Norddalmatiens ist fast 60 Kilometer lang. Auf knapp 300 Quadratkilometern leben nur 8.000 Menschen, die meisten von ihnen in der Stadt Pag. Steineichen, Pinien, Schilf und Olivenbäume prägen die felsige Landschaft vor allem im Norden. Schafe weiden auf den kargen Wiesen, über denen der Duft von Salbei und Thymian liegt. Rings um Pag wird Wein angebaut. Wer auf die Insel kommt, sollte den bekannten Pager Käse und das Olivenöl probieren. Im Süden von Pag führt eine Brücke zum Festland. Im Norden gibt es eine Fährverbindung von Prizna nach Žigljen.
Achtung: Der Küstenort Novalja im Norden von Pag gilt als das „Ibiza Kroatiens“. Wer Ruhe sucht, sollte im Sommer die Partymeile mit ihren Beach Clubs und Open Air Diskotheken lieber meiden.
Nationalpark Paklenica
Heimat von Bären, Luchsen, Adlern und Geiern
Paklenica bedeutet im Kroatischen „kleine Hölle“. Der Name bezieht sich vermutlich auf die dunklen Höhlengänge, die sich in den rauen, steilen Karstfelsen verstecken. Der Nationalpark bietet auf 96 Quadratkilometern Lebensraum für seltene Tiere wie Braunbären, Luchse, Schlangenadler, Gänsegeier. Daneben kommen giftige Hornvipern und Kreuzottern relativ häufig vor. Am besten lernt man den Park auf einem der vielen Wanderwege kennen. Eine anspruchsvolle Variante führt durch die Schlucht und zurück über einen 882 Meter hohen Aussichtsberg. (hin und zurück: 11,1 Kilometer, 4 Stunden, auf und ab 660 Meter)
Dalmatien
Sonnenverwöhnte Küste zwischen Dubrovnik und Zadar
Das sonnenverwöhnte Dalmatien weist eine der schönsten Landschaften Kroatiens auf. Über 1.200 Kilometer lang ist die Küste, die vor allem im Süden steil und schwer zugänglich ist. Davor liegen über 900 Inseln, von denen die wenigsten bewohnt sind. Die Region reicht von Dubrovnik bis zum nördlichen Zadar. Die Großstadt Split markiert das wirtschaftliche und politische Zentrum von Dalmatien. Sonnenhungrige werden von azurblauem Meer, heimeligen Buchten und romantischen Inseln empfangen. Für Kulturinteressierte gibt es viele Spuren der Römerzeit und von Byzanz zu besichtigen.
Aufenthalt
Der ehemalige Bauernhof liegt in Radonić, einem traditionellen dalmatinischen Winzerdorf. Zum Eingangstor des Krka Nationalparks mit seinen spektakulären Wasserfällen fährt man sieben Kilometer. Die sechs Gästehäuser sind aus unverputzten Bruchsteinen gemauert und mit Steinen gedeckt. Im rustikalen Hof mit mediterranen Pflanzen und alten Bäumen plätschert ein Bach, im offenen Gartenhaus kann man lesen, faulenzen oder ein Glas Wein trinken. Frühstück wird auf einer überdachten Veranda serviert. In der Unterkunft werden hausgemachte regionale Spezialitäten wie Wein und Schinken zum Kauf angeboten; die nächsten Restaurants sind ca. drei Kilometer entfernt.
Sehenswertes
Trogir
Mittelalterliche Stadt an der Adria
Dalmatien kann gleich mit mehreren mittelalterlichen Städten aufwarten, doch die schönste von allen ist Trogir. Die Stadt 25 Kilometer westlich von Split ist von einer wuchtigen Mauer umschlossen, innerhalb derer verwinkelte Gassen an venezianischen Palazzi, Kirchen und Bürgerhäusern vorbeiführen. Seit 1997 ist die Altstadt von Trogir, die zwischen dem 13. und dem 17. Jahrhundert entstanden ist, Weltkulturerbe. Besonders sehenswert sind das Landtor im Norden mit einer Statue des Stadtpatrons und die Kathedrale Sveti Lovro mit ihrem Hauptportal aus dem 13. Jahrhundert. Wegen des Schiffsverkehrs badet man am besten an der Bucht Saldun.
Sibenik
Malerische Altstadt an der Kornatenküste
Die Stadt an der Mündung des Krka gehört zu den schönsten an der östlichen Adria. Sie ist durch einen 2,5 Kilometer langen natürlichen Kanal mit dem Meer verbunden. Die venezianische Altstadt wird von einer einzigartigen Kathedrale beherrscht, die zum Welterbe der UNESCO erklärt wurde. Treppengassen führen zu dem zweiten herausragenden Bauwerk: einer imposanten Festung, die über den Dächern der Altstadt thront. Der anstrengende Aufstieg wird mit einer grandiosen Panoramasicht über das Meer und die zahllosen Inseln und Halbinseln belohnt.
Nationalpark Krka
Fledermauskolonien, endemische Fische und acht Wasserfälle
Der Nationalpark schützt ein über 100 Quadratkilometer großes Gelände rund um Fluss Krka, der dort auf einer Länge von 45 Kilometern über mehrere kleine und acht große Wasserfälle stürzt. Im Nationalpark leben insgesamt etwa 860 Pflanzenarten und 220 Tierarten. Neben einer der größten Fledermauskolonien Europas leben im Seebereich des Flusses und in den Sümpfen viele Amphibien-, Reptilien- und Fischarten, von den zehn nirgendwo anders vorkommen. Im Frühling und Herbst rasten zahllose Vögel in Krka, das wegen der Artenvielfalt als eines der wertvollsten Biotope Europas gilt.
Dalmatinisches Ethno Dorf
Vom Alltag früherer Generationen
Ähnlich wie in einem Freilichtmuseum geht es um den Alltag und die Ernährungsweise früherer Generationen an der Dalmatischen Küste. Von der 100 Jahre alten Wassermühle, die das Korn mahlte, bis hin zum Holzofen für das Brot wird die ganze lange Kette der Lebensmittelherstellung vorgeführt. Daneben gibt es auch eine Schnapsbrennerei und eine Manufaktur für Olivenöl. Man kann selbstgebackenes Brot kaufen, hausgemachten Schinken und Käste, aber im Restaurant auch die Spezialitäten vom Grill essen.
Primosten
Dalmatisches Postkartenidyll zwischen Fels- und Kieselstränden
Das ehemalige Fischerdorf zwischen Split und Šibenik ist ein wahres Postkartenidyll mit schönen Fels- und Kieselstränden. Eine wuchtige Stadtmauer umgibt den Ort. Ein Labyrinth aus engen Gassen führt zum Platz Rudina biskupa Josipa America. Auf dem Weg zur Kirche Sv. Juraj kommt man an dalmatischen Steinhäusern und vielen liebevoll gestalteten Hinterhöfen vorbei.
Korcula
Juwel vor der Küste Süddalmatiens
Die fast 300 km² große Insel gilt als Juwel unter den vielen vor der Küste Süddalmatiens. In der reich gegliederten Küstenlandschaft des 47 km langen und 8 km breiten Eilandes sind viele Badebuchten versteckt. Besonders schön ist die gleichnamige Inselstadt, die auf einer felsigen, durch eine schmale Landzunge verbundenen Halbinsel liegt – eine der wenigen geplanten Städte des europäischen Mittelalters. Die Gassen zweigen in regelmäßigem Abstand von der Hauptachse ab und sind so angelegt, dass die Häuser sich im Sommer gegenseitig Schatten spenden. Korcula hat eine bewegte Geschichte, in der nacheinander Griechen, Römer, Goten, Seeräuber, Venezianer und Ungarn die Bühne betraten. Dass Marco Polo auf der Insel geboren wurde, ist ein hartnäckiges Gerücht, jedoch nicht bestätigt. Eine besondere Inseltradition ist der Säbeltanz, der möglicherweise an die Kämpfe zwischen Christen und Arabern erinnert. Die Fähren fahren ausschliesslich in der Hochsaison regelmässig.
Aufenthalt
Das Strandhotel liegt in der Altstadt von Orebic, in der Nähe des Hafens mit seinen Restaurants und Geschäften. Von der Anlage mit einem Pool unter einer Glaskuppel blickt man bis zur Insel Korčula. Das Restaurant auf der Terrasse ist bekannt für Sea Food und seine Vorspeisen. Ein idealer Ort zum Entspannen und ein guter Ausgangspunkt, um die Makarska-Riviera zu erkunden. Da das Hotel ganz nahe an der Anlegestelle der Fähre nach Korčula liegt, kann man die Insel, die viele für die schönste Kroatiens halten, in Tagesausflügen besuchen.
Sehenswertes
Orebic
Hafenstädtchen mit Franziskanerkloster
Das Hafenstädtchen Orebic liegt auf der Südseite der Halbinsel Peljesac unter dem 961 Meter hohen Svetji Illija. Die auffallenden Steinhäuser in Orebic sind ehemalige Kapitänsvillen. Die Familie Orebic, von der die Stadt und die Trinkwasserbrunnen an der Promenade ihren Namen erhielten, ist auch heute noch allgegenwärtig. Über die Geschichte der Kapitänsfamilien wird im Seefahrtmuseum der Insel erzählt. Von einem Franziskanerkloster bietet sich ein schöner Panoramablick auf das Land.
Bucht von Kotor
Piratennester zwischen Orient und Okzident
Wie ein skandinavischer Fjord schneidet sich die von Bergflanken gesäumte Bucht in die dalmatinische Küste von Montenegro. Sie bot Schlupfwinkel für Seeräuber und Piraten, war aber auch ein Handelsumschlagplatz und Marinestützpunkt. Die bewegte Geschichte von über zweitausend Jahren hat die beiden Städte Perast und Kotor geprägt. Erst gehörte die Region zum Illyrischen, dann zum römischen, später zum byzantinischen Reich. Dreihundert Jahre herrschten die Venezianer bis Ende des 18. Jahrhunderts, dann kamen die Österreicher, danach die Russen und die Truppen von Napoleon. Die Region war stets Grenze und Bindeglied zwischen Okzident und Orient, auch zwischen Katholiken und Orthodoxen, zwischen dem Christentum und dem Islam.
Aufenthalt
Das denkmalgeschützte Gebäude, in dem sich heute ein Hotel befindet, war ehemals das Kulturhaus des Ortes. Es liegt am Hauptplatz von Perast, direkt am Wasser. Die 30 Zimmer und Apartments sind individuell in einem rustikal-eleganten Stil eingerichtet. Im hoteleigenen Restaurant werden lokale und mediterrane Gerichte im Speisesaal und auf der Terrasse serviert. Der Strand mit Bar und Wassersportmöglichkeiten ist wenige Gehminuten entfernt, ebenso die Altstadt mit Restaurants und Cafés.
Sehenswertes
Montenegro
Vielvölkerstaat an der Adria
Montenegro ist eine Republik an der südöstlichen Adria zwischen Kroatien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Kosovo. Nachdem Montenegro nahezu 90 Jahre lang zu Jugoslawien gehörte, wurde es am 3. Juni 2006 unabhängig. Der multiethnische Balkanstaat ist mit etwa 625.000 Einwohnern dünn besiedelt und flächenmäßig etwas kleiner als Schleswig-Holstein. Dafür gibt es nicht weniger als fünf Amtssprachen: Montenegrinisch, Serbisch, Bosnisch, Albanisch und Kroatisch. Auch landschaftlich ist das kleine Land äußerst vielseitig. Die Adriaküste ist durch steil abfallende Gebirge und Buchten gekennzeichnet. Das Zentrum wird von einer kargen, wasserlosen Hochebene bestimmt. Der Norden besteht aus Hochgebirge mit tief eingeschnittenen Canyons.
Perast
Sonnige Hafenstadt am Sankt-Elias-Berg
Die sonnige Kleinstadt unterhalb des Sankt-Elias-Bergs ist mit einem milden Klima und den meisten Sonnenstunden in Montenegro gesegnet. Zu Perast gehören zwei Inselchen, St. Georg und St. Marien auf dem Felsen. Im Mittelalter war Perast ein Zankapfel zwischen den lokalen Fürstentümern und der Republik Venedig, bevor es endgültig zur Markusrepublik kam. Die Stadt hatte keine Mauer, sondern neun einzelne Türme, die im 15. und 16. Jahrhundert zum Schutz gegen die Osmanen erbaut wurden. Nach dem Ende der Türkenkriege begann im 18. Jahrhundert eine Blütezeit. Im Ort gab es vier Reedereien, die zusammen eine Flotte von mehr als 100 Handelsschiffen unterhielten. Viele der zu Wohlstand gekommenen Kapitäne wählten Perast zu ihrem Alterssitz und erbauten sich kleinere oder größere Villen, die noch das heutige Stadtbild prägen. Sehenswert ist die orthodoxe Kirche des Ortes, in der sich eine kleine Ausstellung mit Reliquien, liturgischen Gegenständen und Schmuck befindet.
Kotor
Venezianische Hafenstadt auf der roten Liste der UNESCO
Zur venezianischen Zeit übertraf Kotor alle Küstenorte der Region, was Reichtum und Noblesse der Architektur anging. Paläste, Kathedralen und Kirchen waren Zeuge von über 2.000 Jahren Kulturgeschichte – bis zum verheerenden Erdbeben im April 1979. Die UNESCO setzte im gleichen Jahr die Stadt auf ihre „Rote Liste“ der gefährdeten Natur- und Kulturgüter, um internationale Maßnahmen zur Rettung dieser Welterbestätte einzuleiten. Heute sind viele Gebäude wieder aufgebaut. Sie stehen neben Ruinen, für deren Restauration die Mittel fehlen. Dennoch ist die Stadt, die von bis zu 1.894 Meter hohen Bergen umrahmt ist, ein faszinierender Ort geblieben.
Alte Straße von Kotor nach Cetinje
Meisterwerk österreichischer Straßenbaukunst
Die Straße von Kotor in die alte Hauptstadt Cetinje (P1) wurde 1879 erbaut und ist ein Meisterwerk österreichischer Straßenbaukunst. Oberhalb von Kotor windet sie sich in über 25 haarnadelengen Serpentinen einen Steilhang hoch. Einmal im Jahr findet auf dem schwierigsten Teilstück ein Autorennen statt. Doch auch ohne Wettrennen bleibt der Pass eine Herausforderung für jeden Autofahrer.
Lovćen
Nationalpark mit militärischer Geschichte
Das Hauptgebirge Montenegros gehört zu den Dinarischen Alpen und liegt zwischen der adriatischen Küste und der Bucht von Kotor. Die höchsten Punkte sind Štirovnik (1.749 m) und Jezerski Vrh (1.657 m). Am Fuß des Gebirgsmassivs befinden sich die Städte Kotor, Budva und Cetinje. Auf dem Gipfel Jezerski Vrh stehen das Njegoš-Mausoleum des kroatischen Bildhauers Ivan Meštrović von 1974 und eine Grabkapelle von 1854. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Massiv mit französischer Hilfe zu einer starken Befestigung ausgebaut, die mit ihrer Artillerie den österreichisch-ungarischen Kriegshafen von Cattaro beherrschte. 1916 wurde der Berg im Feldzug gegen Montenegro von den Österreichern erobert. Heute ist das Karstgebirge zum Nationalpark erhoben, der auf 64 Quadratkilometern seltene Pflanzen und Tierarten schützt.
Herceg Novi
Montenegrinisches Kurzentrum an der Adria
Die 30.000-Einwohner-Stadt liegt im Westen von Montenegro an der Adria. Durch die terrassenförmig angelegte Altstadt führt ein drei Kilometer langer Spazierweg, die „Pet Danica“, der von zahllosen Restaurants, Verkaufsständen und Diskotheken gesäumt wird. Bekannt ist das Kurzentrum „Dr. Simo Milošević“, das den leicht radioaktiven Meeresschlamm als Grundlage für vielfältige Therapien verwendet.
Budva
Mittelalterliches Städtchen und Badeort
Die Stadt, die ursprünglich auf einer Insel lag, ist eine der ältesten an der Adria. Der Legende nach wurde sie vor über 2.500 Jahren von einem phönizischen König gegründet. Heute ist das mittelalterliche Budva durch eine Sandbank mit dem Festland verbunden. Die Stadt wurde 1979 bei einem Erdbeben fast völlig zerstört, ist aber inzwischen originalgetreu wieder aufgebaut. Die Altstadt wird von einer mittelalterlichen Stadtmauer umgeben und steht unter Denkmalschutz. Budva ist heute vor allem ein Badeort.
Kloster Ostrog
Spektakulärer Felsenbau im Prekonica-Gebirge
Das bedeutendste Kloster der serbisch-orthodoxen Kirche liegt spektakulär am Abhang des Prekonica-Gebirges. Es wurde 1656 vom Metropoliten von Hum und der Herzegowina, Vasilije Jovanović, gegründet, der bis zu seinem Tod im Jahr 1671 dort lebte. Der Leichnam des heiligen Vasilije zieht Jahr für Jahr Tausende von Gläubigen an. Im Zweiten Weltkrieg hatte sich der Patriarch Gavrilo von Jugoslawien im Kloster vor den heranrückenden deutschen Besatzungstruppen versteckt. Doch die Gestapo spürte 1941 das Versteck auf und nahm es in Besitz. Sie fanden hier Teile des serbischen Staatsschatzes, Münzgold und Aktien im Wert von 875 Millionen Dinar.
Dubrovnik
„Perle der Adria“
Die Stadt im Süden Kroatiens wird wegen ihrer jahrhundertelangen Sonderstellung und ihrer kulturellen Bedeutung auch „Perle der Adria“ genannt. Neben vielen slawischen Dichtern, die die Stadt besungen haben, hat George Bernhard Shaw hier sein Paradies gefunden. Seit 1997 ist die gesamte Altstadt Weltkulturerbe der Unesco. Sie wird an drei Seiten vom Meer und an vier Seiten von mächtigen Festungsmauern umgeben, innerhalb derer sich Sehenswürdigkeiten und Kunstschätze von Weltrang finden. Über der Stadt, die zwischen dem 14. und dem 16. Jahrhundert ihre Blüte als unabhängige Handelsmetropole erlebte, liegt eine mediterran-heitere Atmosphäre, die vor allem abends spürbar wird, wenn der Stadrun, die Hauptachse der Stadt, zur Flaniermeile wird. Tagsüber wird Dubrovnik allerdings oft von Kreuzfahrtschiffen angesteuert, sodass sich viele Tagesbesucher in kurzer Zeit durch die Gassen drängen.
Aufenthalt
Das familiengeführte 4-Sterne-Hotel liegt am Anfang der Altstadtpromenade von Cavtat, einem mittelalterlichen Städtchen auf einer Halbinsel in der Adria, 19 Kilometer südlich von Dubrovnik. Das hoteleigene Restaurant gehört zu den besten der Stadt. Die Villa hat insgesamt zwölf elegante Zimmer; das Frühstück wird auf der Terrasse serviert. Die Rezeption gibt gerne Tipps für Tagesausflüge mit dem Taxiboot oder Bus nach Dubrovnik oder ins nahe gelegene Montenegro. Durch die Nähe zum Flughafen sind Flugzeuge zu hören.
Anada Pehar stammt aus Dubrovnik und hat ihre Dolmetscher-Ausbildung in Deutschland gemacht. Anschließend hat sie einen Kunsthandwerksladen in in ihrer Heimatstadt eröffnet. Gern führt sie Gäste aus Deutschland durch die Altstadt von Dubrovnik und zeigt ihnen neben den klassischen Sehenswürdigkeiten auch die verborgenen. Ein großer Teil des Rundgangs führt über die Stadtmauer, da man von oben fast ganz Dubrovnik übersehen kann.
Vermieter: Last Minute Rent a Car
Abgabestation: Dubrovnik Flughafen (Desk at Airport)
VW Polo o.ä.
Eigenschaften: 4 Türen, Klimaanlage
Geeignet für: 4 Erwachsene, 2 große Koffer
Zusätzliche Kosten vor Ort:
- Einwegmiete: 87,50 Euro
Sehenswertes
Lokrum
Badeinsel vor Dubrovnik
Die Insel liegt in Sichtweite von Dubrovnik und bietet viele Bademöglichkeiten. Eine Seite der Insel ist eher flach und gut mit dem Boot erreichbar. Dort gibt es einen FKK Strand und mehrere Cafés und Restaurants. Sehenswert sind auch der Botanische Garten mit über 800 verschiedenen Pflanzenarten, das Benediktinerkloster und das „Tote Meer“, ein von Felsen umschlossener tiefer See mit hohem Salzgehalt. Zur touristischen Attraktion wurde Lokrum, nachdem dort mehrere Episoden der Fernsehserie Game of Thrones gedreht wurden. 2015 wurde ein kleines Museum eröffnet, wo man sich unter anderem auf den „eisernen Thron“ aus der Serie setzen kann.
Dubrovnik Cablecar
Mit der Seilbahn auf den Hausberg
412 Meter hoch ist der der Hausberg von Dubrovnik. Der Srd bietet eine phantastische Aussicht über die Stadt und die Adria. Während des Bürgerkriegs 1991 besetzten serbische Truppen den Berg und eröffneten das Feuer auf die Stadt. Dabei zerstörten sie die Seilbahn und das Gipfelkreuz, das Napoleon gestiftet hatte. Heute sind beide wieder aufgebaut. Wer keine Lust auf die etwa einstündige Gipfelbesteigung hat, kann daher wieder die Seilbahn nehmen.
Franziskanerapotheke
Drittälteste Apotheke der Welt
Sie gilt als die drittälteste Apotheke in Europa und ist wohl die älteste, die bis heute in Gebrauch ist. Es roch nach Minze, Salbei und anderen Heilpflanzen, aus denen die Franziskaner Arzneien herstellten. In der Klosterbibliothek finden sich Fachbücher über pharmazeutisches Geheimwissen, unter anderem die Mixtur einer Arznei, die ewige Jugend verheißt. Teile des Apothekeninventars, vor allem aus dem 17. und 18. Jahrhundert, werden im Klostermuseum aufbewahrt, einem Saal aus der Renaissance, der über den Kreuzgang zugänglich ist. Hier werden außerdem Gemälde alter Meister, Goldschmiedearbeiten und alte Soutanen ausgestellt.
Festung Lovrijenac
Mächtige Burg am Rand der Altstadt
Hoch auf einem Felsen am Rande der Altstadt thront eine mächtige Festung aus dem 14. Jahrhundert. Ihr dreieckiger Grundriss entspricht der Form des Felsens. Die breiteste Fläche der bis zu zwölf Metern dicken Mauer diente früher der Verteidigung des kleinen Hafens. Die Höhe der Festung ist nicht einheitlich, sodass das Innere aus drei Terrassen besteht, alle mit einer Brustwehr ausgestattet. Ganz im Inneren befindet sich ein viereckiger Hof mit großen Gewölben. Wegen der schönen Aussicht und der unvergleichlichen Atmosphäre finden hier die Dubrovniker Sommerfestspiele statt.
Über den Hausberg Srk
Wanderung in den Sonnenuntergang
Wer mit der Seilbahn von Dubrovnik auf den Hausberg Srk fährt, kann oben eine Rundwanderung mit großartiger Aussicht machen. Die Stille und Weite auf dem Berg könnte in keinem größeren Kontrast stehen zu dem geschäftigen Treiben in der Altstadt. Oben trifft man kaum Menschen, dafür Rinder, Maulesel und Pferde. Wer gegen Abend kommt, wird einen unvergesslichen Sonnenuntergang erleben. (hin und zurück: 5,4 Kilometer, 1:40 Minuten, auf und ab: 140 Meter)
Leistungsübersicht
Unsere Reiseempfehlung beinhaltet folgende Leistungen. Flüge können, falls gewünscht, passend dazu gebucht werden.
Tag | Ort | Leistung |
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1. Tag |
Rovinj
Mietwagenannahme
(20 Tage)
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1.–4. Tag |
Istrien
Zu Gast in ein einem Altstadthotel in Bale
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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4.–6. Tag |
Plitwitzer Seen
Zu Gast in einem Hotel in Grabovac
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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6.–9. Tag |
Zadar
Zu Gast in einem Hotel bei Paklenica
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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9.–12. Tag |
Dalmatien
Zu Gast auf einem Ökohof bei Radonić
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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12.–14. Tag |
Korcula
Zu Gast in einem Boutique-Hotel in Orebic
(2 Nächte)
2 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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14.–17. Tag |
Montenegro
Zu Gast in einem Hotel in Perast
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Bed & Breakfast
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17.–20. Tag |
Dubrovnik
Zu Gast in einer Villa in Cavtat
(3 Nächte)
3 Nächte | 1x Doppelzimmer | Halbpension
Ausflug
(nicht inklusive, optional zubuchbar)
Stadtführung, 3 Stunden deutschsprachig
Mietwagenabgabe
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zzgl. Flug
Info zum Preis
Dieser Preis wurde beispielhaft für eine Reise im September berechnet. Je nach Reisezeit sowie in Abhängigkeit zum Buchungszeitpunkt verändert sich der Preis. Wir achten bei Auswahl der Zimmer auf eine komfortable Zimmergröße sowie angenehme Lage und guten Ausblick.

Länder- und Reiseinformationen
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